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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Mara wirft noch einen Blick auf das Pergament auf Amaions Bett.
Weiß Morwen, welches Gesicht aus dem Hauptbild, der Seelenflamme, zu erkennen ist?
Sie geht zu Morwen, streckt eine Hand nach dem goldenen Staub aus, der vor ihr zurückweicht, die Nähe von Morwens Hand sucht.
"Das habe ich befürchtet." kommentiert sie.
"Er hat Dir gesagt, Du sollst es heim schicken, wenn Du fertig bist?"
Morwen nickt.
"Es wird Dir nicht gelingen."
Sie verlässt den Raum.
 
Morwen beobachtet neugierig den Goldenen Staub, warum ist er vor Mara zurückgewichen? Sie egt das Pergament weg doch der Staub bleibt bei ihrer Hand. Doch da fält ihr Blick auf das Pergament das auf Amaions Bett liegt und sie vergißt den Godenen Staub augenblicklich.
 
Amaion kommt mit einer Schüssel Keksen und einer Kanne Tee wieder herein.
Er stellt beides vorsichtig auf dem Schreibpult ab.
Dann dreht er sich um.
Er sieht, das Morwen auf das sein Pergament starrt, und er weiß, das sie ihr Gesicht erkannt hat.
Er senkt den Kopf.
 
Morwen ist wie gelähmt, sie blickt mehrere Minuten weiter auf das Pergament und dann erst zu Amaion. Der hat immer noch den Kopf gesenkt, doch als er Morwens blicke spürt hebt er seinen Kopf und blickt sie an, doch er vermeidet Augen Kontakt.
Sie bleibt Stumm...
 
Amaion geht zu seinem Bett und nimmt das Pergament.
"Ich hätte es nicht hier herumliegen lassen sollen."
Morwen fühlt, wie der Staub von ihrem Prgament ihre Hand umspült und eine trösliche Wärme von sich gibt.
Amaion legt das Pergament wieder weg.
Dann hebt er den Kopf und sieht Morwen an.
Einsamkeit sieht man in seinen Augen, und Angst, etwas zu verlieren, das er nie besessen hat.
 
Morwen schaut ihn immer noch Stumm an, sie will etwas sagen doch sie weiß nicht was. Plötzlich fängt sie an nach etwas in ihren versteckten Kleid Taschen zu suchen doch offensichtlich findet sie es nicht. Sie reißt die Augen auf, angst ist in ihnen zu sehen. Aber keine Angst vor Amaion. Angst vor ihr selber. Doch kann man es wirklich Angst nennen?
 
Amaion greift seinerseits in eine Tasche.
Er zieht den schimmernden Srein heraus, den Mara für ihn erschaffen hat.
Dann geht er zu Morwen.
Wortlos hält er ihr den Stein auf der ausgestreckten Hand entgegen.
Es ist ein Angebot, ein Geschenk.
 
Morwen zögert wenige Sekunden dan greift sie nach dem Stein. Sie schaut Amaion an, und lächelt.
 
Amaior streckt die Hand aus und streicht ihr eine Haarsträhne, die sich aus dem Zopf gelöst hat, aus dem Gesicht.
Er denkt nicht darüber nach, dies ist etwas, was er oft getan hat in letzter Zeit.
Als er sich dessen bewußt wird, zieht er die Hand weg.
 
Doch Morwen hält seine Hand fest. In der anderen Hand hält sie den Stein den ihr Amaion gerade gegeben hat. Morwen lächelt wieder diesmal etwas verlegen. Doch immer noch shcaut sie ihn an. Amaion weicht ihrem Blick nicht mehr aus und sie schauen sich in die Augen.
 
Amaion streckt die andere Hand aus, un din dem Moment, wo er Morwens Gesicht berührt, befinden sie sich wieder an jenem merkwürdigen Ort, der Raum, in dessen Mitte die Flamme brennt.
Er lässt sie los, nimmt eine Handvoll des roten Feuers und reicht sie ihr.
Dann sind sie wieder in dem Zimmer der Taverne.
 
"Irgendwas sagt mir das ich jetzt was sagen sollte doch ich weiß nicht so recht was" Flüstert sie mit sanfter Stimme. Der eine Teil von ihr ist unsicher der andere weiß genau was er will. Morwen zieht Amaion an sich ran.
 
Amaion nimmt die junge Assassin in die Arme.
Erdrückt sie an sich, als wollte er sie nie wieder loslassen.
"So viel zu sie hat doch eh kein Interesse."
Maras trockener Kommentarvon der Tür herlässt die beiden erschrecken, aber Amaion weigert sich, Morwen so schnell wieder loszulassen.
"Ich wollte mich verabschieden, meine Pflichten rufen. Mein Vater hat nicht genügend ausgebildete Gedankentechniker."
Sie sieht Amaion an.
"Bitte sag Deinem Bruder, er möge mir verzeihen, daß ich ihn benutzt habe, hierherzukommen, und meiner Mutter, sie möge mir verzeihen, da? ich sie angelogen habe."
Mara wendet sich ab und geht zur Tür, die sich diesmal in ihre Welt öffnet.
Auf der Schwelle dreht sie sich nochmal um.
"Morwen - was er sucht, ist jemanden, um seine Seele zu teilen. Einen Bettwärmer würde er überall finden."
Amaion sieht das mädchen wütend an.
"Wie alt bist Du wirklich, Du scharfzüngiger Zwerg?"
Mara lacht.
"Dü triffst die Sache besser, als Du denkst..." sie dreht sich um und geht.
 
Als sich die Tür wiedergeschlossen hat und Mara verschwunden ist blicken beide noch einige Zeit in Richtung Tür.
"Als Mara für dich diesen Stein machen sollte hat sie es gesehen, stimmts?" Sie Schaut Amaion an:
"Mein Phönix-Staub Pergament existiert nicht mehr, ich habe gefunden was ich suchte!"
 
Amaion nickt.
"Es war der Hauptgrund, warum ich sie darum gebeten habe."
Morwen siehr den Necromancer an.
"Warum das?"
"War das nicht offensichtlich? Sie wollte Deinen Platz. Sie hat gelogen - und die Lüge betraf mit Sicherheit ihr Alter. Warum, und warum sie aussieht wie ein Kind, das weiß ich nicht."
 
"Ich habe nicht gemerkt das sie gelogen hat, aber ich kannte sie auch noch nicht lange...aber laß uns nicht darüber reden!" Morwen schaut Amaion wenige Sekunden an, dann küsst sie ihn.
 
Amaion vergißt die Welt um sich.
Nur einmal in seinem Leben hat sich das so angefühlt - damals wäre er fast vom Baum gefallen.
"Ich werde Dich nie wieder hergeben!"
Er fasst mit beiden Händen sanft nach ihrem Gesicht, legt seine Stirn an ihre, und Morwen fühlt, wie seine komplette Abschirmung ihr gegenüber verschwindet.
Sie kann sich selber sehen, durch seine Augen, als eine Lichtgestalt von unglaublicher Schönheit.
 
Morwen schließt ihre Augen und läßt Amaions Gedanken und Gefühe, die er ihr eröffnet, auf sich einfließen. Doch dann schaut sie auf: "Sagst du es Mic gleich?"
 
Amaion lächelt.
"Mic wird nicht das Problem sein, sie wird sich freuen. Aber vor Deinem Bruder fürchte ich mich etwas. Soll ich sie rufen?"
 
"...Mein Bruder,..ja ich vermute er wird dir an die Kehle gehen...und ziemlich wütend sein. Ich denke es ist vill wirklich besser wenn Mic es zuerst weiß, dann kann sie ihn beruhigen!"
 
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