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Genial Daneben Vol. III

Schon mal gesehen, wie viel Platz so ein ausgewachsener Sumoringer beansprucht?
Wenn die erst mal Hunger haben, walzen die alles nieder (Lasst euch das mal von einem Herrn namens Zweiblum erklären)!
Also ist es früher für all diejenigen, die direkten Umgang mit diesen Ringern pflegen mussten, wesentlich gesünder gewesen, wenn das Essen frisch und klein und direkt in Reichweite der Sumoringer war. Große Tiere (wie z.B. alkoholgetränkte Koberinder) hätten die Dimensionen der schon damals winzigen Behausungen gesprengt, nicht zu reden von dem zu erwartenden Bürgerkrieg unter zwei Sumoringern, wenn sie sich um eine Kuhhälfte gestritten hätten. Ein ganzes Truthähnchen konnte da keinen Streit verursachen, wegen so einer Zahnlückenfüllung erhob sich kein Menschenberg.
Nur aufgrund der heutigen industriellen Verarbeitung / Kühlung / Lagerung können die japanischen Schwergewichtsathleten bedenkenlos mit anständigem Frischfleisch gefüttert werden. Das größte Problem besteht z.Z. nur darin, dass der Lernprozess "Entferne vor dem Essen die Verpackung des Fleisches" noch nicht so recht vorangekommen ist.
 
TomGrenn schrieb:
... Große Tiere (wie z.B. alkoholgetränkte Koberinder) hätten die Dimensionen der schon damals winzigen Behausungen gesprengt ...

ich will dein weltbild nicht zerstören, aber tiere werden idr in einem stall gehalten, nciht in der wohnung :D

außerdem müssen sich sumoringer nciht um die mahlzeiten kümmern, die höherrangigen ringer werden von den tieferstehenden ringern versorgt, dh die kochen waschen putzen usw während die profis trainieren usw ;)
 
HA! Die kleineren Sumoringer wurden früher schon mal als Zwischenmahlzeit verspeist, weil man nur so kleine Portionen (wie soll man auch von Chicken Wings und Guppy-Grillgut satt werden?) servierte. Die großen Portionen aka Rinderhälfte (small version: Schweinehälfte) waren also rein als Überlebensstrategie der kleineren Sumoringer entwickelt worden!
 
Ich nehme an, es hat was mit Tradition zu tun!?!
So nahmen Sumoringer lange Zeit nur Fleisch zu sich, wenn das Gewicht der Sättigungsbeilage (plus Nachtisch) genau dem Gewicht des lebenden Tiers entsprach. Und 500-800 kg Reis, da braucht selbst ein Sumoringer 2 Tage für...
 
@Tom,
gratz zum picup und wieder :top: schöne idee, leider falsch :D

@erzkanzler,
ein sumoringer nimmt mit der hauptmahlzeit ~10k kalorien zu sich, die ernährung ist ziemlich gesund (viel eintopf, gemüse usw) da würde das fleisch kaum ins gewicht fallen und somit wär es wurscht obs nun rind oder schwein oder chicken oder fisch ist.
aber tradtion geht zumidnest ansatzweise in die richtung ;)
 
Auch wenn die dicken Jungs keine Moslems sind und es für sie keine unreinen Tiere gibt...
...vielleicht herrschte der Aberglaube, dass der Verzehr von etwas, das mit vier Beinen auf der Erde steht, den Konsumenten ebenfalls dazu bringt, nicht mehr auf zwei Beinen zu stehen. Was beim Sumoringen ja nicht ganz von Vorteil wäre.
Ach so, so im asiatischen Raum - essen die nicht auch Schlangen? :D
 
kann ich gelten lassen :D ist richtig :top:

hier mal die komplette lösung:
rind und schwein sind 4beiner, der aberglaube war, wer 4beiner verspest landet auch auf allen vieren. das ist im somu verboten, da dürfen nur die füßen den boden berühren, alles andere bringt eine niederlage mit sich.
 
:motz: Ich darf nicht mehr so naheliegende Antworten wählen, da muss man bloß selber ein Frage finden.
Aber ich hab' eine gefunden:

Randy Nestor war ein Autodieb. Wie / Warum starb er?
 
Der hat nen Darwin Award bekommen
Aber da gibts bessere zum Beispiel den der in Elefantenscheiße erstickt ist x)
Naja also der hat halt immer die gestohlenen Fahrzeuge, die ihm zu heiß wurden, in Brand gesetzt mit dem Argument, dass die Bestohlenen ja die Versicherung so bekommen könnten. Naja das Ganze hat er dann mal bei einem Van gemacht und kam nicht mehr raus weil die Tür kaputt war und er hat den halt von innen in Brand gesetzt und ist dann halt mitverbrannt.

Freirunde.
 
freirunde ? hör ich da freirunde ?
find ich gut :D

Frage: Was ist ein Gewalthaufen ?
 
also die alchimisten wollten ja aus blei gold machen, aber in diesem fall hat es nix mit aus scheiße gold machen zu tun :D

ergo: falsch
 
die uruguayanische Fußballationalmannschaft???
deren Fans?

de Überreste eines kaputten Boxsackes?
 
tachauch


nah dran, lord freak, nah dran ...

ein gewalthaufen ist ein mit gewaltiger anstrengung gemachter haufen.
kenn ich. von gestern abend.

du stellst aber fiese fragens ...

^^


r
 
Jaaaa, der Gewalthaufen. Eigentlich müsste es ja heißen "die Gewalthaufen", schließlich ist "Gewalthaufen" ein Teekesselwort:

1) Im Polizeijargon gibt es eine strenge Klassifizierung für eine Ansammlung gewalttätiger bzw. gewaltbereiter Menschen:
- ein Mensch => Gewalttäter, in vereinzelten Fällen auch Gewaltiger
- zwei Menschen => Gewaltpaar (näheres siehe unten)
- drei bis acht Menschen => Gewaltkleingruppe (hat nichts mit Ansammlungen in diversen Kindergärten zu tun)
- neun bis neunzehn Menschen => Gewaltgroßgruppe
- zwanzig bis 51,7 Menschen => Gewalthaufen
- noch mehr oder noch viel, viel mehr => Wasserwerfer's feuchter Traum (bei Ansammlungen > 2186 Menschen: "unsere neuen Freunde")

2) Im Maschinenbau werden gerne robuste Lösungen bevorzugt. Die üblichen Verbindungstechniken (Schrauben, Schweißen, Clippen, Kleben,...) können mitunder wild kombiniert werden. Da allerdings in ganz wenigen Fällen die Verbindung wieder gelöst werden können muss (schöne Aneinanderreihung von Verben), kann es in manchen Werkstätten dazu kommen, dass der dortige Mechaniker nach 5 Stunden vergeblichen Versuchen des Schraubenlösens u.ä. entschlossen zum Beil greift und dann verwundert vom Meister gefragt wird, was er denn mit diesem Mordinstrument wolle.
Die einfache Erklärung "Das ist ein echter Gewalthaufen, den kriegt man nicht anders auf" wird meistens akzepiert und man lässt den Mechaniker gewähren (wäre natürlich auch ungesund, wenn nicht).

3) Im Herbst fallen Blätter. Viele Blätter. Die werden zu Haufen zusammengekehrt.
Hat aber rein gar nichts mit einem Gewalthaufen zu tun.

4) Im Jahre 1961 meinte der amerikanische Astronom G. Walt, eine Sternansammlung entdeckt zu haben, publizierte dies natürlich sofort, benannte die Sterne nach seinen Kindern, seinen Nichten und Neffen und hegte ernsthafte Hoffnungen, den Nobelpreis auf dem Gebiet der Astronomie zu erlangen (okay, den gab's damals auch nicht, aber er dachte, dass so eine bedeutende Entdeckung die Einführung eines solchen Preises rechtfertige).
Leider stellte sich heraus, dass das Okular verschmutzt war. Nix mit Gasriesen, Planeten, Sonnen, Sternen, Männern im Mond.
Die Häme der Kollegen (und die Erleichterung) war riesengroß, ab diesem Zeitpunkt wurde es zum geflügelten Wort, wenn wieder eine "bahnbrechende" astronomische Entdeckung angekündigt wurde und alle Experten nichts anderes als einen Haufen Mückensch... erwarteten. Durch eine Verballhornung entstand somit der Gewalthaufen.

5) Emails. In Massen, im 100er Pack, Myriaden davon.
Nach dem Urlaub, wenn alle Welt meint, dass man unbedingt erreichbar sein müsse und alles ganz wichtig ist und man dennoch versuchen muss, aus diesem Berg an elektronischer Post die wirklich wichtigen Informationen herauszufiltern (allerletzte Termine für Vertragsabschlüsse, Trennungsandrohung des Ehepartners, weil man schon wieder ohne ihn / sie in den Urlaub gefahren ist, fristlose Kündigung,...) und bestenfalls nur die Hälfte beantworten kann.
Dafür benötigt der durchschnittliche Büromensch 4,6 Stunden (Erhebung des statistischen Bundesamtes, gestützt auf die Daten der Telekom und der Überwachungskameras einzelner Großkonzerne). Für diese gewaltige Ansammlung an ungelesenen Emails wurde in der IT-Branche ein eigenes Wort geprägt, ein spezieller Polizeifilter dafür ist seit längerem in Arbeit.
So ein Gewalthaufen kann halt ganz schön viel Arbeit machen.
 
TomGrenn schrieb:
- zwanzig bis 51,7 Menschen => Gewalthaufen

wie sieht denn so ein 0,7 mensch aus :eek:

da waren wieder sehr schöne sachen bei, die (abgeleitet aus deinem letzten psot) wohl alle beabsichigterweise falsch sind ^^
 
Kazgaroth schrieb:
[…]
wie sieht denn so ein 0,7 mensch aus :eek:
[...]
Kleiner Exkurs: die Bezeichnung „0,7 Mensch“ rührt von der Summierung abschätziger Betrachtungen diverser Individuen her. So dürfte allen die Begriffe „Halbstarker“, „Halbe Portion“ und „Dreikäsehoch“ geläufig sein. Allerdings streitet sich die Wissenschaft derzeit noch über die genaue Zuordnung von exakten Dezimalzahlen zu solchen in der Sprachlehre bezeichneten „Prozentmenschen“ (Halblinge noch nicht einmal mit betrachtet!).
Lingualextremisten streiten sogar gegen die 5% Hürde und für eine Wertung von mindestens 0,1 für die sogenannten „Unmenschen“.
 
tachauch

hee, das war ja fast richtig, eyh.

das mit den vielen menschens.
aber die warn früher.

das war moderne kriegsführung in der steinzeit.
die haben nemich die taktik eingeführt.
der haufen geht da lang, der haufen geht da lang...

ugga ugga.

r

ps: es gab damals auch schon faule schweine, die nix taten.
daraus wurde dann der sauhaufen abgeleitet.
 
@tom, das erklärt warum der deutsche bürger midnestens 0,5 kinder haben sollte und die standard-familie 2,3 personen beinhaltet :D

@ratlos, nicht wirklich ^^
 
Kazgaroth schrieb:
[…]
da waren wieder sehr schöne sachen bei, die (abgeleitet aus deinem letzten psot) wohl alle beabsichigterweise falsch sind ^^
Was soll denn das heißen? Will da jemand andeuten, dass ich ernsthaft nach eine Lösung suchen sollte? Will mir da jemand den Spaß verderben? Nur, weil ich einmal dummerweise richtig lag, kann man so was doch nicht wieder von mir erwarten :motz: !

Drum gleich noch eine abstruse, verworrene Lösungstheorie:

Ein Gewalthaufen (ich stutze gerade, weil mein Word das Wort Gewalthaufen nicht als falsch reklamiert – selbst Word kennt einen Gewalthaufen, bloß ich nicht :cry: - ha, das wird meine neue These!) ist eine Ansammlung von Wörtern.
Viele unhöfliche Menschen beschränken sich auf kurze Satzfetzen, die gerade noch die dringendsten grammatikalischen Regeln achten, aber in keinster Weise ausführlich, bildhaft, poetisch oder sonst wie, äh, sprachlich schön sind. Textbeispiel A: „Ich schaue Fußball. Bring Bier!“ (in seltenen Fällen bemerkt der Sprechende den tötenden Blick der Lebensabschnittsgefährtin und fährt fort mit einem vielsagenden: „Bitte!”)
Die Kommunikation wird kurz gehalten, was von diversen Legasthenikern / Festplatten / Misanthropen / Eingabegeräten (Tastaturen, Mikrophone, Kameras,...) dankbar und von diversen Postunternehmen / Selbstmordkandidaten / Briefpapierproduzentenvertriebsangestellten unwillig zur Kenntnis genommen wird.

Dabei ist doch Deutschland das Land der Dichter und Denker und EM-Finalisten und Diablo-Fanatiker und Krauts und Schmidts/Müllers/Meiers und Miesepeter und Ingenieure und Beamten und ganz vieler anderer Leute!
Jedenfalls ist ein Gewalthaufen das Gegenteil von minimalistischer Lingualkommunikation.
Sätze, deren Poesie das Herz zum Klingen bringen, deren bestechende Logik – trotz ausführlichster Darlegungen ohne je – ein Thema in all seiner Komplexität darlegen und sezieren, die wortgewaltig eine ganze Welt entstehen lassen, so dass die Beweggründe der Individuen dieser Welt nachvollziehbar und einleuchtend erscheinen, oder Sätze, die in einem atemberaubenden Bogen von einer Gedankenwelt bis zum Satzende in ein vollkommen anderes Gedankenkonstrukt eintauchen, welche den Leser amüsieren und bis zur letzten Silbe fesseln, auch wenn das Hirn einen Knoten nach dem anderen zu entwirren hat, jedenfalls solche Sätze können durchaus als Gewalthaufen bezeichnet werden, einfach deshalb, weil es sich um einen gewaltigen Haufen an Wörtern, bestenfalls Ideen, Erklärungen, Argumente, Anekdoten, geschliffener Formulierungen und anderes handelt, was im alltäglichen Gebrauch nur selten zu beobachten ist, es sein denn, man steht in der Nähe eines Gartenzaunes, an dem gerade eine Hausfrau der anderen den neuesten Klatsch und Tratsch ellenlang darlegt – wobei es sich hier im Regelfall eigentlich nicht um einen der oben beschriebenen Gewalthaufen (fehlende Poesie, Rhetorik, Brillanz) handelt, sondern nur um profanes „Lettegschwätz“, womit ich selbstverständlich nicht alle ehrbaren, an Gartenzäunen diskutierenden Hausfrauen aburteilen oder gar herabwürdigen wollte; dies war nur ein unbedachter Ausflug in die Welt der landläufigen Vorurteile, welche bemerkenswerterweise immer wieder ein Körnchen Wahrheit enthalten, auch wenn sie doch im Allgemeinen eher pauschal denn allgemeingültig sind.

Ich mache gerne Gewalthaufen (auch wenn’s bloß nach Laberei aussieht).
 
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