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Gegenvorschlag zum Entfernen der Skilltrees / Skillpunkte

In D2 hatte man nichtmal die Option, den Char komplett umzubauen und trotzdem haben Spieler den selben Char jahrelang gespielt und mit ihm gefarmt, gerusht, etc. Insofern ist die Aussage Nonsense.
Desweiteren wird es ja mit einem einfachen Wechsel der Skills nicht getan sein. Ausrüstung muß genauso angepaßt werden und dann gibt es da ja noch einen PvP Part.
D3 wird warhscienlich mehr Endgame Inhalt bieten als D2 LoD das je konnte.
Und wenn man sich die massive Anzahl von Enchant/Rushbots allein in HC ansieht und wie voll die sind weiß man, was viele Spieler davon halten, ständig alles aufs Neue durchzuspielen: Nichts.
Wobei es ja jedem Spieler frei steht, das System zu nutzen. Du kannst auch so tun, als gäbe es das System nicht und spielst halt die selbe Klasse nochmal durch nach Inferno mit einem anderen Skillset.
Warum sollen alle auf den Komfort verzichten, nur weil es Leuten wie dir nicht in den Kram paßt? :rolleyes:
Keiner zwingt dich, die Skills zu wechseln und was andere machen hat dir egal zu sein, es sei denn sie cheaten.

Das mit diesen Spielern hielt sich aber in Grenzen, da die meisten eh SCL gespielt haben. In NL hat man dann auch mit den alten Chars immer wieder gespielt um zu Rushen und zu Farmen ja. Für was denn? Für neue Charaktere.
Um das mal festzuhalten: In D2 gab es so gut wie keinen Lategamekontent. UT, Diablo Clone (den man eh so gut wie nie sah) und vielleicht ein paar Gebiete waren ganz ansprechend. Aber da war nichts und es wird auch nicht schwer von D3 das zu überbieten. PvP gabs in D2 übrigens auch.
Rushs usw. gab es eh nur, weil es möglich ist. Ich sag es nicht gerne, aber das gro der Menschheit ist dahingehend etwas stupide. Ich habe die Leute eh nie verstanden, die sich haben rushen lassen, dann leveln, dann High-End Equip. Es gab eigentlich nur wenige Gründe dafür: Farmchar hochziehen, Level 99 erreichen. Das wars. Rushen, soll in D3 eh nicht mehr gehen, von daher...

Also wenn das mit den 10 Slots so bleibt, die sie nur auf Grund des Systems einführen konnten, wird man nicht immer wieder die gleiche Klasse durchspielen können, weil der Account irgendwann voll ist. Ebenso, wie man sich nicht mit 2 Chars gleichzeitig einloggen kann, außer man kauft sich D3 zweimal.


Dann stell ich mich im Infernomode einfach hinter eine Mauer. Wie man die KI in so Spielen kennt wird der Zombie nicht um die Mauer herumlaufen...er wäre somit noch im meiner Nähe und ich geh mal gepflegt Kaffee holen, Film schauen etc. Selbst mit eingebautem Afk Schutz brauch ich nur ein Centstück in meine tastatur klemmen um halt die ganze zeit irgendnen healspeall o.Ä. zu spammen...

Man soll schon Gegner töten..

Und wegen den Slots: Von 10 Slots sind 5 belegt, wenn du jede Klasse einmal haben möchtest. Wenn du jetzt noch von jedem Char das andere Geschlecht spielen möchtest kannst du das ebenfalls tun. Selbsteinschätzend würde ich aber sagen, dass ~70% aller Spieler nicht alle Chars nochmal wegen des anderen Geschlechts spielen werden. Also spielt man relativ gesehen eher 2-3 Klassen nochmal. Falls du dann immernoch das Erlebnis des neu anfangen brauchst, hast du ja noch zwei Slots.
...oder du löschst einen anderen Char.
...oder du spielst einfach Ladder (falls das wiederkommt).

Interessante Rechnung, verstehe ich nicht. Hast du schonmal D2 gespielt und wenn ja, wie lange? Ich lösch doch nicht meine Chars einfach so weg, die ich mit viel Liebe durchgespielt habe. Trotzdem habe ich bei D2 zig Chars und das soll bei D3 nicht anders werden. Und was das mit der Ladder zu tun hat weiß ich auch nicht. Dafür brauch ich schließlich auch Slots.
 
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Also wenn das mit den 10 Slots so bleibt, die sie nur auf Grund des Systems einführen konnten, wird man nicht immer wieder die gleiche Klasse durchspielen können, weil der Account irgendwann voll ist. Ebenso, wie man sich nicht mit 2 Chars gleichzeitig einloggen kann, außer man kauft sich D3 zweimal.

Dann lösch doch einen Char?

Um das mal festzuhalten: In D2 gab es so gut wie keinen Lategamekontent. UT, Diablo Clone (den man eh so gut wie nie sah) und vielleicht ein paar Gebiete waren ganz ansprechend.

Und trotzdem spielen die Leute seit 1998.
 
naja man muss auch erst mal 10 chars auf lvl 60 bringen und durch alle schwierigkeits stufen spielen...
bis man das geschafft hat ist diablo 3 zum budget preis von 15 euro zu haben :clown:
ja ich weiss manche suchtis schaffen es schneller... aber nicht der durchschnitt ;)
 
Dann lösch doch einen Char?
Nein, du verstehst mich wirklich nicht. ;)


Und trotzdem spielen die Leute seit 1998.

Ja die Leute spielen seit 1998. Und warum, wenn es keinen Lategamekontent gibt? Diablo ist doch nunmal ein Spiel wo neue Builds und Itemgear 99% der Langzeitmotivation ausmachen..
 
Man muss nicht endlevel erreicht haben um mit seinem char zufrieden zu sein, und nein, nicht nicht jeder char muss sich nun unbedingt in inferno behaupten. ich will zb vom wizzard ne feuer-arcane soso, cold-lightning soso und nen melee wizzard probieren/haben, das sind schonmal 3 slots.

aber um nochmal auf die anfaengliche diskussion zurueckzukommen, mach ich jetzt nun 1 char mit 3 verschiedenen ausruestungsssets oder 3 chars.

wenn ich also nur auf endlevel aus bin und mir die nur angucken will erstreres.

wenn ich allerdings spielen und erleben will zweiteres, was das verfuehrerische wechsel-mal-eben-schnell-weils-eng-ist system ver'lame'd. ja ja disziplin disziplin.

edit: @ miragee: richtig
 
@Beorogh: mal genauer ausgeführt, also vielleicht ungefähr so:

10 verbesserungsstufen pro skill, jede bringt 5% bonus. (wie genau der bonus aussieht, also damage boost oder speed boost oder was genau, müsste man für jeden skill und runeneffekt genau abschätzen.) um eine rune der stufe X einzusetzen, muss man mindestens auf der stufe verbessert sein, die letzten 3 stufen bringen dann nur noch verbesserung des skills. von der spieldauer vielleicht ungefähr so:

die spieldauer, die man braucht, um eine stufe freizuschalten, verdoppelt sich immer (gerechnet vom anfang, als man noch stufe 0 war.)
stufe 1: 5% bonus, 5 minuten spieldauer.
stufe 2: 10% bonus, 10 minuten spieldauer.
stufe 3: 15% bonus, 20 minuten.
stufe 4: 20% bonus, 40 minuten.
...
stufe 9: 45% bonus, ~21 stunden.
stufe 10: 50% bonus, ~43 stunden.

ich denke das ist in etwa gerecht. wenn man im durchschnitt 3 stunden pro tag spielt, kommt man da auf 2 wochen.

Genau so habe ich mir das auch ungefähr vorgestellt. :-)
Wäre ich so mit einverstanden. Eventuell würde ich die Dauer noch etwas strecken, aber das ist Geschmackssache.
Man könnte zur Abschwächung von Spezialisierungen aber auch zum beispiel ersten Skill 10% geben, dem zweiten nur noch 8, dann 6, 5, 5, 4, 4, 3, 3, 2. Dann wäre eine Spezialisierung aufwendig und würde nicht generell besser als eine Fächerung sein. Dann bringt ein Skillpunkt nachher nur noch 2%, während Level 1 Skillpunkte noch10% Skillstärkung bringen.

die frage ist nur, wie genau soll das trainieren aussehen?
Ich würde den Effekt an mir oder dem Gegner beim Einsatz des Skills nehmen. Das heißt, wenn ich den Gegner treffe und Schaden verursache und das noch mit dem normalen Erfahrungswert dieses Monster verrechnen. Bei Defensiven Sachen wird die effiektive Wirkdauer berücksichtigt. Skills die länger dauern kriegen pro Sekunde weniger, als solche mit kurzweiligen Effekten.

zum respec: ich finde, das system funktioniert am besten, wenn der gesamte fortschritt eines skills entweder sofort weg ist, wenn man ihn deaktiviert, oder er sich mit der gleichen rate wieder abbaut. also ein deaktivierter level 10 skill wäre nach 21 stunden spielen nur noch level 9.
Das würde ich auch bevorzugen. Allerdings muss es dann auch erstmal ein Level oder Skillmaximum geben, bis zu dem man Exp sammelt. Sonst würde das System nicht richtig funktionieren. Irgendwann muss man sich ja mal einen Skillpool aufbauen, der erst ab einer bestimmten Grenze voll ist und ab da an nur noch umverteiult werden kann. EDIT: Allerdings würde ich den Skill dann nicht nach der Zeit abbauen, in der er gelevelt wurde. Ansonsten kann man einen Skill mal kräftig leveln und hat dann so viel Erfahrung, dass man damit wahnsinnig viele Level 1 Skills speisen kann. Deswegen sollte man bei abzubauenden Skills einen gewissen Bruchteil der nötigen Erfahrung unabhängig vom Skilllevel abtragen. Will ich die Stufe von 1 auf 2 erhöhen und das um 10% der nötigen Erfahrung und habe 5 Skills die Erfahrung abbauen können, dann sollte jeder abzubauende Skill 10/5 = 2% von seiner für die aktuell nächste Stufe benötigten Erfahrung verlieren. Oder man kann beim Skillmaximum einfach den Fähigkeitswert um einen Skillpunkt verringern, auf den Erfahrungsfortschritt 0 des dann niedrigeren Fähigkeitswertes setzen und man hat dann wieder nen Skillpunkt für eine andere Spezialisierung

PS: nochmal, ich finde das bisherige system auch schon sehr gut. aber das hier ist nochmal ein sehr nettes feature, das richtig spaß machen kann, und es könnte z.b. auch gut mit einer erweiterung eingeführt werden könnte.

Dem kann ich mich anschließen, auch wenn mir eine solche ergänzung einiges mehr bedeuten würde. Schön, dass es einen weiteren Freund der Spezialisierung gibt. :)
 
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Ja die Leute spielen seit 1998. Und warum, wenn es keinen Lategamekontent gibt? Diablo ist doch nunmal ein Spiel wo neue Builds und Itemgear 99% der Langzeitmotivation ausmachen..

Da Blizzard, wie ja bereits erwähnt, ein "Profitgeiler Laden" ist und sie an DIII im Gegensatz zu DII mit dem RMAH auch wenn die Verkaufszahlen des Spiels runtergehen damit noch Geld verdienen wollen werden sie sich sicher sehr genau überlegt haben, was genau den "Dauerburner" DII zu eben diesem Erfolg verholfen hat ;)

Sammeln wir einfach mal ein paar Punkte die in D3 für Langzeitmotivation sorgen werden oder könnten:

1. Neue Builds:

Zum Release wird es 5 Charakterklassen geben mit denen man sich sicherlich auch mit dem neuen Skillsystem eine lange Zeit über beschäftigen kann.
Wenn ich mich richtig erinnere ist ein Add-On für DIII innerhalb der nächsten 3 Jahre geplant. Das liefert sicher neben jede Menge neuem Content auch 2-3 neue Charakterklassen und evtl. auch neue Skills/Runen für die alten.

2. Items:

Werden wir jemals genug davon bekommen Big D. den Schädel einzuschlagen und ihn seiner Habseeligkeiten zu berauben? Ich denke nicht :lol:
Grade hier greift der neue Schwierigkeitsgrad Inferno.
Er macht beinahe ALLE Gebiete des Spiels zu potenziellen MF-Gebieten. Ein klarer Vorteil gegenüber DII (natürlich könnte man hier jetzt mit den TC85-Gebieten Argumentieren, aber bei so vielen Leuten die noch nie Die Grube von innen gesehen haben wird schnell klar, dass sie eher eine den Bossruns untergeordnete Rolle gespielt haben).
Somit wird praktisch das gesamte Spiel mit allen seinen Akten zum Endgamekontent :eek:

3. PvP:

Zwar werde ich die kleinen Scharmützel im Blutmoor und das PKen in Baalruns vermissen, aber DIII ist nunmal nicht DII und jedem wird irgendeine Änderung nicht gefallen.
Zudem bietet das Arenasystem völlig neue Möglichkeiten (wie z.B. PvP Events?) und ist bei Bedarf auch schnell modifizierbar.

5. Events:

Wer weiß schon was für Herausforderungen noch in Inferno auf uns lauern? Irgendetwas vergleichbares wie Übertristram wird sicher wiederkommen.
Ich bin auf jeden Fall sehr zuversichtlich, dass es sogar Stellen geben wird die sogar für ein eingespieltes Team noch eine Herausforderung sind :D
Vielleicht wird es Stellenweise ja sogar NÖTIG sein die Charaktere eines Teams durch umskillen aufeinander Abzustimmen, damit man eine bestimmte Herausforderung meistern kann?

6. Achievments:

Hoffentlich sind auch ein paar dabei, bei denen man sich richtig anstrengen oder genau nachdenken muss um sie zu schaffen.
Was mich WIRKLICH freuen würde wäre, wenn es auch noch "Bestenlisten" geben würde. Sowas wie "Am schnellsten Inferno von Anfang bis Ende durchgespielt ohne das Spiel zu verlassen" oder "Meiste Diablo Kills".



DIII hat also unglaubliches Potential und wird definitiv nicht weniger Endgamekontent oder Wiederspielbarkeit bieten als DII.
Und das letzte woran es scheitern wird ist das (und hier bin ich mir absolut sicher da auch Blizzard weiß, dass es essentiel für Diablo ist) äußerst gut durchdachte und originelle Skillsystem.
 
Und das letzte woran es scheitern wird ist das (und hier bin ich mir absolut sicher da auch Blizzard weiß, dass es essentiel für Diablo ist) äußerst gut durchdachte und originelle Skillsystem.

Dein gesamter Post klingt ein bisschen wie die eines Vertreters von Blizzard. Klar, vieles ist sehr gut an all den anderen Elementen gemacht. Hier in einer solchen Diskussion aber einfach ohne eine Begründung zu behaupten, dass das Skillsystem so toll ist, dass garantiert keine Schwächen hat und sowieso das beste vom Spiel ist, ist für eine Diskussion über jenes ein bisschen schwach.
 
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Dein gesamter Post klingt ein bisschen wie die eines Vertreters von Blizzard. Klar, vieles ist sehr gut an all den anderen Elementen gemacht. Hier in einer solchen Diskussion aber einfach ohne eine Begründung zu behaupten, dass das Skillsystem so toll ist, dass garantiert keine Schwächen hat und sowieso das beste vom Spiel ist, ist für eine Diskussion über jenes ein bisschen schwach.

Vielleicht sollte ich eine Bewerbung an Blizzard schreiben? :ugly:

Tut mir leid... manchmal kann ich mir diesen leicht lächerlichen "Produktanpreisungsschreibstil" einfach nicht verkneifen :D


Ich habe allerdings NIE behauptet, dass das Skillsystem keine Schwächen hat. Das perfekte Skillsystem gibt es nicht und wird es auch nie geben (vor allen Dingen deshalb, weil eben auch jeder seine persönlichen Vorlieben hat, wie gut an den Diskussionen über das Skillsystem zu sehen ist).

Ich bin lediglich der Meinung, dass Blizzard es geschafft hat viele der Schwächen des Skillsystems aus DII zu entfernen und die ganze Heulerei von wegen "das Skillsystem ist so beschissen, dass DIII ein Mega-Flopp wird" ist einfach mal kompletter Schwachsinn.

Ich habe das Spiel zwar noch nicht gespielt ( :eek: ), aber alles was ich bisher vom Skillsystemgesehen habe gefällt mir sehr gut. Die Veränderung von Skills gab es z.B. auch schon bei Sacred 2 (hier konnte man sich wenn ich mich richtig erinnere z.B. beim Feuerball zwischen mehr Schaden, mehr Feuerbällen oder einem zielsuchenden Feuerball entscheiden). Hier hat es zwar mit dem Balancing etwas gehapert was besonders ärgerlich war weil man nicht umskillen konnte und dann einen "zielsuchenden Feuerball" hatte, der schlechter getroffen hat als wenn ich das Zielen selbst manuell übernommen hätte, aber es war trotzdem interessant mit den Skills herumzuexperimentieren und die Möglichkeit Skills zurückzusetzen hätte vermutlich auch dazu geführt, dass auf den ersten Blick nicht wirklich einleuchtende oder ohne Veränderungen zu schwache Skills etwas mehr Gameplay gesehen hätten.
 
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My 50 Cent: Ich find das Skillsystem Klasse!

Es fördert das schnelle spielen und man kann sich leichter Gedanken machen was für Skills man nutzt und wie man seine Skills modifiziert bleibt einem selbst überlassen. Bei Skillbäumen muss ich bestimmte Sachen skillen um an andere ran zukommen bzw. kann nicht entscheiden wie ich die Skills modifiziere.

Im PvP bestimmt sehr interessant, wenn man seine Skills vor dem Start einer Arenarunde auswählen muss (like GW) und dann zwei gleiche Klassen aufeinander treffen wer wohl besser gewählt hat...

Mit dem jetzigen Skillsystem kann sich jeder sein eigenes Fav. Build bauen und es gibt nicht diese WoW Skillbäume die best sind und jeder Schurke, Mage, etc. rennt mit der gleichen Skillung rum! *bäh*
 
Mit dem jetzigen Skillsystem kann sich jeder sein eigenes Fav. Build bauen und es gibt nicht diese WoW Skillbäume die best sind und jeder Schurke, Mage, etc. rennt mit der gleichen Skillung rum! *bäh*

Das liegt an der besseren Balance der neuen Skills und nicht an dem System selbst. Sind alle Skills gleich stark, dann kann ich natürlich mehr nach Geschmack wählen und werde nicht dazu gezwungen die besten zu nehmen. Das macht Skillbäume zwar nicht besser, aber das neue System auch nicht. Deshalb ist Balance unabhängig vom System selbst eine wichtige Sache um die Individualität selbst lukrativ zu machen.
 
Das liegt an der besseren Balance der neuen Skills und nicht an dem System selbst. Sind alle Skills gleich stark, dann kann ich natürlich mehr nach Geschmack wählen und werde nicht dazu gezwungen die besten zu nehmen. Das macht Skillbäume zwar nicht besser, aber das neue System auch nicht.

Ähh doch, weil somit "Anfängerskills" oder "Übergangsskills" komplett rausfliegen.
 
Ähh doch, weil somit "Anfängerskills" oder "Übergangsskills" komplett rausfliegen.

Damit hast du aber nur dann Recht, insofern man diese "Übergangsskills" in einem Skillbaumsystem nicht auch anderweitig geschickt zurücknehmen kann. Skillbaum-Systeme müssen ja nicht zwangsläufig wie die in WoW oder D2 aussehen.
 
Außer in Minecraft habe ich noch keine Bäume ohne Stamm gesehen.
Und auch wenn ich so nachdenke, fällt mir kein Spiel ein, in dem man die Übergangsskills/Startskills später austauscht, ohne dafür die Folgeskills einzubüßen.
 
Außer in Minecraft habe ich noch keine Bäume ohne Stamm gesehen.
Und auch wenn ich so nachdenke, fällt mir kein Spiel ein, in dem man die Übergangsskills/Startskills später austauscht, ohne dafür die Folgeskills einzubüßen.

Kennst du bisher ein Spiel, wo man seine Fertigkeiten nicht in irgendeiner Weise selbst beeinflussen kann und auf alles jederzeit zugreifen kann, wie man lustig ist?

Was ich mich noch Frage. Wer zwingt einen auf die späteren Skills zu skillen in einem Baum, wenn die Balance unter den Skills da ist und man lieber mit den Anfangsfertigkeiten spielt, weil sie cooler sind? Nochmal, das neue System verbessert nicht die Spielbarkeit der Skills.
 
Miragee, ich bezog mich damit auf Beorogh, der trotz Skillbaumsystem die Übergangsskills am Ende wieder zurücknehmen will, ohne die Folgeskills zu beeinflussen, was ich mir nur schwer vorstellen kann bzw. noch nie gesehen habe.
In D3 ist doch Balance vorhanden, also kann man auch mit Startskills spielen. Man kann aber auch spätere Skills nehmen. Es gibt ja keine Bäume mehr. Alles knorke. Das System rockt. :top:
 
Dein gesamter Post klingt ein bisschen wie die eines Vertreters von Blizzard. Klar, vieles ist sehr gut an all den anderen Elementen gemacht. Hier in einer solchen Diskussion aber einfach ohne eine Begründung zu behaupten, dass das Skillsystem so toll ist, dass garantiert keine Schwächen hat und sowieso das beste vom Spiel ist, ist für eine Diskussion über jenes ein bisschen schwach.

Ach so, man darf neuerdings nicht einfach seine Meinung verteten? :rolleyes:

Ich halte das Skillsystem für genauso super. Da du ja so geil auf Gründe bist hier sind ein paar:

1.) Ich brauche keine Vorktenntnisse mehr, um mich nicht zu verskillen. Das spart Zeit und Frust.
2.) Experimentieren ist so einfach wie nie zuvor. Nichts mehr mit stundenlangen Neuleveln von einem Char, nur weil man mal eine kleine Variation seines Builds ausprobieren will.
3.) Runensystem, welches Zauber z.T völlig neue Funktionen geben sind in einem Talentsystem nicht wirklich vernünftig realisierbar.
4.) Skillstärke nur level- und gearabhängig, da kann man sehr schön Hybridbuilds machen ohne Angst haben zu müssen, daß es wegen Punktemangel nicht aufgehen kann.
5.) 6 aktive Fähigkeiten stellen sicher, daß man immer was zu tun hat. Theoretisch sind in D2 auch mehr drin, aber selten werden mehr als 1-3 aktive Skills pro Charakter genutzt
6.) 28 Millionen möglicher Builds? Sign me up!

Reicht dir das? :rolleyes:
P.S.: Ich halte die Diskussion für total überflüssig. Blizzard wird hier nicht reinschauen und selbst im Blizzard D3 Forum wirst du kaum Gehör finden. Kannst die Ideen höchstens für ein eigenes Spiel nuitzen, Blizzard wird aber in D3 nichts mehr groß am Skillsystem ändern.
 
Ach so, man darf neuerdings nicht einfach seine Meinung verteten? :rolleyes:

Ich halte das Skillsystem für genauso super. Da du ja so geil auf Gründe bist hier sind ein paar:

1.) Ich brauche keine Vorktenntnisse mehr, um mich nicht zu verskillen. Das spart Zeit und Frust.

Die Menschheit will es halt immer einfach und verblödet mehr und mehr. Warst du nicht der, der Strafen wollte, wenn jemand zu doof ist aus Kadaverexplosionen rauszulaufen? Für mich passt das nicht ganz.


2.) Experimentieren ist so einfach wie nie zuvor. Nichts mehr mit stundenlangen Neuleveln von einem Char, nur weil man mal eine kleine Variation seines Builds ausprobieren will.


Jup stimmt, könnte man aber bestimmt auch mit einem Punktsystem in abgespeckter Form verwirklichen.

3.) Runensystem, welches Zauber z.T völlig neue Funktionen geben sind in einem Talentsystem nicht wirklich vernünftig realisierbar.

Runen sind kein Propunkt, da sie in D3 auch im Punktesystem existiert hätten.


4.) Skillstärke nur level- und gearabhängig, da kann man sehr schön Hybridbuilds machen ohne Angst haben zu müssen, daß es wegen Punktemangel nicht aufgehen kann.

Stimmt. Allerdings waren in D3 ja sowieso nur so wenige Punkte pro Fertigkeit geplant, dass man genügend für die bis zu sechs Fertigkeiten übrig gehabt hätte. Außerdem kann man die beiden Systeme immer noch kombinieren.


5.) 6 aktive Fähigkeiten stellen sicher, daß man immer was zu tun hat. Theoretisch sind in D2 auch mehr drin, aber selten werden mehr als 1-3 aktive Skills pro Charakter genutzt

Erstmal zwingt einen in D3 niemand zu 6 aktiven Skills. Ich wette, es wird auch gut funktionierende Builds mit 3 Skills geben. Außerdem ist das auch kein Propunkt, da Blizzard das gleiche auch machen wollte, als es noch Skillpunkte gab.


6.) 28 Millionen möglicher Builds? Sign me up!

Man sieht doch jetzt schon in den Charakterforen sehr ähnliche Builds. Außerdem wird schon teilweise über unmögliche Builds geredet. Überleg mal wie die möglichen Builds zusammenkommen: 6 Slots mit 24 Fertigkeiten+Runen. Ob man jetzt die Fertigkeiten frei auswählen darf oder sich am Anfang (bzw. auf dem Weg) entscheiden muss, welche man Skillt, macht bei der Anzahl der Möglichkeiten keinen Unterschied.

Reicht dir das? :rolleyes:
P.S.: Ich halte die Diskussion für total überflüssig. Blizzard wird hier nicht reinschauen und selbst im Blizzard D3 Forum wirst du kaum Gehör finden. Kannst die Ideen höchstens für ein eigenes Spiel nuitzen, Blizzard wird aber in D3 nichts mehr groß am Skillsystem ändern.

Du siehst, mehr als die Hälfte deiner Proargumente könnte man genauso für ein Punktesystem nutzen und fallen damit weg. Und dann bleibt nur noch wenig übrig, was man nicht mit Abstrichen auch im Punktsystem bringen kann, wobei man sehen muss: sind das wirklich Abstriche oder fördern sie im Gegensatz zum jetzigen System die Langzeitmotivation?

Blizzard schaut hier nicht rein, aber es könnten sich genügend Leute für einen Post im offiziellen Forum finden. Aber halt nicht, solange sich alle von Blizzard so blenden lassen.
 
Aber halt nicht, solange sich alle von Blizzard so blenden lassen.
wieso blenden lassen? gibt genügend leutz die es aufregt ;) leider machen es viele totredner zu nichte. die problematik des "nicht arbeiten wollen für erfolg" wurde leider nicht richtig ausdiskutiert. hier und da im D3 forum gibts mal was, aber das ufert dann recht schnell in "du f***ing noob hast keine ahnung"/"LALALA!!! niemand hört dich! lalala..." aus :rolleyes:.

das bisher einzige gute argument gegen das skillsystem ist das 50% der fähigkeiten in der ecke versauern. jedoch sehe ich hier die schuld bei blizzard, wenn man sich mal überlegt das in D3 die zauberin(wieder) 3-rüstungs-spells hat und diese(wieder) nie gleichzeitig aktiv sein können :lol:. auch sind einige effekte von skills und auch der runen die man in diese einbauen kann, hoffnungslos sinnfrei und unnütze(im vergleich zur alternative). sie rechnen dann mit möglich X-millionen verschiedenen builds, aber effektiv sinds nur ~10 pro klasse und davon wahrscheinlich nur 2-3 für inferno geeignet. des weiteren begehen sie zwei kapitale fehler 1.) sie berücksichtigen kaum, dass variantion natürlich zum wegwerfen von skills führt. aber nur für build X, bei build Y sollte es dann anders aussehen.(wenns nicht der fall ist, ist das skillsystem vollkommen wurscht) 2.) schließen sie von ihren testspielern auf alle spieler der welt. anstatt nun aber den fehler im system zu suchen, sagen sie das system selbst ist der fehler. ich weiß nicht wie lange die tester nach lvl 60 mfn durften, aber ich denke mal mehr als 5h sind es nicht. aber erst hier wird es spannend, nach 50h mfn stellt sich endlich heraus: was ein guter und was ein schlechter skill ist, wo man also noch schrauben sollte.


grenzdenken
interessant ist wiederum, dass es einige modder gibt die wirklich coole ideen haben. teilweise extrem überpowerd, aber im grundprinzip sehr ansprechend. einige dieser ideen findet man in D3 wieder und -- schwubb die bupps -- über diese änderungen hab ich kaum diskusionen hier gesehen. was wohl daran liegt das sie erfolgreich sind bzw. schon ausdiskutiert wurden :read:.
 
Ach so, man darf neuerdings nicht einfach seine Meinung verteten? :rolleyes:

Ich halte das Skillsystem für genauso super. Da du ja so geil auf Gründe bist hier sind ein paar:

1.) Ich brauche keine Vorktenntnisse mehr, um mich nicht zu verskillen. Das spart Zeit und Frust.
2.) Experimentieren ist so einfach wie nie zuvor. Nichts mehr mit stundenlangen Neuleveln von einem Char, nur weil man mal eine kleine Variation seines Builds ausprobieren will.
3.) Runensystem, welches Zauber z.T völlig neue Funktionen geben sind in einem Talentsystem nicht wirklich vernünftig realisierbar.
4.) Skillstärke nur level- und gearabhängig, da kann man sehr schön Hybridbuilds machen ohne Angst haben zu müssen, daß es wegen Punktemangel nicht aufgehen kann.
5.) 6 aktive Fähigkeiten stellen sicher, daß man immer was zu tun hat. Theoretisch sind in D2 auch mehr drin, aber selten werden mehr als 1-3 aktive Skills pro Charakter genutzt
6.) 28 Millionen möglicher Builds? Sign me up!

Ich finde all diese Verbesserungen am Skillsystem auch gut. Allerdings gibt es keinen wirklich guten Grund, warum man das ganze nicht mit einem neuartigen Spezialisierungssystem kombinieren kann. Denn mein Hauptproblem, dass man nämlich nicht in seine persönliche Lieblingskombo (die Runen mal ausgenommen) investieren und seinen Char dadurch nicht eintrainieren kann, das wird in den Schwärmereien immer nicht berücksichtigt, obwohl dass all deine Arguemente für das neue System garnicht ausschließt. Außer vielleicht die Tatsache, dass man kurzfristig mal ein paar Skills nutzt, die ein bisschen schwächer sind, wenn man sich umentscheidet. Die kann man dann aber schnell hochtrainieren und es spornt ja auch an einen euen Skill, der am Anfang noch schnell zu leveln geht - neu hoch zu trainieren. Da gibts genügend Balanceinsturmente, um eine zu starke Schwächung beim Umentscheiden hinzunehmen. Ich zumindest brauche auch den gewissen Reiz des Investierens, damit man das Gefühl hat, man kann seine Lieblingskombo verbessern, wenn man sie regelmäßig spielt. Kriegt man seine neue Lieblingskombo geschenkt und kann auch die Runen problemlos umtauschen, dann fehlt irgendwie die gewisse Verbundenheit mit seinem persönlichen Build, weil er in dem Sinne ja nichts besondere soder Erarbeitetes ist.

P.S.: Ich halte die Diskussion für total überflüssig. Blizzard wird hier nicht reinschauen und selbst im Blizzard D3 Forum wirst du kaum Gehör finden. Kannst die Ideen höchstens für ein eigenes Spiel nuitzen, Blizzard wird aber in D3 nichts mehr groß am Skillsystem ändern.

Blizzard guckt nie in das Forum, also können wir es ja eigentlich gleich komplett löschen. ;)

Natürlich nicht. Das Forum ist doch dazu da, dait die Spieler ihr Feedback geben können. Wenn sich in Foren ein breite Zustimmung zu einer Kritik oder zu Dingen von Blizzard einstellt, dann kann das schon etwas bewirken. Wenn mein Thema das nicht schafft, dann habe ich halt einfach Pech. Vielleicht ist mein Kritikpunkt den anderen unwichtig, vielleicht können sie ihn (noch) nicht nachvollziehen oder wie auch immer. Dann habe ich eben Pech. Jedenfalls ist mir selbst der Punkt wichtig und deshalb diskutiere ich trotzdem gerne mit andere darüber. Es bringt mir persönlich ja auch etwas. Durch die Diskussionen habe ich die ein oder andere Einsicht gewonnen, dass viele Dinge am neuen System auch ihren Reiz haben, auch wenn ich weiterhin viele krritisch sehe. Andererseits habe ich aber auch aus persönlicher Beschäftigung hier im Forum geschrieben. Macht mir eben auch Spaß die Arguemente der anderen anzuhören.
 
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