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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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"Ach die können sagen was sie wollen,..für mich bist du eine Königin. Wir haben ja nicht nur unfreundliche Leute getroffen."

Die Tür geht wieder auf Amaion, Morwen und Merric tretten ein.
 
Amaion stützt Merric, als der schwerfällig zum Tisch humpelt.
Er hat das Aussehen eines gebrochenen Mannes.
Amaion hilft ihm auf einen Stuhl, dann hebt er den Kopf und sieht Ylon an.
Der Deín, dessen Zuständigkeiten Warheit und Tod sind, steht in der Ecke und mustert die Neuankömmlinge, neben ihm Ylira, zuständig für Schicksal, Entscheidungen, Veränderung.
"Seid ihr jetzt zufrieden? Die Verräter sind gefunden - aber zu welchem Preis."
 
Morwen setzt sich auf einen Stuhl, ihr Kleid ist zerissen ein tiefer Kratzer ziert Ihr Gesicht. Sie schaut ebenfalls die Dein an.
 
Ylira senkt den Kopf.
"Ich habe nicht die Wahl, euch Schmerzen zu ersparen, ich habe nur die Wahl, die Möglichkeiten unwahrscheinlich zu machen, die katastrophal wären. Es tut mir leid."
Sie wendet sich um und verschwindet.
Ylon folgt ihr.
 
Morwen seuftzt und fährt sich mit den Fingern übers Gesicht als sie den Schnitt berührt zuckt sie zusammen.
"Überlassen uns die drecksarbeit..."
Morwens blick fällt auf den Elben:
"Nanu was machst du den hier?"
Leth schüttelt abwährend den Kopf:
"Später..."
 
Mara steht auf und geht zu Morwen.
Sie nimmt Morwens hand, zieht sie weg vom Gesicht.
Dann hält sie ihre eigene Hand darüber.
Ein leichtes Leuchten ist zu sehen, dann schließt sich der Schnitt.
Sie legt Morwen die hand auf die Schulter und untersucht mit ihrem Geist die andere nach weiteren Verletzungen. Als sie die Hand wegnimmt, schwankt sie leicht.
Amaion packt sie am Arm, bis Asanriel herbeigelaufen ist und sie seinerseits festhält.
Mara lässt sich zu ihrem Stuhl führen, gräbt einen Stein aus der Tasche und lässt ihn verschwinden.
"Ich habe mich schon wieder übernommen?"
Asanriel nickt.
"Ich sollte besser aufpassen..."
 
"Sei Vorsichtig Mara..."
Morwen zupft an ihrem Zerissenen Kleid herum:
"Ich sollte mir ein neues anziehen..."
Ihr Blick fällt wieder auf den Elb. Der steht auf und geht auf sie zu:
"Sael ist Tod, ich soll dir das hier geben,..und da du seinen Umhang trägst musst du zur Beerdigung kommen."
Morwen greift nach dem Brief den ihr Leth hinhält, öffnet ihn und ließt.
Sie steckt den Brief weg, und greift nach Amaions Hand:
"Ich bin schrecklich Müde..."
 
Amaion fixiert den Elb.
"Egal, wie wichtig es sein mag, das muß jetzt ales erstmal ein Wenig Zeit haben. Morwen, komm, wenn Du uns hier zusammenbrichst ist gar nichts gewonnen."
Er nimmt Morwen am Arm und fürht sie Die Treppe herauf.
Mara erhebt sich schwankend.
"Gute Idee auch..."
 
Asanriel steht schnell auf um Mara zu Helfen, die ziemlich ershcöpft wirkt. Auf der Treppe murrt Morwen Amaion an:
"Ich bin einfach nur Müde"
Sie macht sich von ihm los.
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Du bist nicht nur müde, und Du weißt es. Wir dürfen beide nicht nur an uns denken, es geht auch um die Kinder."
 
Morwen verzieht ihr Gesicht und blickt Mara mit einem trotzigen Blick an:
"Ich...."
Letheanus mischt sich ein:
"Morwen wie es aussieht geht es darum das du mehr Energie brauchst als du aufbringen kannst. Der Elbenumhang, den du trägst ist eine Energie Quelle, vill kannst du ihn ja anzapfen."
 
Amaion berührt den Mantel und nickt.
"Das könnte helfen. Auch ich bin im Moment an meinen Grenzen. Ruhe wird es aber nicht ersetzen können, die brauchen wir alle trotzdem..."
 
Morwen und Amaion verschwinden nach oben in ihr Zimmer. Oben setzt sich Morwen aufs Bett und holt noch einmal Saels Brief hervor, nachdem sie ihn erneut gelesen hat wischt sie sich eine Träne aus dem Gesicht und legt sich neben Amaion, der sie in seine Arme schließt.
 
Im anderen Zimmer klammert sich Mara verzweifelt an Asanriel.
Sie zittert.
"War es so schlimm für Dich?"
Mara schüttelt den Kopf.
"Nur zum Teil. Es hat viel Kraft erfordert, mich entsprechend abzuschirmen."
Sie sieht ihn an.
"Man kann uns durch Hass töten, und zumindest die Priester mit ihren kranken Moralvorstellungen und die Adeligen mit ihren puppenhaft ausstaffierten Töchtern mit dem leeren Geist - die sie gerne an Deiner Seite gesehen hätten - die hassen mich."
 
Asanriel schließt Mara ganz fest in seine Arme:
"Ich bin auch ne gut mit den anderen Adeligen ausgekommen, früher habe ich lieber unten in der Küche gehockt und mit diesen Leuten geredet, ich kam mit ihnen besser klar...aber das weißt du ja..."
 
"Nachdem der Chef da gemeint hat, er müsse mir was erzählen vonwegen wenn ich nur Macht und die Krone wolle, dann würde er dafür sorgen, daß ich es bereuen würde..."
Mara lacht.
"Ich hab mich ein Weilchen mit ihm unterhalten, und danach hatte er imer was gutes für mich zum Futtern rumstehen. Ich hoffe, es stört Dich nicht, daß ich mit ihm so ehrlich war, aber er weiß, daß mir zwei Kronen Drohen, die ich nicht will, und er weiß, das ich für mehr als eine Person essen muß... Ich mag ihn, er sagt was er denkt, und er macht keinen Unterschied, welchen Rang die Leute auch haben mögen."
 
"Der Küchenchef ist ein netter Mann, ich mag ihn...schon als ich noch ein kleiner Junge war hat er die Küche geleitet...dort konnt ich mich immer verstecken wenn mich einer der Priester suchte..später dan hab ich oft mit ihm Karten gespielt. Doch er hat mich als ich klein war auch schonmal ziemlich verprügelt wenn ich scheiße gebaut hatte..es ist ihm egal ob ich jetzt König bin oder nicht und das finde ich gut."
 
Mara lacht.
"Genau das, was ich gesagt habe..."
Sie küsst Asanriel.
"Er mag Dich, und er wird alles tun um zu verhindern, daß Dir irgendjemand schadet. Aber wenn er meint, daß Du Unfug angestellt hat, wird er das Dir auch sagen."
 
Asanriel lacht ebenfalls:
"Du solltest dich jetzt wirklich ausruhen Mara, du siehst Müde aus."
Er streicht ihr übers Gesicht:
"Obwohl wir einige nicht so freundliche Menschen getroffen haben war es doch eigentlich ganz shcn, oder?"
 
Mara lächelt.
"Ja, auf die Bekanntschaft einiger Leute möchte ich nicht verzichten."
Sie gähnt.
"Jetzt brauche ich nur noch mein Kopfkissen..."
Sie schiebt Asanriel auf das Bett und legt den Kopf auf seine Schulter.
Während sie schon die Augen geschlossen hat, murmelt sie:
"Es war richtig, Yirrha zu vertrauen, ich möchte nie wieder auf Dich verzichten"
 
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