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Genial Daneben Vol. III

Ja, bei der Art von Trill auf die ich mich beziehe, sind sogar alle Trills analog, soweit sich der Begriff darauf überhaupt anweden lässt...
 
Ach deshalb heißt der digital :confused:

*kopfschüttel*

Aber es scheint schon mal kein Lebewesen zu sein. Digital klingt irgendwie nach Messtechnik.
 
Digital...hat es was mit den Fingern zu tun? (Digitalis=Fingerhut iirc)

Und Trills...Vogelfutter? :clown:

Aber die beiden zu verknüpfen....:confused:

Gruß
 
"Trill" scheint mir eine gewisse Verwandtschaft mit dem Ausdruck "Ich glaub' bei dir trillert's" zu haben. Weist folglich auf geistige Umnachtung, auf Handlungsweisen, die mit gesundem Menschenverstand nichts zu tun haben, auf irrwitzig, blödsinnig, schwachgeistiges Handeln. Auf Idiotie.
Die meisten Menschen haben die Umstellung auf digitale Signalverarbeitung noch nicht vollzogen, womit wir eindeutige Beispiele für Anna log bezgl. Signalverabeitung nachweisen können - es muß sich also um andere Wesenheiten jenseits des homo sapiens handeln. Soviel zur Theorie.

Praktisch bedeutet also "digitaler Trill", dass eine computergestützte Wesenheit rein geistig nicht "alle Tassen im Speicher hat" - was natürlich gar nicht geht.
Somit hat ratlos Recht.


Oder digitaler Trill ist digital übertragene Kampfübungen. Allerdings mit T statt D. Weil's härter ist und länger ziehen muß.
 
Cherno liegt da schonmal ziemlich richtig... und Tomgrenn hat auch ein Stichwort genannt, auch wenn's wahrscheinlich eher verwirrt. Aber zur Lösung fehlt doch noch ein bisschen was, auch wenn mir viele Ansätze unabhängig von der tatsächlichen Lösung gut gefallen :)
 
digitales Trill scheint also Futter für virtuelle Lebensformen zu sein:

Tamagotchi hat Hunger und kriegt heute erstklassiges, Bit-angereichertes (ich rede von Dateneinheiten, nicht von Alkohol :no: ) digitalisiertes Trill. Morgen gibt's wieder ganz ordinäres, simples 010001101.
 
Leider falsch, die digitale Datenschutzorganisation DATA hat das mit den Bits leider doch falsch verstanden und daher Einspruch eingelegt, deshalb wurde diese Art von digitalem Trill leider aus dem Markt gezogen und existiert heute nicht mehr, deshalb konnte ich auch nicht danach fragen...

Da ich ab Dienstag abend erstmal ne Weile lang keinen Internetzugang mehr habe, muss ich euch nochmal mit der Nase drauf stoßen: Entscheidend für die Lösung ist tatsächlich die lateinische Bedeutung von "digital"...
 
Tjo, tut mir leid dass das Rätsel wohl nich so das gelbe vom Ei war.
Da ich wie angekündigt ab morgen ein Weilchen nicht da bin, löse ich an dieser Stelle:

Der "DigitalerTrill" ist ein wissenschaftlicher Witz unter Phonetikern, also Sprachwissenschaftlern die sich mit der gesprochenen Sprache befassen.
In den kanonischen Phonem-Bezeichnungen der IPA (International Phonetic Assoziation) setzt sich der Name eines Phonems, also eines einzelnen Lautes, in den allermeisten Fällen aus Artikulationsart und Lautklassen zusammen.
Artikulationsorte sind zum Beispiel Lippen (labial), Zähne (dental) oder Gaumen (velar).
Lautklassen sind zum Beispiel Plosive wie "d" und "t", Reibelaute wie "s" und "f".
Ein Trill ist Laut bei dem der Luftsturm mehrmals hintereinander blockiert und wieder gelöst wird, wie beim "Rrrrammstein-Rrrrr".
Einen digitalen Tril, der also mithilfe der Finger ausgesprochen wird, kann man im Selbstversuch produzieren:
Einfach die Lippen vorstülpen, Luft ausstoßen und dabei mehrmals mit einem Finger über die Lippen streichen: blblblblblbl. Eine Realisierung als bidigitaler Trill ist bei der Verwendung zweier Finger möglich, ein trigigitaler Trill benötigt schon etwas Übung.
Leider wurde dieser ebenso akkustische wie visuell ästhetische Laut bisher noch nicht als Bedeutungstragender Sprachlaut in freier Wildbahn gesichtet, deshalb hat er auch leider kein eigenes IPA-Lautsymbol.
Der Digitale Trill geht wahrscheinlich auf den inzwischen verstorbenen Präsidenten der IPA, Peter Ladefoged, zurück, und ist ein beliebtes Gesprächsthema auf Phonetiker-Tagungen.

Die Freirunde ist hiermit fortgesetzt, denke ich.
 
:lol:
Das sollte man auf jeden Fall in den alltäglichen Sprachgebrauch aufnehmen!
also, den Ausdruck des digitalen Trills, net blblblblbl!
 
tachauch


meine beurteilung, dieser trill sei unmöglich, beruht auf meiner vermutung,
das ein digitaler wert entweder eins oder null ist (wie wir alle wissen...).

wenn man aber die stimmlagen mehrerer frauen und männer mischt, wie soll dann ein proggie wie das erwähnte einen absoluten eins-punkt setzen, der nicht von jemand anderem wieder negiert wird?


r
 
ratlos schrieb:
tachauch


meine beurteilung, dieser trill sei unmöglich, beruht auf meiner vermutung,
das ein digitaler wert entweder eins oder null ist (wie wir alle wissen...).

wenn man aber die stimmlagen mehrerer frauen und männer mischt, wie soll dann ein proggie wie das erwähnte einen absoluten eins-punkt setzen, der nicht von jemand anderem wieder negiert wird?


r

Bahnhof? Hast was von nem Bahnhof gesagt?
(mehr hab ich net verstanden..)
 
tachauch

erzi, ich hatte den 'digitalen trill' gegooglet, und was ich da las,
fand ich dann eben aus genannten gründen unmöglich...


r

edit: kuckssu au hia
 
Tag auch.
Ich hab in den letzten Tagen immer mal wieder alte Beiträge dieses Threads gelesen, und ich muss sagen: Wir waren ziemlich gut!
Wäre schön, wenn wir evtl. nochn Anlauf schaffen!?!
Grüße, der erzi
 
Zur Wiederbelebung und Überprüfung, ob alle, die mit ihren Antworten daneben liegen, auch genial sind:

Unter welchem Namen ist Rheosmin auch bekannt und warum?
 
Rheosmin? Oh, das klingt nach einem zusammengezogenen Substanznamen, und damit schwer nach Arzeiwirkstoff! Bsp Paracetamol = para-Acetylamino-Phenol
Also ist Rheosmin wahrscheinlich unter seinem Handelsnamen..... ähm... Rheosmin ratiopharm (R) bekannt.
 
Rheosmin ist....Rhenium mit Osmium? Aber wie die Legierung/Verbindung heißen könnte..keine Ahnung :clown:
 
Gut, Rheosmin ist kein verschollener Elf aus Herr der Dinge, kein Erfrischungsgetränk, das sich wegen des blöden Namens nicht vermarkten lässt, kein Brennstoff für die Iglubeheizung
sondern tatsächlich eine chemische Verbindung.
Der zweite Teil bezeichnet eine ganze Stoffart, "die als funktionelle Gruppe eine nicht endständige Carbonylgruppe" hat. Das war doch der volle Tip! :D
Naja, mir geht's eher um den ersten Teil der Bezeichnung: ein wohl allen bekanntes Wort, welches aus einer Eigenschaft von Rheosmin herrührt.

Viel Spaß beim weiteren Fabulieren!
 
TomGrenn schrieb:
Der zweite Teil bezeichnet eine ganze Stoffart, "die als funktionelle Gruppe eine nicht endständige Carbonylgruppe" hat. Das war doch der volle Tip! :D

hmm... das dürften die ketone sein...

und da alle wahrscheinlich nur einen ersten teil von einem keton kennen(die anderen kann man sich ja gar nicht merken oO)... himbeere?



Zur Wiederbelebung und Überprüfung, ob alle, die mit ihren Antworten daneben liegen, auch genial sind:

Unter welchem Namen ist Rheosmin auch bekannt und warum?

himbeerketon, kommt in der himbeere vor...
 
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