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Die Taverne "Zum lachenden Eber"

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Asanirel lächelt Sanft und deckt Mara richtig zu:
"Ich möchte dich auch nie wieder missen, ich liebe dich so sehr."
Asanriel starrt zur Decke hoch als Mara eingeschlafen ist und vor seinem Geistige Auge laufen noch einmal die letzten Tage vorbei.
 
Als Mara wieder aufwacht, ist Asanriel eingeschlafen.
Sie richtet sich halb auf, um sein Gesicht besser sehen zu können.
Sie stellt sich vor, wie es in 50 Jahren sein wird, und ihr Geist tastet nach dem ihres Bruders.
Du hast eine Menschenfrau gewählt, wie stellst Du Dir vor, weiterzuleben, wenn sei altert?
Die Antwort ist sanft.
Du hast an den Zeitpunkt seines Todes gedacht, nichtwahr?
Eine Antwort ist nicht nötig.
Mara, hast Du jemals davon gehört, daß Deón sterben? Soweit ich weiß, ist keiner der Nachfahren von Deín bisher überhaupt gestorben. Ich weiß nicht, ob wir überhaupt an Ylon vorbeikommen.
Mara fröstelt.
Das heißt, wir sind auf Ewig dazu verdammt, die, die wir lieben, altern und sterben zu sehen...
 
Morwen ist ebenfalls aufgewach, Amaion schläft noch. Aus irgendeinem grund weiß sie was Mara gerade beshcäftigt, sie weiß keinesfalls was sie denkt nur an was. Vill weil das Thema sie am rande auch beschäftigt hat, nur aus einer anderen perspektive. Eine frage stellt sie sich: Möchte sie überhaup länger als ein normales Menschen leben leben?
 
Mara fasst nach Asanriels Gesicht.
Es ist kühl, fühlt sich normal an.
Du weißt, daß das nichts aussagt...
Yirrha sieht sie aus bernsteinfarbenen Drachenaugen an.
Manche zeigen nie Symptome, bei manchen treten sie erst auf...
Maras Blick lässt die Dragnien verstummen.
Mara will nicht darüber nachdenken, nicht jetzt.
Sie beugt sich vor und küsst Asanriel.
 
Asaniel wacht auf, er spürrt sofort das irgenetwas mit Mara ist, das sie sich Sorgen macht:
"Mara,...was ist los? Ist was passiert?"
Er schaut ihr in die Augen.


Amaion ist nun auch aufgewacht, er sieht Morwen an die sich aufgesetzt hat. Er sieht sie an und merkt das irgendetwas mit ihr ist.
 
Mara schüttelt den Kopf.
"Nichts ist passiert, ich habe mir Gedanken gemacht über Dinge, die mich nicht interessieren müssen. Noch nicht."

Amaion setzt sich auf.
Er nimmt Morwen in den Arm und hält sie fest.
 
Doch Morwen macht sich von Amaion los und steht auf. Ihre Gefühle wirbeln durcheinander Wut, Hass, Angst, Liebe. Angst sich völlig jemanden hinzu geben, Angst vor dem was kommen wird. Angst vor ich selber, angst davor vor sich elbst zu zugeben das es ihr schwerfällt sich auf das Kind was in ihr wächst zu freuen, es zu Lieben.
 
Amaion greift wieder nach Morwen.
Du mußt Dich selber annehmen. Ein Mensch, der sich selber nicht lieben kann, als das, was er ist, der kann auch nicht wirklich andere lieben...
Er steht auf, geht zum Fenster.
"Ich weiß, daß es nicht einfach ist. Was war ich, bevor Amaion ein Teil von mir wurde? Nichts."
Er wendet sich zu Morwen um.
"Und das, was danach kam, hat mich eher gelehrt, mich selber zu hassen. Bis da dieses störrische kleine Mädchen mir auf die Füße getreten ist und mir gesagt hat, ich solle aufhören, mich selber zu bemitleiden. Sie hat mir ein Ziel gegeben, einen Inhalt."
Mara sieht vor ihrem inneren Auge Joreths Tochter, die ihren Onkel anfunkelt.
"Und ich habe ihr den Tod gebracht, dann mir sind sie dorthin gefolgt."
 
Tränen rinnen in sturzbächen Morwens Gesicht herab:
"Aber wie soll ich mich selbst mögen? Was hab ich in meinem Leben schon erreicht? Ich habe es geschaft die meisten Menschen die ich Liebe in den Tod zu führen, zu verletzten. Was ist an mir besonders?...Verdammt ich Liebe dich doch so sehr."
 
Amaion wischt die Tränen weg und nimmt sie in den Arm.
"Ich liebe Dich. Ist das nicht ein Grund, etwas besonderes in Dir zu sehen? Daß ich es tue?"
 
"Ich..ich...weiß es nicht"
Verzweifelt klammert sich Morwen an Amaion.
 
"Morwen!"
Sie dreht den Kopf weg, Amaion greift mit beiden Händen nach ihrem Gesicht und wendet es in seine Richtung.
"Sieh mich an!"
Er küsst sie und zeigt ihr gleichzeitig das Bild, wei er sie sieht.
 
"Danke"
Morwen hät sich immer noch an Amaion fest.
"Ich weiß nicht was mi mir los ist, ich fühlte mich aufeinmal so anders...ich das Kind hat mich aus der Barn geworfen."
 
Amaion drückt sie an sich.
"Ist das nicht normal? Sieh Dir Mic an..."
Er überlegt.
"Mara ist wohl ein schlechtes Beispiel, sie ist nicht menschlich genug, um als Vergleich herzuhalten."
 
Morwen schaut Amaion an:
"Ich habe mich auf ein Leben mit dir gefreut,...doch habe ich nicht an ein Kind gedacht. Es ist für mich so Überaschend."
Sie wischt sich eine einzelne Tärne weg, die gerade ihre Wange herunter lief:
"Saels Beerdigung...Traurig das er gestorben ist, er war sehr Weise. Der Brief den er mir geschrieben hat...er ist wunderschön geschrieben und voller weisheit."
 
Amaion hält Morwen fest und streichelt sie sanft.
"Was hat der Elbenälteste Dir geschrieben?"
 
"Er hat mir noch das einmal klar gemacht was er mir sagen wollte als ich bei ihm war. Sael hat mich an so viele Sachen erinnert die ich nie vergessen sollte, an die ich mich halten sollte. Und das ich mein Kind lieben sollte, jedoch hier"
Morwen zieht den Brief hervor und hält ihn Amaion hin:
"Lies selbst,..wenn du die Waldelbensprache verstehst"
 
Amaion nimmt den Brief.
Er liest schweigend, anschließend faltet er den Brief zusammen und gibt ihn Morwen zurück.
"Warum habe ich nur das Gefühl, daß er mit Ylon gesprochen hat, bevor er diesen Brief geschrieben hat?"
Er küsst Mowen.
"Gaube mir, es ist nicht, daß sie Dich oder unsere Tochter nicht bei sich haben wollen, ich denke, sie haben ein Wenig Angst davor, wofür sie steht..."
 
Morwen steht auf und sie lächet, als wär dass gerade nicht gewesen:
"Ich hab furchtbaren Hunger,...komm lass uns nach unten gehen und schauen ob wir was in der Küche finden. Und dan müssen wir schauen das wir nach Casaorn kommen."
 
Jor, Mic und Tscha sind gerade dabei, Essen auf den Tisch zu stellen, Mara und Asanriel sind auch schon unten.
Mara lächelt Morwen an.
"Wie geht es Dir?"
 
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