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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Morwen lächelt Mara zu: "Lange Zeit habe ich so gedacht, alles musste praktisch sein, alles musste zum Kämpfen taugen. In jeder Sekunde Kampfbereit, immer wachsam, keine schwäche zeigen. Was hat das aus mir gemacht? Einen Menschen der viel zu schnell nach der Waffe greift einen Menschen der sich nur noch auf die Körperliche Kraft Konzentriert hat. Einen Menschen der abgestumpft ist, der das leid das er anrichtet nicht mehr sieht. Und ich habe eine sehr wichtige Person dafür in den Hintergrund geschoben: mich selbst. So Banal es klingt."
 
Mic sieht Morwen an.
"Das ist das Wichtigste, was Gwyn mir damals beigebracht hat..."
Sie sieht sich um, dann steht sie auf und geht zur Treppe.
"Irgendwer muß jetzt Amaionaus seinem Selbstmitleid reißen, und wenn ich das bin!"
 
Wieder schaut Morwen Mara an: "Es ist keinesfalls so das ich das Kämpfen aufgeben werde Gottbewahre, der Kampf gehört immer noch zu meinen Leben, doch er rückt etwas in den hintergrund. ich möchte mich nie wieder selbt Verlieren.
Ist das dein erster Schatten? Oder hattest du schon bevor du her gekommen bist einen?"
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Woher auch? Solche Techniken lernt man dort nicht..."
 
"Dort...ständig wird darüber geredet aber so wirklich verstehen was es ist tue ich nicht. Eine andere Welt, sie muss nachdem was ich gehört habe unser ähneln aber trotzdem ziemlich anders sein!"
 
Mara lacht.
"Dak kommt daher, daß so viele verschiedene Spezies in meiner Welt leben. Allerdings versteht keine Spezies die andere wirklich. In den meisten Fällen..."
Sie reibt in einer hilflosen Geste die Handrücken aneinander, was ein raschelndes Geräusch hervorruft.
Bei genauem Hinsehen bemerkt Morwen, daß ihre Hände von feinen, kaum sichtbaren Schuppen bedeckt sind, und daß sie - wie Gwyn - 6 Finger an einer Hand hat.
Mara folgt ihrem Blick.
"Der beste Beweis dafür, daß ich nirgends dazugehöre."
 
Asanriel kommt auf Morwen zu er Grinst breit und mustert sie von oben bis unten: "hat sich ja doch gelohnt das ich etwas hiergeblieben bin, und ich wollte fragen ob ich noch etwas länger hier verweilen darf, ich hab keine Lust jetzt schon zu meinen Herren zurück zu kehren."
"Dies hier ist eine taverne jeder darf kommen und gehen wann er will, außer er macht Randaale..."
 
Jor sieht zut Treppe.
"Was dauert das so lange? Ich dachte, Mic wollte nur kurz Amaion holen..."
 
"Soll ich eben ma nach schauen gehen" Morwens fragende Blicke treffen Jors.
"ich geh schon!"
Tscha will zur Treppe gehen doch Jor hält ihn auf.
 
In dem Moment kommt Mic von oben.
"Mit Amaion stimmt irgendwas nicht, ich krieg ihn nicht wach..."
 
Morwen die sich gerade hingesetzt hatte, springt wieder auf:
"Er war gerade schon so Komisch aber ich dachte, er brauchte einfach nur ruhe. Was ist mit ihm?"
Morwen sieht besorgt aus und läuft nach oben.
 
Amaion liegt auf seinem Bett, genauso, wie als Morwen das Zimmer verlassen hat.
Mic kommt zut Tür herein.
"Ich verstehe es nicht, ich kann ihn nicht einmal mehr fühlen. Meinst Du, Du kannst irgendwie mit ihm Kontakt aufnehmen?"
 
Langsam nähert sich Morwen Amaion, sie greift nach seiner Hand, die ist schon eisig Kalt. Morwen ist unsicher was soll sie nur tun?. Sollte sie etwas mit ihren neuen Fähigkeiten Versuchen?
"Mic, Amaion ist total Kalt, gerade zu eisig. Aber ich weiß nicht was ich tuen soll ich könnte versuchen..." Morwen stockt und redet nicht weiter dan murmelt sie: " ich habe sie doch noch nie genutzt.
 
Mic sieht die Jüngere hilfesuchend an.
"Du mußt es versuchen, wer sollte es sonst können?"
 
"Aber ich... weiß..., doch nicht was ich tun soll..."
"Du wirst das können, du musst dir nur selbstvertrauen."
Morwen greift wieder nach Amaions kalter Hand, sie schließt die Augen. Einige Minuten passiert überhaupt nichts, doch dann werden Amaion und Morwen von ein lichtschein eingehüllt.
 
Was sie vorfindet ist ein Labyrinth.
Gedanken, Erinnerungen, Schutzwälle zu einem verworrenen Irrgarten verknüpft.
Irgendwo, weit weg, ist etwas wahrzunehmen...
 
Als Morwen die Augen wieder öffnet sieht sie nicht mehr das Zimmer obwohl sie weiß das ihr Körper dort immer noch verweilt. Langsam läuft sie durch das Labyrinth öffnet Türen, steht manchmal in einer Sackgasse sie nähert sich dem nachdem sie sucht. Was sucht sie eigentlich?
 
Während Morwen sich dem Zentrum des Labyrinths nähert, wird es immer kälter.
Amaion hat diese Mauern aufgebaut um sich zu schützen, aber sie schließen ihn auch ein.
Er ist einsam.
 
Morwens Atem steigt in einer Kondenswolke auf. Sie fröstelt und irgendwas will sie dazu bringen um zukehren eine leise Stimme die bei jedem Schritt lauter ruft sie solle umkehren. Doch Sie beachtet die Stimme einfach nicht läuft einfach weiter...Plötzlich steht sie vor einer Schwerverriegelten Eisentür. Doch nur Kurz bleibt sie Stehen, geht dann auf die Tür zu und schreitet dann einfach hindurch. Morwen steht auf einen kleinen Platz in der Mitte brennt eine flamme.
 
Irgendwo in einer Ecke kauert eine Gestalt.
Während Morwen als strahlender Umriß in ihrem schwarzen Kleid da steht und wirkt wie eine Königin, ist diese Gestalt in abgerissene Lumpen gekleidet, knochige Hände klammern sich um die Knie.
Und doch ist das eingefallene Gesicht als das Amaions zu erkennen.
Eines jüngeren Amaions, der sich fürchtet.
 
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