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Genial Daneben Vol. IV

es war ne briefbombe drin und er hats flaschrum beschriftet, von wegen absender und empfänger

€: F.H. hat natürlich recht^^ sorry, habs verplant
 
lass ich mal so gelten, eigentlich hatte er nur zu wenig briefmarken drauf geklebt, der postbote brachte es zu ihm zurück und er hats aufgemacht.
 
Vielen Dank dem Abstauber!

Khay Rahnajet war übrigens Konzertpianist, der einen alten, ausgedienten Flügel (Steinway & Sons, Fazioli, Bösendorfer,...) loswerden wollte - an die freundliche alte Dame 3 Stockwerke über ihm, da sie eine neue dekorative Blumentopfdeponierstelle benötigte. Also reichlich Briefmarken druff, die freundlichen Jungs von der Post dat Ding abholen lassen und schadenfroh im Hof zusehen, wie die bedauernswerten indischen Postler das Monstrum nach oben hieven. Bloß dumm, wenn die indische Post nicht über ausreichend feste Transportseile verfügt... Die Kaffeemaschinenwerbung mit G. Clooney dürfte bekannt sein.

Die andere Wahrheit ist, dass K.R. eine seltene Krankheit hat, die medikamentös behandelt vollkommen harmlos ist. Im anderen Fall jedoch extrem tödlich.
Okay, damit's nicht so abgefahren ist: er braucht Insulin (falls die vorherige Zeile besser gefällt: ersetze Insulin im Folgenden durch ominösen Wirkstoff Z). Und das hat der #$§"%§&"§$% Bub halt in die Schachtel mit eingepackt, statt das Insulin schön brav daneben zu legen. Schachtel ab zur Post, Post braucht drei Tage und ewig und K.R. will Geld sparen / ist zu faul, neues Insulin zu kaufen. Telefonat an Adressaten klärt zwar, dass das Insulin zurückgeschickt werden würde, das Päckchen kommt und kommt aber nicht...

K.R. lebt in dem Lande, wo Kühe heilig sind, Menschen drei Augen haben und Frauen - sofern sie ein landestypisches Buch auswendig kennen - die irdischen Göttinnen der sexuellen Extase sind, ohne dafür sechs Arme dafür zu brauchen (auch wenn's selbst das dort geben soll) und trotzdem weniger wert als Kühe sind. Der erste Sachverhalt (heilige Kühe) brachte K.R. in die Warteschleife der Wiedergeburt: er schickte doch tatsächlich ein Paket mit einer ordentlichen Portion Rinderfilet (nein, kein Hack!) irgendwohin. Das Paket wurde geöffnet (weil es so lecker roch, weil Blut heraustropfte, weil drauf stand: ACHTUNG VERDERBLICHES RINDFLEISCH!) und K.R. als gotteslästerlicher Absender ausfindig gemacht. Der Kalikult wurde wieder ins Leben gerufen und nachdem der Blutdurst der Göttin besänftigt war, wurde den etwas zu gottlosen Wahrern des Postgeheimnisses das Ergenis gezeigt. Das Postgeheimnis Indiens ist seitdem nicht verschärft worden.

edit: wie soll man bei so einer Hetze nur kreativ sein? :motz:
 
tja tom, es gibt nun mal leute die habens eilig. die nehmen dann keine rücksicht auf deine meisterwerke.

... und wenn WM74 nicht bald mal ne frage postet oder die runde frei gibt, dann gibts nur noch eklige :keks:e :motz:
 
ok, ihr wollt es nicht anders:

Ein Mann vergiftete sich mit Arsen, wieso mußte er trotzdem noch einen Soldaten bitten ihn zu erstechen ?
 
Arsen macht in zu geringer Dosis blind und einen krummen Rücken. Da der Selbstmordkandidat erst erkannte, dass er tatsächlich zu wenig Arsen besorgt hatte, als die Sehkraft nachließ, bat er noch schnell einen Soldaten um einen Gefallen. Schließlich wollte er nicht als, äh,... na, ihr wisst schon dastehen und weiterleben.

Der Mann wollte Sühne betreiben und bot seinen Selbstmord als Wiedergutmachung an. Nach der Einnahme erfuhr er, dass noch jemand anderes Blutfehde gegen in hatte. Also beschloss er, dass das Arsen für den ersten Fall und die Alternativselbstmordvariante für den zweiten Fall gelten sollte.

Der Selbstmörder war einfach ungeduldig. Das war es ja auch, was ihn in den Selbstmord getrieben hatte: immer diese ewige Warterei, wann wird die Ampel grün, wann ist mein Mikrowellenessen fertig, wann kommt endlich das Sandmännchen, dauert's noch arg lang mit diesem blöden Gift? Bei einem schnellen Bajonettstoß muss man auch nicht so lange warten.

Ein ewiger Zweifler, genau das war der Typ. Selbst als er gemeint hatte, die todsichere Methode gefunden zu haben, plagten ihn Zweifel, ob das Gift auch wirklich wirkt. Deshalb bat er den Soldaten um den Gefallen - und im Testament stand was von wegen die Leiche bitte einäschern und dann (mit einem Gewicht versehen) im Meer versenken. Nachdem man die Leiche eine Woche lang in einem Kühlhaus bei -30°C aufbewahrt hatte, den Kopf in eine Plastiktüte gesteckt.


Das ist doch ein Thema, wofür man sich erwärmen kann :top:
 
Naja, eine Arsenvergiftung führt zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, inneren Blutungen und Kreislaufversagen. Das ist nicht nett und tut bestimmt weh. Da bat er den Soldaten einfach ihn von seinem Leiden zu erlösen.
 
ich geb mal ne zeitliche hilfestellung, das ganze ist vor so langer zeit passiert, das die zeit noch nciht mal erfunden war ... so ansatzweise zumindest.

bisher ist aber alles falsch.

denkt mal über ein berühmtes zitat nach was der urvater der ärtze gemacht hat (zumindest glaube ich der wars)
 
Ha, er wollte sich gar nicht vergiften. Damals war Arsen eine Partydroge. Und nach der Einnahme war er so euphorisiert, dass er dachte er sei unsterblich und hat sich abstechen lassen.
 
arsen ist in geringen mengen von "positiver" wirkung soweit stimmts schon mal.
denkt in der richtung mal weiter.
 
Der Spruch hieß "Die Menge macht das Gift" und unser Zeitgenosse dieses alten Griechen (war es Epikur?) vergaß vor lauter aphrodisierender Wirkung des Arsens (von wegen Durchblutungsstörung), dass man nicht übertreiben sollte. Also nahm er noch 'ne Prise und alsbald kam ihm,
dass er noch 'ne Prise und noch 'ne Prise nahm. Letzten Endes fühlte er sich nicht mehr ganz so kräftig und bat einen zufällig vorbeikommenden Spartaner (?), ihm doch etwas Erleichterung zu verschaffen. So in der Art "schlechtes Blut aus dem Körper austreten lassen".
Auf was für Ideen die damals kamen, bloß weil mal wieder keine Blutegel zur Stelle waren :irre:
 
Nein, der Spruch heißt "Nichts ist Gift und alles ist Gift." und stammt von Paracelsus (doch was gelernt in der Toxikologie-Vorlesung :D). Warum er sich aber hat erstechen lassen gibt mir ehrlich gesagt Rätsel auf...
 
naja, so richtig haste in toxi aber net aufgepaßt, du hast es nämlich nicht vollständig zitiert. und grade das was du vergessen hast ist hier ausschlaggebend ;)
 
ja, und weiter ?
ist ja schließlich noch nciht die antwort auf meine frage.

schreib doch mal hier rein was good 'ol para genau gesagt hat, vll hilfts dir ja beim finden der antwort, oder anderen ^
 
jetzt ist es ja eindeutig:

der gute wollte beweisen, dass klingen tötlicher sind als gift.
deswegen hat er sich erst das gift reingetan und sich dann abstechen lassen, ganz klar, wie das ausgegangen is....
 
Der Typ hatte mit jemandem gewettet: "Wenn mich diese Dosis Arsen nicht umbringt, darfst du mich abstechen!", was nach genauerer Betrachtung eine Lose-Lose-Situation war, aber der Mann war halt völlig breit. Die Dosis war zu gering, und der Soldat hat ihn erstochen.
 
Okay, ich hab mal in meinem Toxikologiescript geblättert und den Spruch rausgesucht.

All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.
-Paracelsus-

Wir können also davon ausgehen, dass es etwas mit der Dosis zu tun hatte...

Es lief so ab (um mal Monk zu zitieren): Ein Mensch, der Kenntnis von dieser Tatsache und etwas Arsen dabei hatte, traf zwei Soldaten. Einer war groß und strak und der andere klein und schmächtig. Er schloss eine Wette mit ihnen ab. Er selbst und einer der anderen Soldaten würden Arsen nehmen. Und wenn dem Soldaten dabei etwas zustößt würde er den anderen Soldaten bitten ihn (also den Arsengeber, nicht den anderen Soldaten) abzustechen. Leider sollte der kleine und schmächtige das Arsen nehmen und der Mensch bedachte nicht, dass die Giftwirkung auch vom Körpergewicht abhängt. Der Rest der Geschichte ist bekannt.
 
Der Mann war Chemiker und hatte stets mit Arsen gearbeitet.
Demzufolge hatte er schon eine chronische Arsenvergiftung welches zu einem chronischen Schaden führte.

Da gerade Krieg war und der Mensch es nicht mit ansehen konnte wie viele seine Mitbürger getötet wurden, hatte er einen Plan. "Ich bringe mich mit Arsen um".
Was er aber nicht wusste ist, dass sein Körper mittlerweile an eine gewisse Dosis gewöhnt war und somit die tödliche Arsenwirkung verlangsamt eintrat (zwischen Stunden und Tagen). Nach 2 Wochen Erbrechen, Krämpfen (Bewegungsunfähigkeit), unkontrolliertem Gestammel, blutigen Durchfall etc. hatte er die Schnauze voll, da er wusste, dass es zu qualvoll wird, da sein Körper zu lange für den eigentlichen Sterbeprozess benötigte...
also kroch er auf die Straße und bat einen Soldaten "bitte töte mich. Ich sterbe sowieso - nur langsam. Mach es, oder...aaaaaahhhhhhhh...Danke,m-m-m-mein So-h-h-n..."

Tot! :ugly:

€dit:
Ähm...bin ich zu spät? sehe hier nicht durch...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lass das von Addi mal durch gehen, ist zwar nicht ganz richtig aber der größte teil paßt so.

es war so:
der bursche war ein Arsenik-esser, dh er futtert täglich kleine mengen arsen um sich dagegen zu "immunisieren" (was nicht klappt).
Zusätzlich zum Hobby Arsen futtern war er (halbtags) König.
Während einer Frühschicht als König verlor er eine wichtige Schlacht und wollte sich noch fix vor der Mittagspause umbringen, mit Arsen.
Also warf er eine große Menge Arsen ein, durch sein Hobby war das Zeug aber wirkungslos bei ihm.
Also holte er sich einen Soldaten, der mußte ihn dann abstechen, sonst wäre das mit dem Selbstmord nix geworden.
Mithridatisation da stehts nochmal in bunt.
 
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