Eyhra
Guest
Krisanjia grinst noch immer in Erinnerung des Geplänkels zwischen Nighty und Tagoban. "Mich würd ja noch immer interessieren wie ihr an Tagoban gekommen seid... oder eher er an euch? "
"Doch da mein Bishibosch-Steak noch etwas auf sich warten lässt, will ich meine Geschichte weitererzählen." Die Amazone setzt sich etwas gemütlicher in ihrem Sessel zurecht.
"Nun, wie ich bereits erwähnte übernahm Khrân'dra meine Erziehung. Ich wuchs mit den Drachen auf, lernte ihre Sprache und ihr Wesen zu verstehn, schwamm mit ihnen um die Wette und durfte mit ihnen auf den Winden fliegen! Sobald ich gross genug war, trug ich die Rüstung und den Bogen meiner Mutter, mein einziges Andenken an sie! Ich lernte meinen Bogen sowohl als Waffe wie auch zur Jagd oder Verteidigung einzusetzen, übte täglich und wurde immer geschickter. Unter den wohlwollenden Blicken meiner Freunde wuchs ich heran, erwarb Wissen in den verschiedensten Künsten und Fertigkeiten und erkundete nach und nach das gesamte Tal. Diese Jahre gehörten zu den glücklichsten meines Lebens. Doch leider wird man sich dies erst bewusst, wenn sie vorbei sind." Krisanjia seufzt leise.
"Eines Tages verirrte ich mich auf einem meiner Streifgänge durch Nâm'dor in den westlichen Wäldern und geriet immer tiefer hinein. Als ich nach stundenlangem Wandern endlich auf eine Lichtung trat, wollte ich schon den Kopf gegen Himmel wenden um nach meinen Gefährten zu rufen, als ein dunkler Schatten über mich flog. Es war Khrân'dra, ihn würde ich überall wiedererkennen! Ich sah, dass er nicht weit von mir zur Landung ansetzte und rannte in diese Richtung los. Wenige Meter vor mir schimmerte seine rotgoldenen Schuppen durch die Büsche und ich setzte bereits zu einem fröhlichen Ruf an, als ich eine fremde Stimme hörte. Erstaunt verlangsamte ich meine Schritte und ging lautlos ein paar Meter näher. Khrân'dra war nicht alleine, neben ihm sass ein schwarzer, riesiger Erddrache. Ich sah genauer hin. Tatsächlich es war Merdur, der Erddrache. Doch, galt dieser nicht als verschollen? Neugierig schlich ich mich noch etwas näher an die beiden ran um ihren Worten besser lauschen zu können."
"Khrân'dra, ich verstehe deinen Schmerz, doch du musst Krisanjia endlich die Wahrheit über ihre Vergangenheit sagen! Ihre Mutter hat hier Schutz gesucht und auch wenn unser Tal sie nicht mehr vor dem Bösen beschützen konnte, so musst du deinem Drachenkind doch endlich erzählen, was damals wirklich geschah.", der schwarze Erddrache betrachtete den Roten. "Du wusstest doch von anfang an, dass der Tag kommen würde, an dem sie auszieht um ihre Herkunft zu ergründen. Du darfst ihr dabei nicht im Wege stehn, es ist ihr Schicksal!" Khrân'dra stiess ein tiefes Seufzen aus:"Ich weiss, Merdur, doch kann Krisanjia nicht zumindest noch einen Sommer... ?"
"Nein!", fiel im Merdur ins Wort, "du weisst, die Zeit ist gekommen! Lass sie gehen... je eher sie geht, desto eher wird sie wieder zurückkehren. Ausserdem wird sie ja nicht alleine sein, du weisst, dass Kesh'rim kaum noch von ihrer Seite weicht." "Ach Kesh'rim," brummte Khrân'dra, " er ist ein stürmischer Wasserdrache, viel zu jung und unerfahren um Krisanjia zu beschützen!"
Er hatte die letzten Worte kaum ausgesprochen, als ein lautes Krachen hinter mir ertönte. Erschrocken wandte ich mich um und blickte besagtem Kesh'rim in die Augen! Wütend fauchte ich ihn an "Sei doch leise, du grosser Trampel, wegen dir werden wir noch entdeckt! Und überhaupt, was machst du denn hier?" Bevor Keshik jedoch zum sprechen ansetzen konnte, ertönte hinter uns Khrân'dras tiefe Stimme: "Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da? "
Die Amazone verstummt und gähnt herzhaft. "Verzeiht, doch meine Augen fallen zu, für heute ist genug erzählt! Ich werde draussen bei Kesh übernachten, er fürchtet sich öfters wenns gewittert !"
"Doch da mein Bishibosch-Steak noch etwas auf sich warten lässt, will ich meine Geschichte weitererzählen." Die Amazone setzt sich etwas gemütlicher in ihrem Sessel zurecht.
"Nun, wie ich bereits erwähnte übernahm Khrân'dra meine Erziehung. Ich wuchs mit den Drachen auf, lernte ihre Sprache und ihr Wesen zu verstehn, schwamm mit ihnen um die Wette und durfte mit ihnen auf den Winden fliegen! Sobald ich gross genug war, trug ich die Rüstung und den Bogen meiner Mutter, mein einziges Andenken an sie! Ich lernte meinen Bogen sowohl als Waffe wie auch zur Jagd oder Verteidigung einzusetzen, übte täglich und wurde immer geschickter. Unter den wohlwollenden Blicken meiner Freunde wuchs ich heran, erwarb Wissen in den verschiedensten Künsten und Fertigkeiten und erkundete nach und nach das gesamte Tal. Diese Jahre gehörten zu den glücklichsten meines Lebens. Doch leider wird man sich dies erst bewusst, wenn sie vorbei sind." Krisanjia seufzt leise.
"Eines Tages verirrte ich mich auf einem meiner Streifgänge durch Nâm'dor in den westlichen Wäldern und geriet immer tiefer hinein. Als ich nach stundenlangem Wandern endlich auf eine Lichtung trat, wollte ich schon den Kopf gegen Himmel wenden um nach meinen Gefährten zu rufen, als ein dunkler Schatten über mich flog. Es war Khrân'dra, ihn würde ich überall wiedererkennen! Ich sah, dass er nicht weit von mir zur Landung ansetzte und rannte in diese Richtung los. Wenige Meter vor mir schimmerte seine rotgoldenen Schuppen durch die Büsche und ich setzte bereits zu einem fröhlichen Ruf an, als ich eine fremde Stimme hörte. Erstaunt verlangsamte ich meine Schritte und ging lautlos ein paar Meter näher. Khrân'dra war nicht alleine, neben ihm sass ein schwarzer, riesiger Erddrache. Ich sah genauer hin. Tatsächlich es war Merdur, der Erddrache. Doch, galt dieser nicht als verschollen? Neugierig schlich ich mich noch etwas näher an die beiden ran um ihren Worten besser lauschen zu können."
"Khrân'dra, ich verstehe deinen Schmerz, doch du musst Krisanjia endlich die Wahrheit über ihre Vergangenheit sagen! Ihre Mutter hat hier Schutz gesucht und auch wenn unser Tal sie nicht mehr vor dem Bösen beschützen konnte, so musst du deinem Drachenkind doch endlich erzählen, was damals wirklich geschah.", der schwarze Erddrache betrachtete den Roten. "Du wusstest doch von anfang an, dass der Tag kommen würde, an dem sie auszieht um ihre Herkunft zu ergründen. Du darfst ihr dabei nicht im Wege stehn, es ist ihr Schicksal!" Khrân'dra stiess ein tiefes Seufzen aus:"Ich weiss, Merdur, doch kann Krisanjia nicht zumindest noch einen Sommer... ?"
"Nein!", fiel im Merdur ins Wort, "du weisst, die Zeit ist gekommen! Lass sie gehen... je eher sie geht, desto eher wird sie wieder zurückkehren. Ausserdem wird sie ja nicht alleine sein, du weisst, dass Kesh'rim kaum noch von ihrer Seite weicht." "Ach Kesh'rim," brummte Khrân'dra, " er ist ein stürmischer Wasserdrache, viel zu jung und unerfahren um Krisanjia zu beschützen!"
Er hatte die letzten Worte kaum ausgesprochen, als ein lautes Krachen hinter mir ertönte. Erschrocken wandte ich mich um und blickte besagtem Kesh'rim in die Augen! Wütend fauchte ich ihn an "Sei doch leise, du grosser Trampel, wegen dir werden wir noch entdeckt! Und überhaupt, was machst du denn hier?" Bevor Keshik jedoch zum sprechen ansetzen konnte, ertönte hinter uns Khrân'dras tiefe Stimme: "Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da? "
Die Amazone verstummt und gähnt herzhaft. "Verzeiht, doch meine Augen fallen zu, für heute ist genug erzählt! Ich werde draussen bei Kesh übernachten, er fürchtet sich öfters wenns gewittert !"