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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Mara wischt sich über die Augen.
"Ich wünschte, ich könnte ihm geben, was er braucht..."
Sie geht nach oben.
Dort öffnet sie die Tür, flucht, wirft sie wieder zu und öffnet sie, immer wieder.
 
Nachdem Mara aufgestanden ist folgt Morwen Amaion in die Küche. Amaion begutachtet gerade einen abgeschlossenen Schrank da kommt Morwen von hinten auf ihm zu: "Ich glaub wir sollte hier nicht alles durchsuchen! Komm wieder mit zu den anderen an den Tisch"
 
Amaion schütelt den Kopf.
"Ich geh was hoch."
Er geht durch den Schankraum ohne nach rechts und links zu gucken und verschwindet im Zimmer.
Mara knallt wieder eine Tür zu, lässt sich dann entnervt auf die Stufen fallen.
"Warum habt ihr euch nur so gut versteckt..." murmelt sie.
 
"Amaion!"
Morwen folgt ihm und stellt sich ihm in den weg
"Sich immer mehr von den anderen abzukapseln bringt nichts!"
Sie streicht ihm Gedanken versunken übers Gesicht zieht ihre Hand dann aber schnell wieder zurück:
"Was ist den los mit dir?"
 
Amaion lacht trocken.
"Ja, auf diese Art und Weise habe ich Mic vertrieben, nichtwahr?"
Er seufzt.
"Gwyn würde es verstehen. Ihm ist es immer wie mir ergangen. Nur hat er einen Vorteil."
Er schiebt Morwen sanft zur Seite und geht ins Zimmer, wo er sich auf sein Bett setzt.
 
Doch Morwen läßt sich nicht abwimmeln wieder folgt sie Amaion und setzt sich neben ihm:
"Es kommt mir so vor als ob du nichts tust um dieser Einsamkeit zu entrinnen. Ja du bist anders als die anderen, doch ist es nicht auch etwas schönes anders zusein?"
Morwen holt aus der kleinen Silbernen Dose wieder den Stein hervor und legt ihn in Amaions Hand, dann steht sie auf und setzt sich auf ihr Bett.
 
Amaion drückt den kantigen Stein an sein Gesicht.
Draußen schlägt eine Tür hinter Mara zu.
Der Necromancer steht auf, geht zu Morwen, nimmt ihre Hand und legt den Stein hinein.
Er hält die Hand einen Augenblick fest.
"Ich weiß, wie es gemeint war, aber es hilft mir nicht.Er lässt die Hand los, als hätte er sich verbrannt, geht zu seinem Bett, setzt sich und fängt an in seinen Taschen zu graben.
 
Morwen schießt den Stein in ihre Hand. Zum ersten mal fühlt sie das er Pulsiert, nur ganz leicht aber gleichmäßig wie ein Herz.
"Amaion bis jetzt habe ich nur von dir gelernt, dein wissen und deine Macht ist groß. Doch jetzt möchtige ich dir etwas zeigen eine Spielerei der Assasienen. Ich brauche nur ein Blatt Pergament!"
Morwen nimmt ein Blatt von dem kleinen Schreibpult das neben ihr Steht und geht auf Amaion zu. Sie greift nach seiner Hand und legt das Batt Pergament dardrauf so das es nicht herunterfällt und streut ein Blaues Pulver in die mitte.
Das Pulver fängt sofort Feuer doch es verbrennt Amaions Finger nicht. Die Flammen Malen auf das Pergament ein Bild, als das Feuer erlischt dreht sich Morwen ab:
"Das Feuer Malt dir deine größte Materielle Sehnsucht, weise Menschen können ab noch viel mehr dadrauß Lesen.."
 
Amaion wendet das Gesicht ab.
Er kennt seine Träume, seine Wünsche.
Und er weiß, wie fern sie liegen.
 
"Ich habe gesagt deine Materiellen Wünsche! Sieh dir das Blatt einmal an, manchmal zeigt es auch einfach nur das Porträt einer geliebten Person, verzage doch nicht gleich...es zeigt wenn nur das was auch wirklich wahrheit werden kann! Verschmähe nicht diese Alte Kunst." Morwens Stimme wird Schärfer "Bis jetzt habe ich nur von dir gelernt, jetzt erkenne einmal an das es etwas gibt was du nicht kennt dessen regeln du nicht beherrscht. Glaube mir, glaube dem Phönix staub. Und jetzt sieh dir das Blatt an, noch so sicher du bist über deine Träume und wünsche bescheid zu wissen. Kein Mensch kann das wirklich. Und jetzt tu meine Worte bitte nicht einfach so ab, auch du weißt nicht alles...,besser"
 
Amaion schüttelt den Kopf.
Und doch öffnet er die Augen und sieht hin.
"Hast Du es gesehen?"
Amaions Stimme kling brüchig, als er die Hand ausstreckt und das Bild berührt.
Morwens Bild zerfließt, wird zu einer Flamme, jener Flamme, die den Ort in seinem Innersten erhellt.
Erwendet sich wieder ab.
 
"Ich habe mir das Bild nicht angeschaut, ich dachte nur du solltest es sehen! Obwohl ich recht neugierig war....Phönix Staub ist eine seltene und Mächtige Substanz. Jetzt besitze ich keinen mehr und ich weiß nicht ob ich jemals wieder an welchen komme, ....er ist so selten... Doch ich denke ich habe ihn nicht verschwendet!"
 
Amaion wendet sich wieder dem Blatt zu.
Er hält die Hand darüber und analysiert die Substanz.
Dann nickt er.
Er schließt die Augen und ruft.
Dann nimmt er seinerseits ein Blatt von dem Schrebpult, legt es auf Morwens Hand und lässt etwas aus seiner Hand auf das Papier rieseln.
"Nicht genau das Gleiche, aber so ähnlich..."
Goldenes Pulwer beginnt, wei Wasser auf dem Papier zu zerfließen und seinerseits Formen zu bilden.
"Wenn Du fertig bist, schicke es heim, ich möchte es den Pflanzen draußen nicht entgültig weggenommen haben..."
Amaion Setzt sich wieder auf sein Bett.
 
Morwen betrachtet aufmerksam das Blatt mit dem Goldpulwer was ihr Amaion gegeben hat:
"Was ist das für ein Pulwer"
fragt sie neugierig
"Und was bewirkt es genau?"
Sie lächelt:
"Ich glaube ich höre niemals aufzufragen!"
Sie schaut wieder auf das Pergament.
 
Amaion sieht Morwens Gesicht an.
"Leben." antwortet er.
"Nichts anderes als Leben. Und es erkennt Deine Träume, wie es Dein Phönix-Staub kann. Denn sie sind Teil davon."
 
"Das mit dem Phönix Staub habe ich natürlich auch schonmal bei mir gemacht, bis dahin dachte ich das mein größter wunsch wär das ich meine Mutter noch einmal wieder sehe. Doch auf meinen Blatt war nur ein Flamendes Herz, es steht für die Liebe, die wahre Liebe."
Morwen zieht ein Pergament Blatt aus ihrem Kleid (wieder aus einer dieser nicht zu endeckenden Taschen). Auf dem Pergament ist ein Herz zusehen:
"Wenn sich das was derStaub einen zeigt gefunden hat, dann lößt sich das Pergament auf"
 
"Das ist bei diesem Staub etwas anders, er geht wieder nach Hause, wenn er Dir gezeigt hat, was Du sehen mußt. Dafür sind die Bilder oft wenig eindeutig, und es ist nicht einfach, sie zu verstehen."
Er steht auf und geht zu Morwen, berührt leicht ihr Gesicht.
Als sie aufsieht, ergreift er ihre freie Hand und berührt mit dieser den wirbelnden, fließenden Staub.
Die Bilder verändern sich, jetzt kann sie etwas erkennen.
Amaion lässt sie los und geht zu seinem Bett zurück.
Er nimmt das POergament mit dem Phönix-Staub und sieht sich das darauf befindliche Bild an.
Das Hauptbild ist einfach, doch verwoben in den Schattierungen kann er Gesichter sehen, von denen er einige nicht einmal kennt.
Er weiß, wofür die Flamme im Zentrum steht, aber er ist nicht bereit, darüber zu sprechen.
 
Morwen starrt entgeistert auf das Pergament in ihrer Hand. Was sie da sah konnte einfach nicht wahr sein. Amaion bemerkt das sie irgendetwas an dem Pergament aufregt und hebt eine Augenbraue. Doch Morwen wendet sich von ihm ab.
 
Amaion steht auf.
"Ich geh runter." sagt er müde.
Er lässt sein Pergament auf dem Bett liegen und verlässt den Raum.
Morwen starrt weiterhin auf den goldenen Staub und bemerkt nicht, daß Mara hereinkommt.
Mara geht zu Amaions bet, sieht das Pergament und wendet sich zu Morwen.
Sie sieht goldene Schieren auf ihrem Pergament, die sich windenund neue Formen bilden.
"Wessen Idee war das?" fragt sie entsetzt.
Sie schüttelt den Kopf.
"Nein, Amaion war das bestimmt nicht. Bist Du Dir im Klaren darüber, was Du ihm damit angetan hast?"
 
"Sei Still!" Morwens Simme ist Scharf, nichr Drohend aber äußerst bestimmt "Kann hier nicht einer wenigstens einmal Vertrauen in mich haben. Bis jetzt habe ich nur gelernt, war nur die kleine gelerige Schülerin. Doch jetzt..."
Morwen steht da Stolz und schön, eine seltsame Aura austrhlend, die so etwas wie Selbtbewustsein und wissen darstehlt. Obwohl Mara Moeen noch nicht lange kennt merkt sie das dies eine neue Seite von Morwen ist die die anderen noch nicht kennen.
 
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