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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Hast Du es Deinem Bruder erzählt? Wie eure Mutter gestorben ist?"
Amaion verkrampft sich plötzlich, stützt sich an der Wand ab.
 
"Was ist mit dir Amaion?" Gucky steht auf und geht auf ihn zu "Ich habe es meinen Bruder nie erzählt, ich habe es nie jemanden erzählt. Ich habe immer nur gesagt sie wurde von einem Dämon getötet."
 
"Mirrim."
Amaion verzieht das Gesicht.
"Ich hatte ihr angeboten..."
Er holt Luft.
"Sie hatte gesagt, sie will lieber ihre Enkelkinder sehen und sterben, als gesund oder gar jung zu sein. Sie hat sich nie vollständig von der Krankheut erholt.."
 
"Und...und was ist Mit Mirrim...ist ihr irgendetwas passiert oder warum bist du so zusammen gekrampft?" Gucky sieht besorrgt aus.
 
"Sie ist tot."
Amaion lehnt den Kopf gegen die Wand.
"Ich wußte, daß es bald sein würde, aber so bald..."
 
"tut mir leid für dich" Gucky geht auf Amaion zu und berührt ihn leicht an der Schulter. "Wenigstens hast du sie vor ihrem Tod nocheinmal getroffen...was würdest du tun wenn du sie nicht mehr gesehen hättest?"
 
Amaion lacht trocken.
"Das Gleiche wie jetzt. Mir überlegen, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht fortgegangen wäre."
 
"Immer an das zu denken was hätte sein können ist nicht gut. Wenn man sich nur auf das Konzentriert was fiktiv ist verliert man den Bezug zur Wirklichkeit."
 
Amaion mustert die Assassin.
"Irgendwie kommt mir der Spruch bekannt vor. Hab ich Dir sowas nicht letztens gesagt?"
Amaion beißt die Lippen zusammen.
"Es geht schon wieder, es tut nur weh, wenn so ein Band, was so viele Jahre bestanden hat, zerrissen wird."
 
"Ich glaub,..ja so was in der Richtung hast du zu mir gesagt" Gucky lächelt "Aber es ist ja auch nicht falsch dich an deine eigenen Worte zu erinnern." Sie ging unruhig im Zimmer auf und ab: "Ich fühle immer noch das sich irgendwas in der nähe befindet was uns nicht sehr wohl gesonnen ist!"
 
"Es wartet. Und jetzt hat es die perfekte Gelegenheit, wo wir auf die ein - oder andere Art und Weise geschwächt sind..."
Amaion offnet das Fenster und wirft einen Blick nach draußen.
"Das gefällt mir nicht..."
 
"wir müssen Vorsichtig sein" Gucky greift nach ihren Waffen und Rüstet sich wieder aus. Die Klauen ihrer Mutter verstaut sie aber wieder in ihrem Rucksack: "Wunderbare Dinger viel besser als meine..."
 
"Warum nutzt Du sie dann nicht? Ich denke, sie würde es wollen..."
Amaion gräbt die Waffen wieder aus und gibt sie Gucky.
"Erweise Dich ihrer als würdig!"
 
Nur zögernd nimmt Guck die Waffen entgegen: "Ich habe immer eine gewisse Abneigung gehabt die Waffen zu benutzen, auch wenn sie 100mal besser sind als meine"
 
Amaion kramt in seiner Tasche.
Er zieht das kleine Stück Obsidian heraus.
Auf den schwarzen Flächen des scharfkantigen Vulkanglas-Stücks spiegelt sich das Licht.
Er reicht es Gucky.
"Wenn Du genau hinhörst, kannst Du meine Erinnerungen finden, die des Dämons, der ich einmal war. Sei vorsichtig damit, denn eine Spanne von mehr als einem Menschenleben zu umfassen überfordert die meisten. Es sind gute Erinnerungen und weniger angenehme, es enthält positive Dinge, die ich getan habe, aber auch Folter und Quälerei. Wenn Du das Gute siehst, hast Du verstanden, was ich will."
Er legt ihr die Hand auf die Schulter.
"Nimm die Waffen Deiner Mutter und denke an die positiven Dinge - sie haben ihr nicht nur das Leben genommen, sie haben es ihr auch mehr als einmal gerettet. Und sie haben sie letztendlich befreit."
 
Gucky nimmt die Waffen ihrer Mutter und legt ihre dafür ab: "Die werde ich dann nicht mehr brauchen. Das ständige reparieren hat mir sowie so den letzten nerv gekostet, Diese hier" Sie zeigt auf die anderen Klauen "Sind glaub ich unzerstörbar."
 
Amaion lacht.
"Fürs reparieren lassen leihe ich mir den Bogen meines Bruders. Irgendwei beeinflußt der die Leute, und die berechnen einem weniger dafür..."
 
Gucky lacht: "Das ist natürlich praktisch nur wenn man diese möglichkeit nicht hat ist es manchmal doch recht teuer. Oder wenn die mal wieder kaputt waren und ich nicht in der nähe einer Stadt war... das war nervig!"
 
Amaion legt den Kopf schief.
"Da kenne ich ein nettes Cuberezept..."
Er lächelt.
"Aber Du hast schon Recht, wenn das während nem Kampf passiert, ist es ziemlich lästig. Caster wie ich haben es da bequemer, da geht die Waffe nicht kaputt..."
 
"Sollten wir vill runter gehen? Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen ist und ob Jor noch unten Wache hält!" Gucky schaut Amaion fragend an und geht langsam auf die Tür zu.
"Kommst du mit?"
 
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