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Erster Hack/Bot/Maphack erschienen

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Leider (meiner Meinung nach) falsche Schlußfolgerungen.

Für mich erweckt es eher den Anschein der Resignation. Blizzard hat aus D2 und WoW 'gelernt', dass die Bekämpfung zuviele Kapazitäten und Kosten verschlingt, wenn sie effektiv dagegen vorgehen wollten.

Daher das Echtgeld-AH.

Eine Beteligung (von 15%, richtig?) an jeder abgeschlossenen Echtgeld-Auktion ist allemal besser, als leer auszugehen, bzw. Verkaufseinbußen hinnehmen zu müssen (zumindest in Bezug auf Items, die im Blizzard-Shop angeboten werden - im Fall von WoW: Pets, Mounts, o.ä.).

Dadurch würde Blizzard mit D3 sogar - so möchte ich behaupten - ein deutliches Umsatz-Plus einfahren (im Vergleich zu D2 oder WoW).


Wichtig:


Dies sollte keine Unterstellung meinerseits sein, sondern ein Versuch das Ganze über "Hacker, Bot-Farmer und RMAH" aus rein wirtschatlicher Sicht zu sehen.


Bei einem solchen Szenario müsste man dann bei Blizzard allerdings entweder darauf hoffen, dass es den meisten Spielern egal ist, oder in Kauf nehmen, dass D3 (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) deutlich schneller an Popularität verlieren wird und schlimmstenfalls daran zerbricht. Was allerdings natürlich auch dadurch beeinflußt wird, wie gut das Spiel mit einem "kaputten" Handelssystem noch ankommt.

Auf jeden Fall hinterläßt es einen bitteren Beigeschmack...
Ich denke nicht, dass Blizzard das Spiel zerbrechen lässt. Das wäre für Blizzard eine Katastrophe. Ich denke die haben auf lange Sicht bei soetwas mehr zu verlieren als nur kurzfristige Einnahmen...



Man kann kein geld von ebalance in echtes geld umwandeln, aber wenn man es direkt auf paypal gehen lässt, dann geht das sehr wohl...

Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich bots etablieren und Leute damit Geld machen wollen, dann könnte es sich bei den 15%(?) RMAH-Gebühren und denen für Paypal doch lohnen, dafür eine eigene Webseite zu betreiben und nicht über's RMAH zu handeln, oder? Wenn das so sein sollte, wird Blizzard aber wohl die Gebühren senken, damit sich doch alles aufs RMAH konzentriert.

Wie auch immer: Wir werden früh genug erfahren wie das läuft und ich denke nicht, dass es Blizzard (zumindest die ersten Jahre) auch nur irgendwie an Motivation mangelt Diablo 3 so gut wie möglich zu machen. Denkt dran: Es sind Erweiterungen geplant.
 
Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich bots etablieren und Leute damit Geld machen wollen, dann könnte es sich bei den 15%(?) RMAH-Gebühren und denen für Paypal doch lohnen, dafür eine eigene Webseite zu betreiben und nicht über's RMAH zu handeln, oder? Wenn das so sein sollte, wird Blizzard aber wohl die Gebühren senken, damit sich doch alles aufs RMAH konzentriert.

Natürlich wird es auch einen Handel außerhalb von Diablo3 geben. Das ist doch grad der Punkt.
Das RMAH ist nur für die Ängstlichen, die Angst vor Scams haben.
Das Hauptargument, damit Drittanbieter außen vorzuhalten ist nur ein Scheinargument.
Sicherlich werden sie vielleicht einige Shops verdrängen. Aber unterm Strich geht alles so weiter wie zuvor, nur das Blizzard nun auch etwas an ihren Items verdient.
Die Maßnahme ist also sicherlich nicht grundsätzlich schlecht aber so toll wie sie es darstellen auch nicht.
 
Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich bots etablieren und Leute damit Geld machen wollen, dann könnte es sich bei den 15%(?) RMAH-Gebühren und denen für Paypal doch lohnen, dafür eine eigene Webseite zu betreiben und nicht über's RMAH zu handeln, oder? Wenn das so sein sollte, wird Blizzard aber wohl die Gebühren senken, damit sich doch alles aufs RMAH konzentriert.

du hast bestimmt mehr Kaufkraft im offiziellen Shop als irgendwo auf ner illegalen Website, welche die 15% sicherlich wett machen sollte.

Im allgemeinen sollte sich Shop Betreiber im offiziellen RMAH aber auch durch zu genauen Regelmäßigkeiten und deren Größen Ordnung auch herausstellen und ggf mal auf bots und hacks usw... kontrolliert werden.. vll wüsste aber auch ned wie ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dir also lieber, als dass sie es gut im Griff haben? Nur damit du Recht hattest?

Recht in der Sache hab ich sowieso. Aber es geht um viel mehr als nur das, es geht um die Akzeptanz von Onlinezwang. Das hat Ubisoft schon lange versucht und wurde dafür stets mächtig kritisiert, Ubisoft fehlte stets ein Titel, mit dem man die breite Masse an derartige DRM-Gängelei gewöhnen konnte. Und genau das sehen jetzt andere Publisher in D3 - die große Chance, dass wenn D3 ein kommerzieller Erfolg wird, sie danach noch ganz andere Geschütze auffahren können.

Und genau das wird auch kommen, weil es bereits in Planung ist. Deswegen kann man sich nur wünschen, dass D3 ein völliger Reinfall wird und ganz klar wird, dass Onlinezwang weder gewinnbringend noch überhaupt akzeptabel ist.
Wenn das darüber bewerkstelligt wird, dass Bots den Leuten den Spaß verderben - meinetwegen. Aber Hauptsache, es passiert. Lieber der Titel geht den Bach runter, als dass wir uns danach einer noch viel stärkeren DRM-Gängelei gegenüber stehen.
 
Recht in der Sache hab ich sowieso. Aber es geht um viel mehr als nur das, es geht um die Akzeptanz von Onlinezwang. Das hat Ubisoft schon lange versucht und wurde dafür stets mächtig kritisiert, Ubisoft fehlte stets ein Titel, mit dem man die breite Masse an derartige DRM-Gängelei gewöhnen konnte. Und genau das sehen jetzt andere Publisher in D3 - die große Chance, dass wenn D3 ein kommerzieller Erfolg wird, sie danach noch ganz andere Geschütze auffahren können.

Und genau das wird auch kommen, weil es bereits in Planung ist. Deswegen kann man sich nur wünschen, dass D3 ein völliger Reinfall wird und ganz klar wird, dass Onlinezwang weder gewinnbringend noch überhaupt akzeptabel ist.
Wenn das darüber bewerkstelligt wird, dass Bots den Leuten den Spaß verderben - meinetwegen. Aber Hauptsache, es passiert. Lieber der Titel geht den Bach runter, als dass wir uns danach einer noch viel stärkeren DRM-Gängelei gegenüber stehen.


Also nur um das klarzustellen:

'Vernünftige' Menschen wünschen sich, dass ein Spiel wie D3 nicht gekauft wird, da es DRM beinhaltet.

Trolle dagegen

Wünschen sich, dass das Spiel nicht gekauft wird da es Bots enthält. Denn Trolle gehen davon aus, dass andere Menschen Dumm sind und nicht erkennen können warum ein Spiel geflopt ist.


Merke also:

Nur ein Troll kann ernsthaft behaupten, die Firmen wären zu dumm nach den Ursachen zu suchen. Wenn D3 wegen Bots oder warum auch immer floppen sollte, dann hat das genau 0 Auswirkung auf die DRM Diskussion. Wenn dagegen D3 wegen DRM floppen sollte, dann schon.
 
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Bis auf die letzten 2 Zeilen ist zwar der Zusammenhang zu meinem Post nicht ersichtlich (wo wünscht sich hier jemand, dass D3 nicht gekauft wird, da es Bots enthält? :confused: ), aber wie dem auch sei: Es geht um das, was die Publisher bereits im Nachgang zu D3 planen. Deswegen hätte ein Scheitern von D3 in jedem Fall Auswirkungen auf die DRM-Diskussion, weil sie den Erfolg von D3 brauchen, um Onlinezwang in der breiten Masse akzeptiert zu sehen.
 
Ach wen interessiert schon das Gesabbel. Wir werden wahrscheinlich immer noch fröhlich Diablo 3 zocken (egal obs ein paar scheiß Bots geben wird oder nicht), während Sorcphilosoph und Konsorten bei der Ankündigung von Diablo 4 über das ach so ausufernde DRM jammern und ein düsteres Ende für das Spiel prophezeien. :D

Sonderlinge wird es eben immer geben. :)
 
Und schon sieht man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Ich weiß ja nicht, seit wann du WoW spielst, aber ich weiß noch genau wie die Chinabots damals SOLO Diremaul (heute Düsterbruch) gefarmt haben um an das Buch für das Epicschwert zu kommen. Dieses wurde für XXXXXX Gold im AH gehandelt. Überall dort, wo es Programmierer gibt, die ein Spiel erschaffen können, gibt es mindestens genauso findige Hacker die es schaffen, dieses Spiel zu manipulieren. AUCH Instanzen oder Infernoschwierigkeitsgrade.

Naja, aber ich würde Chauchau zumindest insofern Recht geben, dass ein Bot, dessen Hauptaugenmerk das Gold-farmen ist, wirklich am wahrscheinlichsten erscheint.

Die Gründe dafür sehe ich ganz klar in den Aussagen zum Inferno-Schwierigkeitsgrad, wonach behauptet wurde, dass dort - erstaunlicherweise - die Gold-Drops (vor wegen der Reparaturkosten seltener Ausrüstungsgegenstände) am meisten begehrt waren...

Damit würde (wenn die Aussagen nicht stark übertrieben sind/waren), der Kosten-Nutzen-Faktor eines Bots beim simplen Gold-Farmen am höchsten sein. Und zwar deswegen, weil:

  1. Gold mit steigendem Schwierigkeitsgrad an Wert zunimmt, bzw. der Bedarf danach steigt, während der 'Markt' sich leichter mit bestimmten begehrten Ausrüstungsgegenständen übersättigen läßt,
  2. man zum Gold-Farmen nicht notwendigerweise High-lvl-Bots mit optimaler Ausrüstung braucht, da man auch massenhaft geringe "Drops" auf niedrigem Schwierigkeitsgrad sammeln kann,
  3. Ausrüstung mit erhöhtem Goldfund direkt den Output (und somit Gewinn) erhöhen, während bei erhöhtem Magiefund im Gegensatz dazu lediglich die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, etwas brauchbares zu finden (sprich: auch mit doppelt oder 3mal so hohem MF könnte man noch 'leer' ausgehen).


Selbst wenn man sagt, dass sich beides auch parallel farmen läßt, da Champions sowohl gute Items als auch viel Gold fallen lassen, muß man dennoch bedenken:

Die wirklich wertvollen Items wird man nicht von normalen Champions ergattern und höhere Schwierigkeitsgrade erfordern schon deutlich höhere Anforderungen an Char-Lvl, Skills, Ausrüstung, etc. Ein (für den Schwierigkeitsgrad) schon zu starker Char könnte allerdings schon mit wenig Ausrüstung und Risiko in kürzester Zeit eine Menge Champions um deren Gold erleichtern, selbst wenn auf normal nicht soviel davon fällt, wie auf höheren...

--

Das ist natürlich bloß meine Meinung. Falls ich bei meiner Überlegung etwas außer Acht gelassen haben sollte, lasse ich mich gerne eines besseren belehren...
 
in wow gab es nur so viele bots weil die LUA frei zugänglich war.
jeder konnte addons proggen wenn er fähig war :)
und es war erlaubt !
ein bot progger paradies...

allerdings gab es in wow nie dupes und bei den verdienstspannen dort hätte es sich für die cheater richtig aber richtig gelohnt. aber es gab keine weil SAFE.

da es in D3 kein zugängliche "LUA" geben wird und damit keine addons ist es komplizierter für die cheater anständig funktionierende bots zu proggen. und was noch viiiiiel wichtiger ist blizzard kann sie leichter scannen!
in wow musste blizzard die dinger lange beobachten. konnte ja auch ein normaler spieler sein der sich makros erstellt hat;) um sicher zu gehen und fair zu sein.

mein fazit zu D3
-- gegen dupes 100% safe
-- gegen bots 95% safe
-- cheats 100% safe
-- gegen maphacks anfällig aber denke die werden das scannen und die leute bannen
das zügiger als üblich wegen des RMAH´s
 
Ich weiß nicht ob alles stimmt was die Entwickler über ihren Bot sagen, aber wenn.. :irre: (Es geht um das im Startpost verlinkte Programm.)

Another really big point is, that the bot can disable the renderer of the game.
This improoves performance by 350% - 450%.
This is needed so you can run many instances of the game + bot on one computer.

Anti-cheat:
We have 2 systems, one that crashes the game if the bot is being scanned, the other will prevent users from
starting the bot if the current version has been detected on one computer.

Außerdem handelt es sich offensichtlich um ein deutsches Entwicklerteam.
 
Lasst sie kommen die Bots. Ich spiele Selffound.
 
man darf gespannt sein wie sich das entwickelt. D1 und D2 sind schon erfolgreich von der Comm zerstört worden, ich hoffe bei D3 dauert es länger. Nicht die Botprogrammierer sind für den Niedergang verantwortlich, sondern die Community, die sich schön willig die Bots runterläd, bei Itemshops kauft, im Forum Unschuld heucheln und im Spiel dann doch mit Maphack rumlaufen, usw.

Naja ich hoffe Blizzard kann es einigermaßen eindämmen, im Übrigen gilt wie immer das Zitat in meiner Sig!


Leider muß ich dir da zustimmen. Es gibt nicht immer bloß die anti-sozial eingestellten Progger, die sich widerrechtlich einen Vorteil verschaffen wollen, sondern noch deutlich mehr Leute, die dies nutzen - wissend, dass es nicht erlaubt ist (also ebenfalls anti-sozial eingestellt).

Wobei man dazu klar sagen muß, dass ich diese Sorte von "Spieler" als größeres Übel ansehe. Schlichtweg deswegen, weil sie jede sich bietende Möglichkeit nutzen würden, um sich den noch so geringsten Vorteil zu verschaffen. Wenn es nicht Bots sind, dann ist es gekauftes Gold, Map-Hacks oder was auch immer.
Die Bot-Farmer, Gold-/Account-/Power-Levelling-Seller hingegen würden ohne solche Spieler nicht existieren.

Ohne Nachfrage gäbe es logischerweise auch kein Angebot.


Zwar könnte es dann immernoch solche Progger geben, die es der Herausforderung wegen machen - also das knacken der Sicherheitsvorrichtung, o.ä. Aber diese würden (wie es offenbar im eingangs genannten Vorfall passiert ist), sich damit rühmen und darauf aufmerksam machen wie sie dies bewerkstelligen konnten, wodurch kein tatsächlicher Schaden entsteht.

Ganz im Gegenteil:
Das Publizieren dieser Schwächen im System führt in einem solchen Fall (üblicherweise) sogar dazu, dass es sicherer gemacht wird.


Allerdings muß ich dir in einem Teil auch widersprechen:

So, wie du es geschrieben hast, könnte man meinen, dass die gesamte Schuld allein dem Fehlverhalten in der Community anzulasten ist.
Dazu ein klares Nein!

Wenn man sieht wie offen und "professionell" so einige Gold-Seller organisiert sind, dann ist es mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie es sein kann, dass Blizzard nichts davon mitbekommt bzw. nichts dagegen unternimmt - gerade weil sie so klar definierte strenge Regelungen diesbezüglich in den AGB, Nutzungsrechten, etc. stehen haben.

Als Beispiel hierfür möchte ich einmal folgenden Thread aus einem WoW-Forum verlinken, in dem beides gut aufgezeigt wird:

Einerseits sieht man an der Verhaltensweise des Spielers, dass es ihm/ihr offensichtlich vollkommen egal ist, ob der Gold-Kauf verboten ist, solang man nur nicht erwischt wird...

A: Ist nicht erlaubt. Wenn du Pech hast --> Bann!
I: 1:Mh ... zu wie viel % trifft das ein?

2: Die GameCards dort zu kaufen ist aber erlaubt oder?


Zum anderen, wenn man einen kurzen Blick auf die regelmäßigen Werbeeinträge des AdBots wirft, sieht man, dass der Gold-Seller auf der Seite offen Werbung für Dinge wie Gamecards oder (legale) CD-Key Downloads macht, während auf deren Seiten eine lange Liste verbotener Angebote zu diversen Abo- und Free-to-Play-Spielen ist.

Bloß weil man (nebenbei) nun auch Keys, Gamecards o.ä. verkauft, macht das den gesamten Rest nicht weniger falsch/verboten - bzw. vertrags- und gesetzeswidrig(den Unterschied und die Begründung für beides kann ich gerne liefern, wenns jemanden interessieren sollte).

Nur mal so ein (zugegeben etwas komisches) Beispiel:

Wenn ein Blumenhändler in einem seiner Gewächshäuser Marihuana anbauen würde und dieses verkauft, dann nützt es ihm recht wenig, dass er ansonsten legal Blumen verkauft. Er wird trotzdem komplett aus dem Verkehr gezogen und muss die entsprechenden (straf- und/oder zivil-)rechtlichen Konsequenzen daraus ziehen.


- EDIT: hier der Link zu besagtem WoW-Forum. Falls die Verlinkung unerwünscht ist (@Moderator), werd ich ihn wieder entfernen: guckst du hier

-- EDIT vom EDIT: Ahh, gutgut, der Name des 'Händlers' wird im Link zensiert... *grins* Naja, der Foreneintrag läßt sich auch durch Teile des Zitates googlen. Sollte auch bloß als Nachweis dafür dienen, dass ich mir das nicht aus den Fingern gesogen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ob Blizzard schon sein ganzes Pulver verschossen hat. Wenn sie sechs Jahre an dem Spiel entwickeln müsste man doch davon ausgehen, dass ein eigenes Team versucht die Sicherheitslücken innerhalb des Codes zu finden und zu schließen.

Oder glaubt ihr, dass es Lücken gibt die man einfach niemals schließen kann.
 
lohnt doch nicht...

...

Zusätzlich dazu verstehe ich solche nicht, die zwar unbedingt das Spiel haben wollen, es dann aber bei einem nicht nur unseriösem, sondern definitiv kriminellem "Händler" (in spé !!!) kaufen - bloß um ein paar Euro zu sparen...
Selbst wenn diese Spieler so (ganz klar ungesund-)egoistisch eingestellt sind, dass es ihnen egal ist, wenn durch solche das Spiel kaputt gemacht wird -
sie sollten wenigsten so clever sein und auf die Idee kommen, dass sie, wenn sie illegal (Gold, Accounts, etc.), aber auch legales (Spiele, Keys, Gamecards) dort kaufen, dazu diesen Kriminellen viele ihrer Persönlichen Daten geben müssen:

Bankdaten, Adressdaten und/oder Accountdaten (schlimmstenfalls komplette Login-Daten).


Mißbrauch vorprogrammiert! (ui, das Wortspiel war eigentlich garnicht beabsichtigt :D)

Selbst nur die Adressdaten machen es solchen Leuten erheblich leichter, um sich in deren, bzw. eure Accounts zu hacken. Besonders wenn man bedenkt, dass man sich auf der Seite anmelden muß, um dort etwas zu kaufen.
Am besten gleich mit der Email-Adresse, die zum Spiel-Account gehört, unter Verwendung des gleichen Passwortes (es gibt leider immernoch zuviele, die ein Passwort für alles verwenden).

Deswegen rate ich jedem, der es in Betracht ziehen würde dort zu kaufen:

Finger weg!
Damit schadet Ihr nicht bloß Blizzard, oder der Community - sondern letztlich auch euch
selbst!

Das Risiko ist den geringen (Preis-/Zeit-)Vorteil echt nicht wert!



PS: Wo sind eigentlich "Anonymous" und massenhafte DOS-Attacken, wenn man sie mal braucht...?
Und - Nein! - damit will ich natürlich nicht zu strafbaren Handlungen aufrufen! :no:

Ich persönlich hätte wahrscheinlich eher weniger Hemmungen solchen Verbrechern ordentlich eins auszuwischen.
Wenn sich mir die Gelegenheit böte einem frei rumlaufenden Serienkiller beide Arme (oder bloß Zeigefinger) zu brechen, dann würde ich dies auch tun, wenn ich wüßte, dass ich dadurch weitere (absehbare) Morde verhindern könnte.
(ja, ich habe bewußt ein so provokantes Beispiel zum Vergleich gewählt!)


Andererseits ist genau soetwas (Seiten lahmlegen, o.ä.) aber ein Mittel mit dem auch die am wenigsten einflussreichen (und das sind hierbei nunmal die Spieler) sehrwohl etwas ausrichten können.
Mal abgesehen davon gibt es aber auch genügend legale Mittel und Wege um etwas auszurichten. Und wenns es auch bloß das Warnen vor solchen Leuten ist (siehe oben). Daher halte ich Aussagen wie diese für vollkommen überflüssig:

Der Thread wird echt zum absoluten "Heul-Thread der kleinen Mädchen"! Kommt mal allesamt wieder runter. Das ist nur ein Spiel! Investiert nicht so viel Zeit darin, euch über so etwas aufzuregen.

1. Ändern könnt IHR sowieso nichts
...

Das ist wirklich nichts gegen Dich, @Weltraumaffe. Mir geht nur diese ständige total dämliche, fatalistische und passive "faule Leute"-Ausrede gehörig auf den Sack. Dergleichen bekommt man heutzutage immer häufiger zu hören (scheint ein trauriger Trend geworden zu sein, sich alles und jedem widerstandslos zu fügen - mag es noch so falsch und ungerecht sein). Haben sich plötzlich alle zu willenlosen Zombies (zurück-)entwickelt? :ugly::go:


Ich geb dir aber ganz klar Recht, wenn du sagst, dass das bloße 'Rumgeheule' zu nichts führt... man muß auch bereit sein etwas zu unternehmen, ansonsten kann man sich die Mühe auch sparen.
Wobei du aber auch daran denken solltest, dass dies hier immernoch ein Diskussions-Forum ist, welches vom Meinungsaustausch lebt, weil es gerade dazu da ist. ;)


So... *schnüff*
Genug 'geheult' für heute. :p

.
 
Ich frage mich, ob Blizzard schon sein ganzes Pulver verschossen hat. Wenn sie sechs Jahre an dem Spiel entwickeln müsste man doch davon ausgehen, dass ein eigenes Team versucht die Sicherheitslücken innerhalb des Codes zu finden und zu schließen.

Oder glaubt ihr, dass es Lücken gibt die man einfach niemals schließen kann.


Ich vermute mal, dass es auch genug Lücken gibt, die vormals noch keine waren. Also erst durch neue und fortschrittlichere Techniken oder Erkenntnisse entstehen konnten.
So, wie Programmiersprachen oder die Vielfalt von Computerspielen sich immer weiter entwickeln, entstehen eben auch immer wieder neue Möglichkeiten diese auszunutzen bzw. zu manipulieren.

Es ist eben ein dynamischer Prozess...
 
...

Zusätzlich dazu verstehe ich solche nicht, die zwar unbedingt das Spiel haben wollen, es dann aber bei einem nicht nur unseriösem, sondern definitiv kriminellem "Händler" (in spé !!!) kaufen - bloß um ein paar Euro zu sparen...
Selbst wenn diese Spieler so (ganz klar ungesund-)egoistisch eingestellt sind, dass es ihnen egal ist, wenn durch solche das Spiel kaputt gemacht wird -
sie sollten wenigsten so clever sein und auf die Idee kommen, dass sie, wenn sie illegal (Gold, Accounts, etc.), aber auch legales (Spiele, Keys, Gamecards) dort kaufen, dazu diesen Kriminellen viele ihrer Persönlichen Daten geben müssen:

Bankdaten, Adressdaten und/oder Accountdaten (schlimmstenfalls komplette Login-Daten).


Mißbrauch vorprogrammiert! (ui, das Wortspiel war eigentlich garnicht beabsichtigt :D)

Selbst nur die Adressdaten machen es solchen Leuten erheblich leichter, um sich in deren, bzw. eure Accounts zu hacken. Besonders wenn man bedenkt, dass man sich auf der Seite anmelden muß, um dort etwas zu kaufen.
Am besten gleich mit der Email-Adresse, die zum Spiel-Account gehört, unter Verwendung des gleichen Passwortes (es gibt leider immernoch zuviele, die ein Passwort für alles verwenden).

Deswegen rate ich jedem, der es in Betracht ziehen würde dort zu kaufen:

Finger weg!
Damit schadet Ihr nicht bloß Blizzard, oder der Community - sondern letztlich auch euch
selbst!

Das Risiko ist den geringen (Preis-/Zeit-)Vorteil echt nicht wert!



PS: Wo sind eigentlich "Anonymous" und massenhafte DOS-Attacken, wenn man sie mal braucht...?
Und - Nein! - damit will ich natürlich nicht zu strafbaren Handlungen aufrufen! :no:

Ich persönlich hätte wahrscheinlich eher weniger Hemmungen solchen Verbrechern ordentlich eins auszuwischen.
Wenn sich mir die Gelegenheit böte einem frei rumlaufenden Serienkiller beide Arme (oder bloß Zeigefinger) zu brechen, dann würde ich dies auch tun, wenn ich wüßte, dass ich dadurch weitere (absehbare) Morde verhindern könnte.
(ja, ich habe bewußt ein so provokantes Beispiel zum Vergleich gewählt!)


Andererseits ist genau soetwas (Seiten lahmlegen, o.ä.) aber ein Mittel mit dem auch die am wenigsten einflussreichen (und das sind hierbei nunmal die Spieler) sehrwohl etwas ausrichten können.
Mal abgesehen davon gibt es aber auch genügend legale Mittel und Wege um etwas auszurichten. Und wenns es auch bloß das Warnen vor solchen Leuten ist (siehe oben). Daher halte ich Aussagen wie diese für vollkommen überflüssig:



Das ist wirklich nichts gegen Dich, @Weltraumaffe. Mir geht nur diese ständige total dämliche, fatalistische und passive "faule Leute"-Ausrede gehörig auf den Sack. Dergleichen bekommt man heutzutage immer häufiger zu hören (scheint ein trauriger Trend geworden zu sein, sich alles und jedem widerstandslos zu fügen - mag es noch so falsch und ungerecht sein). Haben sich plötzlich alle zu willenlosen Zombies (zurück-)entwickelt? :ugly::go:


Ich geb dir aber ganz klar Recht, wenn du sagst, dass das bloße 'Rumgeheule' zu nichts führt... man muß auch bereit sein etwas zu unternehmen, ansonsten kann man sich die Mühe auch sparen.
Wobei du aber auch daran denken solltest, dass dies hier immernoch ein Diskussions-Forum ist, welches vom Meinungsaustausch lebt, weil es gerade dazu da ist. ;)


So... *schnüff*
Genug 'geheult' für heute. :p

.


:irre:

Mir fehlen so früh am Morgen die Worte um dir mal ein wenig die Realität näher zu bringen (was du eindeutig nötig hast wenn man sich das da oben durchliest) aber vllt mach ichs ja heut Abend wenn ich Zeit habe.
 
Einfach nur herrlich, was man zum Thema Diablo liest.

"Das Spiel wird sowieso eine Katastrophe, weil es ja nicht so ist wie Diablo 2. Das Spiel war eigentlich ein Spiel mit Langzeitmotivation, aber die Community hat es völlig kaputtgemacht. Es haben zwar trotzdem alle 7-12 Jahre gespielt, aber Diablo 2 war kaputt. Und Diablo 3: Puh. Das wird richtig schlecht. Kein Skilltree, keine High-End-Grafik, kein "direktes" Town-Portal. Und überhaupt kann Diablo 3 nicht gut werden, weil es ja innerhalb der ersten zwei Wochen von Hacks und Cheats überflutet werden wird. Das macht dann natürlich keinen Spaß. Genau wie D2. Und dieses Auktionshaus. Geld ausgeben finde ich total übertrieben. Ich spiele selffound. Alles andere ergibt keinen Sinn und keinen Spaß. Ich werde das Auktionshaus meiden. Und falls ich es doch benutzen würde, was ich nicht tue, weil ich selffound spiele: Diese Gebühren sind doch lächerlich. Auktionsgebühr hier, Paypal Gebühr da. Schlimm."

Stop hatin'.
 
Traurig, aber zu erwarten. Umso mehr noch, da durch RMAH der Anreiz, sich einen wie auch immer gearteten Vorteil zu verschaffen, noch größer geworden ist. Die public cheats machen mir jedoch nicht so viel Sorgen - aus Deinen bereits genannten Gründen. Viel schlimmer sind die gut gehüteten Hacks, mit denen der eine oder andere darauf abzielt, reichlich Schotter abzugreifen.

Wieso ist der Anreiz grösser? Und verglichen zu was? D2 war überflutet mit Bots, Cheatern und Hackern ganz ohne RMAH.
Dasselbe gilt für WoW.
Ergo die Schuld auf das RMAH zu schieben ist billig und einfach nur dämlich.
 

Ich finds nen starkes Stück, was du da von dir gibst.
Auch wenn du betonst, du würdest ja gar nicht wollen, dass illegale Handlungen vorgenommen werden würden; Indirekt heißt du sie aber gut, wie man an deinem völlig wahllosen Serienkiller Beispiel erkennen kann. :irre:

Auch werden Ddos/Hack Attacken als Mittel dargestellt, welches natürlich nicht angewendet werden soll, da es ja auch "legale" Wege gäbe, von denen du komischerweise keine Weiteren aufzählst; "Warnen" tut Blizzard nämlich auch.

Und das alles unter einen "Moralapostel"-Deckmantel zu hüllen und als vermeintlichen Widerstand zu tarnen macht es nicht besser.
Dazu fällt mir echt Nichts mehr zu ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Wo sind eigentlich "Anonymous" und massenhafte DOS-Attacken, wenn man sie mal braucht...?

Natürlich wäre es allein schon angesichts dessen, was sich andere Spielehersteller aus der vermeintlichen Massenakzeptanz des Onlinezwangs als Trittbrettfahrereffekt vorstellen, zu begrüßen, wenn die Blizzard-Server für lange lange Zeit ausfallen würden.
Aber da wäre mir eine Naturkatastrophe oder weiß der Geier was immer noch lieber als eine DDoS-Attacke, zumal die auch nachhaltiger sein dürfte.

Zudem habe ich aus den bisherigen Aktionen, die Anonymous so durchgezogen hat, nicht den Eindruck gewonnen, dass sie ihre Energie auf derart unwichtige Ziele wie eine Spieleschmiede lenken.
 
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