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Genial Daneben Vol. III

Wir wissen ja alle, dass in einem guten ungarischen Lokal alle Bestelleungen mündlich aufgenommen werden und dann dem Küchenchef zugerufen werden.
Da es aber in ungarischen Lokalitäten immer etwas heiterer zugeht als normal (etwa so wie bei uns in Baiern beim Starkbieranstich.... merke: Eine bairische Kellnerin die nicht zuhaut gilt schon als freundlich) wird das sehr oft missverstanden und man kriegt statt eines Palatschinkens eine Geflügelsuppe.
Deswegen wird grundsätzlich, v.a. im Osten Deutschlands, bei Missverständnissen immernoch von Ungarisches Post gesprochen.
 
nennt man das nicht stille post ? :confused:

also die post hat da schon ihre finger im spiel .. etwas anders als man sie heute kennt, aber sie ist dabei.
 
Bei stille Post wird doch geflüstert:autsch:

Die Ungarn sind ja für ihre Husarenreiter berühmt, hat das also was mit denen zu tun, also mit Schlachtfeldbefehlsgebung die ja oft sehr schnell sein muss und so weiter.
 
flüstern bringt doch in nem vollen lokal nix, da kommt doch garnüscht in der küche an ;)

ansosnten, ... naja du tastest dich ran ^^
 
Also 1947, als die ganzen Carepakete von Einem zum Andern weitergereicht wurden, weil keiner die eklige Schokolade mochte und diese komischen braunen Bohnen, die irgendwie hochgeschätzte Zichorie verdrängen wollte, allen suspekt vorkamen, da hat die ehrenwerte Elfriede Jakubowskisky als fortschrittliche Frau einen Inder names Amadiniwha Habutawidiwadipulatipudiwa (einfachheitshalber "d'r Ama") als Untermieter aufgenommen.
Und als mal wieder so ein Carepaket bei unserer Elfriede vorbeisegelte, war die gute Frau neugierig und hat mal einen Blick hineinriskiert. Was soll man sagen, zu ihrem Erstaunen waren keine Fressalien, sondern nur ein paar armselige Krümel drin. Der Ama hat auch mit reingelinst und mit seinem unnachahmlichen Englisch gefragt: "Hu, Ma'm Sahib Jakubosikili (er sprach den Namen nie richtig aus), maybe the post was hungry!?"
Da es zu dieser Zeit mit den Englischkenntnissen der guten Elfriede ebenfalls nicht so weit her war, verbreitete sie rasch die Nachricht (Klatsch gab's damals noch nicht, die Leute waren zu arm dafür), dass die ungarische Post ihr das ganze Carepaket leergefressen hat.
Und seitdem spricht man von der ungarischen Post, sobald eine Sendung "zufälligerweise" ohne Inhalt an ihr Ziel gelangt.
 
tachauch


die ungarischen postreiter (die vorreiter des pony-express)
hatten ja gerne mal ein gulasch zum mittag.
und wenn das dann auch gerne mal so richtig feurig war
dann mussten die ladies auch mal ran. die scharfen.
aufgesessen (verkehrt rum natürlich) und ab die post.
exhibitionismus stellte sich damals durch musik dar.
die geige wurde dabei malträtiert.

r
 
Ok, wenn es nichts mit Krieg zu tun hat, dann hat es vllt mit den genannten Husaren-Reitern zu tun....
Vllt war Ungarische Post der Name einer Gruppierung dieser reiter oder aber der Name der Formation in der sie geritten sind oder sowas in der Art, ja was weiß denn ich:cry:

Obwohl ich Tom's Vorschlag mit der hungrigen Post am geilsten find:D:top:
 
ich bilde mir ein mal irgendwo gelesen/gehört zu haben, dass die ungarische post irgendwas mit magie zu tun hat :irre::eek::irre: (kommt glaube vom namen oder so...)

ne aber mal im ernst, woran noch keiner gedacht hat:

:flame: DRACULA

Dracula, Fürst der armen Ungarn und seinerzeit verschrien als Leckermäulchen, dass gerne Jungfrauen vernascht (ja ich meine das WÖRTLICH), hatte irgendwann ganz ganz großen Hunger und hat sein ganzes Land leergenascht. Das war dumm ! Fiel dem guten Herrn aber leider zu spät auf. Also beschloss er, sich per Husarenreiter-Post frische Jungfrauen schicken zu lassen.

seitdem bezeichnet man das Verschiffen von Menschen oder allgemein den Menschenhandel als ungarische Post.
 
Was nur wenige wissen, aber eben in dem geflügelten Wort "ungarische Post" noch leicht anklingt, ist, dass das Land von Paprika und Salami (und nicht von Lego Sternenzerstörern) seinen Namen eben der Post verdankt:
vor vielen, vielen Jahren, berichtete man aus vergangenen Zeiten, dass viel, viel früher die Nachrichten mittels Blechdosen und Faden übertragen wurden. Man kennt das ja, Loch in Dosenboden, Faden drin verknoten, anderes Ende des Fadens ebenfalls in Loch in Dosenboden verknoten und schon kann man lustige Sachen in die Dose sprechen, welche von dem Anderen, welcher in 2 m Entfernung die zweite Dose ans Ohr hält, gehört werden können. Ha Ha, wahnsinnig tolle Erfindung. Die Reichweite des "Dosentelefons" hing nur von der Länge des Fadens ab. Supertoll.
Irgendwann später haben sei endlich das Pferd erfunden und schwupps, wurden die Nachrichten kabellos übertragen, ohne Garn, sozusagen ungarn. Keiner konnte mehr böswillig die Verbindung trennen (das war echt schrecklich, da gab's nicht mal die Ansage "Ihre Verbindung wurde unterbrochen, bitte warten Sie, bis wir Sie wieder verknotet haben") und wenn man die landeseigene scharfen Paprikas richtig anwandte, konnte man so gar eine Expresslieferung hinkriegen.
Dieser technische Umbruch wurde als "ungarnische Post" weltberühmt, zumindest in Györ, Szeged und Miskolc. Darum spricht man vereinzelt von "ungarischer Post" (das N ging im Laufe der Jahrhunderte verloren), wenn man eine bahnbrechende technische Erfindung auf einem bestimmten Gebiet erzielt (siehe Umstellung von Bakelittelefon mit Handkurbel auf Mobiltelefon mit ohne Kabel).
 
@Tom, was hat son dosentelefon denn für n tarif ? Ravioli 100 oder doch eher Chappi 4 Friends ?

ihr wart heute morgen schon relativ dicht dran, aber inzwischen habt ih die kurve gekreigt und galoppiert wieder davon, in den sonnenuntergang :D
 
galoppieren... hm... alles klar !

ungarische post ist also eine bestümmte art zu galoppeln... nich grade in den sonnenuntergang, aber vlt zur post :irre: oder zur gulaschkanone :autsch:

oder es ist ein reiter, der post ausliefert und dabei gulasch isst :eek:
 
moinsen :hy:

soweit ich weiss is ungarische post ne art zu reiten .... weiss nich - ich glaub aber stehen auf nem (gallopierenden) pferd?! evtl hat man das auch zu ner form von turnen auffm pferd gemacht (müsste voltigieren o.Ä. heissen)
 
Ferd_Q3a schrieb:
ungarische post ist also eine bestümmte art zu galoppeln... nich grade in den sonnenuntergang, aber vlt zur post :irre: oder zur gulaschkanone :autsch:

joaaaah, kann man so gelten lassen.

:read: bei der sog. Ungarischen Post steht der reiter auf seinem laufenden Pferd. Warum es Ungarische Post genannt wird weiß eigentlich niemand so recht, es wird aber vermutet, dass die ungarischen Reiter sich auf ihre Perfe gestellt haben um in den weitläufigen Landschaften einen besseren Überblick zu erhalten. :read:
 
vllt ist es alles zusammen, ein berittener Briefträger der mit einer Gulaschkanone Briefe in die briefkästen schießt..... oder so ähnlich:ugly:

Postartillerie zu Pferd quasi, das is so wie mit der berittenen Gebirgsmarine oder der geheimen schweizer hochseeflotte, die im Genfer See versteckt ist.


:irre:Ich dreh durch....

edith sagt:
So ein Schmarrn:eek:
 
ich würd sagen da lag wanderber näher dran und nur ne minute später, daher würd ich einfach mal ihm erlauben sich ne frage auszudenk0rn :)
 
ui okay - hatte gedacht dass ferd ne frage stellt und desswegen hats so lange gedauert *sry* ^^

öhm wer wie wo oder was ist eine Spitzdecke??

mal was leichtes zum einstieg
 
Eine Decke, also vom Haus, die spitz zusammen läuft? :ugly:
 
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