Genial Daneben Vol. III

[erzkanzler]

Es gibt ja das Sprichwort "Gewogen und für zu leicht befunden".
Es könnte sich also um die Nationalversammlung (oder besser deren Guillotine-Kommando) handeln, die nach/während der franz. Revolution den Adel kurz angeschaut und dann verurteilt hat...

 

[Smico]

Es ist im weiteren Sinne etwas Technisches.

Hat allerdings nichts mit Wiegen zu tun.

 

[~Snoore~]

hmmm, was ist in weiterem sinne elektronisch?

vielleicht irgendein system / arbeitsbereich in dem technik nur ne unterstützende rolle spielt?

 

[Smico]

Es kann elektronisch sein, ist es heutzutage auch meist. Allerdings ist das Kompendium nur ein mögliches "Add-On" zu einem größeren Gerät. Wenn ihr erratet, zu welchem, gilt das schon als Lösung - wär sonst glaub ich zu speziell.

 

[~Snoore~]

da fällt mir spontan ne fotokamera ein, vielleicht ist es dann ein spezielles objektiv?

 

[Smico]

Lass ich mal gelten, auch wenn es kein Objektiv ist

Eine Sonderform der Streulichtblende ist das Kompendium. Dies ist ein Vorsatz, meist in Form eines Balgens, der bei Film- oder Fachkameras üblich ist. Durch die Verstellbarkeit kann ein Kompendium auf Objektive mit unterschiedlichen Bildwinkeln eingestellt werden. Meist weisen Kompendien auch Halterungen für fotografische Filter oder anderes Zubehör auf.

Also quasi ein "Filterhalter" und eine Blende für Film- und Fotokameras.

 

[~Snoore~]

oh dann freirunde

 

[Robbisch]

Passend zu WM:

Wieso spielt eine Fussballmannschaft mit 11 Spielern?

 

[~Snoore~]

warum nicht?

 

[Robbisch]

Weil man früher mit mehr Leuten gespielt hat.

 

[erzkanzler]

Ich nehme an, die Frage lautet, warum es gerade elf sind? Ansonsten muss die Antwort natürlich lauten: Weil es in den Regeln steht und auch unfair wäre, wenn 11 gegen 22 spielten
Hmm, die ersten Regeln ham ja die Briten aufgeschrieben. Vielleicht war grad König Eddie XI an der Macht?
Oder hat stonehenge 11 Steine?
(mannmann, mal wieder smileymania heute )
€: Weils zu voll war auf dem Feld?

 

[~Snoore~]

hm vielleicht hat was mit einem zahlensystem zu tun. das metrische system gab es damals nicht, sondern es baute auf der 11 auf

 

[Robbisch]

England ist schonmal heiß.

<<<Weils zu voll war auf dem Feld?

Früher haben ganze Dörfer gegeneinander gespielt und versucht den Ball durch das gegnerische Stadttor zu schießen. Also nein

 

[Der Saturn]

Ist doch klar: Zehn Spieler auf dem Feld, weil Zehnersystem, zehn Finger usw.
Und dann noch plus dem Torwart, der vll zuerst nicht "gezählt" wurde, oder früher gab es noch keinen Torwart.

 

[drago]

Meines Wissens durfte nach den allerersten wirklichen Regeln aber sogar 20 SPieler pro Mannschaft auflaufen. Wann das in 11 geändert wurde und vor allem warum, ist mir aber nicht bewusst.

 

[Robbisch]

Es gab alle möglichen Aufstellungen. Aber irgendwann gab es eine Entwicklung, die (*hinthint*) etwas mit den englischen Unis zu tun hatte, sodass die Mannschaft auf elf Spieler festgelegt wurde.

 

[~Snoore~]

vielleicht gab es 22 englische unis und in jeder mannschaft sollte einer aus jeder uni spielen ----> 11 pro mannschaft

 

[erzkanzler]

Die Unis Cambridge und Oxford bestehen doch aus verschiedenen Häusern, wenn ich nicht irre. Es kann nicht zufällig sein, dass es bei einer von beiden zufällig 11 oder 22 sind?

 

[drago]

Die hatten nur 23 Studenten

 

[|\/|elle]

Ganz einfach:
Die vorherrschenden Studentenarchetypen waren früher in England die Rollenspieler. Die saßen den ganzen Tag nach den Vorlesungen in ihren Wohnheimen und haben Dungeons & Dragons gespielt. Den Univätern war das natürlich ein Dorn im Auge und sie beschlossen, die Jungens zum Fußballspielen zu zwingen. Sie trafen sich mit dem Ausschuss der Studenten und konnten sich auf einen Kompromiss einigen. Dafür, dass die Nerds Fußball spielten, durften sie entscheiden, wie groß die Mannschaften sind. Und im Sinne des Fantasy-Kults nahmen sie die Zahl 11, weil sie, Englisch "eleven" ausgesprochen, an das Wort "elven", also Elfisch oder Elbisch erinnerte!
Völlig logisch oder?