• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Film Rezensions Thread

SAW fand ich genial, sehr spanned und super Ende.
Hätte ich 9/10 für gegeben.

Hoffe mal du hast nicht, wie das Cover vermuten lässt entgegen deiner Aussage (DC) eine
FSK 16 Version gesehen.
 
Ne, hab schon den DC gesehen. Amazon hat halt keiner 18er ;)

B0002YLA6W.03.LZZZZZZZ.jpg


Out of Time

Regisseur: Carl Franklin
Darsteller: Denzel Washington, Eva Mendes (beide Training Day)
Gerne : Thriller
Jahr : 2003

Zum Film

... nachdem DIE Mendes und DER Washington schon in Training Day ein paar waren (wenn ich mich jetzt nicht arg Täusche). Sind die beiden jetzt in Out of Time sogar verheiratet. Nja noch ...
Out of Time langweilet den Seher die ersten 30 Minuten erstmal aus den Kinosäälen, bis er dann die Restliche Zeit jeden, der wieder aufgewacht ist Schweisperlen tropfen lässt.
Solider Thriller mit nem ... nja ok. Sagen wir mal so. Der Anfang trug zur Story bei. Sonst hätte der Rest keinen Sinn ergeben.
Während in Training Day Eva Mendes noch ne eher kleinere Rolle hat, durfte sich sich jetzt vollkommen an der Seite vom zweifachen Oscargewinner Washington austoben.

Zum Inhalt

Ok die ersten 30 Minuten werden mal in einem Satz zusammengefasst. ... Ja das ist auch schonmal möglich ...!
Washington, Mendes, Scheidung. Washinton Affaire mit Frau von anderen Polizisten, Frau hat Krebs, wird sterben (Washington würde in dem Fall 1.000.000 von der Versicherung bekommen), wenn Washington nicht ne unmenge an Geld auftreibt, damit sie sich in der Schweiz behandeln lassen kann, Geld, von Mafiadeal, liegt in Polizeisafe. (puh ... schonwieder 30 Minuten rum, so der Film beginnt ... .JETZT)

Als Whitlock (Washington) seiner Geliebten das Geld vom Mafia Deal gibt und nicht zum vereinbarten Treffpunkt auftaucht fährt Whitlock zu ihrem Haus.
Als er von einer Nachbarin beobachtet wird, fährt er wieder weg. Am nächsten Tag ist das Haus inkl 2 Leichen abgebrannt.
Das ruft die noch Ehefrau von Whitlock Alex Whitlock (Mendes) auf den Plan.
Die kümmert sich jetzt um den Fall.
Unter der Beweislast, wäre Whitlock natürlich der Hauptverdächtige. Da ein Polizist sowas auch weiß, versucht er schnelle als seine Kollegin zu sein.
Beseitigt beweise und versucht den Fall selbst zuklären
Dabei hat er meist nur Sekunden zeit.
Dabei stösst er auf ein paar Interesannte Fakten, welchen ihn am Ableben seiner "Geliebten" zweifeln lässt.

Der Film kommt immer besser in Schwung. Man hätte am Anfang doch einiges rauslassen können.
Man wollte wieder zuviel des guten.
Aber die ersten 30 Minuten kann man sich echt nicht 2x antun.

Dafür gibts schonmal 2,5 Punkte abzug. Immerhin sinds gute 3-zehntel vom Film.
Doch der Film läuft dann später umso besser. Wie Whitlock sich alleine durchboxt ist gut gemacht.
Leider wirkt Washington im Hawaii Hemd auch nicht gerade Gefährlich.

Nja anschaun ist schonmal drinne, wobei der Film ohne Washington 0815 Kost wäre.

7,5/10 bleiben den Film aber immernoch.
Ausleihen ist immermal drinne.
 
Krieg der Welten



Wenn ich mir gleich zu Beginn ein kleines Kommentar erlauben darf :
die Story ist in wenigen Sätzen erzählt.
Ray Ferrier beendet seine Schicht als Hafenarbeiter und holt seine Kinder ab.
Seine von ihm geschiedene Frau hat vor, mit ihren neuen Mann zu ihren Eltern nach Boston zu fahren. Gesagt getan.
Kurz darauf passieren seltsame Dinge : Blitze schlagen immer und immer wieder auf der selben Stelle ein, die Elektrizität fällt aus bis sich mit tosendem Beben ein 3-beiniges Etwas aus dem Boden erhebt und anfängt, die Umwelt zu vernichten. Gebäude, Menschen, Tiere; nichts bleibt verschont.
Ray möchte mit den beiden Kindern mit dem einzig funktionierenden Auto nach Boston fahren, dies stellt sich jedoch als schwieriges Unterfangen dar.


Was weiterhin passiert, dürfte wohl bekannt sein :
es wird demoliert, verpulvert, geklotzt, invasioniert.
Eines wird im Laufe des Films klar : "Krieg der Welten" ist ein mehr als unpassender Titel, eher sollte es "Zerstörung der Welt" heißen. Denn was die Menschen in Relation auf die Aliens als Paroli bieten, ist mehr als mikrig.
Der Mensch fungiert hierbei als hilfloses Insekt, die Außerirdischen als Kammerjäger; Massen werden vernichtet, Godzilla-like die Häuser zum Einsturz gebracht.
Also visuell ist der Film wirklich mehr als bestechend. Der stilvollste und teuerste "C-Movie" aller Zeiten. Die Angst der Menschen wird dem Zuaschauer realistisch übermittelt, vorallem im Kino haben die Dreibeiner (miese deutsche Übersetzung von "Trivials"), gespiegelt in den Augen der furchtdurchflößten Leute eine immense Wirkung. Man fühlt sich in den Film hineintransveriert.
Aber was sag ich euch, ihr kennt Spielberg....

Leider enden hier auch schon die postitiven Aspekte.
Die miese Story kann man durchaus noch auf die Vorlauge schieben, die darstellerische Leistung jedoch nicht.
Cruise einziger Gesichtsausdruck ist der des ängstlichen Staunens, sDakota Fanning kann hierbei noch am meisten überzeugen, obwohl dieses Kindergeschreie ziemlich an den Nerven zerrt. Der Rest, abgesehen von Tim Robbins als Wahnsinniger (mehr als unterfordert), bietet schon eine solide Vorstellung, aber nicht weiterhin erwähnenswert.
Es wird nur geflüchtet, gerannt, gecruist. Außer im Keller besteht nahezu kein ruhiger Moment.
Charakterweiterentwicklung ? Klar, jedoch sehr klischeehaft.
Der einst rebellische, vom Vater eher abgeneigte Sohn versöhnt sich mit Ray, den er jetzt sogar "Dad" nennt. etc. (alles eher familiär gehalten).
Was mich überrascht, ist, dass Cruise ziemlich in der Mitte, bzw am Ende des 2. Drittels etwas sehr kaltblütiges durchführt, ziemlich unerwartet und so ganz erfrischend. Mir hats ein Schmunzeln entlockt.

Was mich dann eher bieder stimmte war das kitschige, vor Klischees triefende, schlabrig süße, klebrige Ende. Bäh !

Achja, es wird nur das Schicksal dieser einen Familie beleuchtet, die anderen sind nur sinnlose, zum Gemetzel geeignete Statisten und haben nahezu keinen inhaltlichen Wert. (Außer vl das unbemerkte Durchschlängeln der Hauptdarsteller).

Nunja, Fazit : Effekt - Bombast mit genialer Untergangsstimmung, leidet jedoch an mikriger Darstellerriege und klebrigen Ende.

6/10 (1 Punkt durch diese unerwartete Tat von Tom Cruise, restlichen 5 Punkte da solides Mainstreamkino.)
 
B00006FMCS.01.LZZZZZZZ.jpg


Man Bites Dog

Regie: Rémy Belvaux, André Bonzel & Benoît Poelvoorde
Darsteller: Rémy Belvaux, André Bonzel, Benoît Poelvoorde, Paul Bottemanne u.a
Genre: Thriller/Gesellschaftssatire
Jahr: 1992

Wer kennt sie nicht; Dokumentationen über Menschen und ihre tollen Berufe. Feuerwehrmann, Polizist, Sozialarbeiter, ... Männer in gelben Anzügen die die Scheisse aus den Gullys pumpen. Hat man alles schon gesehen. Aber eine Dokumentation über einen waschechten Killer. Na, das wär doch mal nen dicker Knüller!

Man bites Dog ist, ohne Übertreibung, ein absoluter Vorschlaghammer, krachend auf die Seele eines jeden anständigen Menschen. In s/w gedreht, Dogma-mässig, einzig aus der Sicht einer wackeligen Kamera, (Pseudo-)Dokumentarisch und bedient von einer (fiktiven) Film Crew, erlebt der Zuseher hautnahe die Taten von "Hobby-Killer" Ben und wird, ob er nun will oder nicht, zum heimlichen Mittäter. Dabei steht das Private, geradezu stinknormale Alltagsleben von Ben (Job, Mutti besuchen, schick essen gehen ...) im krassen Gegensatz zu den, kaum an Intensität zu überbietenden Morden. Ben agiert dabei kaltblütig und ohne jede Skrupel ... ob es sich dabei nun um Tier, Mann, Frau ... ja sogar Kind handelt. Völlig gleich ...

Die Film Crew wird dabei von Minute zu Minute, mehr und mehr in die Verbrechen involviert. Wo sie zuerst "nur" als stille Zuseher fungieren, wird bald darauf auch schon bei Beseitigung der Leichen geholfen. Das Ganze geht sogar soweit, dass "selbst Hand angelegt" wird. Da paart sich Faszination zum Täter mit Sensationsgeilheit nach immer "besseren", ja extremeren Bildern, dass schlussendlich nicht mal mehr auf das eigene Leben geachtet wird.

Rémy Belvaux, der den Killer spielt, steht ganz klar im Mittelpunkt (wird er schliesslich auch ständig im Fokus der Kamera gehalten ;)) und spielt seine Rolle mehr als nur ordenlich. Wie, als wenn alles so selbstverständlich wär, gibt er Erklärungen über die Natur seines Geschäfts, seine Motive und Methoden zum besten. Er präsentiert sich als Mann von Welt, als Liebhaber von Poesie, als eine Person, die manchmal sogar in der Lage ist, seine innersten Gefühle preiszugeben. Auch ist er aber ein durchgeknalltes, überhebliches und besserwisserisches dummes Arschloch ... und ja, Rémy Belvaux schafft es wahrhaftig dies alles, glaubwürdig unter einen Hut zu bekommen und somit einen Charakter zu erschaffen, dem man vorher noch nie erlebt hat (und bei Gott, auch niemals erleben möchte). Ganz, ganz grossartige Leistung!

Der eigentliche Zuseher, vor dem Fernseher, wird dabei immer wieder aufs Neue gefordert. In einem Moment wirkt das Ganze, auf eine morbide Art und Weise, getränkt in tief schwarzem Humor gar belustigend (zb. wenn Ben im Plauderton darüber sinniert, wie man eine Leiche im See zu entsorgen hat). In der nächsten Sekunde bleibt einem das Lachen, wie ein dicker Kloss im Halse stecken, wenn man mitansehen muss, wie er kaltblütig eine ganze Familie ermordet ... nur weil ihm das Haus, in dem eben jene Menschen wohn(t)en, so gut gefällt.

Wobei; mitansehen muss? Tja, ... :D

Man bites Dog ist eine zynische, geradezu bitterböse Abrechnung mit den ganzen Reality-Tv Formaten und Sensationsjournalismus. Nicht zuletzt aber auch ein (kleiner) Fingerzeig auf den eigentlichen Zuseher. Denn, auch wenn einem die Bilder, das Verhalten von Ben moralisch, ethisch ... das volle Programm durch verwerflich erscheinen, wenn man diesem Typen am liebsten gleich unschädlich machen möchte ... Will heissen, wir können ja nix machen. Wir können aber auch nicht wegschauen ...

Whatever; wenn einem dieser Film nach Genuss nicht kalt lässt und man sich so seine eigenen Gedanken dazu macht, kann man Abends trotzdem noch beruhigt schlafen gehen. ;)

9/10

PS: Man bites Dog ist übrigens meines Wissens nach immer noch nicht mit deutscher Synchro erschienen. (Weiss jemand mehr?) Wer sich allerdings des Englischen mächtig fühlt, kann ne Uk-Fassung sowie ne französische mit englischen Untertiteln ordern.
 
Rca schrieb:
Ingesamt kein Meisterwerk aber wie gesagt. Reale Story vermischt mit Realem Film ... beunruhigend.

8/10

Hab den gestern gesehen, Elephant.
Fazit: erste Stunde langweilig, keine neuen guten Elemente.
Danach wirds etwas besser - aber es kommen ja auch nur noch 15 min.
Also ich würde dem Film 6/10 geben - für normale Leute eher 4~5 /10.

:)


Third Eye schrieb:
PS: Man bites Dog ist übrigens meines Wissens nach immer noch nicht mit deutscher Synchro erschienen. (Weiss jemand mehr?) Wer sich allerdings des Englischen mächtig fühlt, kann ne Uk-Fassung sowie ne französische mit englischen Untertiteln ordern.

IMHO gibts aber keine DVD Version,
allerdings lief der Film schon paar mal im FreeTV.
 
Jau Elephant? Im nachhinein doch schlechter als der Ersteindruck.
Aber nja 7/10 sollten drinne sein.
 
elephant, hab die dvd zuhause.
würd schon gute 9 punkte geben.
erläuterungen nach CSI....
 
DARKNESS
Genre: Horror / Mystery

USA/Spanien, 2002

darkness01.jpg
darkness08.jpg
darkness07.jpg


Regie: Jaume Balagueró
Produzent: Julio Fernández, Brian Yuzna
Drehbuch: Jaume Balagueró, Fernando de Felipe
Darsteller: Anna Paquin, Lena Olin, Ian Glen, Giancarlo Giannini
Distribution: Twentieth Century Fox

Einleitung
Schon mit seinem Erstling (The Nameless) hat Balagueró seinerzeit viel Aufsehen erregt, dieser Film ist imho sein zweiter, und ein schöner Beweis dafür, dass Europäer doch die besseren Filmemacher sind. Und das, obwohl dieser Film strengenommen in die Fusstapfen eines großen Amerikaners tritt, und zwar Hitchcock himself. Besonders erfreulich ist, dass der Film, obwohl in einem sonst so Bluttriefenden Genre angesiedelt, ganz im Sinne des alten Meisters dabei weitgehend auf die übliche Schlachtplatte verzichtet. Stattdessen zieht einen der Regisseuer mit beklemmden Bildern und wohldosierten Schockeffekten immer weiter in die düstere Handlung hinein, und eh ich es mich versah, fing ich an, unruhig auf meinem Kinosessel hin und herzurutschen.
Die, wie ich finde, großartige Schauspielerische Leistung, vor allem von Anna Paquin, die nichts mit dem üblichen "Mädchen kreischt sich durch Horrorfilm" zu tun hat, die geschickte Kameraführung und Perspektivenwahl, der kluge Einsatz von Effekten und das Balagueró-typische perfekte Sounddesign, reihen den Film für mich qualitativ in die Riege von Alltime Klassiker wie "Sieben" ein.
Inzwischen hat der Film erfreulicher Weise den Weg in unsere Video und DVD Dealer Höhlen gefunden, und steht dort dem geneigten Kunden zur Verfügung.

Handlung
Der Plot beginnt dem Umzug einer amerikanischen Familie in die spanische Pampa. Während es anfangs noch so aussieht, als würden die größten Probleme der Tochter und Hauptprotagonistin darin bestehen, im fremden Land Fuss zu fassen, begreift sie nach und nach, dass etwas nicht stimmt. Ihr kleiner Bruder beginnt sich merkwürdig zu verhalten, und bei ihrem Vater bricht eine alte Krankheit wieder aus, die mehr und mehr seinen Gesiteszustand anzugreifen scheint. Von wem hat der kleine Bruder die blauen Flecken und wieso ist er so verstört? Und was zum Teufel hat es mit dem Haus auf sich, in das sie eingezogen sind? Während ihre Mutter verzweifelt versucht die Familie Fuss fassen zu lassen und mehr und mehr gereizt auf die Unruhe und Spekulationen der Tochter reagiert, zieht der Film die Hauptdarstellerin immer unbarmherziger in die zusehends montrösere Geschichte hinein.
Apropos Hauptdarstellerin, diese Ehre gebührt in dem Film eigentlich der Namensgeberin: Der Dunkelheit. Sie beginnt mehr und mehr sich in den Gedanken und dem Tun der Darsteller auszubreiten, bis sie fast schon greifbar scheint, wie eine uralte und abgrundtief böse Entität, und nicht bloss die Abwesenheit von Licht.

Mein Fazit
Als jemand, der Mysteriöses und mystisches (zumindest im Film) sehr gerne mag, hat mir der Film sehr gut gefallen. Denn dieser Film erzählt seine Geschichte so intensiv und so - glaubwürdig, dass ich nicht umhin gekommen bin, regelrecht mitzufiebern. Auch wenn ich beim ersten mal anschauen von dem Ende des Films leicht enttäuscht war, da es nach so einem Höllenritt mir zunächst regelrcht plötzlich und unspektakulär erschien, kann ich den Film nur bedingungslos allen Freunden des gepflegten Gruselns empfehlen.
Wenn Ihr Filme wie "Sixth Sense" oder "The Others" mochtet, solltet Ihr Euch dieses Werk definitiv anschauen, ich persönlich habe es genossen, mal wieder von einem Regisseur so richtig Angst gemacht bekommen zu haben, den der Film ist heftig, wenn man bereit ist, sich auf die düstere Stimmung und die Anfangs eher noch ruhige und sich langsam entfaltende Geschichte einzulassen.

[size=2,5]Wertung:[/size]
Regie: 1,8/2 der Mann ist ein Künstler
Darsteller: 1,8/2 Besonders Anna Paquin überzeugt
Ton/Musik: 2/2 Perfektes Sounddesign, der Mann ist ein Gott
Drehbuch: 1,4/2 Anfangs mehr als fesselnd, Ende kommt etwas unspektakulär
Genialität: 1,8/2 Hitchcock hätte seine Freude gehabt
[size=2,5]Gesamturteil: 8,8/10[/size] Meine Empfehlung für alle Freunde des subtilen Horrors

[size=0,5]*edit* Bilder eingefügt, neues Bewertungsystem angewandt[/size]
 
Darf hier auch über Filme Dampf abgelassen werden oder ist das ein reiner Info-Thread?

Wenn ersteres, will ich nur sagen, dass ich Siegfried total......daneben fand. Langweilig, teilweise schon nervig, vielleicht 2-3 lustige Szenen drin.

5€ verschwendet :motz:
 
6305238065.01.LZZZZZZZ.jpg


Kanada 1997
Regie: Vincenzo Natali
Laufzeit: 91 Min


Inhalt:

Fünf Männer und zwei Frauen finden sich eines Tages inmitten eines bizarren, scheinbar endlosen Komplexes gleichartiger würfelfömiger, metallischer Kammern wieder. Sie wurden von einer unbekannten Macht aus ihrem Alltag gerissen, ohne zu wissen weshalb oder zu welchem Zweck. Angsterfüllt suchen sie nach einem Weg aus diesem Labyrinth, das voller tödlicher Gefahren steckt.


Meine Meinung:

Eine weitere Kuriosität in der Filmgeschichte.
Man trifft heutzutage als Filmzuschauer auf immer wiederkehrende Storys und schwache Remakes anderer Filmideen.
Die Story dieses Films ist so simpel wie brillant, die Rahmenhandlung ist alles, was dem Zuschauer offenbart wird - der Sinn dahinter bleibt komplett verborgen.
Der Zuschauer weiß nicht mehr als die Protagonisten selbst, das macht die besondere Spannung aus.
Im Cube prallen unterschiedliche Individuen aufienander, während des Films werden Stärken und Schwächen aller Beteiligten offenbart und das Konfliktpotenzial ausgenutzt.


Fazit:

Ein brillantes Beispiel für eine Thriller-Machart, die im Prinzip ohne Story, ohne Requisiten und allein mit der überzeugenden schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller auskommt. Die Kameraführung ist nahezu genial, die Spannung von der ersten bis zur letzten Sekunde spürbar.
Das Ende des Films, hält eine ganz besondere Botschaft bereit...
Es geht in diesem Film nicht um die Lösung der aufgeworfenen Fragen, sondern darum, dass sich der Zuschauer selbst die richtigen Fragen stellt...


Bewertung: 9,5 / 10 Punkten


Mehr Infos:
Offizielle Website
Trailer
 
Inhalt:

Drei Männer und zwei Frauen finden sich eines Tages inmitten eines bizarren, scheinbar endlosen Komplexes gleichartiger würfelfömiger, metallischer Kammern wieder. Sie wurden von einer unbekannten Macht aus ihrem Alltag gerissen, ohne zu wissen weshalb oder zu welchem Zweck. Angsterfüllt suchen sie nach einem Weg aus diesem Labyrinth, das voller tödlicher Gefahren steckt.

Es sind fünf Männer ;)
 
Wem's interessiert: Es gibt noch das Sequel "Cube2 - Hypercube" und das Prequel von Cube names "Cube Zero". Beide befassen sich mit den Hintergründen dieser Maschine, lösen sie aber nicht komplett auf.

mfg
 
Habe den Film Gestern Abend(bze. heute früh) gesehen, finde ich schon echt nice.
Welchen sollte ich als nächstes gucken, Cube2 oder erst Cube ZerO?

mfg
 
lass es sein, ich fand die anderen eigentlich eher schlecht als recht, aber überzeug dich selbst ;) cube2 kam vor zero raus.
 
Ich kenne mich da echt nicht mehr aus.

Gestern lief ein Cube-FIlm, den hab ich schon länger gesehen. Welcher Teil war das denn nun?
 
Ash-Nazg schrieb:
Ich kenne mich da echt nicht mehr aus.

Gestern lief ein Cube-FIlm, den hab ich schon länger gesehen. Welcher Teil war das denn nun?

Das war der erste Teil der gedreht wurde ... danach kommt Cube2, dieser setzt die Geschichte fort, danach ist Cube Zero rausgekommen, der aber afaik vor dem ersten Teil der Gestern lief verläuft

b itte net :autsch: wenns net stimmt 1^^

mfg
 
Hab die kurze Beschreibung unter "Inhalt" einfach so von irgendwo übernommen und nicht darauf geachtet...
 
9,5/10 ist imho viel zu viel für den Film.
Ne 8 hätte auch gereicht, wenn man mal überlegt, dass hier Fluch der Karibik, LA Confidential und Seven auch nicht wirklich mehr bekommen haben ...
Cube kann man nicht mit den 3 Filmen vergleichen.
Ok, Starship Troppers hat auch ne 10 bekommen :rolleyes:
Manches wird zu stark bewertet imho. :)
 
Starship Troopers 10 Punkte :eek:. Der Film kommt mir eher wie Power Rangers oder so vor, da ist Cube doch imho viel besser :p

mfg
 
Zurück
Oben