Der Grenner's Tom weiß das nicht.
Aber er darf doch mal raten...
Racetrack Playa ist eine geologische Formation in Südamerika, welche von Abenteuerforschergeologiearchäologenentdeckern aufgrund linienförmiger Gebilde spaßeshalber als "Racetrack" (Rennstrecke) bei der Entdeckung bezeichnet wurden. Erst genauere Untersuchungen ergaben, dass es sich tatsächlich um posthistorische Spuren von ersten beräderten Gebilden (z.B. Lamborghini Murcielago, Jaguar XJ220 oder Citroen 2CV) handelte. Da guckten die Indiana Jones - Verschnitte ganz schön dumm.
Playa hört sich nach Sonne, Sand und Mär an. Dadurch präsentiert sich schon die Lösung: die Playa Racétracion ist ein Sandstrand, deren vereinzelte Großkieselsteine (also quasi naturgeformte Wellenbrecher) winzige Zeichnungen aufweisen. Eigentlich handelt es sich ja um Algenbewuchs / Flechtengebilde / Mikroorganismen beim Paarungstanz, aber die Form dieser Zeichnungen wird als einzigartige Sammlung von Märchenbildern (vergleichbar mit steinzeitlichen Comics) erkannt. Wenn man schnell genug daran vorbeirennt, könnte man sogar einem Daumenkino gleich ein Filmchen sehen. Leider scheitert das an der Distanz zwischen den Steinblöcken und den Gezeiten.
Da ich vor kurzem angefangen habe, TrackMania Nations Forever zu spielen (ich warte immer noch auf die Skillpunktvergabe und die Stattung), ist die Frage bezüglich eines Racetrucks, äh, Racetrack wie für mich geschaffen. Racetrack Playa ist nämlich eine Rennstrecke, die mit Steinen begrenzt ist, weil man sonst vor lauter Sand (das Setting ist tatsächlich ein Wüstenkurs) die Kurven nicht sehen kann. Das Besondere daran ist, dass auch Nachtrennen gefahren werden und die natürliche Fluoreszenz mancher Steine eine komplette Beleuchtung obsolet erscheinen lässt.
Mist, die Lösung hatte schon aeffesjottlaer. Ach ja, die leuchten gar nicht, die Steine. Die leben (Ha,
darauf ist noch keiner gekommen). [*nochmal bei aeffesjottlaer les]. Nun, die Steine selber leben nicht. Einige von ihnen sind aber mit (lebendigen) Flechten bewachsen, welche endemisch sind und deshalb unter Naturschutrz stehen. Drum dürfen dort nur noch Rennen mit Tretrollern stattfinden, ganz ökologisch verträglich.
Außerdem fluoroszieren die Flechten tagsüber.