• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Die Taverne "Zum lachenden Eber"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Zwei Tage" Morwen ist verwundert: "Jetzt verstehe ich eure Aufregung. Stimmt Mara ich hab nen Bären Hunger, mehr als nur Hunger..."
Unten im Schankraum hat Jor schon einreichhaltiges essen besorgt als ob er wusste das sie jetzt kommen würden.
 
Amaion sieht seinen Bruder fragend an.
Der macht eine Kopfbewegung zu Mara, die zieht die Schultern hoch und meint nur:
"Tempus. Freund meines Großvaters. Raum und Zeit..."
Damit ist auch klar, warum Maras Fehlen nicht aufgefallen ist.
Sie war die ganze Zeit da, bis auf ein paar Minuten...
 
"Hätte der uns nicht auch die Zeit verkürzen können, ich glaub Mic ist ein bisschen sauer, bzw erzürnt das wir so lange wegwaren." Wispert Morwen Mara zu als sie sich an den Tisch setzten. Gierig greifen alle beim essen zu, besonders aber Amaion und Morwen.
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Ich war mit dem Körper dort, ihr nur im Geiste, das ist was anderes. Und ich weiß nicht, ob die Drei es zugelassen hätten. Auch wenn Tempus es bestimmt für einen netten Scherz gehalten hätte."
 
"Gegen diese Leute komm ich mir alls Mensch schwach vor. Sie müssen sehr sehr mächtig sein wenn z.B etwas an der Zeit ändern können. Gibt es überhaut einen Menschen aus unserer Welt der ähnlich viel Macht hat wie die aus der anderen Welt?"
 
Mara kichert.
"Wenn Du es mit Elementarwesen aufnehmen willst, keine Chance... selbst mein Vater hat nur ein Teil der Fähigkeiten seines Vaters geerbt. Und es muß nichtmal sein, daß überhaupt besondere Fähigkeiten mitgegeben werden."
Sie sieht Morwen an.
"Tempus z.B. ist Raum und Zeit. Wie willst Du da auch nur annähernd in die Nähe kommen."
Amaion zieht eine Augenbraue hoch.
"Und wofür ist Dein Großvater zuständig?"
Mara verdreht die Augen.
"Ok, irgendwann mußte das kommen. Alles, was mit Darstellung und Kunst zu tun hat, Bettler und Diebe."
"Dann hast Du Dir ja den richtigen Pflegevater ausgesucht..."
Amaion zieht sein Bein nicht schnell genug weg, um Jors Fuß auszuweichen.
 
"Das mit den anderen Welten...bis vor kurzer Zeit habe ich davon nur im Zusammenhang mit Religion gehört. Es gibt einige Religionen wo diese Welten zu ihrem Glaubensbild gehören. Die verschiedenen Religionen Predigen alle sehr unterschiedliche Sachen zu diesen Thema doch eine ist immer gleich: Die Welten sind bzw müssen immer im Gleichgewicht sein. Das heißt auch in unserer Welt muss es so mächtige Menschen geben auch wenn sie vill nicht die Zeit beherrschen, irgendwie müssen sich ihre Mächte dann anders zeigen. Oder?"
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Nein, diese Wesen sind durch ihre Eigenschaften definiert. Sie sind alt - Tempus entstand mit dem ersten Universum, die anderen immer mit ihrer Zuständigkeit zusammen. Manche haben sie schon als Götter bezeichnet, aber das mögen sie nicht. Sie sagen, Götter werden von den Menschen erschaffen. Und sie gehören zu allen Welten, aber sie kommunizieren nicht mit allen Spezies."
 
Morwen Gähnt herzhaft: "Das ist mir zu hoch, außerdem bin ich auf einmal so schrecklich müde..." Sie greift nach einen Becher Kaffee und trinkt ihn aus: "Dieser Ausflug hat doch Kraft gekostet!"
 
"Ich bin auch müde."
Amaion erhebt sich.
Er schwankt leicht, dann geht er die Treppe hoch und verschwindet im Zimmer.
Dort lässt er sich aufs Bett fallen.
Morwen, die ihm gefolgt ist, zieht die Bettdecke über ihn.
Amaion schläft bereits.
 
Morwen setzt sich auf ihr Bett zieht die Knie an und start auf die gegen liegende Wand. Sie ist ziemlich Müde, doch sie ist nicht sicher ob sie schlafen soll, doch irgendwann fallen ihr einfach die Augen zu.
 
Als Morwen wieder aus ihren Alpträumen aufwacht, fühlt sie sich merkwürdigm sie kann sich nur im Zeitlupentempo bewegen.
Amaion lässt ihre Arme los.
Der Griff an ihrem Fuß löst sich.
Jetzt kann sie sich auch wieder notmal bewegen.
"Tut mir leid, ich mußte meinen Golem um Hilfe bitten, alleine hätte ich Dich heute nicht festhalten können."
 
"Habe ich so heftig geträumt?" fragt Morwen.
"Ich war wieder an dem Ort meiner Kindheit.
Die Dämonen aus jener Zeit verfolgen mich immer noch."
 
Morwen reibt sich die Handgelenke: "Weißt du..." sie zögert kurz" Weißt du wie lange ich diese Alpträume ertragen muss? Es war diesmal wieder heftiger, es war... wie... Dolchstöße mitten ins Herz."
Sie fährt sich durchs Haar, Ihr Geflochtener Zopf hat sich auf gelöst und ihr Haar total ist total zerwühlt.
 
Amaion Streckt die Arme aus, zieht Morwen an sich.
"Ich weiß es nicht."
Er streicht ihr mit der Hand über die zerzausten Haare.
"Es kommt auf Dich an, ich kann es Dir nicht sagen..."
Er lässt sie los und steht auf.
Und doch wendet er sich nicht schnell genug ab, daß Morwen die Tränen auf seinem Gesicht übersehen könnte.
 
Morwen zieht Amaion zurück so das sie sich wieder anschauen, sie sieht die Tränen auf seinen Gesicht glitzern:
"Nicht viele Männer können Tränen vergießen ohne das sie sich in ihren Stolz angegriffen fühlen." Murmelt sie. "Doch der Stolz dieser die Weinen als Schwäche ansehen ist keiner."
Sie erhebt ihre Stimme, die vorher zu einen kaum wahrnehmbaren wispern geworden ist, wieder: Wir sollten uns mal eine Uhr anschaffen!"
 
Amaion legt sich wieder auf sein Bett.
Er wirft einen Blick in Richtung Fenster.
"Es ist noch dunkel, also mitten in der Nacht. Das reicht mir im Moment an Informationen..."
 
Derweil hat Shar-Tel in der Nähe des Wirtshauses, jedoch recht gut versteckt eine heiße Quelle gefunden, in der badend, sie und ihre Valküre entspannt den Tag ausklingen lassen.
 
Morwen geht zum Fenster, ihr Gesicht wirkt Bleich im Mondlicht. lange Zeit steht sie so da,völlig reglos viele stunden lang, bis die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellen.:
"Es wird ein kalter aber Sonniger Tag."
Amaion schreckt auf: "Hast du was gesagt?"
 
Amaion richtet sich auf.
Er hat verhältnismäßig viel geschlafen diese Nacht, und seine Dämönennatur braucht nicht viel zur Regeneration.
Es geht ihm beser als die letzten Tage.
Er sieht Morwen an, deren Haar noch immer in einem zerzausten Zopf herabhängt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben