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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Amaion antwortet nicht.
Er sitzt da, den Kopf in die Hände gestützt.
Seine Gedanken sind anderswo.
 
Gucky legt sich auf ih Bett und starrt die Decke an, ihre Gedanken wirbeln einige zeit umher.
"Was hat der Ring zu bedueten?" Fragt Gucky in die Stille hinein?.
 
"Es steht mir nicht zu, Dir das zu sagen."
Amaions Stimme klingt gedämpft durch seine Handflächen.
 
"Warum steht es dir nicht zu?" Gucky richtet sich leicht auf und schaut Amaion in die Augen, in die so geheimnis vollen Augen, gleichzeitig tiefgründig und verschlossen. Langsam richtet sie sich etwas weiter auf und streicht sich das lange schwarze Haar aus dem Gesicht.
 
Die Kriegerin hat von ihrem Platz aus die Taverne gut im Blick; Tscha sitzt neben ihr und döst vor sich hin. Gucky und Amaion sind in einem Zimmer im die Treppe hoch. Mara, Mic und Joreth unterhalten sich, aber ihre Stimme dringen nur als leises Plätschern an sie ran. Der Rum hat sie müde gemacht und ihr fallen die Augen zu.

Die Tavernentür, die knallend geöffnet wird, weckt sie wieder auf. Es scheint nicht viel Zeit vergannen zu sein. Es ist etwas dunkler. Die Kerzen an den Wändenen sind etwas weiter herunter gebrannt.
Simon war es, der die Tür geöffnet hat. Seine Augen sind in Schatten der Fackeln nicht zu erkennen. Er läuft auf Shar-Tel zu, zieht einen Dolch und stößt ihn ihr in den Leib.

Die Amazone wacht schreiend auf.
Die andern im Raum schauen sie an. Oben auf der Treppe stehen Amaion und Gucky:
"Wir haben einen Schrei gehört."
"Was ist denn los?"

Noch ehe Shar-Tel "Ich weis nich'" antworten kann, verwandeln sich Mic, Jor, Tscha und auch alle Anderen in menschengroße Schlangen.
Plötzlich findet sie sich in einer schwach beleuchteten Grabkammer wieder, umzingelt von Klauenvipern. Ihr Schwert liegt in unerreichbarer Entfernung und ihre Walküre verschwindet mit grimmigem Blick in der Dunkelheit.

Schwer atment wacht Shar-Tel erneut auf, reflexartig das Heft ergriffen.
"Nur ein Traum. Nur ein Traum"
 
Tscha steht auf und kommt zu Shar-Tel herüber, er sieht besorgt aus: "Was ist mit dir warum hast du so geschrien?
"Alptraum" Murmelt Shar-Tel
Doch tscha sieht immer noch besorgt zu ihr hinab
 
Mic fröstelt.
Irgendwas gefällt ihr nicht ganz.
Mara verschwindet in der Küche und kommt mit einer Kanne Tee zurück.
Sie setzt Shar-Tel einen Becher vor, nimmt sich selber einen.
"Ich hasse Alpträume." sagt sie.
 
Oben im Zimmer schaut Gucky Amaion immer noch an, Stumm. Unten hebt Tscha eine Augenbraue und fragt: Wovon hast du den geträumt Shar-Tel? Wahrscheinlich von irgendeinem Krampf du hast nämlich nach deinen Waffen gegriffen.
 
"...Träume...Alpträume...
Wo hört der Traum auf? Wo fängt der Alptraum an?
Ich weis, dass mir Träume meistens etwas mitteilen wollen und darüber zu sprechen, sie jemandem zu erzählen, und seien sie auch noch so abstrus, hilft mir meist damit fertig zu werden und ihren Sinn zu ergründen.

Vielleicht sollte ich mich einwenig mit meinem Schatten² beschäftigen."

Shar-Tel beschreibt Mara und Tscha die Bilder, die sie gesehen hat.

²Anmerkung des Autors: Shar-Tel hat noch keine Bezeichnung für ihre Walküre, also nennt sie sie nach dem Skill der Assassne, die es ihr beigebracht hat, 'Schatten'.
 
Amaion rührt sich nicht.
Der blanke Neid auf Mic und seinen Bruder ist mit der Müdigkeit verschwunden und hat nur Leere und Trauer zurückgelassen.
Die Wände seiner Abschirmung lassen aber nichts durchdringen.

Mara sieht unten die Walkyrie fasziniert an.
"Was ist das? Wie funktioniert dieser Zauber? Kann ich sowas auch lernen?"
 
Gucky steht von ihren Bett auf und nimmt ihren Rucksack. Amaion Blickt auf.
ich werde die taverne nicht verlassen, keine Sorge
Gucky verschwindet für einige zeit aus dem Zimmer, als sie wiederkommt erkennt Amaion sie fast nicht . Sie trägt kein Rüstteug mehr, ihre Waffen sind verschwunden. Ihr Haar ist geflochten. Amaion kann nicht abstreiten das Gucky ziemlich hübsch aussieht.
ich habe beschlossen meine Vergangenheit hinter mir zu lassen. Ab heute bin ich Morwen
 
"Nun...dieser Zauber ist, laut Gucky, eine etwas andere Version, von dem, was sie 'Schatten' nennt. Aber anders als bei ihr, ist mein Schatten kein optisch genaues Ebenbild von mir. Mein Schatten ist zwar eine Amazonenkriegerin, kämpft aber mit einer Lanze." erklärt Shar-tel. "Aber wie das genau funktioniert, kann dir Gucky bestimmt besser erklären. Ich weis das er erscheint, wenn ich mich ganz fest darauf konzentriere ihn zu rufen, aber genauer kann ich es die auch nicht beschreiben."
 
Mic, die inzwischen dazugekommen ist, erklärt ihrer Tochter den Spruch.
Mara verzieht sich in eine Ecke zum Üben.

Oben reibt sich Amaion die Augen.
Es tut mir leid, wenn ich Dir für den Moment nicht mehr sagen kann, aber eines ist sicher: Du bist eine Schülerin, auf die jeder Lehrer stolz sein kann. Und Du bist wunderschön.
 
Morwen läuft leicht Rosa an
Der Geist des Kampfes war lange genug, mein ständiger begleiter. Nicht das ich das Kämpfen aufgeben werde, keinesfalls. Doch es gibt etwas wichtigeres im Leben, dass habe ich hier gelernt. Und so mehr ich das blinde verlangen zu kämpfen ablege desto mehr spürre ich etwas neues, eine neue Macht. Es ist nicht zu beschreiben...
 
Währen Mic und Mara sich in die eine Ecke der Taverne verzogen haben, begibt sich Shar-Tel in eine andere, um im schwachen Kerzenlicht und einem bequemen Sessel ihre Walküre zu beschwören und sich mit ihr zuverständigen.

Es hatte eine Weile edauert, bis sie begriff, dass auch Summons eine Seele haben.
 
Amaion Streckt sich mühsam auf dem Bett aus.
Sein Blick ist an die Decke gerichtet.
Ich kenne das Gefühl. Und ich kenne noch etwas anderes.
 
Morwen dreht sich langsam um und geht wieder zur Tür, sie sieht so anders aus in dem Schwarzen langen walenden Kleid was sie trägt.
"ich geh dan mal wieder runter, mal schauen was die anderen unten machen..."
 
Amaion schließt die Augen.
Vielleicht findet er ja jetzt ein Wenig Ruhe.

Mara sitzt unten in ihrer Ecke.
Für den Moment ist sie zufrieden mit den Zaubern, die sie gelernt hat.
Sie sieht duchsichtig aus, vor ihr steht ein Shadow, der genauso aussieht wie sie.
 
Morwen betritt den Schankraum und schaut sich um, alle blicke wenden sich zu ihr. Jor klappt der Mund auf, kurzes schweigen. Mic Stößt Jor ihren Ellenbogen in die Rippen und zischt: "Mund zu".
Morwen erblickt Mara und kommt näher: "Oh ein weiterer Schatten, schön. Ich frage mich nur wo meiner hin ist..." Wie auf Kommando kommt Morwens Schatten in den Raum, er sieht immer noch so aus wie Gucky, Doch wenige Sekunden nachdem er Morwen erblickt hat sehen beide wieder völlig gleich aus.
 
Mara sieht Morwen an.
"Mit diesem Aufzug wirst Du aber kaum kämpfen können. Alleine der Zopf gibt einem Gegner viel zu viel Möglichkeit zum Zugreifen..."
Sie tastet nach ihrem eigenen Zopf.
Sie hat Dornenzweige mit eingeflochten, um genau dies zu verhindern.
Mic schüttelt den Kopf.
"Sie sieht nicht so aus, als wollte sie kämpfen. Jedenfalls nicht mit dem Körper."
 
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