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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Amaion nickt.
Er wieß zwar, daß sein Bruder unten Wache hält, aber er ist eh wach.
"Ok, laß uns nach was zum Frühstücken sehen..."
 
"ich glaub so viel wie ich hier Esse, in den letzten Tagen, habe ich noch nie gegessen. Ständig hat jemand Hunger!"

Gucky geht durch die Tür und die Treppe hinunter in den Schankraum gefolgt von Amaion.
 
Amaion verzieht das Gesicht.
"Das brauchst Du aber auch. Das, was Du an geistiger Arbeit leistest, zehrt auch an den körperlichen Reserven. Wenn Du die normale Menge essen würdest, würdest Du gefährlich viel Gewicht verlieren..."

Jor sitzt unten am Tisch, vor sich einen Berg frischer Brötchen und Teller mit Wurst und Käse.
Als er die beiden die Treppe herunterkommen sieht, winkt er vergnügt mit einem Brötchen.
"Ich glaub, der Wirt mag uns doch - oder zumindest meinen Geldbeutel..."
Soeben kommt der Genannte aus der Küche und bringt noch weitere Köstlichkeiten.
 
"Oh sieh an, ich dachte seine nächste Handlung wär uns rauszuschmeißen." Gucky Grinst Jor an: "Ein gefüllter Geldbeutel ist immer ein vorteil.."
 
Mic kommt die Treppe herunter, gefolgt von Tscha.
"Ich rieche frische Brötchen..."
Beide setzen sich und fangen an zu essen.
Nur Gucky bemerkt das stumme Gespräch zwischen Mic und Amaion.
Du hast Dich verändert in den letzten Tagen
Ich habe dazugelernt.
Amaion senkt leicht den Kopf.
Ich habe gemerkt, daß ich das Wertvollste in der Welt weggegeben habe, und das gleich zwei mal. Aber jetzt ist es zu spät, um das zu bedauern.
Mic reibt sich leicht die Augen.
Es ist nie zu spät. Und Du hast noch genügend Zeit vor Dir.
Amaion steht auf und geht zur Tür.
Er wird sich hüten, zu antworten, was er jetzt denkt.
 
Gespannt verfolgt Gucky das Gespräch.
Sollte ich mich einmischen? Eigentlich geht es ja nur Mic und Amaion was an, es ist ihr Gespräch und vill sollte ich es ja garnicht hören?

Völlig in Gedanken versunken kaut Gucky an ihrem Brötchen. Und denkt über Amaions Worte Nach:

Das Wertvollste im Leben...ist es wirklich das wertvollste im Leben. Gibt es nichts witzigeres?
 
Amaion beschäftigt sich indessen mit anderer Leute Erinnerungen.
Er sieht das Menschenmädchen, das in seinen Träumen die Stadt am Fuße des Baumes besucht hat, und er hört Gwyns Worte.
Kleines Mädchen, gleich wie sie Dich auch nennen, Einsamkeit ist Dein Name.
Du bist wie ich, Du siehst, was andere denken und fühlen, aber Du bist nicht daran beteiligt. Du stehst als Beobachter davor.
Amaion empfindet dies als Beschreibung seiner eigenen Situation.
Er schirmt sich ab, damit nichtmal Mic merkt, wie er sich fühlt.
 
Gucky merkt das Amaion sich abgeschirmt hat. Doch Gucky wüsste zu gerne was er denkt. Was ihn so beschäftigt, den das weiß Gucky über irgendwas denkt er nach. Über irgendwas denkt er nach irgendwas macht ihn Traurig.
 
Amaion überlegt ein Weilchen.
Dann fällt ihm ein, was Gwyns Erinnerungen ihm noch ermöglichen.
Er entschuldigt sich bei den Anderen und geht durch die nächstbeste Tür, um den Geschichtenerzähler zu besuchen.
Vielleicht, denkt er, hat der eine Antwort auf ein paar Fragen...
 
Gucky schaut Amaion hinterher, sie ahnt was er vorhat. Wieso das weiß sie nicht er hatte sich ja eigentlich abgeschirmt. Auch ist ihr nicht Klar wie sie ihre Kräfte Kontrollieren lernt bzw. lernen soll. Die quälenden Nächte, Worte von Amaion. Doch ist das ein Training?.
 
Fast sofort geht die Tür wieder auf und Amaion kommt zurück.
Für ihn ist deutlich mehr Zeit vergangen, er hat lange mit dem Geschichtenerzähler gesprochen.
Sein Blick sucht Gucky.
"Zeit für die nächste Lektion."
Er geht nach oben, ohne zu kontrollieren, ob sie ihm folgt.
 
natürlich folgt Gucky Amaion, wohl erst etwas zögernt, da sie nicht weiß was auf sie zu kommt, dann aber läuft sie flink die Treppe hoch.

Bin mal gespannt was jetzt kommt!
 
Amaion erwartet sie.
Er bedeutet ihr, sich zu setzen.
"Du weißt jetzt, wie man mit anderen kommunizieren kann. Du bist dabei zu lernen, wie man andere liest. Was Du aber nicht weißt, ist, wie man dies verhindert. Und genau dies ist auch wichtig. Du mußt lernen, Deine Gedanken zu verbergen, damit nicht jedr sie hört, ich werde nicht immer in Deiner Nähe sein um Dich abzuschirmen. Und Du must lernen, Gedanken anderer auszuschließen, sonst kann ein Einziger übler Gedanke Dich töten."
Er holt tief Luft, dann fährt er fort.
"Das ist der Grund, warum Gwyns Spezies die Menschen fürchtet, denn ihr Hass kann für sie tödlich sein. Durch Deine Fähigkeiten wirst Du ihnen ähnlicher..."
 
"Aber, aber wie soll ich meine Gedanken abschirmen? Ähnlichkeit mit Gwyns Spezies? Da frag ich mir woher kommt es das manche Menschen wie du und ich diese "Macht" besitzen? Können die anderen Menschen sie einfach nicht nutzen oder haben sie sie einfach nicht?
 
Amaion holt tief Luft.
"Die Menschen sind mächtiger, als sie selbst es denken. Und das wiederum ist, was für relativ ungeschützte Wesen wie Gwyn die einzige Rettung ist. ßten die Menschen, daß sie ihn mit einem einzigen Gedanken töten können..."
Amaion denkt daran, was der Geschichtenerzähler ihm gesagt hat.
Wir waren einst wie sie. Jedes Volk kommt an den Punkt, wo es sich irgendwann verändert oder ausstirbt. Es sind nicht viele übriggeblieben...
Amaion hat noch etwas anderes gespürt, denn auch wenn der Geschichtenerzähler dies aus der Sicht des Volkes seiner Mutter erzählt hat, ist sein Vater so etwas wie ein Elementarwesen, der eine Zuständigkeit hat und durch diese definiert wird. Insofern gehört er auch nicht wirklich dazu, was eine weitere Gemeinsmkeit mit Amaion darstellt, der ja auch nicht vollständig menschlich ist.
 
"Andere Welten, fremde Völker. Wenn ich dass so höre wird mir erstmal klar wie wenig man von der Welt sieht auch wenn man jeden quadratzentimeter Betreten hat. Gibt es auch noch andere Welten als die unsere und des Geschichtenerzählers?"
 
Amaion nickt langsam.
"Endlos viele. Manchmal gibt es Punkte, wo sie sich recht nah sind. Manche sind fast genauso wie unsere, manche so anders, daß wir uns das nicht vordtellen können."
Er sieht Gucky an.
"Aber das hilft uns nicht weiter. Du mußt lernen, Dich abzuschirmen. Sieh, was ich mache..."
 
Gucky Konzentriert sich dann schaut sie zu Amaion der schüttelt den Kopf. Jetzt stellt sich Gucky das ganze einfach als eine Wand vor, eine Wand mit einer Tür und diese Tür macht sie zu, die Tür geht whol noch etwas schwerfällig doch sie fällt ins schloss.
Wieder schaut sie zu Amaion unsicher ob dieses Sinnbild dazu geführt hat das sie ihre Gedanken verschlossen hat.
 
Amaion nickt, dieser ungeschickte Versuch kommt zwar bei Weitem nicht an das verschnörkelte Labyrinth heran, daß seine eigenen Gedanken Schützt, aber es ist schonmal ein Anfang.
Später wird sie lernen, durch geschicktes Auswählen der Gedanken, die sie freigibt und jener, die sie verbirgt, den Gegenüber alles lesen lassen zu können, was sie will.
So wie er selbst es kann.
 
"Die Fähigkeiten des Geistes zu benutzen ist viel Schwerer als die des Körpers" Murmelt Gucky "ich empfinde es als äußerst Komisches Gefühl, es fehlt das Materielle das was man sieht wenn man etwas tut."
Gucky sett auf ihr Bett und starrt die wand an.
 
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