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Gegenvorschlag zum Entfernen der Skilltrees / Skillpunkte

Also ich finde es schon extrem bekloppt, das mir die Entscheidung abgenommen wird, ob ich mehr Leben haben möchte, mehr Schaden machen will, mehr treffen will oder mehr Wut, Mana whatever haben will.

Wieso darf ich das nicht mehr selber entscheiden?

[x] für die eigenständige Verteilung von Attributen

Jetzt darf ich auch nicht mehr entscheiden, wie ich meinen Char spezialisieren möchte. Das finde ich extrem bekloppt.

Man kann seinen Char nur noch über das was man findet, definieren...

[x] für das Skillen

Ich wäre vielleicht einfach dafür. Das Attributsystem war in D2 eigentlich gut. Es gibt in meinen Augen keinen Grund etwas zu ändern.

Das Skillen kann man ja vielleicht so ändern, dass man

1.) den Skill in jedem Fall zur Verfügung hat, wenn man das Lvl erreicht hat. Man muss also nichts mehr anskillen und kann jeden Skill ausprobieren.

2.) man kann das maximale Level eines Skills ja auch 5 oder 10 begrenzen. So dass man zwangsläufig mehere Skills skillen kann. Des weiteren gibt es ja beispielsweise Skills die zum Beispiel beim Barbaren Wut aufbauen und welche die Wut brauchen. Es macht eh Sinn, mehrere Fertigkeiten zu verwenden.

3.) Man kann doch einfach einen Respec machen, der Spielgeld kostet. Bei jedem Punkt den man zurücksetzt kostet es mehr Spielgeld und beim nächsten Mal noch mehr Spielgeld. Das macht auch einfach Sinn für ein funktionierendes Wirtschaftssystem.

4.) Es gab sinnlose Fertigkeiten, die einfach niemand verwendet hat, wie Eissblitz, Feuerblitz usw. Man diese Fertigkeiten nie so verbessert, das sie brauchbar waren.

5.) Es muss auch Chars für Leute geben, die nur einfache Chars spielen können. Ein Realfreund hat zum Beispiel bei seinem Fanazealoten nur 1 Skill verwendet. Ziel. Kein Aurenwechsel, kein Ansturm, kein nix. Mit einem WW Barbaren, wo man auf 2 Kugeln achten musste (Mana), war er schon überfordert. War möglich.... D2 als Grobmotoriker ist spielbar.

6.) Viele Chars aus D2 verwenden schon viele Fertigkeiten. z.Bsp.: als Orb/FB/Meteor Sorc verwende ich

Statik
Telekinese
FB
Meteor
Orb
Gletschernadel
Teleport

Rüstung und Wärme zähle ich nicht als aktiven Skill. Das sind im Übrigen schon 7.... Ich verwende diese. Andere Spieler verwenden weniger, weil sie Ihren Char nicht so gut beherrschen....

Bei manchen Nec/Assa Sorten ist die Tastatur komplett belegt mit Skills.

z.Bsp. eine meine Kickassas:

Tigerschlag
Drachenschwanz
Drachenflug
Phönix
Donnerklauen
Drachenklaue (als finischer für Donnerklauen)
Mindblast
Schattenmantel
Schattenmeister
Todeswächter

Das sind 10 Fertigkeiten. Aktive.... Man castet noch was an. Der eine oder andere Necspieler braucht noch mehr. So an die 13 können es schon werden ohne BO und so was.

Jetzt begrenzen die mir die Anzahl der aktiven Fertigkeiten auf 6 und nehmen mir die Möglichkeit mit meinem Kopf den Char zu beeinflussen. Das war das, was mir an D2 am meisten Spass gemacht hat. Einen Char zu planen und mir genau zu überlegen wie. Und dieses auch genau so umzusetzen. Und ich hatte Ladderstartchars, die nicht verskillt oder verstatet waren. Dabei gab es nur drei Faktoren:

Kombination an Items, Skills und Attributen. O.K. und der Merc....

Da wäre in D3 mit den Runen deutlich mehr drinne. Es wäre sehr komplex, nahezu nicht mgl. das Optimum herraus zu filtern. Genau die richtige Spielwiese für mich.

Nun wird es doch sehr schnell gehen, welche Fertigkeit mit welcher Rune in welcher Kombination am Besten funktioniert. Und alles geht nur darum, wer die besten Items findet oder noch bekloppter kauft....

Warum machen die das nicht? Entweder weil das für jemand anders zu komplex wäre oder weil sie es nicht gebalanced kriegen. Eins von Beiden wird dahinter stecken. Ich vermute das Problem mit der Balance....

Ich will auf jeden Fall eine Möglichkeit den Char bei Aufstieg zu invidualisieren. Ich bin dafür Unterschriften zu sammeln oder so. Die Langzeitmotivation, wird das Spiel so nicht bieten. Also nicht für mich, da bin ich recht sicher.

Gruß Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es schon extrem bekloppt, das mir die Entscheidung abgenommen wird, ob ich mehr Leben haben möchte, mehr Schaden machen will, mehr treffen will oder mehr Wut, Mana whatever haben will.

Wieso darf ich das nicht mehr selber entscheiden?

[x] für die eigenständige Verteilung von Attributen

Jetzt darf ich auch nicht mehr entscheiden, wie ich meinen Char spezialisieren möchte. Das finde ich extrem bekloppt.

Man kann seinen Char nur noch über das was man findet, definieren...

[x] für das Skillen

Ich wäre vielleicht einfach dafür. Das Attributsystem war in D2 eigentlich gut. Es gibt in meinen Augen keinen Grund etwas zu ändern.

Das Skillen kann man ja vielleicht so ändern, dass man

1.) den Skill in jedem Fall zur Verfügung hat, wenn man das Lvl erreicht hat. Man muss also nichts mehr anskillen und kann jeden Skill ausprobieren.

2.) man kann das maximale Level eines Skills ja auch 5 oder 10 begrenzen. So dass man zwangsläufig mehere Skills skillen kann. Des weiteren gibt es ja beispielsweise Skills die zum Beispiel beim Barbaren Wut aufbauen und welche die Wut brauchen. Es macht eh Sinn, mehrere Fertigkeiten zu verwenden.

3.) Man kann doch einfach einen Respec machen, der Spielgeld kostet. Bei jedem Punkt den man zurücksetzt kostet es mehr Spielgeld und beim nächsten Mal noch mehr Spielgeld. Das macht auch einfach Sinn für ein funktionierendes Wirtschaftssystem.

4.) Es gab sinnlose Fertigkeiten, die einfach niemand verwendet hat, wie Eissblitz, Feuerblitz usw. Man diese Fertigkeiten nie so verbessert, das sie brauchbar waren.

5.) Es muss auch Chars für Leute geben, die nur einfache Chars spielen können. Ein Realfreund hat zum Beispiel bei seinem Fanazealoten nur 1 Skill verwendet. Ziel. Kein Aurenwechsel, kein Ansturm, kein nix. Mit einem WW Barbaren, wo man auf 2 Kugeln achten musste (Mana), war er schon überfordert. War möglich.... D2 als Grobmotoriker ist spielbar.

6.) Viele Chars aus D2 verwenden schon viele Fertigkeiten. z.Bsp.: als Orb/FB/Meteor Sorc verwende ich

Statik
Telekinese
FB
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Orb
Gletschernadel
Teleport

Rüstung und Wärme zähle ich nicht als aktiven Skill. Das sind im Übrigen schon 7.... Ich verwende diese. Andere Spieler verwenden weniger, weil sie Ihren Char nicht so gut beherrschen....

Bei manchen Nec/Assa Sorten ist die Tastatur komplett belegt mit Skills.

z.Bsp. eine meine Kickassas:

Tigerschlag
Drachenschwanz
Drachenflug
Phönix
Donnerklauen
Drachenklaue (als finischer für Donnerklauen)
Mindblast
Schattenmantel
Schattenmeister
Todeswächter

Das sind 10 Fertigkeiten. Aktive.... Man castet noch was an. Der eine oder andere Necspieler braucht noch mehr. So an die 13 können es schon werden ohne BO und so was.

Jetzt begrenzen die mir die Anzahl der aktiven Fertigkeiten auf 6 und nehmen mir die Möglichkeit mit meinem Kopf den Char zu beeinflussen. Das war das, was mir an D2 am meisten Spass gemacht hat. Einen Char zu planen und mir genau zu überlegen wie. Und dieses auch genau so umzusetzen. Und ich hatte Ladderstartchars, die nicht verskillt oder verstatet waren. Dabei gab es nur drei Faktoren:

Kombination an Items, Skills und Attributen. O.K. und der Merc....

Da wäre in D3 mit den Runen deutlich mehr drinne. Es wäre sehr komplex, nahezu nicht mgl. das Optimum herraus zu filtern. Genau die richtige Spielwiese für mich.

Nun wird es doch sehr schnell gehen, welche Fertigkeit mit welcher Rune in welcher Kombination am Besten funktioniert. Und alles geht nur darum, wer die besten Items findet oder noch bekloppter kauft....

Warum machen die das nicht? Entweder weil das für jemand anders zu komplex wäre oder weil sie es nicht gebalanced kriegen. Eins von Beiden wird dahinter stecken. Ich vermute das Problem mit der Balance....

Ich will auf jeden Fall eine Möglichkeit den Char bei Aufstieg zu invidualisieren. Ich bin dafür Unterschriften zu sammeln oder so. Die Langzeitmotivation, wird das Spiel so nicht bieten. Also nicht für mich, da bin ich recht sicher.

Gruß Jan

Besser kann man es wohl nicht auf den Punkt bringen, danke!

Der Punkt mit den benutzten Fertigkeiten in Diablo2 kam mir auch schon in den Kopf und beim durchgehen ist mir aufgefallen, dass selbst die eingeschränktesten Charaktere schon 3-4 Fertigkeiten stetig benutzt haben. Fällt nur niemandem auf.

Ich wäre auch für eine Unterschriftenaktion/Internetpetition. Es müsste nur jemand einen entsprechenden Text (sowas wie von OnkelWilfried) in englisch verfassen dafür.
 
OnkelWilfried, du benutzt so viele Skills, weil du den Char so gut beherrschst, schön und gut. Aber du bist damit wohl eine der wenigen Ausnahmen.
Genauso hat man in D3 dann 6 aktive und 3 passive Skills, die von den casuals genutzt werden können, anstelle der 2 Skills + Rüstungen, die diese Leute in D2 nutzen. Die Leute, die ihre Chars beherrschen, haben in D3 dann ab Lvl30 alle Skills zur Verfügung und können, weil sie ihre Chars beherrschen, auch in sekundenschnelle auf jeden Skill wechseln.
Sinn oder Unsinn des ganzen sei dahingestellt. Genauso ist es aber auch nicht zwingend notwendig die von dir erwähnten D2 Chars mit 7-13 Skills zu spielen, da auch 2 reichen um durchzukommen, weswegen man sich meist darauf beschränkt.


[ ] Viel Spekulatius! Ganz ganz viel! HUNGER!
[X] Wir warten erstmal ab, bis wir selber spielen können, und urteilen dann.
 
DII wurde doch auch noch wie verrückt gezockt, obwohl (ich wage jetzt einfach mal das zu behaupten) bereits alle sinnvollen Skillmöglichkeiten für alle Charaktere bekannt waren und Unterschiede von Built zu Built lediglich in der Ausarbeitung zweitrangiger persönlicher Vorlieben lagen, die aber nicht wirklich das Gesamtkonzept beeinflusst haben.

Ich kann den Unmut darüber, dass man seine Skillpunkte nicht mehr individuell verteilen kann zwar durchaus nachvollziehen, allerdings halte ich die Auswirkungen auf das Gameplay im Endeffekt nur für gering, da man auch in DII nie wirklich frei wählen konnte, wenn man seinen Char nicht verstatten wollte.
Niemand der Ahnung von DII hat, hätte bei seinem Barbaren einen Punkt in Energie gesteckt oder bei seiner Zauberin mehr in Stärke investiert, als er später zum tragen seiner Ausrüstung braucht und die individuelle Skillpunktverteilung war lediglich ein weiterer verwirrender Frustfaktor für Neulinge die dann irgendwann wenn sie in der Mitte von Alptraum angekommen sind herausfanden, dass sie ihren Char verstattet haben und nochmal von Vorne anfangen können.

Auch ist eine Spezialisierung auf bestimmte Skills durch die Runen unterschiedlicher Stufen ja durchaus gegeben. Da Runen der Stufe 7 vermutlich nicht grade häufig droppen werden muss man sich schon sehr genau überlegen für welchen Skill man sie verwendet und da sie an den Skill gebunden werden sobald man sie eingesetzt hat, braucht man halt eine neue wenn man merkt, dass man doch lieber mit einem anderen Skill spielen möchte oder eine andere Rune verwenden will.

Hier könnte Blizzard allerdings tatsächlich noch eine interessante weitere Schwierigkeit einbauen:

Bevor man eine höhere Rune für einen Skill verwenden kann muss man erst alle Vorgängerrunen desselben Typs in den Skill einbauen. So wird das Umskillen nicht mehr ganz so einfach und auch die niederigeren Runen würden später noch benötigt werden und wären somit nicht vollkommen wertlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es schon extrem bekloppt, das mir die Entscheidung abgenommen wird, ob ich mehr Leben haben möchte, mehr Schaden machen will, mehr treffen will oder mehr Wut, Mana whatever haben will.

Wieso darf ich das nicht mehr selber entscheiden?

[x] für die eigenständige Verteilung von Attributen

Jetzt darf ich auch nicht mehr entscheiden, wie ich meinen Char spezialisieren möchte. Das finde ich extrem bekloppt.

Man kann seinen Char nur noch über das was man findet, definieren...

[x] für das Skillen

Ich wäre vielleicht einfach dafür. Das Attributsystem war in D2 eigentlich gut. Es gibt in meinen Augen keinen Grund etwas zu ändern.

Das Skillen kann man ja vielleicht so ändern, dass man

1.) den Skill in jedem Fall zur Verfügung hat, wenn man das Lvl erreicht hat. Man muss also nichts mehr anskillen und kann jeden Skill ausprobieren.

2.) man kann das maximale Level eines Skills ja auch 5 oder 10 begrenzen. So dass man zwangsläufig mehere Skills skillen kann. Des weiteren gibt es ja beispielsweise Skills die zum Beispiel beim Barbaren Wut aufbauen und welche die Wut brauchen. Es macht eh Sinn, mehrere Fertigkeiten zu verwenden.

3.) Man kann doch einfach einen Respec machen, der Spielgeld kostet. Bei jedem Punkt den man zurücksetzt kostet es mehr Spielgeld und beim nächsten Mal noch mehr Spielgeld. Das macht auch einfach Sinn für ein funktionierendes Wirtschaftssystem.

4.) Es gab sinnlose Fertigkeiten, die einfach niemand verwendet hat, wie Eissblitz, Feuerblitz usw. Man diese Fertigkeiten nie so verbessert, das sie brauchbar waren.

5.) Es muss auch Chars für Leute geben, die nur einfache Chars spielen können. Ein Realfreund hat zum Beispiel bei seinem Fanazealoten nur 1 Skill verwendet. Ziel. Kein Aurenwechsel, kein Ansturm, kein nix. Mit einem WW Barbaren, wo man auf 2 Kugeln achten musste (Mana), war er schon überfordert. War möglich.... D2 als Grobmotoriker ist spielbar.

6.) Viele Chars aus D2 verwenden schon viele Fertigkeiten. z.Bsp.: als Orb/FB/Meteor Sorc verwende ich

Statik
Telekinese
FB
Meteor
Orb
Gletschernadel
Teleport

Rüstung und Wärme zähle ich nicht als aktiven Skill. Das sind im Übrigen schon 7.... Ich verwende diese. Andere Spieler verwenden weniger, weil sie Ihren Char nicht so gut beherrschen....

Bei manchen Nec/Assa Sorten ist die Tastatur komplett belegt mit Skills.

z.Bsp. eine meine Kickassas:

Tigerschlag
Drachenschwanz
Drachenflug
Phönix
Donnerklauen
Drachenklaue (als finischer für Donnerklauen)
Mindblast
Schattenmantel
Schattenmeister
Todeswächter

Das sind 10 Fertigkeiten. Aktive.... Man castet noch was an. Der eine oder andere Necspieler braucht noch mehr. So an die 13 können es schon werden ohne BO und so was.

Jetzt begrenzen die mir die Anzahl der aktiven Fertigkeiten auf 6 und nehmen mir die Möglichkeit mit meinem Kopf den Char zu beeinflussen. Das war das, was mir an D2 am meisten Spass gemacht hat. Einen Char zu planen und mir genau zu überlegen wie. Und dieses auch genau so umzusetzen. Und ich hatte Ladderstartchars, die nicht verskillt oder verstatet waren. Dabei gab es nur drei Faktoren:

Kombination an Items, Skills und Attributen. O.K. und der Merc....

Da wäre in D3 mit den Runen deutlich mehr drinne. Es wäre sehr komplex, nahezu nicht mgl. das Optimum herraus zu filtern. Genau die richtige Spielwiese für mich.

Nun wird es doch sehr schnell gehen, welche Fertigkeit mit welcher Rune in welcher Kombination am Besten funktioniert. Und alles geht nur darum, wer die besten Items findet oder noch bekloppter kauft....

Warum machen die das nicht? Entweder weil das für jemand anders zu komplex wäre oder weil sie es nicht gebalanced kriegen. Eins von Beiden wird dahinter stecken. Ich vermute das Problem mit der Balance....

Ich will auf jeden Fall eine Möglichkeit den Char bei Aufstieg zu invidualisieren. Ich bin dafür Unterschriften zu sammeln oder so. Die Langzeitmotivation, wird das Spiel so nicht bieten. Also nicht für mich, da bin ich recht sicher.

Gruß Jan

1.) Das Verteilen von Attributenlief in großen Teilen immer gleich ab: Mass Vita oder Max Block. HC tendentiell noch mehr Vita als sonst was. Stärke meistens nur zum Tragen der Ausrüstung, Energie haben nur ES Sorcs Punkte reingebuttert, und selbst da gibts welche die auf Base Ene schwören. Ene in anderne Worten das nutzloseste Attribut, besonders in Zeiten von Insight.
Du kannst immer noch über Ausrüstung deinen Schwerpunkt festlegen.
Insofern sind Attributspunkte nice to have, aber eher unwichtig. Wie schon gesagt kann man das auch über Ausrüstung regeln, ohne in Gefahr zu laufen, weil man Anfänger ist alles total "falsch" zu statten.

2.) Char planen geht nur, wenn du genau weißt, was dich im Spiel erwartet. Das ist aber nur der Fall, wenn man das Spiel mindestens einmal wenn nicht öfter der Fall.
Desweitern kann man mit dem neuen System genauso planen, wird nur bei einem Fehler, und für viele kann man nichts, woher soll man anfänglich wissen, daß Skill xyz grottig ist?

3.) Wo ist der Unterschied, den Skill über Level oder über maximale Punkte zu begrenzen? Läuft beides auf das gleiche hinaus, nur daß beim Levelscaling jeder Skill seinen Nuztzen behält, wohingegen bei Skillpunkten das Gros der Skills einfach nutzlos wird. Wenn man mal was anderes probieren will ist man gezwungen einen neuen Char anzufangen und kann den alten in die Tonne treten. Super Spieldesign, echt!
Komischerweise hat das Scaling mit Leveln in anderne Spielen wie der Baldurs Gate Reihe kein Sau interessiert, auch daß bei der "Memorization" prinzipell genauso die Zauber tauschen konnte.
Attribute waren fix und konnten gnauso nur über Ausrüstung wenn üerhaupt gesteigert werden, trotzdem habe ich nie feststellen können, daß jemand wegen "Individualisierung" gejammert hat.
Und komm mir nicht mit "Ist ja ein single player cRPG" , BG 1+2 konnte man im LAN Modus mit bis zu 6 Freunden zocken.

4.) Respecc und Kosten ist wieder so eine Sache, egal wie Blizzard es machen wird, es wird genaso viele Heuler geben. Entweder ist es zu einfach, zu schwer, zu billig, zu teuer.
Es nervt einfach nur noch. Man kann so manchen Leuten echt nur noch raten D2 weiterzuspielen.
Was machten die nur damals bei den Änderungen von D1 zu D2 gemacht? Auch darüber erstmal nur beschwert, daß man keine Zauber mehr per Buch lernen konntet? Es keine maximale Attributsgrenzen gab und eine Sorc theoretisch mehr Stärke haben kann als so mancher Barb oder Pala?

5.) Ja, 2-4 mehr aktive Skills hätte ich auch gerne gehabt, wer weiß, vieleicht erweitern sie die Slots mit der ersten Expansion. Oder einem DLC, oder Patch.

Besser kann man es wohl nicht auf den Punkt bringen, danke!

Der Punkt mit den benutzten Fertigkeiten in Diablo2 kam mir auch schon in den Kopf und beim durchgehen ist mir aufgefallen, dass selbst die eingeschränktesten Charaktere schon 3-4 Fertigkeiten stetig benutzt haben. Fällt nur niemandem auf.

Ich wäre auch für eine Unterschriftenaktion/Internetpetition. Es müsste nur jemand einen entsprechenden Text (sowas wie von OnkelWilfried) in englisch verfassen dafür.

Wenn ich das richtige sehe dann sind Posts, die deine Meinung stützen toll gut und richtig, die, die das nicht tun sind schlecht und haben keine Ahnung.
Habe ich dich richtig verstanden?
Unterschriftenaktion? Also langsam wirds echt lächerlich. Open Beta steht bevor und ihr habt nichts besseres zu tun als D3 nochmal grundlegend umzukrempeln, weil euch die Änderungen zu D2 nicht schmecken.
Man kann da echt nur noch sagen: Spielt doch D2 weiter. Ich weiß was dazu gleich gesagt wird: Dummes/Idiotisches/blabla Argument.
Interessant nur, daß sonst nichts kommt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Du siehst, mehr als die Hälfte deiner Proargumente könnte man genauso für ein Punktesystem nutzen und fallen damit weg. Und dann bleibt nur noch wenig übrig, was man nicht mit Abstrichen auch im Punktsystem bringen kann, wobei man sehen muss: sind das wirklich Abstriche oder fördern sie im Gegensatz zum jetzigen System die Langzeitmotivation?

Blizzard schaut hier nicht rein, aber es könnten sich genügend Leute für einen Post im offiziellen Forum finden. Aber halt nicht, solange sich alle von Blizzard so blenden lassen.

Ach so, man darf neuerdings nicht einfach seine Meinung verteten?

Ich halte das Skillsystem für genauso super. Da du ja so geil auf Gründe bist hier sind ein paar:

1.) Die Menschheit will es halt immer einfach und verblödet mehr und mehr. Warst du nicht der, der Strafen wollte, wenn jemand zu doof ist aus Kadaverexplosionen rauszulaufen? Für mich passt das nicht ganz.


2.) Jup stimmt, könnte man aber bestimmt auch mit einem Punktsystem in abgespeckter Form verwirklichen.

3.) Runen sind kein Propunkt, da sie in D3 auch im Punktesystem existiert hätten.

4.)Stimmt. Allerdings waren in D3 ja sowieso nur so wenige Punkte pro Fertigkeit geplant, dass man genügend für die bis zu sechs Fertigkeiten übrig gehabt hätte. Außerdem kann man die beiden Systeme immer noch kombinieren.


5.) Erstmal zwingt einen in D3 niemand zu 6 aktiven Skills. Ich wette, es wird auch gut funktionierende Builds mit 3 Skills geben. Außerdem ist das auch kein Propunkt, da Blizzard das gleiche auch machen wollte, als es noch Skillpunkte gab.


6.)Man sieht doch jetzt schon in den Charakterforen sehr ähnliche Builds. Außerdem wird schon teilweise über unmögliche Builds geredet. Überleg mal wie die möglichen Builds zusammenkommen: 6 Slots mit 24 Fertigkeiten+Runen. Ob man jetzt die Fertigkeiten frei auswählen darf oder sich am Anfang (bzw. auf dem Weg) entscheiden muss, welche man Skillt, macht bei der Anzahl der Möglichkeiten keinen Unterschied.

1.) Also wenn ich das Spiel anfange, mir Skill xyz aussuche als einen meiner Hauptangriffsskills, den perfekten Build und ausrüstung darum baue und dann in Inferno feststellen muß, daß der nichts reißt bin ich zu blöd für ds Spiel?
Gott selten eine dümmere Argumetation gesehen.
Bezüglich der Strafen bei sau dummen Spielen, man kann etwas dafür im aktiven Spielgeschen sau dumme Fehler zu machen und das wiederholt. Man kann nichts dafür aufgrund mangelnder Kenntnisse einen Skill auszuwählen, der nichts taugt und da ist es mehr als löblich, daß ein Spieler dann etwas anderes nutzen darf, ohne nochmal 20 Stunden in das Spiel zu versenken für einen neuen Charakter.

2.) Abgespeckt, aha, nein danke, da nehme ich lieber das volle Packet.

3.) Natürlich sind Runen ein Prounkt, eine "Nein ist aber nicht so" Aussage ist kein Argument. Was die Runen ermöglichen geht in einem Skillsystem nur mit extremen Verrenkungen.
Man stelle sich nur mal vor, man hätte D2 Trees. Jeder Tree hat 7-10 Skills und nun packst du mal 6 Runeneffekt pro Skill rein und wir haben noch keine passiven Skills drinne.
Da kann jeder mit nur etwas Verstanden sehen, daß kein Skilltree das vernünftig umsetzen kann, jeder Skilltree wäre massivst aufgebläht.

4.) Es zwingt niemande aber man wäre schön blöd es nicht zu tun, denn man hat nur Vorteile durch mehr Skills und sei dies nur, weil man halt ein paar Buffs oder Debuffs noch mitnimmt. Sie wegzulassen hat nur Nachteile und bringt genau null Vorteile im Gegensatz zu einem Skillsystem, in dem jeder Punkt in dem eine Skill potentiell weniger Punkte für einen anderen bringen.

5.) Das Spiel ist noch gar nicht draußen, alles ist reines Speulatius und wir haben sicher noch nichtmal 10% der möglichen potentiellen Builds gesehen. In D2 sind viele Builds genauso ähnlich, ob ich als Sorc mit Meteor oder Blizzard Gegner wegfege kommt prinzipielle aufs gleiche raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch sehr überrascht, als ich von der Abschaffung von Stats und Skills gehört habe, und bin mir noch nicht sicher, ob ich von vornherein enttäuscht oder lieber erst mal gespannt sein soll...

Andererseits gefällt mir der Gedanke sehr, ~30 verschiedene Skills jederzeit zur Verfügung zu haben und eine Individualisierung eben nicht durch "max w, x, y, und z, 10 auf v, rest 1" zu erreichen, sondern vor jedem neuen Run gegner- und gebietspezifisch entscheiden zu können, welche Kombination aus Skills und diversen Runen nun am besten funktionieren mag.
Genau genommen ist das sogar noch deutlich individueller als vorher...

Dass es keine Stats mehr geben soll, kann ich allerdings nicht so richtig nachvollziehen... :-/
Dass es in D2 fast immer auf "Str für items, dex für max block, rest vit" hinnaus lief, lag an der konstruktion des Spiels, ginge aber auch deutlich besser (s. Umsetzung in einigen Mods)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es keine Stats mehr geben soll, kann ich allerdings nicht so richtig nachvollziehen... :-/

Das stimmt so nicht wirklich.
Man wird immer noch Stats von den Items bekommen können ;)


€@ unter mir:
Da ich an der Diskussion teilgenommen habe hoffe ich doch sehr, verstanden zu haben worum es geht. Dieser Abschnitt deines Posts war einfach nur SO missverständlich formuliert, dass ich mir nicht mehr ganz sicher war, ob du es so gemeint hast, wie du es geschrieben hast.

Und deinen "Du wolltest doch nur das +1 abkassieren"-Post hättest du dir auch sparen können, wenn du nicht nur das +1 hättest abkassieren wollen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, du hast die Diskussion verfolgt, verstehst meinen Post deswegen im richtigen Kontext, wolltest einfach nur einen unnötigen Kommentar abgeben und +1 kassieren, oder?
 
Zu meinem Vorredner, es gibt auch Sachen, die ich im Ansatz an D3 gut finde. Zum Beispiel die Geschichte mit Wut aufbauen und verbrauchen beim Barb. Auch das die Heiltränke nicht mehr genutzt werden können, finde ich einen interessanten Ansatz. Auch die Runen finde ich gut in den Skills. Die Grafik wird ansprechender sein, als dieses total veraltete D2. D

Aber das man seinen Char nur noch über Items beeinflussen kann, finde ich so daneben. Das war in D2 seit Runenwörtern schon scheiße. Es kommt dann nur noch darauf an, wie lange Du spielst oder wie viel Geld Du in Deinen Char investieren möchtest.

>>>1.) Das Verteilen von Attributenlief in großen Teilen immer gleich ab: Mass Vita oder Max Block. HC tendentiell noch mehr Vita als sonst was. Stärke meistens nur zum Tragen der Ausrüstung, Energie haben nur ES Sorcs Punkte reingebuttert, und selbst da gibts welche die auf Base Ene schwören. Ene in anderne Worten das nutzloseste Attribut, besonders in Zeiten von Insight.
Du kannst immer noch über Ausrüstung deinen Schwerpunkt festlegen.
Insofern sind Attributspunkte nice to have, aber eher unwichtig. Wie schon gesagt kann man das auch über Ausrüstung regeln, ohne in Gefahr zu laufen, weil man Anfänger ist alles total "falsch" zu statten.<<<

Nein, das stimmt nicht. Beim Barb, Druide, Assa, Ama zum Beispiel nicht. Ich muss mir überlegen, mehr Schaden oder mehr Leben? Und bevor diesem bescheuerten Insight, was einfach unbalanced ist, wie diesen ganzen bekloppen RW's mit einer Fremdfertigkeit, war Ene nicht nutzlos. Man musste etwas Ene staten als Magechar.

Ich bin aber dafür, genau hinzuschreiben, was das Attribut macht oder in einer Einführung zu erklären. Das geht ebend nur aus irgendwelchen inet foren hervor, nicht aus dem Spiel. Es muss verständlich sein, das war in D2 nicht gegeben.

Ein Respec löst das Problem eines Anfängers, das man die Punkte falsch verteilt. Aber vor allen Dingen eine Erklärung irgendwann in Norm. z.Bsp. beim finden eines Bogens: Beim steigern von XY passiert dies und jenes...

>>>2.) Char planen geht nur, wenn du genau weißt, was dich im Spiel erwartet. Das ist aber nur der Fall, wenn man das Spiel mindestens einmal wenn nicht öfter der Fall.
Desweitern kann man mit dem neuen System genauso planen, wird nur bei einem Fehler, und für viele kann man nichts, woher soll man anfänglich wissen, daß Skill xyz grottig ist?<<<

Genau das macht ja die Langzeitmotivation aus. Natürlich kann man es zu Anfang nicht wissen, was am Besten ist. Man wird sich erstmal für eine Richtung entscheiden. Irgendwann ist es perfektioniert. Wobei ich nur die perfekte MF Sorc (von den Zaubern mal abgesehen) aus meiner Sicht hatte. Nicht aus der Sicht jemand anderes...

>>>3.) Wo ist der Unterschied, den Skill über Level oder über maximale Punkte zu begrenzen? Läuft beides auf das gleiche hinaus, nur daß beim Levelscaling jeder Skill seinen Nuztzen behält, wohingegen bei Skillpunkten das Gros der Skills einfach nutzlos wird. Wenn man mal was anderes probieren will ist man gezwunge
Komischerweise hat das Scaling mit Leveln in anderne Spielen wie der Baldurs Gate Reihe kein Sau interessiert, auch daß bei der "Memorization" prinzipell genauso die Zauber tauschen konnte.
Attribute waren fix und konnten gnauso nur über Ausrüstung wenn üerhaupt gesteigert werden, trotzdem habe ich nie feststellen können, daß jemand wegen "Individualisierung" gejammert hat.
Und komm mir nicht mit "Ist ja ein single player cRPG" , BG 1+2 konnte man im LAN Modus mit bis zu 6 Freunden zocken.<<<

Ich kenne Baldurs Gate nicht. Ich von rede auch von Diablo.... Auch in D1 konnte man seinen Char etwas individualisieren über Stats. Fertigkeiten musste man leider finden... In D3 muss man leider alles finden. Man kann keine Fehler mehr im Aufbau des Chars machen... Nur im Gameplay. Entweder ist das Gameplay genial, oder das wird nen Flop. Zumindest für mich.

Man individualisiert sich. Das eine ist ebend ne FB, Blizzard Sorc und das andere ne Lighting Sorc. Das sind 2 unterschiedliche Chars. Das machte die Langzeitmotivation aus. Jetzt gibt es ohne Ausrüstung, wo Runen zu zähle, nur noch Sorc Lvl 45.... Egal welcher Spieler. Ausser Name und Ausrüstung sind die gleich. 5 Chars in D3 gegen einfach sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten der D2 Chars. Alles läuft nur auf das Equip hinaus.

>>>4.) Respecc und Kosten ist wieder so eine Sache, egal wie Blizzard es machen wird, es wird genaso viele Heuler geben. Entweder ist es zu einfach, zu schwer, zu billig, zu teuer.
Es nervt einfach nur noch. Man kann so manchen Leuten echt nur noch raten D2 weiterzuspielen.
Was machten die nur damals bei den Änderungen von D1 zu D2 gemacht? Auch darüber erstmal nur beschwert, daß man keine Zauber mehr per Buch lernen konntet? Es keine maximale Attributsgrenzen gab und eine Sorc theoretisch mehr Stärke haben kann als so mancher Barb oder Pala?<<<

D1 war damals ein gutes Spiel. D2 war aber viel besser. Gerade durch die Individualisierung, die der Spieler durch seine Entscheidungen getroffen hat. Die düstere Atmosphäre hat mir in D1 besser gefallen. Ansonsten ist D2 besser.
Ich hoffe D3 wird noch besser. Das ist ja alles Theorie im Moment. Ich habe es ja noch nicht angespielt. Aber die Sachen, die ich in D2 gemocht habe, die vermisse ich jetzt schon. Ich werde D3 anspielen. Aber kann schon sein, dass ich anschliessend wieder D2 spiele.... Wobei nix mehr passieren wird mit neuen Patchen etc.
 
1.) Das Verteilen von Attributenlief in großen Teilen immer gleich ab: Mass Vita oder Max Block. HC tendentiell noch mehr Vita als sonst was. Stärke meistens nur zum Tragen der Ausrüstung, Energie haben nur ES Sorcs Punkte reingebuttert, und selbst da gibts welche die auf Base Ene schwören. Ene in anderne Worten das nutzloseste Attribut, besonders in Zeiten von Insight.
und wieso muss man dann das attributsystem auf autoset setzten? tschuldigung aber es ist nicht die schuld des attributs, dass man in 70% aller fälle nur vita stattet. es gab nun mal kaum andere möglichkeiten, vorrausgesetzt man weiß was man tut! -> kein mensch setzt alles in vita oder verteilt alle punkte, wenn er nicht weiß welche items ihn erwarten und welche anforderungen diese haben. allein dieser punkt nimmt dem obigen die aussagekraft(welch ironie).
die andere sache ist die, dass man attribute anspruchsvoller machen kann und somit ein only vita nicht der beste ist, dies setzt aber kreativität voraus. ich rede nicht davon das man es verkomplizieren soll, sondern das blizzard einfach nicht die erst beste möglichkeit wähen soll. allein wenn man mf vom equip komplett auf die stats verlagern würde, wären vita only selten. aber irgend ein troll würde dann genau dieses attribut mit +20 auf einen gegenstand packen.:autsch:


Du kannst immer noch über Ausrüstung deinen Schwerpunkt festlegen.
Insofern sind Attributspunkte nice to have, aber eher unwichtig. Wie schon gesagt kann man das auch über Ausrüstung regeln, ohne in Gefahr zu laufen, weil man Anfänger ist alles total "falsch" zu statten.
es gibt kein falsch statten! jedes attribut hat seinen sinn für einen anfänger. das problem ist nur das ein anfänger den profi im bnet sieht und meint, dass was dieser macht sei richtig. ein neuling macht nun mal das was seine umgebung sagt. er hat nicht die erfahrung seinen energie-build zu verteidigen -> er weiß nur: "sei wie die anderen sonst wirst du beleidigt". wenn dann der so genannte profi auch noch eine enigma verschenkt, sieht man welche moral das bnet hervorruft.

nebenbei man kann auch das lvln über ausrüstung regeln. ebenso wie das skillsystem, siehe enig, call to arms und infinity. also wäre es deiner meinung nach total in ordnung all dies abzuschaffen, nur weil es geht und du damit einverstanden bist?


2.) Char planen geht nur, wenn du "genau" weißt, was dich im Spiel erwartet. Das ist aber nur der Fall, wenn man das Spiel mindestens einmal wenn nicht öfter der Fall.
Desweitern kann man mit dem neuen System genauso planen, wird nur bei einem Fehler, und für viele kann man nichts, woher soll man anfänglich wissen, daß Skill xyz grottig ist?
selbst wenn es nur 1fähigkeit gibt kann man planen... aber was bringt das? planung ist dazu gut um sich einen vorteil zu verschaffen. so sitzt nun der alte pro im stillen kämmerchen und plant. am nächsten tag nutz er seinen plan... 2tage später nutzt jeder seinen plan und behauptet er sei der größte. planung == sinnlos!

an wem liegt es denn wenn ein skill grotig ist? genau nicht am spieler, blizzard sollte sich dann mal fragen wozu sie diesen komischen skill eingebaut haben und wenn er nur für den start gedacht ist, dann sollen sie das dran schreiben. in gepflegter rpg manier findet das dann in der skillerklärung statt. natürlich macht man dann immer noch fehler. nur gibt es einen unterschied zwischen fehler die man macht während man etwas lernt und fehler die man macht, um gleich dannach geflamed zu werden(ein only bnet problem). trivial aber dennoch -> man weiß nie ob man einen fehler gemacht hat, wenn man es nicht herausfindet. 100derte jahre glaubten die menschen die erde sei flach und es hat niemanden gestört.


3.) Wo ist der Unterschied, den Skill über Level oder über maximale Punkte zu begrenzen? Läuft beides auf das gleiche hinaus, nur daß beim Levelscaling jeder Skill seinen Nuztzen behält
falsch, wenn ein skill nutzlos ist dann wird er es auch beim lvl-sc bleiben.

,wohingegen bei Skillpunkten das Gros der Skills einfach nutzlos wird.
ähhm... ja das nennt man dann spezialisierung und wird weltweit so betrieben -> aka studium. ein teil der langzeitmotivation, welche ein neuling der nur mal kurz gucken will nicht wahrnimmt. ob er nun den blizzard-eigenen-spiel-internen-hack-editor nutzt oder nicht, lässt ihn das spiel insgesamt nicht länger spielen.

Wenn man mal was anderes probieren will ist man gezwungen einen neuen Char anzufangen und kann den alten in die Tonne treten. Super Spieldesign, echt!
~~ ich zweifle daran das du jemals D2 alleine gespielt hast/ alleine gerlernt hast. ich habe beim aller ersten mal diablo mit einem lvl1 feuergolem besiegt und war extrem faziniert von der stärke dieser kreatur. ich habe so ziehmlich alles geskillt was es gab(außer flüchen) und hab ihn nicht in die tonne getreten weil er schwach war. tja dann waren da halt 14punkte in skelleten (zu 1.01 zeiten total nutzlos), was solls. das von dir beschriebene szenario tirfft nur zu wenn man sich stärker mit dem spiel beschäftigen will und eine idee hat von seinem eigenen übermächtigen char. jetzt läuft es nur darauf hinaus das du nix tun willst, um etwas zu erreichen.

Komischerweise hat das Scaling mit Leveln in anderne Spielen wie der Baldurs Gate Reihe kein Sau interessiert, auch daß bei der "Memorization" prinzipell genauso die Zauber tauschen konnte.
Attribute waren fix und konnten gnauso nur über Ausrüstung wenn üerhaupt gesteigert werden, trotzdem habe ich nie feststellen können, daß jemand wegen "Individualisierung" gejammert hat.
Und komm mir nicht mit "Ist ja ein single player cRPG" , BG 1+2 konnte man im LAN Modus mit bis zu 6 Freunden zocken.
BG1/2 haben vollkommen andere settings als ein hack and slay. die monster waren nahe zu genauso stark wie der char, sie sind einem sogar in andere abschnitte gefolgt, sodass flucht sehr ausweg los war. skills konnte man nicht so einfach wechseln man brauchte ziehmlich ruhige phasen, um zu schlafen und selbst im schlaf konnte man überfallen werden und das "umskilln" war für die katz. des weiteren waren BG-teile extrem schwierig für einen neuling. als ich damals mit 12 jahren BG2 in den händen hielt, kam ich aus dem ersten dungeon raus, dannach hat mich das spiel total überfordert. ich kannte dieses prinzip nicht und konnt nicht beurteiln was so einfache sachen wie 2w6 heißen sollte. außerdem waren attribute nicht fix!, aber ist ja egal fürs argument, nicht wahr? :rolleyes:.

4.) Respecc und Kosten ist wieder so eine Sache, egal wie Blizzard es machen wird, es wird genaso viele Heuler geben. Entweder ist es zu einfach, zu schwer, zu billig, zu teuer.
Es nervt einfach nur noch. Man kann so manchen Leuten echt nur noch raten D2 weiterzuspielen.
wieso meldest du dich in diesem forum, in diesem thread, zu wort wenn du ein todredner bist? ein forum wie damals in rom ist ein ort für meinungsaustausch und da kann jeder sagen was ihm passt und was nicht. wenn du also bei den zukünftigen königsmördern(tyrannen) nicht dabei sein willst, geh zum könig(andere threads) und erzähle dort deine geschichten.

Was machten die nur damals bei den Änderungen von D1 zu D2 gemacht? Auch darüber erstmal nur beschwert, daß man keine Zauber mehr per Buch lernen konntet? Es keine maximale Attributsgrenzen gab und eine Sorc theoretisch mehr Stärke haben kann als so mancher Barb oder Pala?
wer sagt dir das hier niemand mehr D1 spielt und sie alle gläubig zu D2 gelaufen sind und nicht mehr meckern? zugegeben ich spiele D1 nicht so oft wie D2, aber D1 ist immer noch extrem geinial. genauso wird es auch bei D3 laufen, nur die kleinigkeiten die einem gefällt wird gespielt rest wird weggeschmissen.

:motz:auch finde ich es immer wieder dreist zu sagen: "bleib dort wo du bist, wenns dir nicht passt!". da ließt jemand eine von 80 meinungen zu D3 und folgert so ein schrott. daraufhin verteidigen sich diese leute und wieder wird drauf rumgehaun... :motz: mukatsuke

5.) Ja, 2-4 mehr aktive Skills hätte ich auch gerne gehabt, wer weiß, vieleicht erweitern sie die Slots mit der ersten Expansion. Oder einem DLC, oder Patch.

Wenn ich das richtige sehe dann sind Posts, die deine Meinung stützen toll gut und richtig, die, die das nicht tun sind schlecht und haben keine Ahnung.
Habe ich dich richtig verstanden? Unterschriftenaktion? Also langsam wirds echt lächerlich.
um rekursion zu verstehen, muss man erstmal rekursion verstehen.
Open Beta steht bevor und ihr habt nichts besseres zu tun als D3 nochmal grundlegend umzukrempeln, weil euch die Änderungen zu D2 nicht schmecken.
Man kann da echt nur noch sagen: Spielt doch D2 weiter. Ich weiß was dazu gleich gesagt wird: Dummes/Idiotisches/blabla Argument.
du hast den sinn von einem forum verstanden... +1:rolleyes:. btw. ist das thema nicht vor ein paar tagen entstanden sondern schon vor wochen. außerdem haben wird schon unzähliges vor monaten/jahren kritisiert und teils wurde es von blizzard wieder zurückgenommen!

Ach so, man darf neuerdings nicht einfach seine Meinung verteten?
das ist exakt mein letzter satz :angel:
 
Aber das man seinen Char nur noch über Items beeinflussen kann, finde ich so daneben. Das war in D2 seit Runenwörtern schon scheiße. Es kommt dann nur noch darauf an, wie lange Du spielst oder wie viel Geld Du in Deinen Char investieren möchtest.

Genau das ist der Punkt. Im Prinzip sind eben doch alle Chars am Ende gleich stark und nur die eigene Auswahl entscheidet, welche Skills die Helden benutzen. Allerdings wird diese Auswahl nicht wirklich etwas besonderes sein, da man sie sich nie erarbeitet sondern praktisch geschenkt bekommen hat. Man kann sie wahrscheinlich einfach ohne jeglichen Aufwand inklsuive Runen austauschen.

Das mag uns am Anfang, wo D3 für uns neu ist, noch nicht so stören, weil wir die Skills noch nicht gespielt haben. Da wir aber bereits im Skill-Kalkulator unsere Lieblingsbuilds zusammenbauen und hier präsentieren, beweisen wir aber, dass wir eben doch gerne eine gewisse Lieblingskombi aus all diesen Fähigkeiten haben. Wir korrigieren uns später im D3 noch etwas, aber dann haben wir womöglich eine Kombi, die wir gerne spielen. Und dann? Spätestens, wenn wir mit Level 30 alle Skills und Slots freigeschaltet haben, werden sich viele ärgern, dass man nicht in seine persönliche Lieblingskombo investieren kann, außer die ein oder andere vom Glück abhängig droppende Rune, die man dann aber auch zum Großteil wieder austauschen kann.

Diablo 2 war hier auch keinesfalls perfekt und die Balance der Attribute und Skills war oft ziemlich schlecht, wodurch einseitige Builds entstanden sind. Das ist jedoch vom Skillsystem unabhängig und wird auch bei beliebiger Austauschbarkeit ohne Spezialisierungsmöglichkeit zu einseitigen Builds führen, wenn die Balance schlecht ist. In Diablo 3 scheint die Balance besser zu sein, aber das müssen wir dann wohl wirklich in der Praxis testen.

In jedem Fall braucht das Spiel aber eine Möglichkeit, dass man eben auch etwas in seine Skillkombi investieren kann. Es ist absolut langweilig, wenn man beim Auswählen seiner Lieblingsskillkombi diese einfach auf dem maximalen Effizienzlevel geschenkt bekommt und auch die Runen sofort anpassen kann. Da steht keine Verbundenheit, keine Investition von Zeit und Herzblut dahinter.

Das Leben ist nun einmal langweilig, wenn ich alles, was ich haben möchte, sofort kriegen kann. Nichts was ich damit erreiche ist etwas besonderes, weil ich bald alles kenne und es dann langweilig wird. Wenn ich allerdings hart für ein Familienhaus geschuftet habe und irgendwnan mal sagen kann: "das ist mein hart erarbeitet Haus, ich habe 30 Jahre geschuftet um es zu bezahlen", dann ist die Verbundenheit und die Freude an der Einzigartigkeit des Hauses viel größer, als wenn ich zwischen Millionen Häusern immer ohne jegliche Anstrengung eines Auswählen konnte.
Jetzt kann man kritisieren, dass wenn man sich in den 30 jahren ein falsches Haus ausgesucht hat, dass einem nicht mehr gefällt, dass man dann nicht mehr die nötige Zeit hat, sich ein anderes zu erarbeiten. Klar, das kann passieren. Aber erstens, war der Aufwand sich für ein richtiges Haus zu entscheiden vor diesen 30 jahren vielleicht viel größer, so dass man ersten keinen gravierenden Fehler gemacht hat und zweitens könnte man (bezogen auf das Skillsystem von D3 und die guten Argumente des Ausprobierens und Experimentierens ohne die zu große Angst des Verskillens) dafür sorgen, dass man einfach das eigene Haus aufwendig umbauen und renovieren kann. Das ist weniger zeitintensiv, aber es ist nicht umsonst und sofort. So kann man zwar das große Ganze nicht umwerfen und müsste bezogen auf D3 dann doch mal einen Char anfangen, aber man könnte kleinere Dinge am verskillten Char ändern, ohne, dass einem alles zu Füßen geworfen wird.

Das könnte bedeuten, dass wenn man sich mal in D3 verskillt hat, dass man es eben durch Zeit und Kosten zurückholen kann und nur dann einen neuen Char anfangen muss, wenn man wirklich lange einen Skill in die falsche Richtung spezialisiert hat. Das reizt dann eben auch an, mehrere Chars eines Typen auszuprobieren, ohne bei dem kleinsten Verksiller dies tun zu müssen.

Deshalb wäre ich dafür, dass man bei D3 auf die in jedem Fall notwenige Balance setzt sowie ein zeitaufwendiges Spezialisierungsystem zusätzlich zu den Runen zum jetzigen System hinzufügt und dabei schaut, dass man anfängliche oder kleinere Verskillungen durch ein geschicktes Skillsystem moderatem Zeit- bzw. Kostenaufwand ändern kann und beim Umwälzen einer langfristig eingespielten Spezialisierungsausrichtung dann doch eher auf einen neuen Char zurückgreift. Sei es, weil man mal eine neue zusätzliche Richtung ausprobieren oder die alte verwerfen möchte.
 
Aber das man seinen Char nur noch über Items beeinflussen kann, finde ich so daneben. Das war in D2 seit Runenwörtern schon scheiße. Es kommt dann nur noch darauf an, wie lange Du spielst oder wie viel Geld Du in Deinen Char investieren möchtest.

Wo ist denn der Unterschied, Schwerpunkte bei Stats über Ausrüstung oder über Level zu erreichen? Letztenedes kommt es aufs gleiche raus und auch hier entscheidet primär der Zeitaufwand, was man erreichen kann.
Selbiges gilt für Skillpoints, da sie mit dem Level ansteigen ist auch hier der Zeitaufwand entscheident.
Die Runenwörter an sich wären kein Problem gewesen, wenn sie Alternativen gewesen wären, anstatt absolut überlegene "Imba" Gegenstände.
Spezialisieiren wirst du dich trotzdem bei nur 6 Skills+ 1 Rune pro Skill und 3 Passive. Das einzige was sich wirklich ändert ist der Komfort, diese zu wechseln. Aber nur weil dir und deinesgleichen der Komfort nicht schmeckt müssen andere darauf verzichten? Lächerlich. Wie ich schon sagte, ihr könnt euch ja ab 30 auf einen Build spezialisieren und nie wieder wechseln. Und wenn der Buid scheiße ist lösct ihr hat den Char oder lebt mit den Konsequenzen. Aber erspart doch bitte anderen Spieler dazu gezwungen zu werden.
Wenn ihr glaubt, ihr könnt es so viel besser als Blizzard, gründet eure eigene Firma, schmeißt ein Spiel mit euren "tollen" Ideen auf den Markt und dann werden wir ja mal sehen, wie ihr so abschneidet werden. Ich prophezeie in dem Fall aber nicht viel Positives.
Das mit dem Geld, bedank dich bei den vielen Spielern, die Geld für Pixel ausgeben. Gäbe es ie nicht, hätte Blizzard niemals die Idee gehabt, ein RMAH zu integrieren. Wo keine Nachfrage da kein Markt. Blizzard macht nur das, was jede andere gute Firma machen würde in dem Fall, möglichst Geld dazuverdienen.
Das würdest du als CEO von Blizzard genauso machen.
Ja ja, bla bla von wegen "Echte Fanbase/Seele des Spiels" und so ein Quatsch kannst du dir sparen, wenn dr die Aktionäre, Vorstand etc. im Nacken sitzen und du schwarze Zahlen liefern mußt hat das eher weniger Priorität.

Auch in D3 spezialisiert man sich. Nur kann man es relativ einfach wieder ändern. Aber wie schon zgmal gesagt, niemand zwingt euch, dies zu nutzen.
Nur weil ihr das nicht so toll

Und in D3 wird da gar nichts mehr passieren, was das Skillsystem angeht. Die Diskussion dreht sich langsam nur noch im Kreis.

@lordofut
Sorry, aber ich werde auf so eine beschis... eidene Art, die Antworten in den Quote zu setzen nicht antworten, diese Zerquoten nervt mich.
Schreib eine gescheite Antwort oder lass es.
 
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Wo ist denn der Unterschied, Schwerpunkte bei Stats über Ausrüstung oder über Level zu erreichen? Letztenedes kommt es aufs gleiche raus und auch hier entscheidet primär der Zeitaufwand, was man erreichen kann.

Sobald man seine Lieblingskillskombo ausgewählt hat, gibt es keine zeitaufwendige Verbesserung beim aktuellen Skillsystem mehr. Nur das unplanbare Glück vielleicht eine Rune zu finden, die vorraussichtlich genau so austuaschbar ist wie die Skills auch.

Genau diesen Zeitaufwand gibt es bei Items auf hohem Level immer noch, wenn man nicht abartig viel Glück hat.
Außerdem muss man sich zumindest am Anfang auch spezialisieren, in dem man ungeliebte Items vertauschen muss, um sein persönliches Setting zu ergattern.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum man den Arbeitsaufwand zur Individualisierung (Bis Level 60 kämpfen um genau so zu sein wie die anderen hat mit Individualität nichts zu tun) nicht ins Skillsystem einbezogen hat. Dann hätte man nämlich eine berechenbare Individualisierung über das Skillsystem gehabt (Man kann ja ungefähr abschätzen, wie lange man braucht, um eine Skillverbesserung zu erreichen) und eine glücksabhängigere über die Items.

Außerdem hat ein Skillsystem mit Spezialisierung die Angewohnheit, dass man nur einen begrenzten Pool an Verbesserung hat, den man individuell verteilen muss. Items kann man theoretisch langfristig für einen Char sehr viele sammeln und diese dann einfach immer durchtauschen, wenn man ein hohes Level hat. Die Truhe lässt ja anscheinend eine ganze Menge Platz für viele Items.

Ist es aufwendig eine bestimmte Spezialisierung im Skillsystem auszutauschen (Zum Beispiel über einen Zeitaufwendigen Respec), dann würde man dazu neigen, lieber einen neuen Char anzufangen, statt den alten mit ein paar Items (die man mit dem bereits hochgelevelten Char ja besser findet) für mehrere Builds auszurüsten.
Mit dem jetzigen System wird man eher viele Items für mehrere Builds auf einem Char lagern, statt für jeden Build einen neuen Char anzufangen. Wenn es sich nicht lohnt für einen Build einen neuen Char anzufangen, dann hat das mit Individualität nicht wirklich etwas zu tun.


Es spricht eben überhaupt nichts dagegen, warum man das jetzige System nicht um einen weitere Spezialisierungsmechanismus ergänzt. Da hauen mich diese "Blizzard weis schon, was sie tun" auch garnicht vom Hocker. Schon bei D2 haben sie viele Probleme nicht wirklich gelöst, als es neu war und andere Unternehmen die an sich gute Produkte verkaufen, machen auch immer wieder sehr merkwürdige Dinge und Fehler. Unternehmen sind eben nicht perfekt und deshalb sind solche Vorschläge auch absolut gerechtfertigt. Ich persönlich habe schon einige Stunden damit verbracht, mir Builds miut dem Kalkulator auszurechnen und ich kann mir jetzt schon vorstellen wie öde es sein kann, wenn man nach der erstmaligen Zusammenstellung eines Builds (Sei es durch den Kalkulator oder nach einigem Ausprobieren im Spiel) nicht anderweitig seine Lieblingskombo eintrainieren kann. Ich will jedenfalls nicht immer mwarten, bis mal eine Rune kommt, die ich gerede gebrauchen kann.

Langzeitmotivation entsteht dadurch, dass man sich ein Ziel setzt und versucht dieses zu erreichen und nicht dadurch, in dem man alle Ziele innerhalb kurzer Zeit ausprobiert um seinen Geschmack so schnell wie möglich zu erreichen. Geschmack ist das Ziel für die Motivation, etwas durchzuspielen, aber das sofortige erreichen meines Geschmacks führt dazu, dass ich diesen sehr schnell auskoste und dann eben weniger Langzeitmotivation habe.

Aber vielleicht brauchen wir alle hier einfach mal ein bisschen langwierige Praxis-Erfahrung aus Diablo 3. Das gilt für Kritiker wie mich, aber sicherlich auch für solche, die glauben, dass das alleinige Ausprobieren der Skills irgendetwas mit Langzeitmotivation zu tun hat, die für ein Spiel wie Diablo doch am wichtigsten ist.
 
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Ok, das mit der Individualisierung geht mir langsam auf den Zeiger, denn das wurde schon mehrfach wiederlegt. Estens und am wichtigsten, es gibt nur einen Weg "individuell" zu sein und das ist man selbst.
Zweitens, die Spielfigur, die man auswählt kann in jedem System 1:1 kopiert sein, maximal sind ein paar minimale Kleinigkeiten anders, was an den variierenden Stats liegt auf den Gegenständen. Skillpunkte und Attributspunkte bringen genau 0 für Individualisierung.
Wenn du so was haben willst, dann mußt du schon bei Blizzard anfragen, ob sie speziell für dich eine eigene Klasse backen. Ansonsten ist das Argument Schwachfug.
Mit meinem Baldurs Gate Beispiel hatte ich dir schon gezeigt, daß trotz fixer Werte und austauschbaren Zauber(Skills) trotzdem Individualisierung herrschen kann. Es hat nur nichts mit dem Spielsystem zu tun, dieses kann gar keine Individualisierung bringen.
D3 bietet dieselben Möglichkeiten, nein sogar mehr Mögichkeiten zur Individualisierung, das einzige was ihr nicht akzeptieren könnt ist, daß jemand euch kopieren kann und das relativ unproblematisch geht, aber selbst in D2 ist das eine Sache von einem Abend, also letztendes auch kein echtes Argument gegen diese Erleichterung.
Warum man krampfhaft an einem umständlichen System hängen bleiben will, weil man der Illusion der "Individualisierung" ( :lol: ) nachhängt ist für mich einfach unbegreiflich.

Du kannst das deiner Meinung nach perfekteste Skillsystem hier ausklügeln, es ist für den großen Aspekt des Spielspaßes immer noch nur ein kleines von vielen Puzzelteilen.

Langzweitmotivation ist sehr stark abhängig vom jeweiligen Individuum. Manch einer ist mit einer Skillung und einer Klasse glücklich, braucht nur einen Charakterslot und vergnügt sich mit Itemruns.
Ein anderer will möglichst viele Chars bestmöglich gestalten.
Wieder jemand ganz anders ist vieleicht ein PvP Junkie und zieht entsprechend optimiert regelmäßig seine Bahnen in den Arenen. Das das durchaus viele ansprechen kann hat Blizzard mit den WoW Arenen bewießen, was auch immer man von diesen halten mag.

Es ist vermessen, daß man krampfhaft versucht, anderen Komfort abzusprechen, weil man irgendeinen schwachsinnigen "Individualisierungsverlust" ( was ein Wort :rolleyes: ) fürchtet.

Weil es anscheinend niemand von euch wahrnimmt nochmal in fett:

Niemand zwingt euch die Option wahzunehmen, Skills auszutauschen anstatt einen neuen Charakter zu leveln. Ihr könnt wenn ihr was Neues ausprobieren wollt einen Charakterslot nehmen und dann mit eurer Wunschskillung versuchen glücklich zu werden, wenn euch das so fundamental wichtig ist.
Aber laßt diese Funktion denen, die diesen Komfort zu schätzen wissen, weil sie ganz andere Prioritäten im Spiel haben als ihr.


Ich wiederhol das gerne noch hundert mal, wenn es sein muß. Vieleicht sickert es ja irgendwann durch.
 
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Niemand zwingt euch die Option wahzunehmen, Skills auszutauschen anstatt einen neuen Charakter zu leveln. Ihr könnt wenn ihr was Neues ausprobieren wollt einen Charakterslot nehmen und dann mit eurer Wunschskillung versuchen glücklich zu werden, wenn euch das so fundamental wichtig ist.
Aber laßt diese Funktion denen, die diesen Komfort zu schätzen wissen, weil sie ganz andere Prioritäten im spiel haben als ihr.

Ich möchte niemandem diese Option nehmen, ich möchte jedoch gerne, dass eben eine andere Möglichkeit für die Spieler besteht, die schon von Anfang wissen, was sie gerne möchten und durch das Nicht-Benutzen des ständigen Austausches in ihren Lieblingsbuild investieren können. Nicht zuletzt deswegen, weil der Skill-Kalkulator dazu förmlich einläd. Ich finde es ja gut, wenn man alle Skills automatisch bekommt und spielen kann, mal einen Skill leicht austauschen und durch zeitliches Training respeccen kann.

Wenn die Stärkeunterschiede zwischen geskillten und nicht geskillten Fertigkeiten nie über 50% liegen, wenn die ersten Level leichter sind, damit man zumindest schnell den Einstieg findet und wenn man selbst mit Level 60 noch hartnäckig trainieren muss, damit man seinen stärksten Skill auf ein maximales Level trainieren kann, dann sehe ich das als Ergänzung und in keinerweise als Widerspruch zu den wichtigsten Neuerungen des jetzigen Systems.

Es schließt fast keine Neuerung aus dem jetzigen D3-System aus, außer, dass man seine aktuelle Skillauswahl ohne eine vorübergehende Schwächung der Fähigkeiten ändern kann. Das kostet den ein oder anderen ein bisschen Zeit, aber es spornt doch auch an, sich jede Skillwahl gut zu überlegen und den einen neuen Skill nach jeder Korrektur wieder an das Maximum zu trainieren. Mehr würde sich garnicht ändern.

Sag mir doch mal, was für dich an so einer Ergänzung schlimm wäre? Das hat ja mit dem problembeladenen System aus Diablo Zwei nichts zu tun und wäre nur eine ergänzende Neuerungen zum jetzigen System.
 
Genau das ist der Punkt. Im Prinzip sind eben doch alle Chars am Ende gleich stark und nur die eigene Auswahl entscheidet, welche Skills die Helden benutzen. Allerdings wird diese Auswahl nicht wirklich etwas besonderes sein, da man sie sich nie erarbeitet sondern praktisch geschenkt bekommen hat. Man kann sie wahrscheinlich einfach ohne jeglichen Aufwand inklsuive Runen austauschen.
Jo, in D2 musste man noch ein Level steigen um ein Punkt dann im Skill zu setzen. Da musste man sich noch das neue Talent erarbeiten. Und jetzt? Jetzt hat man das Talent von anfang an! Ach, warte. Da war ja was... Stimmt, man muss auch erst wieder leveln, wie kacke. Habe ja vergessen, wir spielen ein Hack & Slay.
Das mag uns am Anfang, wo D3 für uns neu ist, noch nicht so stören, weil wir die Skills noch nicht gespielt haben. Da wir aber bereits im Skill-Kalkulator unsere Lieblingsbuilds zusammenbauen und hier präsentieren, beweisen wir aber, dass wir eben doch gerne eine gewisse Lieblingskombi aus all diesen Fähigkeiten haben. Wir korrigieren uns später im D3 noch etwas, aber dann haben wir womöglich eine Kombi, die wir gerne spielen. Und dann? Spätestens, wenn wir mit Level 30 alle Skills und Slots freigeschaltet haben, werden sich viele ärgern, dass man nicht in seine persönliche Lieblingskombo investieren kann, außer die ein oder andere vom Glück abhängig droppende Rune, die man dann aber auch zum Großteil wieder austauschen kann.
Der Skill-Kalkulator beweist nur eines: man skillt noch immer, nur ist man im Gegensatz zu D2 nicht auf seine Skillung festgefahren. Im höheren Level wird ein neuer Slot freigeschaltet und man überlegt, welchen Skill man da reinpackt. Das ist exakt das selbe wie bei einem Talentbaum, nur sind nun die Slots die Talentpunkte und der Pool an Talenten ist größer, was zu wesentlich mehr Builds führt.

Diablo 2 war hier auch keinesfalls perfekt und die Balance der Attribute und Skills war oft ziemlich schlecht, wodurch einseitige Builds entstanden sind. Das ist jedoch vom Skillsystem unabhängig und wird auch bei beliebiger Austauschbarkeit ohne Spezialisierungsmöglichkeit zu einseitigen Builds führen, wenn die Balance schlecht ist. In Diablo 3 scheint die Balance besser zu sein, aber das müssen wir dann wohl wirklich in der Praxis testen.
Soll ich dir was verraten? Egal, wie man die Talente balanced, egal was für ein System man benutzt, es wird immer gute und es wird immer schlechte Builds geben. Das hat rein gar nichts mit Balancing zu tun, sondern einfach mit dem persönlichen Spielstil und dem Sinn der Talente.

Das Problem an Diablo 2 war, das die Talente auf höherem Schwierigkeitsgrad nutzlos wurden, wenn sie nicht geskillt wurden. Bei Diablo 3 trifft das nicht zu, weil man die Talente nicht mehr pusht, sondern die Talente eine Basis haben, die sich nicht durch die Skillung verschiebt. Die Skalierbarkeit ist hier übersichtlicher und dadurch hat man, egal welche Klasse man wählt immer einen größeren Pool an Fertigkeiten zur Verfügung. Wir haben hier einfach nur aus spielerischer Sicht einen enormen Vorteil bekommen. Ein Talentsystem, das aber darauf aufbaut Talente freizuschalten und andere Talente liegen zu lassen, schränkt die eigene Klasse nur ein. Das Pseudo-Individualisierungs-Argument kann niemals auf die Talentspezialisierung zutreffen, sondern eigentlich immer nur auf den Spieler hinterm Bildschirm. Aber es werden immer wieder Idioten geben, die das nicht verstehen und wieder mit diesem einfach nur bescheuerten Argument kommen.
In jedem Fall braucht das Spiel aber eine Möglichkeit, dass man eben auch etwas in seine Skillkombi investieren kann. Es ist absolut langweilig, wenn man beim Auswählen seiner Lieblingsskillkombi diese einfach auf dem maximalen Effizienzlevel geschenkt bekommt und auch die Runen sofort anpassen kann. Da steht keine Verbundenheit, keine Investition von Zeit und Herzblut dahinter.
Blizzard hat man bezüglich WoW gesagt: "Bring the player, not the class." Das heißt der Spieler hinterm Monitor entscheidet, was die Klasse kann, wie sie es tut und vorallem steht der Spieler dann auch gerade für Erfolg und Fehlschlag. Der Spieler ist mit seiner Klasse also sehr wohl verbunden. Einfach aus dem Grund, weil er die Klasse wesentlich individueller spielen kann, da er weniger von der Klasse eingeschränkt wird. Du forderst jetzt aber das genaue Gegenteil. Du willst von der Klasse, wie du sie geskillst hast, diktiert bekommen wie du diese Klasse zu spielen hast - tolle Individualisierung, tolle Verbundenheit. Mit der Logik happert es aber ein wenig, was?
Das Leben ist nun einmal langweilig, wenn ich alles, was ich haben möchte, sofort kriegen kann. Nichts was ich damit erreiche ist etwas besonderes, weil ich bald alles kenne und es dann langweilig wird. Wenn ich allerdings hart für ein Familienhaus geschuftet habe und irgendwnan mal sagen kann: "das ist mein hart erarbeitet Haus, ich habe 30 Jahre geschuftet um es zu bezahlen", dann ist die Verbundenheit und die Freude an der Einzigartigkeit des Hauses viel größer, als wenn ich zwischen Millionen Häusern immer ohne jegliche Anstrengung eines Auswählen konnte.
Jetzt kann man kritisieren, dass wenn man sich in den 30 jahren ein falsches Haus ausgesucht hat, dass einem nicht mehr gefällt, dass man dann nicht mehr die nötige Zeit hat, sich ein anderes zu erarbeiten. Klar, das kann passieren. Aber erstens, war der Aufwand sich für ein richtiges Haus zu entscheiden vor diesen 30 jahren vielleicht viel größer, so dass man ersten keinen gravierenden Fehler gemacht hat und zweitens könnte man (bezogen auf das Skillsystem von D3 und die guten Argumente des Ausprobierens und Experimentierens ohne die zu große Angst des Verskillens) dafür sorgen, dass man einfach das eigene Haus aufwendig umbauen und renovieren kann. Das ist weniger zeitintensiv, aber es ist nicht umsonst und sofort. So kann man zwar das große Ganze nicht umwerfen und müsste bezogen auf D3 dann doch mal einen Char anfangen, aber man könnte kleinere Dinge am verskillten Char ändern, ohne, dass einem alles zu Füßen geworfen wird.
Erstmal hinkt der Vergleich. Aber sowas von. Da gibt es ja praktisch rein gar keine Parallelen.

Aber egal. Nochmal für dich: du bekommst in Diablo 3 nichts umsonst. Der Spieler muss nun wesentlich mehr leisten als vorher. Eben weil er ein wesentlich größeren Spektrum an Möglichkeiten hat. Die Konsequenz deiner Forderung wäre weniger Anspruch durch weniger Gameplay. Du hast rein gar nichts verstanden und bist einfach nur gegen das neue System, weil du einfach zu verklemmt und zu festgefahren an dem einfach nur stupiden System eines Talentbaumes festhälst. Soviele RPGs kommen ohne diese dämlichen Talentbäume aus, aber nein, du begreifst nicht den Sinn dahinter und bist auch nicht bereit es zu verstehen.
Das könnte bedeuten, dass wenn man sich mal in D3 verskillt hat, dass man es eben durch Zeit und Kosten zurückholen kann und nur dann einen neuen Char anfangen muss, wenn man wirklich lange einen Skill in die falsche Richtung spezialisiert hat. Das reizt dann eben auch an, mehrere Chars eines Typen auszuprobieren, ohne bei dem kleinsten Verksiller dies tun zu müssen.
Ich sage es noch einmal: bei dir happert es mit der Logik. Egal, für welches System man sich entscheidet: ob für eine feste Skillung wie in Diablo 2 oder für eine flexible Skillung wie in Diablo 3: in beiden Fällen kann man mehrere Chars eines Typen spielen. In Diablo 3 spart man aber halt Zeit, was zur Folge hat, das man eher bei einem flexiblen Skillsystem dazu neigt was auszuprobieren -> aus spielerischer Sicht hat man also einen wesentlich höheren Mehrwert mit einem flexiblen Skillsystem. Wozu soll ich denn bitte nochmal die selbe Klasse auf Max-Level bringen, wenn ich sie schon einmal habe? Ich rede bei einem Skillsystem wie in Diablo 2, oder zum Beispiel auch Torchlight gerne von Kastrierung. Man spielt zu keiner Zeit die ganze Klasse, sondern immer nur einen kleinen Teil, was aus spielerischer Sicht einfach nur langweilig und anspruchslos ist.
Deshalb wäre ich dafür, dass man bei D3 auf die in jedem Fall notwenige Balance setzt sowie ein zeitaufwendiges Spezialisierungsystem zusätzlich zu den Runen zum jetzigen System hinzufügt und dabei schaut, dass man anfängliche oder kleinere Verskillungen durch ein geschicktes Skillsystem moderatem Zeit- bzw. Kostenaufwand ändern kann und beim Umwälzen einer langfristig eingespielten Spezialisierungsausrichtung dann doch eher auf einen neuen Char zurückgreift. Sei es, weil man mal eine neue zusätzliche Richtung ausprobieren oder die alte verwerfen möchte.
Wie verblendet muss ein Mensch sein. Egal was für ein System man einführt: der Zeitaufwand ist der Selbe. Zumindest für den einen Char. Ob ich nun wie in Diablo 2 für jedes Lvlup ein Talent skille, oder ob ich es mit dem Lvlup automatisch freischalte ändert rein gar nichts am Zeitaufwand. In beiden Fällen muss man genau soviel leisten, nicht mehr und nicht weniger. Begreife entweder das, oder begreife, das du keine Ahnung hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mironator:

Entschuldigung, dass ich nicht begriffen habe, dass es nur gute oder schlechte Skillsysteme gibt. Natürlich wird jedem Spieler Diablo 3 gefallen. Es werden sogar alle Menschen Diablo 3 lieben, weil dieses Spiel so perfekt ist, dass jeder nur noch dieses Rollenspiel spielen wird. Es wird auch nach Diablo 3 nie ein Spiel mit einem besseren Skillsystem geben und natürlich ist Spezialisierung generell total schlecht und wird nach diesem abolut revolutionärem komplexen aktuellen Skillsystem von Diablo 3 nie wieder in nur irgendeinem Fertigkeiten-System auftauchen. Danke, dass du einem so verblendeten Spieler wie mir die Augen geöffnet, meinen Beitrag so sachlich zitiert, meine Meinung verstanden und meinen persönlichen Geschmack so ausführlich getroffen hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Sarkasmus kannst du dir sparen. Du diskutierst hier auf einer Basis von falschen Tatsachen. Niemand behauptet, das Diablo 3 das beste Skillsystem überhaupt hat und das nur in dieser Form es richtig ist. Du sagst aber, das keine Individualisierung mehr möglich sind, das man sich mit seiner Klasse nicht mehr verbunden fühlt und blaa blaa blaa.

Auch fürhst du gerne den Punkt des Aufwandes an. In einem System wie Diablo 2 hat man deiner Meinung nach ein wesentlich größeren Aufwand betrieben die Klasse am Ende so zu haben, wie man sie wollte. Das aber der Aufwand der selbe ist, will dir anscheinend nicht in den Kopf. Das wird doch nur darüber gesteuert, wie schnell man levelt und man die Talente freischaltet.

Aber was gehe ich überhaupt auf dich ein. Jetzt versuchst du es mit Sarkasmus ohne irgendwelche Argumente zu bringen. Wo ist denn der Aufwand größer? Ich bin sogar so fair und sage, daß der Aufwand in Diablo 2 wirklich größer war, seinen Char so zuhaben, wie man ihn wollte. Das lag aber nicht am Skillsystem, sondern war dem Umstand des langen Levelns geschuldet, Skillsystem hin oder her.

Und auf diesem Niveau ist deine ganze Argumentation. Sie beruht auf heiße Luft. Werde doch mal etwas konkreter. In was für einer Form war der Aufwand höher, in was für einer Form war man dem Char denn mehr verbunden und warum sollte das genau nochmal nicht in D3 der Fall sein. Du stellst dich hin und behauptest aber in fast jedem Absatz, daß man in Diablo 3 alles geschenkt bekommt, was einfach mal eine dreiste Lüge ist. Man muss die selbe Form des Aufwands erbringen, wie in Diablo 2 - man musste grinden/leveln. Nicht mehr und nicht weniger.

Und warum soll man nun seinem Char nicht mehr verbunden sein? Weil man ihn wesentlich vielschichtiger spielen kann? Kommt aber nicht gerade durch die Vielschichtigkeit der eigene Spielstil wesentlich kräfter durch? Also habe ich rein spielerisch gesehen mit einem System wie in Diablo 3 wesentlich mehr Individualität, also genau das Gegenteil von dem, was ihr Diablo 2 Verfechter die ganze Zeit behauptet. Begründet doch mal eure Thesen, die ihr hier die ganze Zeit in den Raum wirft.

Aber nein, mit Sarkasmus ist das natürlich viel einfacher. Ich gratuliere dir zu dieser Glanzleistung. Ganz großes Kino.

PS: Wenn du dich mit mir nicht unterhalten willst, weil ich dich etwas aggressiv anfahre, dann kannste mich auch einfach nur ignorieren. Aber komm mir nicht mit solchem Pseudo-Sarkasmus. Vorallem nicht dann, wenn er einfach nicht angebracht ist.
 
Ich glaube, was viele Leute überhaupt noch nicht bemerkt haben, ist, dass viele Skills (zumindest beim Barbaren) die richtig brauchbar sind (für diverse Builds) erst ab Level20 freigeschaltet werden.

Im Endeffekt fällt damit nur das Skillpunkt-System weg, man braucht trotzdem Level um Skills frei zu schalten.
 
Dein Sarkasmus kannst du dir sparen. Du diskutierst hier auf einer Basis von falschen Tatsachen. Niemand behauptet, das Diablo 3 das beste Skillsystem überhaupt hat und das nur in dieser Form es richtig ist. Du sagst aber, das keine Individualisierung mehr möglich sind, das man sich mit seiner Klasse nicht mehr verbunden fühlt und blaa blaa blaa.

Auch fürhst du gerne den Punkt des Aufwandes an. In einem System wie Diablo 2 hat man deiner Meinung nach ein wesentlich größeren Aufwand betrieben die Klasse am Ende so zu haben, wie man sie wollte. Das aber der Aufwand der selbe ist, will dir anscheinend nicht in den Kopf. Das wird doch nur darüber gesteuert, wie schnell man levelt und man die Talente freischaltet.

Aber was gehe ich überhaupt auf dich ein. Jetzt versuchst du es mit Sarkasmus ohne irgendwelche Argumente zu bringen. Wo ist denn der Aufwand größer? Ich bin sogar so fair und sage, daß der Aufwand in Diablo 2 wirklich größer war, seinen Char so zuhaben, wie man ihn wollte. Das lag aber nicht am Skillsystem, sondern war dem Umstand des langen Levelns geschuldet, Skillsystem hin oder her.

Und auf diesem Niveau ist deine ganze Argumentation. Sie beruht auf heiße Luft. Werde doch mal etwas konkreter. In was für einer Form war der Aufwand höher, in was für einer Form war man dem Char denn mehr verbunden und warum sollte das genau nochmal nicht in D3 der Fall sein. Du stellst dich hin und behauptest aber in fast jedem Absatz, daß man in Diablo 3 alles geschenkt bekommt, was einfach mal eine dreiste Lüge ist. Man muss die selbe Form des Aufwands erbringen, wie in Diablo 2 - man musste grinden/leveln. Nicht mehr und nicht weniger.

Und warum soll man nun seinem Char nicht mehr verbunden sein? Weil man ihn wesentlich vielschichtiger spielen kann? Kommt aber nicht gerade durch die Vielschichtigkeit der eigene Spielstil wesentlich kräfter durch? Also habe ich rein spielerisch gesehen mit einem System wie in Diablo 3 wesentlich mehr Individualität, also genau das Gegenteil von dem, was ihr Diablo 2 Verfechter die ganze Zeit behauptet. Begründet doch mal eure Thesen, die ihr hier die ganze Zeit in den Raum wirft.

Aber nein, mit Sarkasmus ist das natürlich viel einfacher. Ich gratuliere dir zu dieser Glanzleistung. Ganz großes Kino.

PS: Wenn du dich mit mir nicht unterhalten willst, weil ich dich etwas aggressiv anfahre, dann kannste mich auch einfach nur ignorieren. Aber komm mir nicht mit solchem Pseudo-Sarkasmus. Vorallem nicht dann, wenn er einfach nicht angebracht ist.

:motz: Jetzt pass mal auf!

Ich habe nicht ein einziges mal gesagt, dass ich das Skillsystem von Diablo 2 gut fand oder es wieder haben wollte, sondern kämpfe die ganze Zeit für einen Kompromiss, um eine alternative Form der Spezialisierung für Diablo 3 zu gewinnen. Diese Form hat/muss überhaupt fast nichts mit Diablo 2 zu tun (haben). Ich bin da für jeglichen Argumente offen und kenne viele Vorteile des neuen Systems von Diablo 3. Viele finde ich auch gut. Mich stört es trotzdem extrem, dass ich meine einzelnen Fähigkeiten nicht leveln kann, nicht überlegen muss, wie ich die sie in der Stärke untereinander abwäge. Eine solche Form der Spezialisierung soll meiner Meinung nach ABER NUR das jetzige System ergänzen, weil ich eben selbst viele Dinge am neuen System gut finde. Verstanden!?!

Stattdessen kommst du daher und unterstellst mir einfach, dass ich ja nur das Diablo 2-System im Kopf habe, was mal überhaupt nicht stimmt und beleidigst mich und ignorierst, dass es auch am neuen System von Diablo 3 viele Dinge gibt, die ja einfach mal Geschmackssache sind. Les dir lieber mal die ersten Posts im Thema durch. Mir geht es um Spezialisierung und nicht darum die vielen guten Änderungen am Skillsystem von Diablo 3 rauszunehmen.

1. Ich persönlich gehe nämlich stark davon aus, dass sich viele Fähigkeiten so in den Effekten überschneiden werden, dass man sich generell 6 aussuchen kann und nicht vom Gameplay her gezwungen wird, diese öfters auszutauschen. Das kann man auch aus den Fähigkeiten lesen, wenn man sie sich im Skill-Kalkulator aussucht. Das ist auch die Vorraussetzung dafür, dass Individualität und Builds zustande kommen.

2. Natürlich ist fast ausschließlich die Balance dafür zuständig, wieviele nutzbare Builds es gibt. Niemand wählt zwischendurch eine Fähigkeit, die viel schlechter als eine andere ist. Das Gameplay wird einen wie gesagt nicht dazu zwingen in einer bestimmten Situation eine bestimten Skill zu nehmen. Natürlich gibt es nie 100% Balance, aber es macht einen extremen Unterschied, ob der schlechteste vortstellbare Build 5% oder 80% schlechter ist als der beste. Sicherlich wird jemand ein Build der 5% schlechter ist nicht ganz so stark sein, aber für die 5% weniger ein einzigartiges Spielflair bekommen und das macht ihn dennoch spielen. Wäre er 80% schlechter, dann würde er irgendwann gegen die Monster so verzweifeln, dass er ihn fast nie spielt. Erzähl mir nicht, dass die freie Austauschbarkeit dazu führt, dass die Leute haufenweise Fähigkeiten nutzen, die 80% schlechter sind, wie vergleichbare andere. Zudem hast du bereits selber zwischen guten und schlechten Builds unterschieden. Rein mathematisch logisch, gibt es aber sicherlich nie meghrere Builds, die genau 100% gleich stark sind, sondern immer einen Build der am besten ist. Von daher sind auch die von dir als "gute Builds" beschriebenen, nicht alle gleich stark und es wäre deshalb natürlich möglich auch andere bisher schlechtere Konstellationen auf ein besseres spielbares Niveau zu heben.

3. Ich habe eine genaue Vorstellung davon, wie ich mir das Skillsystem vorstelle und das sieht mal ganz anders als in Diablo 2 aus und es hätte erst recht keine Skillbäume. Erstens, baut es darauf auf, dass man weiterhin alle Skills nutzen und frei austauschen kann. Zusätzlich wird ein Skillsystem eingeführt, dass Skills bis zu 50% gegenüber dem Zustand steigert, auf dem die Skills keinen Skillpunkt besitzen. Ich wäre dafür, dass man maximal einen Skill auf Maxlevel hochpushen kann und die restlichen Punkte geschickt auf die anderen Skill verteilen muss. Das soll meiner Meinung nach knifflig werden, weil Skillpunkte mit steigendem Level degressiv stärker werden sollen, also weniger Prozente Verbesserung bringen als niedrigere Level. Das soll so abgewogen werden, dass es eine möglichst hohe mathemaitische Gleichheit zwischen Skillspezialisierung und Fächerung gibt und einzig und allein der Geschmack der Spieler entscheidet, wie sie die unterschiedlichen Prioritäten zwischen ihren 6 Skills wählen. Schließlich können sich Skills gegenseitig pushen und da kann man nicht immer sagen, nur weil der Schlag A mit Skilllevel 10 mehr Schaden macht, bringt mir Schlag B nichts mehr. Schlag B briungt vieleicht einen anderen Vorteil, der Schlag A verstärkt und dann wäre eine geschickte Aufteilung vielleicht sinnvoll. Ich würde ein Learning by Doing System nett finden, dass erst ab Level 31, wenn man bereits alle Skills hat, den ersten eintrainierbaren Skillpunkt ermöglicht und mit jedem weiteren Level einen weiteren. Wenn man also bereits alle Skills ausprobieren konnte, darf man sich spezialisieren und das auch nur mit insgesamt moderaten Zuwächsen. Man kann dann zu jederzeit auf andere untrainierte Skill wechseln und diese trainieren, ohne dass die Erfahrung der anderen automatisch verfällt. Wenn amn die ersten Level trainiert, dann steigt die Erfahrung schneller. Das heißt, wer am Anfang fächert, der kann seine Skills schneller in Schaden ummünzen. Spezialisierung auf die eine mögliche Maxlevel Fertigkeit und die ein oder andere stärkere lohnt dann vor allem erst Ab Level 60, wenn alle Punkte austrainiert wurden als Highend-Beschäftigung neben dem Item sammeln. Dazu muss man allerdings Skillpunkte von anderen Fertigkeiten vergessen lassen, wenn man bereits alle verfügbaren Punkte durch ausreichend Training verteilt hatte. Das kann man dann simplerweise per Knopfdruck und hat dann praktisch wieder Skillpunkte frei um sie auf den gewünschten Skill draufzutrainieren. Mit dem Prinzip kann man dann auch jederzeit einen Respec machen, der wegen des Trainierens der zu steigernden Skills dann aber Zeit kostet. Natürlich gäbe es dann noch ein paar andere Beschränkungen und Feinheiten, die ich jetzt aber nicht alle aufzählen will.

Natürlich kann man jetzt sagen, dass einem die Idee nicht gefällt oder sie einem zu komplex und unrealiserbar klingt, aber mit Diablo 2 hat das sehr wenig zu tun und ich persönlich mag sie. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass man nicht zum ständigen Austauschen der Fähigkeiten animiert werden soll und mag es einfach, wenn man die Auswahl der 6 Skills sowohl durch die neuen Möglichkeiten des jetzigen D3-Systems, aber auch durch eine ergänzende Spezialisierung nach meinen Vorstellungen weiter hinsichtlich meiner persönlichen Vorstellung erarbeiten und Prioritäten zuordnen kann. Deshalb kann ich es mal so garnicht nachvollziehen, mit welchem Ton du dich hier meldest und mir irgendwelche erbärmlichen Unterstellung zuschiebst.

Der Sarkasmus war daher mal mehr als angebracht, Sportsfreund!
 
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