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Gold oder Itemhandel?

Gold hatte bei D2 durchaus seinen Sinn:
Für Low-lvl-selffound-Chars und in Spezialfällen für alle, die bestimmte Items, gesockelt oder nicht, suchten:

Akt 2 Drognan z.B. war immer eine gute Anlaufstelle für Zeug aller Art mit teilweise sehr guten Stats drauf. War auch entsprechend teuer. Mit der richtigen Menge Geld konnte man ohne MF-Glück gehabt zu haben "ziemlich gut" ausgestattet werden.

Mir wäre es lieber, die Stats der kaufbaren Items insgesamt zu verbessern, den Preis dafür hochzuhalten ( dann bleibt Gold was wert) und evtl. Reparaturkosten angemessen zu erhöhen. So bleibt die Währung Währung, weil die Umlaufmenge begrenzt ist.

Für Tauschfreunde gibts dann immer noch den Itemtrade.
 
Celemir schrieb:
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Originally posted by Romean
Gold ist flexibel einsetzbar. Jeder könnt es gebrauchen. Dieses "ich geb dir ein Sack Kartoffeln und du mir dafür ne Kiste Tomaten" ist alt. Versteht mich nicht falsch, es ist gut, dass das Grundkonzept von D2 beibehalten wird, allerdings muss das auch gepaart mit neuen Features sein.

[x] "Auktionshaus"

Das ist viel geiler als stupide im Channel offers zu spammen und auch noch vom zoggen abhält!

Nur meine Meinung und mit Vorsicht zu genießen.

Rom
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Ich schätze mal, dass du Schüler, Azubi oder Arbeitsloser bist? Ist nicht böse gemeint, nur ist deine Argumentation einfach mal schlecht und nicht weitreichend nachgedacht. Den Sinn bzw das wichtigste in DiabloII würdest du zunichte machen.

Natürlich bin ich gegen eine festgelegt Währung und für den Item-Handel.

MfG Celemir
MfG Celemir


Nein, ich bin nicht der, den du angegriffen hast, aber ich MUSS dazu was los werden. So ein unsachliches Rumgedisse geht mir einfach zu sehr auf den Senkel.

1. Schüler, Auszubildende und Arbeitslose habe m.M. nach NICHTS gemein. Alter? Bildung? Fleiß? Zeit? soziale Stellung? andere demographische Merkmale? Nö!

2. Die von dir kritisiere Argumentation ist einseitig und unvollständig, aber durchaus in sich schlüssig udn verständlich. Deine Argumentation dagegen ist einfach nur 'ne Katastrophe! "Das wichtigste in DiabloII"? Darunter kann ja wohl JEDER was anderes verstehen. genau genommen weiß ich noch nichtmal, was genau du meinst. Glaube eher was dich an seiner Argumentation stört ist, dass er anderer Meinung ist als du.

Im Allgemeinen sollte allen hier eines klar sein:

Eine Währung macht den Handel einfacher. Nicht das Spiel besser, aber das Handeln einfacher. Gibt es keine in Diablo3, dann würde ich extrem stark vermuten, dass eine gewisse Seite, die schon jetzt Forengold als Währung für D2 anbietet, diese Chance auch in D3 nutzen wird. Und genau dort werden dann auch die extremen "Vielspieler" handeln. (Ich hab da eh keine Zeit für, mir ist das mehr oder weniger egal)
 
Was für eine Währungs sich schliesslich durchsetzen wird, hängt einzig allein vom Spiel ab. Blizzard wird zwar versuchen eine Einheitswährung einzuführen, so wie sie es schon immer tat. Aber das Hauptproblem ist die Inflation einer solchen Währung. Wie jeder weiss, braucht es für eine Währung einen Gegenwert, sonst entsteht eine galoppierende Inflation und die Währung ist nichts mehr wert.

Das Hauptproblem in einer virtuellen Welt, dass man die gespielte Zeit als Wertschöpfung betrachtet und diese mit Golddrops belohnt. Diese Art von Wertschöpfung hat aber Ingame keinen Wert für die anderen Spieler. Somit muss ein anderer Mechanismus angewendet werden, damit man eine einigermassen stabile Währung erhält. Man entzieht dem Währungssystem in dieser virtuellen Welt das Gold mit nützlichen Gegenleistungen, die man nicht durch Monster kloppen erreichen kann.

Der Witz daran ist nun, da wir in einem Währungssystem starten, dass bei Null anfängt, muss man eine Balance finden zwischen Features aktivieren die Gold brauchen und Inflation im Gange halten bis zum erreichen eines hohen Spielerlevel. Das schwierige ist dann, wenn alle Spieler dann ein hohen Level erreic ht hat, die Inflation dann zu stoppen oder zumindest stark verlangsamen. Das Dilemma ist ja, die währungsvernichtende Features müssen ja im Laufe des Spiel aktiviert werden, aber die dürfen ja im Early und Midgame nicht so teuer sein, dass sie niemand brauchen kann. Aber im Endgame dann die laufend generierte Währung auch wieder vernichten.

Die üblichen Features wie:

Reparatur, Merc kaufen, Tränke kaufen, identifizieren sind nur Features fürs Early und Mid Game um ein wenig Währung zu vernichten.

Der einzige Weg den ich hier sehe, um im Endgame wirklich Geld abzuziehen liegt im Crafting Bereich:

Das eine wäre das Gambling das man aus D2 kennt. Dafür muss aber es wieder so sein, dass die Rares die Spitze der Ausrüstung bildet und nicht die Uniques.

Das andere wäre Crafting einzuführen die irgendetwas nützliches herstellen oder Attribute auf Items legen, die aber sehr teures Craftingmaterial braucht, die man nur beim NPC kaufen könnte. Idealerweise wäre es natürlich, dass man

a) diese Craftmaterial mit einem Angebot/Nachfrage Preissystem koppelt
b) die Preise dieser Craftmaterialien an die Menge der Währung im gesamten Wähhrungsystem koppelt. D.h. je mehr Gold im Umlauf ist, desto teuer werden diese Materialien.

Mit einem Auktionhaus, vermindert man die Gefahr, dass die Währung kollabiert und sie durch eine Schattenwährung ersetzt wird.

Wenn man es nicht schafft, eine stabiles Währunggsystem hinzukriegen, dann enstehen Schattenwährung. Welche diese sein wird, entscheidet der Markt von alleine. Zu Beginn von Diablo2 hatte sich der SOJ zur Standartwährung etabliert. Weil dieser ein sehr nützliches Item war, dass wirklich jeder Spieler für seinen Char gebrauchen konnte. Mit der Zeit kam es vorallem durch Dupen auch dort zu einer galoppierende Inflation. Deshalb wurde die Schattenwährung allmächlich durch eine andere Schattenwährung abgelöst. Den Runen und Gems, aber auch diese Schattenwährung hat sehr stark mit dem unerlaubten Vervielfachung durch Cheater zu kämpfen.

Egal ob es das offizielle Währungssystem sich durchsetzt oder eine Schattenwährung auftaucht. Das Hauptproblem wird stets sein, diese stabil zu halten. Die grösste Gefahr kommt von Seiten der Cheater, die ein solches System zum kollabieren bringen können. Deshalb ist es wichtig, dass Blizzard da rigoros eingreift.
 
Silver2 schrieb:
Der einzige Weg den ich hier sehe, um im Endgame wirklich Geld abzuziehen liegt im Crafting Bereich:

Du sprichst mir aus der Seele.
Würde dein Posting direkt so unterschrieben! Bis auf eine Kleinigkeit eventuell. Eine weitere Möglichkeit wäre es Respecs währungsabhängig zu machen. 5-10 Studen farming für einen Skillpunk oder so.

Sowas ekoppelt mit 'nem Craftingsystem könnte funktionieren. Aber WENN Blizzard wirkich ernsthaft das Ziel verfolgt eine Währung einzuführen, dann fällt denen sicher was geeignetes ein
 
ich bin iegentlich dafür das gold eine stabile währung ingame ist... und damit auch ein richtfaktor wie viel ein item wert ist...

das erleichtert halt einfach den vergleich von items... damit den handel ...

ausserdem ist es nervig....

spieler xy hat ein item das man umbedingt haben will ....
er will es dir auch gerne geben .... nun hast du selber sogar sehr viele vergleichbare items.... die kann spieler xy aber alle nicht gebrauchen ....
er hat also keinen anreiz zu tauschen ....
wenn das ganze mit gold abgehandelt würde waeren sich beide parteien sofort einig ....
aber die spieler die alles haben brauchen nix... somit wird item gegen item handel schwer....

seelengebundene items in wow sind auch ein zweischneidiges schwert....
allerdings haben sie auch verdammt viele vorteile....

keine dupes möglich
kein goldfarmen möglich ... (auch wenn gold dann eine stabile währung ist muss man für high end items immer noch selber die monster legen, somit haben leute die gold kaufen immer noch nicht die möglichkeit an die high end items zu kommen ... und item shops sind auch hinfällig...)


ich persöhnlich tausche auch lieber item gegen item ... aber es ist halt sehr schwer wirklich gutes handeln mit diesem system zu ermöglichen ....
in der anfangsphase ist es genial .... je länger es das spiel gibt wirds immer schlechter... solange es keine währung gibt , von der kein spieler genug haben kann , weil man damit immer was sinnvolles anstellen kann ...

ein auktionshaus fänd ich trotzdem klasse.... sowas kurbelt immer dne itemhandel an ....


wer verkauft bei d2 zum beispiel in großem maße seine frostbrands ???
sind nich viel wert usw... da macht kein spieler großen aufwand drum ...
obwohl viele die brauchen können ...
wenns ein auktionshaus gäbe würden aber ganz bestimmt viele spieler die idnger einfach da reinstellen ...


fazit... ich bin für einen handel auf gold basis .... zumindest damit man eine werteinschätzung hat.... item gegen itemtausch sind immernoch möglich mit dem system ...
(hab ich bei hellgate erlebt)
dazu braucht man dann eine sinnvolle möglichkeit das gold anzulegen ... craften, glücksspiel , rep kosten, sockeln, zum beispiel

ein auktionshaus waere auch nice..
 
Als SP ohne Internetanschluß hat mir Glücksspiel sehr viel Spaß gemacht.

Ich hoffe Glücksspiel bekommt wieder einen Wert, damit ich bei Bedarf eben auch in D3 SP spielen kann. Dann hätte Gold einen Sinn.
 
ich finde, gold sollte zwar einen sinn haben um items zu erhalten, sei es durch glücksspiel oder sonstige features, aber der tausch sollte sich doch nach den items richten.
 
da ich nicht andauernd für jede klasse, verschiedene items mehrfach dabei haben, aufbewahren oder holen will, nur damit beim handeln das passende item für jmd dabei ist, kommt nur gold in frage
 
Bashiok
One of the largest issues with a bartering system is that it prevents any ease of entry into the system for players. I have an item and I think it's probably worth something, but I have no idea what its worth and no easy way to find out. You have an item I want, but I have no idea what you may want for it or if I'm going to get a fair trade for it. You may throw a bunch of acronyms at me, get frustrated I don't know what I'm doing, and then leave. That's not going to be a positive experience for either of us, and neither of us get what we want out of it. With a stable economy and currency, there's at least a common language that anyone can understand regardless of their game knowledge.

So, can you speak on whether gold going to be worth something in Diablo 3, or if the developers are planning to continue the item-based currency method?
Bashiok
We want gold to be worth something in Diablo III, yes.

Ich persönlich fänds schade, ich fand Item gegen Item immer angenehmer.
Am besten noch wie zu alten Classic Zeiten, als Rares gegen Rares getauscht wurden.
Jeder hat geschaut was er braucht um sich zu verbessern und nicht um sich Unmengen an IST VEX etc zu besorgen.
 
Also ich kann es nur nochmal wiederholen: Ich persönlich, finde den Handel mit Gold sehr gut, da es endlich mal eine gemeinsame Sprache gibt, die es auch Neulingen ermöglicht, sich untereinander zu verständigen. So wie die Menschheit in ihrer Entwicklung fortgeschritten ist, so schreitet auch Diablo 3 in seiner Entwicklung fort, und das ist auch gut so. :top:



Maci
 
Gold ist doch im Grunde auch nur ein Item mit quantitativen Wert, das man dann gegen ein anderes Item tauscht.
Es heisst halt nur Gold und nicht mehr Runen oder PGs.
Wichtig ist, dass dafür gesorgt wird, dass die Wirtschaft stabil bleibt, dann bin ich komplett für eine stabile Goldwährung.

Zu dem Aktionshaus und der Behauptung, dass sich ja niemand mehr vor die Türe traut:
Ein Angebot im Aktionshaus abzusetzen sollte nicht kostenlos von statten gehen. Auch wenn eine solche Aktion, also handel mit Items über längere Distanzen und er damit verbundene Transport eine riskante Angelegenheit für den Anbieter wäre, so ist das doch ein lohnendes Geschäft.
Eben wegen dem riskanten Weg bietet der Anbieter den Nutzern ein sehr verlockendes Angebot und damit kann er entsprechend verdienen.
Storytechnisch betrachtet ist eine Aktionshaus also mit nichten unrealistisch, sondern eigentlich die logische Konsequenz aus einer gefährlichen unwegsamen Welt.

Unrealistisch sind Quests, für die man nen Skillpunkt bekommt. Wenn Akara mir einfach so mal eben nen Skillpunkt schenken kann, dann könnte sie mich mal mega Pimpen und ich könnte wesentlich effektiver gegen die Übel vorgehen.
 
Eine stabile Währung in Form von Gold wäre sehr sehr geil.
Meiner Meinung nach ist dies umzusetzen wenn einige bedingungen erfüllt sind:

- Das Battle net muss konstant ferngehalten werden von Cheatern und Hackern
- Der Wert von Gold muss massiv erhöht werden. Gleichzeitig muss es verdammt schwer werden, Gold zu beschaffen.
- gute items (uniqes,rares) müssen genauso sehr schwer zu beschaffen sein.

So etwas wie Shutteln in Form wie bei Diablo 2 darf es auf keinen fall geben denn hierdurch konnte man in sehr kurzer zeit sehr effektiv farmen. Dazu gehören Bossruns in FOrm wie bei Diablo 2 (vor allem Mephisto oder Andariel, die man wirklich sehr easy in einer sehr hohen Frequenz auf Hölle töten könnte. Dazu droppen beide fast immer bei einer bestimmten anzalh von MF Uniques und rares.)


Um an eine besondere Anzahl von Gold oder um an besonders gute Items zu kommen, muss man es den Spielern einfach verdammt hart machen.
Schwer eine ausgewogene und balancierte Lösung zu finden aber ich denke doch, dass blizzard sowas hinkriegen könnte.
Wobei ich überhaupt nicht vorstellen kann wie ^^
 
Betrachtet unter dem Gesichtspunkt "stabiles virtuelles Gold" ohne Wertung...

Originally posted by tilhastisi

- Das Battle net muss konstant ferngehalten werden von Cheatern und Hackern
--> Okay

- Der Wert von Gold muss massiv erhöht werden. Gleichzeitig muss es verdammt schwer werden, Gold zu beschaffen.
---> Je höher der Wert an Gold - je schwerer/langwieriger zu beschaffen, desto interesanter für "Chinafarmer" und EBAY. Desto höher der reale (Euro-)Preis für Gold. Wenn der reale Geldpreis einen bestimmten Punkt überschreitet, können sich immer weniger virtuelles Gold kaufen.

Folge: Der virtuelle Goldpreis bleibt stabil...!

- gute items (uniqes,rares) müssen genauso sehr schwer zu beschaffen sein.
---> Ohne Bop gilt das Gleiche wie bei Gold...

Je wertvoller ein Gut, desto mehr ist es auch Ziel von Attacken. Je mehr Attacken auf D3 ausgeführt werden, Je größer der mögliche finnanzielle Gewinn, desto mehr Chancen existieren, dass eine Erfolgreich ist...

Sicherheitsmaßnahmen laufen ab einem bestimmten Alter eines Spieles oft den Realitäten bzw. Möglichkeiten hinterher...

Schlußfolgerung?
 
rofl sorry aber was hier teilweise fürn scheiß steht find ich beeindruckend

ich finde Gold durchaus sinnvoll als Währung is ja nid so als würd es sowas in d2 in Form von Runen oder sojs nid geben... also wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass Gold im Moment wohl nid in ausreichenden Mengen aus dem Spiel genommen wird. Das muss man natürlich ändern aber glaubt ihr wirklich das wüsste Blizzard nicht? natürlich gibt es immer eine gewisse Inflation alleine dadurch das man im hohen Level mehr Gold bekommt und je älter das Spiel ist desto mehr Charaktere erreichen hohe Level. Diese Inflation der ersten Stufe ist jedoch schnell abgeschlossen....
danach beginnt die Inflation der 2ten Stufe eben jene in der das Problem ist das man mehr Gold verdient als man durch Tränke und Schriftrollen wieder raushaut. Dort wird Blizzard neue Wege gehen und ich denke da ist zum Beispiel ein HGL ähnliches System Gold für Random Eigenschaft auf Item nid verkehrt (dies bietet sogar noch weitere Langzeitmotivation aus wenn man z.b. 1 Eigenschaft auf nen Unique extra machen kann, und diese überschrieben wird wenn man es nochmal macht, so wird man es extrem oft machen müssen bis man die Eigenschaft mit dem höchsten Wert hat)... sicher wirds noch mehr Möglichkeiten geben. Ich sehe da nichtmal ein Balancing Problem... macht man die Sachen teuer genug so wird man dazu genötigt sich zwischen neuen Items und Aufwertung der alten entscheiden müssen...

gut dann mal zu nen paar Sachen bei denen ich echt gedacht hab wtf:
Gold + Auktionshaus = WoW = schlecht
Nö... das einzige Argument das ich gelten lasse ist, dass durch ein Auktionshaus ne gewisse (umständliche) Form der Kommunikation genommen werden würde und zwar über Trader Foren usw. jedoch ist es dort nicht auch so das man sich "unpersönlich" trifft um Items die ebenfalls einen "gewissen" nicht fest definierten (isser im Auktionshaus ja auch nid) Wert haben. Problem ist nur wenn man genau dieses eine Item haben will und 10 mules mit Items voll hat das es einem trotzdem passieren kann das der Verkäufer was Anderes haben will. (mal ganz abgesehen von Leuten die nicht soviel Zeit haben um die aktuelle Marktsituation immer im Auge zu haben und daher übern Tisch gezogen werden)
In anderen Worten: Mit ner einheitlichen Währung kann man sich auch wirklich kaufen was man will wenn man "reich" ist... und muss nicht erst in "gänigere" Items z.b. umtauschen... und mir kann doch keiner erzählen das aus nem via Forum geplanten Handel danach ne tiefgreifende Freudschaft enstanden ist? also wo ist das Problem?

besonders lustig find ich auch "Durch gold kommen die China farmer" und "man muss selber stupide gold farmen wie doof"
ich mein gehts noch? China farmer gibts so oder so kann man nid ändern bzw vll irgendwie verhindern aber sicher nid durch das alte System dann werden halt Items gefarmt
und vonwegen man muss selber gold farmen... ich denke es wird wie gehabt deutlich effektiver sein, Items zu farmen wenn man Gold machen will denn man kann sie ja dann via Auktionshaus verkaufen und dabei wird wohl deutlich mehr Gold rauskommen als wenn man normal Farmen geht...
und wenn wa schon dabei sind... was wäre die Konsequenz wenn durch normales Grinden mehr Gold (oder beständiger) als bei Bossruns rumkommt? die Folge wäre das man auch mal andere Gebiete leert als das 1000 mal Baal und das findet ihr negativ?

Zuletzt noch... was ist denn das Problem daran wenn man das Spiel etwas "noobfreundlicher" macht? das man nid mehr der gefühlt einzige ist der "imba" ist? als ob es bei D2 "Skill" erfordern würde sich 2 Guides durchzulesen 1000 mal baal zu machen bis man die Items zusammen hat für die man sich dann sein wunsch Equip zusammen kaufen kann... skill? Am Anfang wenn noch reihenweise neue Builds entstehen dann ist es was besonderes sich durch 1000 Threats zu wühlen das beste zu sammeln und zu ner Skillung zu verarbeiten Werte zu berechnen usw. aber das wird doch bei D3 nicht anders am Anfang macht sowas viel aus irgendwann kennt selbst jeder Noob die Guides.

so hf beim flamen
mfg Shikari
 
Gold hat den Nachteil, dass man es gezielt farmen kann (alles was dropt kann man verkaufen). Dadurch findet man es nicht mehr nur so nebenher, wie auch gute Items, sondern kann Stunden damit verbringen es zu erspielen.
Man macht also nicht mehr so viele Bossruns, bei denen man ein wenig Glück braucht um an die Items zu kommen, sondern beginnt Gegend leerzufegen, in denen sich Monster aufhalten, die bevorzugt gut verkaufbares Zeug fallen lassen.
Daraus ergibt sich nicht nur das Problem, dass wir Diablo um einen stupiden und langweiligen Faktor reicher machen. Vielmehr erschwert das auch die Balanceprobleme der Währung.
Gold finden kann ich mit Erfolgsgarantie:
die Zeit die ich aufwende entspricht 1:1 dem Gold.
Items sind zufallsabhängiger (Natürlich bleibt es im Endeffekt gleich, aber man bekommt es nicht unmittelbar mit!)

Um jetzt ein endgeiles Item in Gold umtraden zu können, muss die Zeit, die ich durchschnittlich brauche um dieses bei einem Boss zu finden in Gold umgerechnet werden.
Wie lange muss ich aber spielen um zB eine WF zu finden? Seeeeeeehr lange imo und die Goldsumme würde dementsprechend utopisch hoch werden. Wenn ihr meint, dann macht man eben Gold auch rarer um die Summe klein zu halten, dann will ich mal sehen, wie ihr das anstellen wollt, wenn ein lvl 1 Char um dieselbe Währung beim NPC seine Rüstungen kauft und repariert! Wenn das möglich sein soll, muss Gold ja eine gewisse Häufigkeit aufweisen. Aber egal wie klein man das ansetzt, die Summe für das beste Item wird gigantisch sein! Man müsste also Gold schonmal unweigerlich unterteilen, wie in WOW in Kupfer Silber Gold..
In wow funktioniert das ganze btw nur, weil die NPCs durch das Skillsystem, die Mounts, das Umskillen usw. und nicht zueltzt durch immer neu hinzukommende Möglichkeiten sein Gold sinnvoll einzusetzen, genügend Gold aus dem Spiel nehmen.

Gambling kann nicht balancen, weil es direkt mit Items korreliert ist. Zahle ich einen Betrag x Gold für Wf, dann muss ich im Gambling laut Logik die Wahrscheinlichkeit 100% haben, wenn ich es wieder reinvestiere. Das pendelt sich einfach so ein, da kann man nichts dagegen tun! Für Geld würden also nur Items getradet werden, die relativ häufig sind, mit denen aber gewisse Leute, die ein bestimmtes Maß an Reichtum haben, nichts mehr anfangen können und lieber für Gold an Ärmere weitergeben um viell das beste Item zu erhalten. Nur so macht es Sinn.

Crafting ist im Grunde nichts als Gambling und hat dassselbe Problem! Es kann zwar Gold einen gewissen Wert geben, es schafft es aber nicht, dass eine WF in Gold gehandelt werden wird.

Die Folge von Gold als Universalwährung wäre, dass es genügend Itemunabhängige Möglichkeiten geben müsste, um es sinnvoll auszugeben.

Nun will ich aber kein Skillsystem mit Lehrern, die Geld verlangen.
Mounts sind sinnlos bei einem Diablo.
Umskillen ist eine Option, soll aber nicht wie in WOW kommen sondern in viel klenerem Umfang -> auch unnütz.
D3 wird nicht so oft durch patches erweitert werden wie wow -> es kommt nicht immer was dazu, das den goldwert stabilisiert.

Also meine Fragen:

Wie soll Gold, das omnipräsent ist und so einfach bei weitem nicht so selten sein kann wie runen, eine harte währung werden, wenn man keine wow ähnlichen itemunabhängigen goldfressenden features einbaut?

Wollt ihr, dass gezielt nach Gold gefarmt werden wird? Wollt ihr stunendlang damit verbringen items aufzusammeln und zum hänlder zu tragen?
 
Shikari schrieb:
und wenn wa schon dabei sind... was wäre die Konsequenz wenn durch normales Grinden mehr Gold (oder beständiger) als bei Bossruns rumkommt? die Folge wäre das man auch mal andere Gebiete leert als das 1000 mal Baal und das findet ihr negativ?

Finde ich positiv. Abwechslung ist immer gut...

Bei extrem seltenen Items oder sehr wertvollen Gold bestehen tatsächlich die gleichen Probleme.
Wenn Gold einen zu niedrigen Handelswert hat und Ware ohne Umweg über Gold getauscht wird, dann etablieren sich unvorhersehbar irgendwelche Items als Tauschmittel. Dies hat den Nachteil, dass Blizzard Vivendi nicht ein bestimmtes Tauschgut besonders fälschungssicher machen kann...
 
@Shikari

deine Argumente finde ich durchaus schlüssig.

Der Unterschied zwischen uns ist jetzt nur der, dass du nichts dagegen hast, Gold farmen zu gehen. Ich finde das aber sehr viel langweiliger als Bossruns zu machen.
Das Problem könnte man aber beseitigen, wenn man eine "höhere" Währung einführen würde, die nicht durch das Verkaufen von Items an NPCs erhalten wird. Das wäre dann aber eh schon das gleiche, wie wenn man Sojs handelt und man könnte es so lassen wie es ist.

Wieso sollte eigentlich Gold vor Hackern sicher sein? Wieso sollte man es nicht genauso vervielfältigen können wie Items? Sagt mir das mal wer?

Ich kenne HG:L nicht und deswegen auch das "zufällige Eigenschaft dazukaufen" nicht, aber es könnte funktionieren, da muss ich dir schon Recht geben. Das verschiebt dann unser Problem, dass sehr gute Items durch Geld unbezahlbar sind aber eben nur eine Stufe nach oben, soll heißen, dass dann eben die Leute mit einer WF mit perfekter Zusatzeigenschaft die Reichen sind und die mit einer normalen die Armen. An Effektivität unterscheiden sie sich dann aber im Endeffekt nicht merklich. Bleibt die Frage, wieviel Motivation besteht, sich das perfekteste zu holen ohne dass es soooo viel besser ist als das normalere. Da bin ich aber zuversichtlich, dass die größten Suchtbolzen es sicher nicht aushalten, nicht das beste zu haben ^^

so viel von mir mal
 
inVain, ich hab nicht vor Gold farmen zu gehen ^^ bzw vielleicht doch schließlich haben normale Gegner ja auch ne Chance auf gute Items... ich mag Bossruns auch sehr und wie ich ja gesagt habe schließen sich die beiden Sachen nicht aus, ist nen Bossrun nicht auch Gold farmen wenn man die Items danach im AH für Gold verkauft? und dennoch bleibt einem die Möglichkeit die Items die man haben will dabei selbst zu finden.

Wieso Gold vor hackern sicher sein sollte? wer hat das behauptet? :D nichts is sicher wenn mans nicht sicher macht, allerdings denke ich (ohne mich in der dupe mechanik auch nur im geringsten auszukennen) das gold verdoppeln und Items verdoppeln ca die gleiche Mechanik haben dürfte verhindert man also das eine effektiv wird das Andere auch verhindert.

Und ja für mich sowie wohl für die Meisten ist ja eben die Item Sammelsucht das "wichtigste" Element um lange spielspaß zu haben mit einem Charakter daher sind je mehr Ebenen auf denen man sich verbessern kann umso besser, denn je länger man braucht um "das perfekte Equip" zu haben desto länger spielt man den Char und desto Individueller wird er (nehmen wir ka 12 items die man tragen kann erstmal alle mit den perfekten Rares / Uniques ausstatten und dann noch jede Item mit dem Perfekten zusatz Stat ausstatten da dürfe man derart lange beschäftigt sein, das er sich sehr lange von anderen die ebenfalls diese Skillung anstreben unterscheidet)

und an Motivation mangelts uns doch nid ;) wer nicht soviel Zeit hat gibt sich eben "nur" mit den perfekten Items zufrieden und macht danach vll nen neuen Char wer sehr viel Zeit und Suchtpotential hat versucht eben noch die letzten Stats zu verbessern um danach entweder "leichtere" Runs machen zu können für neue Chars oder um im PvP "der Beste" zu sein.

Edit was mir gerade noch einfällt: Auktionshäuser dürften den Handel sogar noch ankurbeln eben da es nicht erfordert sich die Zeit die man zum zocken hat auch noch in ingame Zeit und Trade - Foren - Zeit zu teilen sondern selbst die wenig Spieler ihre Items ins AH setzen... will gar nicht wissen wieviele Uniques schon zum Händler gewandert sind weil man keine Lust auf langweiliges Traden hatte.

Edit 2: erst jetzt deinen langen Beitrag gesehen :D zum Geld ausm Spiel Problematik hab ich ja schon was gesagt zu Bossrun Problematik dann nochmal genauer

natürlich dauerts ewig bis man nen WF hat aber is ja nid so als würde zwischendrin nix droppen die sachen wanden zum Händler aufm Weg zum Boss dropt auch Gold und natürlich droppt er einem erstmal 100 "falsche" Uniques die ins AH wandern. Denke also das Bossruns weiter attraktiver bleiben nun jedoch gegenüber dem etwas weniger fordernden "Gold farmen" stehen bei dem ja ebenfalls Uniques abfallen können. Damit eröffnen sich zum Beispiel möglichkeiten wie "ich komm gegen Dia in Hell nid an" also farm ich erstmal davor ne weile bekomm mein Gold zusammen + 1 - 2 nette Items geh ins AH kauf mir was mir fehlt und schaffe danach Dia locker und kann ihn farmen wenn ich will.
 
Das stimmt schon. Nur wird Gold farmen sich unabhängig von Bossruns entwickeln, weil man in der selben Zeit einfach zu mehr Gold kommt, es sei denn der Boss dropt saumäßig gut Gold.
Das kann ich mir aber nicht vorstellen, da er ein paar Items abwirft und ich bei Monsterhorden zu weit mehr Zeug komme, das ich verkaufen könnte.
Wenn du argumentierst, man würde ja auch viele Viecher töten, wenn man zum Boss (der meist der Endboss des Akts ist) läuft, dann muss ich dir entgegenhalten, dass die meist viel härter zu töten sind, als die Monster im Anfangsbereich des nächsten Akts, oder falls nicht vorhanden, die im Startgebiet und es so viel schwerer erarbeitetes Gold ist.
Außerdem würd mich das ständige hin und her tpn stören, da ich mich immer wieder innerhalb eines Runs volladen werde und in die Stadt zum verkaufen muss. Das ist eben das nervige daran :P

Auch wenn es anders möglich wäre, denke ich einfach, dass Gold farmen unabhängig von Bossruns leichter sein wird und so zu einem Bestandteil des Spiels wird.
Ist nur mein Gefühl..

Zum AH muss ich sagen, dass ich es ablehne, weil ich immer gern in D2 getradet hab und es mir in WOW einfach zu unpersönlich/automatisiert war. Es hat mir richtig gefehlt.
 
ja gut das Goldfarmen sich daher unabhängig von Bossruns entwickeln wird da hast du wohl recht... aber wie du schon selbst schreibst "würd mich das ständige hin und her tpn stören" das ist eben ein negativer Aspekt des Gold farmens den viele auch nid so ohne weiteres akzeptieren werden und daher vll eher Bosse farmen.

natürlich müssen Bossdrops normale drops Golddrops und Itempreise in relation zueinander ein stimmiges Bild abgeben so das beides mit seinen Tücken gleichgut machbar ist (beim Boss, das er schwerer ist beim Gold das es langweilig und "nervig" ist) Ich bezweifele außerdem, dass Leute massiv Gold farmen würden (es sei denn es bringt schnell einen nennenswerten Vorteil gegenüber Bossruns) denn auch bei WoW war "die großen umhauen" immer spaßiger als wochenlang Gold farmen, daher (und wegen bop) sind die meisten Leute die sich gut ausrüsten wollten halt raiden gegangen.
(oder is dir zu MC Zeiten mal jemand begegnet der sich wirklich die ganzen nicht BoP sachen die Raid gilden über hatten im AH zusammengekauft hat? denke dürfte ne seeehr kleine zahl sein die das machen)

gut AH allgemein is dann wohl einfach so ne Grundsatz frage was man mag, aber wirklich schlüssige "fördert Freundschaften" oder "ist unrealistisch" argumentationen gibts da wohl nicht.
 
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