Spielbericht 25. März 2009, 21 Uhr, Kakao2
-> Von Fehlbesetzungen, Federn und Sex <-
Ein allzu seltenes und bis dato noch nicht durchlebtes Ereignis stellte sich in den 21er Runs, genauer gesagt in Kakao2, ein. Die erste glorreiche Errungenschaft dieser Art wurde groß angepriesen, doch nachdem der Redaktion verlässliche Gerüchte auf ein weit massiveres Szenario vorliegen, selbstverständlich nicht von jener selbst heraufbeschworen, bleibt die vergrößerte Schlagzeile aus. Dennoch verbleibt dieser Tag als Meilenstein in der Chronik der Kakao Spielberichte:
Der Stichwortzettel wurde gesprengt! Konkret, da eure sehr geschätzte Redaktion furiose Meldungen liebt: Der bereitgestellte Platz reichte nicht länger aus und demzufolge musste ein weiterer Stichwortzettel angefordert werden. In Windeseile erhielt der Schreiberling seine benötigte Verstärkung und ist nun in der Lage die damalige Errungenschaft zu überbieten:
Kakao 2 proudly presents...
... the massivest Stichwortzettel since the massivest Stichwortzettel!
Gewiss, zuvor wurde angekündigt genau diese Meldung
nicht zu tätigen, doch was wären die Spielberichte ohne diese Flunkerei? Außerdem fehlt die allseits geliebte Unterstützung des Don Predo, daher wird die Zensierung nicht vorgenommen. Einerseits ein optisches Makel, andererseits eine Erleichterung bei der Entzifferung! Doch will die verehrte Redaktion nicht zu ausschweifend werden und besinnt sich nun auf nackte Tatsachen.
200 Fastcast wurde von der Porterin Clarias beantragt und natürlich erkundigte man sich sofort nach dem Gegenangebot. Dieses folgte sogleich und sorgte für redliche Verwunderung! Frühstück an's Bett inklusive ewiger Ergebenheit sollte die Gegenleistung sein und flugs wurde die Buchhaltung der Kakaos und der Redaktion mit dem Prüfen der Bestände betraut, immerhin muss dergleichen genutzt werden! Bevor die zuständigen Stellen jedoch einen detaillierten Bericht über die finanzielle Lage abliefern konnten, war das Angebot bereits hinfällig. Betrübt muss die Redaktion daher mit einer verpassten Chance leben.
Nachträglich stellt sich die Redaktion nun die Frage, woran eine erfolgreiche Transaktion gescheitert ist. Vermutlich an der Besetzung der Buchhaltung die, nicht wie üblich, mit heißen, jungen Frauen besetzt ist, sondern mit einem uralten, bärtigen und eintönig gekleideten Menschling. Alle kennen und lieben ihn, denn es ist Cain selbst! Wie er zu diesem Job gelangt ist, weiß die Redaktion selbst nicht.
Zwei Amazonen beehrten den 2er Run der Kakaos und siehe da, beide so reizvoll wie nichts anderes! Haken gibt es jedoch überall, so auch hier: Beide waren nackt! Weder Mitstreiter, noch Redaktion konnten sich dementsprechend auf die Kämpfe konzentrieren und so sind, hoffentlich wie vermutlich, Schreibfehler geschehen. Andernfalls müsste eure geneigte Redaktion nun von einer Fickorgie mit eben beiden Grazien berichten, wovon sehr gerne Abstand genommen wird (allein für die Zensierung, versteht sich). Nachdem jedoch eine der beiden, HotandSexy mit Namen, froh über ihre offenkundige Nichtbekleidung war und Einstimmigkeit über die Tatsache herrschte, dass Anuryn im falschen Run sei (Kakao1), schwindet die Hoffnung zunehmend. Dennoch wird vorerst nicht näher dazu Stellung genommen und der Sachverhalt genauestens geprüft!
Solieb kann es sein, wenn Ablenkung den Kampfesrausch hemmt. Genauer gesagt hat ein Totenbeschwörer, welcher sich selbst 'solieb' taufte, seine Aufmerksamkeit an anderen Dingen verloren. Nicht etwa an den beiden Amazonen, sondern vielmehr an einem überaus hübschen Kleinod, welches ihm wenige Stunden zuvor geschenkt wurde, da er schon allein vom Namen her so lieb sei. Der arme Druide Fickorey (womit bewiesen ist, dass es tatsächlich ein Schreibfehler des zuständigen Reporters war - und selbst wenn nicht, wird dies heftigst dementiert!) quälte sich und den träumenden Totenbeschwörer, dessen einzige Worte an ein vages 'Mein Schaaaaatzzzz!' erinnerten, mit der Bettelei nach einem neuen, schneeweißen Geweih. In seinem Besitz befand sich zwar eines, jedoch war dieses so sehr von Schimmel besetzt, dass es selbst die Naturverbundenheit des Herrschers über Tier und Wetter nicht akzeptieren konnte.
Einer Antwort diesbezüglich kann die Redaktion, die freilich keinerlei Anspruch auf die Kopfzierde hatte, gewiss nicht erteilen, doch das im Nachhinein geforderte "Ja oder Nein!" ist doch sehr wohl umsetzbar! Genau jenes wird spendiert, geschnitzt in ein schickes Mahagoni-Ziertäfelchen, verziert mit goldenen Intarsien. Ob dies im Sinne des Verlangenden ist oder etwas nutzt, sei natürlich dahingestellt.
Weiters wurde eine Aufgabe für die Kakao-Research-Labs gefunden, nachdem gegen Ende der endlosen Züge gegen Baals Horden das Stadtportalbuch des zuständiden Teleporters leergelesen wurde. Es ist eine weithin bekannte Tatsache, dass nahezu jeder Kämpfer unzählige Male den Spruch zur Erstellung eines Portals aufgesagt hat und dennoch scheint es nich möglich sich eben jenen zu verinnerlichen, sich ihn zu merken und damit der ewigen Nachkauferei bei den örtlichen Händlern zu entsagen. Außerdem stellt sich die Frage, wie ein Buch derart ausgelesen sein kann, dass die darin enthaltenen Schriftzeichen entschwinden. Dies und mehr erfahrt ihr in einer Sonderausgabe der Kakao Runs!
Baals abscheuliche, widerwärtige, abstoßende, grässliche, stinkende, schwächliche Horden entwickelten eine neue Waffe: Das schwarze Loch! So schien es zumindest, denn inmitten heftigster Kämpfe, in welchen die Diener der Zerstörung gnadenlos dahingemetzelt wurden, öffnete sich ein solches Ding, doch war es nur ein Trugschluss, den die im Blutrausch befindlichen, tapferen Krieger der Kakaos zogen. Es entpuppte sich als herkömmliches Harrogath Stadtportal und wurde durch die Lesewut eines Mitstreiters in den eigenen Reihen heraufbeschworen. Natürlich wollte es niemand gewesen sein und auch die Redaktion distanziert sich von etwaigen Vorfällen, irgendetwas mit dieser Geschichte zu tun zu haben. Gerüchte und Notizen besagen hedoch, dass eine der Amazonen es heraufbeschworen hat, was natürlich niemand beweisen konnte oder wollte.
Abschließend bleibt der Bericht auf die Vorbereitung eines Tribunals. Des Kakao-Tribunals! Die Federn des Fogels von und zu Falke sollten auf Antrag von Clarias (des zuständigen Porters) gerupft werden und nachdem dieser Ein- und Anfall von geistiger Umnachtung, sowie ohne stichhaltige Vorwürfe und Beweise gesegnet war, konnte der am ganzen Leib zitternde Fogel (weiterhin kein Schreibfehler!) auf ein Tribunal berufen und einen Gegenantrag auf Amnesie für den Kläger stellen. Der Antrag ist erfolgreich durchgegangen, Falke behielt jede seiner Federn und das Tribunal wird eines Tages die beiden zu sich rufen, um diesen Sachverhalt gerecht, klärend und vollkommen Meinungsfrei aus den Welten zu schaffen.
Die Redaktion entschuldigt sich hiermit offiziell für die nicht unwesentliche Verzögerung und weist auf die Länge der Berichts, sowie die Aufregung durch die Tribunalsforderung hin.