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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Mit Schnellen Schritte läuft Morwen auf diesen Amaion zu und Kniet neben ihm nieder. Langsam streicht sie ihm übers Gesicht spürt das Ängstliche Zittern des mageren Körpers. Morwen versteht nicht wieso der Stolze und für sie so Mächtige gar Weise, Amaion von ihr hier so vorgefunden wird. Wo eigentlich? Ist das hier sein Geist oder noch das da vor...?
 
Die Gestalt sieht auf.
Morwen?
Etwas wie Hoffnung zeichnet sich in dem Gesicht ab.
Morwen, kannst Du mir helfen, Amaion zu finden?
Morwen erkennt, wen sie da vor sich hat.
Dies ist Joreths Bruder, jener namenlose kleine Junge...
Was ist mit Amaion?
der Junge weint.
Er hat mich verlassen, er hat gesagt, er will sie suchen gehen, aber ich kann hier nicht weg...
eine knochige Hand zeigt auf eine verschlossene Tür auf der anderen Seite des Raums.
Ich kann doch nichtmal so weit laufen, und alle Türen sind verschlossen...
 
Morwen steht auf und wendet sich der Tür zu:
Ich werde gehen und ihn Suchen, hab doch keine Angst! Aber was will er Suchen?
 
Knochige Hände packen den Saum ihres Kleides.
Laß mich nicht alleine, ich bin so schrecklich alleine...
Morwen ergreift die hände, hilft ihm aufzustehen und stützt ihn dann.
Mirrim, er sucht Mirrim.
 
Morwen, die schwache und immer noch Zitternde Gestalt stützend geht auf die Tür Zu. Ein großes Schloß hängt vor ihr, Morwen zögert einen Moment streckt dann aber die Hand nach dem Schloß aus als sie es berührt schwinkt die Tür auf.
Schaffst du es? Dann komm
 
Sie befinden sich auf einer Ebene.
Zwei weitere Portale, wie das, durch das sie gerade gekommen sind, stehen dort.
Amaion, ein schöner, starker Amaion, steht vor einer unscheinbaren jungen Frau, deren Gesicht einen inneren Frieden ausstrahlt. Er streckt die Hand nach ihr aus, aber sie zögert, sie zu ergreifen.
Der schwache Amaion, der sich auf Morwen stützt, richtet sich mühsam auf und geht auf die beiden zu.
Ein Arm hält ihn zurück.
Auf einmal steht dort Mann mit schwarz-silbernem Haar und einem langen grauen Mantel.
Der namenlose Junge erstarrt - er kennt dieses Gesicht.
 
Aufmerksam schaut sie Morwen um, sie erkennt den Mann mit dem Mantel nicht, doch irgendetwas sagt ihr das er ihr nicht gänzlich unbekannt sein kann, aber vill kommt es ihr auch nur so vor.
 
"Nein, lass ihn gehen!"
Wo ist Mara auf einmal hergekommen?
Der Mann sieht sie überrascht an.
"Es ist weit nach seiner Zeit, das weißt Du, kleine Verwandte."
Mara schüttelt den Kopf.
"Sag das dem, der seiner Nichte ein zweites Leben ermöglicht hat!"
Der Mann lacht.
"Ganz Binks Enkelin. Einen Dickkopf und immer dann zur Stelle, wenn was passiert. Aber Du hast Recht."
Er tritt zur Seite und lässt den Namenlosen durch.
 
Jetzt ist Morwen vollend verwirrt.
Was geht hier vor? Was soll ich tun? Ich weiß ja noch nichtmal sowirklich wie ich hier her gekommen bin bzw wo ich bin.
Diese Fragen schießen ihr durch den Kopf.
 
Amaion sieht auf.
In seinem Gesicht zeichnet sich die gleiche Einsamkeit ab wie bei dem Namenlosen.
Er streckt die Arme aus, läuft auf sein abderes Selbst zu und beide verschmelzen.
Der Mann legt Mara die Hand auf die Schulter.
"Willst Du mich Deiner Freundin nicht vorstellen? Ich glaube Morwen wüßte gerne, wo sie sich hier befindet."
Mara nickt.
"Morwen, dies ist Ylon. Seine Zuständigkeiten - oder auch das, was ihn definiert - sind Warheit und Tod."
Sie geht zu Amaion.
"Es ist Zeit, nach Hause zu gehen, sie warten alle auf Dich."
"Ein Moment."
Eine Frauengestalt tritt zu Amaion und drückt ihm etwas in die Hand.
 
"Wahrheit und Tod" wiederholt Morwen nachdenklich "liegen Warheit und Tod den so nah beinander? Und ich weiß ja nicht wie hier die Zeit vergeht aber wenn sie so wie bei uns läuft werden die anderen sich jetzt ziemliche sorgen machen."
 
Ylon neigt den Kopf.
"Ich fürchte, bei uns vergeht sie etwas langsamer..."
Er wendet sich an Mara.
"Möchtest Du noch Deinen Großvater besuchen gehen? Der Chaotentrupp schickt Dich bestimmt rechtzeitig wieder zurück..."
Amaion Nimmt Morwen am Arm.
"Zeit, nach Hause zu gehen."
Gemeinsam gehen sie durch das Tor und landen in dem Raum mit der Flamme.
Diese brennt nun deutlich heller und gleihmäßiger.
 
"Müssen wir das ganze Labyrinth wieder zurück?"
"Nein"
Er deutet auf eine Tür die Morwen bis jetzt nicht bemerkt hat. Geht drauf zu und stößt sie auf:
"Komm wir wollen die anderen nicht zu lange warten lassen!"
 
Als Morwen die Augen aufschlägt, sitzt Amaion im Bett.
Er hält ihr etwas vor die Nase - einen Schlüssel, der an einer Kette hängt.
"Es wird nie mehr passieren, ich kann mich nicht mehr einschließen..."
 
Morwen lächelt, sie hält immer noch eine Hand von Amaion fest:
"Du bist noch Eiskalt, du musst dich aufwärmen."
Besorgt schaut sie Amaion an und deckt ihn zu.
 
Amaion hält sie fest.
"Danke. Alleine hätte ich das nicht geschafft."
 
Wieder lächelt Morwen milde. Da bemerkt sie das auch Tscha das Zimmer betreten hat und wahrscheinlich schon etwas länger mit Mic auf der andern seie des Raumes steht.



Tscha schaut seine Schwester an und lächelt:
Wie sie sich verändert hat...ich hätte nicht gedacht das sie einmal nochmal die kurve bekommt und vom einem leben was immer unmittelbar mit Kampf zu tun hat weg kommt.
 
Mic geht zu Amaion und verpasst ihm eine schallende Ohrfeige.
Er fängt ihre Hände ein und hält sie fest.
Dann wischt er ihr eine Träne aus dem Gesicht.
"Ich dachte, Du hättest einen Anderen..."
"Heißt das, daß Du mir nichts mehr bedeutest? Meine Güte, ich ziehe mit euch seit Jahren durch die Gegend!"
 
Tscha legt Mic eine Hand auf die Schulter und flüstert ihr etwas zu.
Morwen hingegen steht von der Bettkante auf und geht hinüber zu ihrem Bett:
"Wie lange waren wir eigentlich "weg" es hat ja einige Zeit gedauert bis ich Amaion gefunden habe"
 
Mic dreht sich um und vergräbt ihr Gesicht an Tschas Schulter.
Der antwortet für sie.
"Zwei Tage."
Mara kommt durch die Tür als wäre nichts gewesen.
Sie bedeutet Morwen und Amaion, den anderen nichts zu verraten.
Sie meint: "Ich weiß ja nicht, wie euch das geht, aber ich habe Hunger..."
 
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