Bevor wir uns alle auf Ausrüstungsteil der Kendo Rüstung einigen, möchte ich die Gunst der Stunde nutzen und
Hakama
1. Abgeleitet von den Begriffen "Hacken" und " Amazone" wurde im spätöstlichfrühmitteralterlichwestlicharrrrghzuspäten Japan eine Kriegerkaste anhand ihre etwas ungelenken Kampftechnik ("Ach, pfeif doch auf Eleganz, Uschi! Vergiss den ganzen Scheiß von wegen fließende Bewegung! Uschi! HACK IHM DEN KOPF AB!") und ihrer hauptsächlich weiblichen Angehörigen ("Hallo ihr Süßen, isch bin der Sascha..." "Ach nee du, wir Frauen bleiben lieber unter uns.") unter dem Namen Hakama bekannt. Die Fußbekleidungen (auch Hacken genannt) spielten nur eine untergeordnete Rolle bei der Benennung.
2. In frühindustrielllen Japan machten alleinerziehende Mütter durch ihren rigorosen Geschäftssinn fast so etwas wie eine kleine wirtschaftliche Revolution (Kern der Verkausphilosophie war das richtige Verhältnis des Verkaufspreises und der
Herstell
kosten). Sie waren so erfolgreich, dass dieses Phänomen (genauer die erfolgreichen Mütter) als Hakama benannt wurde. Seitdem eifern die japanischen Manager diesem Erfolg nach, nur die allerwenigsten verdienen sich dabei den Titel eines (eigentlich eine
r) Hakama.
3. Zur Zeit wird der japanische Markt von Billigprodukten aus Korea überflutet. Leicht erkennbar sind diese Plagiate (denn darum handelt es sich: ordentliche japanische Wertarbeit wird billig und mit niedriger Qualität kopiert) an der leicht fehlerhaften Werbung:
ein manisch herumhampelnder Jüngling im irrwitzig schlechten Fantasiekostüm (viel Glitzer und die Schulterpolster an der völlig falschen Stelle) schreit laut Ha! Ka! Ma! und zeigt anschließend auf das zu bewerbende Produkt. Der Fehler?
Ha Ka Ma soll für "High Quality Machines" stehen
4.
(und jetzt geh ich doch auf das Rüstungsteil ein) Hakama ist die traditionelle Bezeichnung für die Schnürsenkel der schweren Ninjaplattenrüstung, hergestellt aus Seetang, der nicht vollständig aufgegessen wurde und deshalb noch auf den Tellern der Touristen lag.