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Magische Momente mit Morgan Le Fay - der Comthread des Sorcturms!

und das begründest du wie?

Steht oben, ein wirksamer Schutz davor, dass nicht mit einer Seriennummer mehrfach im LAN gespielt wird, wäre auch auf anderer Basis denkbar gewesen, s. das Beispiel MS-Software. Ziemlich effektiver Kopierschutz, Freischaltung ohne Internet möglich, anonym. Man muss nur wollen. Vor allem wäre diese Variante möglich, ohne den Kunden in weiteren Rechten zu beschneiden und Angaben zu fordern, die für den Zweck des Kopierschutzes unnötig sind.

Deine Argumente sind nicht sinnfrei, aber sind auch nicht eindeutig um zu sagen DIE MACHEN DAS NUR DESWEGEN.

Behaupte ich auch gar nicht. Natürlich machen sie es AUCH für den Kopierschutz. Irgendeine Form dessen wollen sie ja einbringen, gut. Allerdings hier mit teils dafür völlig ungeeigneten Methoden und da muss man sich als mitdenkender, mündiger Interessierte doch auch mal fragen: Wozu der ganze Rest?

Wieso sollte deine Meinung mehr gewicht haben als andere die das behaupten?

Meine Meinung sicherlich nicht. Aber meine Begründung greift eben stärker.

Nur weil das deine Verschwörungstheorien sind heisst das ja noch lange nicht das es auch so ist. Die wahren Beweggründe wird dir wohl nur Blizz selbst sagen können.

Du tust ja gerade so, als würde ich hier irgendwelche Dinge behaupten, die ich nicht belegen kann - mache ich aber nicht. Daher bleib doch bitte sachlich.

Tun sie ja nicht wirklich, sondern wiegeln mit dem Argument "Kopierschutz" und "Raubkopierer" ab. Dass da aber nicht der Hase im Pfeffer liegen kann, ist offensichtlich.
Die sollten mal ihren Vertrag mit Facebook öffentlich machen. :) Ich könnte mir gut vorstellen, dass DANN vielleicht klarer würde, warum man ihnen gegenüber auf alle seine Rechte verzichten soll und warum sie sich dazu ermächtigen lassen wollen, Daten - so privat sie auch sein mögen - auch kommerziell zu nutzen.

Wie sollten sie es denn deiner Meinung nach schützen? Mit dem guten alten CD einlegen? Dann gibts schon vor release nen crack der fehlerfrei funktioniert. Oder der guten alten Seriennummer? Das war auch nur eine Möglichkeit als DSL noch nicht verbreitet war, aber ein sicherer schutz ist es nicht. Jede Seriennummer muss zu einer Checkfunktion gültig sein, und bei einem Keyraum der Millionen von gültigen Keys beinhalten muss kann diese nicht super schwer sein, ergo dauerts auch nicht lang eine Funktion zu finden die gültige Keys generiert --> auch schlechter Schutz.

Sagte ich ja bereits: Die Methode von MS erfüllt doch offenbar ihren Zweck. Dennoch geht das alles ohne Registration.

Du sagst es doch selber, du nutzt den SP länger als 7h durch einen Trick der so nicht vorgesehen war. Was erwartest du denn da? Das sie dir zu liebe, das du dir nciht die Mühe machen musst immer off zu bleiben den Kopierschutz ganz weglassen? Das spiel ist wirklich sehr gut geworden, die lange Entwicklungszeit hat sich gelohnt. Irgendwie müssen sie es ja schaffen das sie für diese Zeit auch irgendwie bezahlt werden, das geschieht nunmal über solch einen Schutz.

Natürlich nutze ich die Möglichkeiten, die mir das Spiel bietet - meine Version ist völlig legal, von Blizzard sogar explizit in dieser Form vertrieben. Aber um mich geht es hier gar nicht, sondern vor allem um abertausende von Haushalten, die gar kein Internet haben und um die abermillionen, denen ihre Privatsphäre noch wichtig ist.
Ob das Spiel sehr gut ist sei mal dahingestellt. Wie gesagt, ich spiel es hauptsächlich wegen der Story, weil ich damals SC1 viel gespielt habe. Das Rad haben sie nicht neu erfunden, es ist im Prinzip SC1 mit hübscherer Grafik und einer schlechteren und einer abgeschafften Mehrspieleroption.

Hätte ich SC1 nicht gespielt, sähe ich überhaupt keinen Grund mir S2 überhaupt anzuschaun, aber damals war der Titel ja noch halbwegs revolutionär.

Du versuchst Blizz hier gerade wegen allem ans Bein zu pinkeln etc. aber das Spiel spielen willst und machst du ja scheinbar trotzdem. Also nichts halbes und nichts ganzes. Entweder du lässt es ganz, oder du lässt dich auf ihre Bedingungen ein.

Blizzard hat sich selbst mit fast allem ans Bein gepinkelt, ich erkenne das lediglich und scheue mich nicht, das auch zu sagen. Natürlich spiele ich das Spiel - sie geben mir ja die Möglichkeit dazu.
Nach meiner Ansicht sind einige der Bnet2.0-EULA-Punkte rechtlich unwirksam, Blizzard ist gar nicht in der Position, derartig weitreichende Bedingungen überhaupt zu stellen. Ergo bin ich auch durchaus berechtigt, diese Punkte zu missachten, da sie - wir Blizzard es formulieren würde - "null und nichtig" sind.

Dann zur Angabe der persönlichen Daten. Soweit ich das sehe ist dieser Account an einen Store gekoppelt, wo man beispielsweise D2 runterladen kann, wenn man es auf sein Konto registriert. Da es ein Store ist, muss man sehr wohl seine Kontaktdaten angeben. Das macht jeder halbwegs seriöse Store so, siehe beispielsweise Amazon.

Es geht um das Spiel - nicht um die Onlinestoreoption des Bnet. Solange ich in dem Store nichts bestelle, benötigen die auch nicht meine persönlichen Daten und schon gar nicht zur weiteren kommerziellen Verwendung, also versuch bitte nicht nochmal hier irgendwie einen Vergleich mit Amazon.
Der Zweck von Amazon ist, Kaufverträge abzuschließen. Der zweck von Bnet2.0 ist es, wie Du selbst an anderer Stelle argumentierst, dem Spieler einen kostenfreien Dienst zur Verfügung zu stellen.
Meine Daten wollen sie aber bei der Erstellung des Bnet-Zugangs, den ich für das Spiel selbst benötige, nicht erst dann, wenn ich etwas kaufe. Damit ist die Real-ID nicht mehr an den Store geknüpft, sondern vollständig an das Spiel selbst, da die Storefunktion vollständig wegdenkbar wäre und ich müsste dennoch in das Real-ID-Verfahren einwilligen, um das Spiel spielen zu können.

Ob es gut ist oder nicht den Spielaccount mit dem Storeaccount zu verknüpfen sei dahingestellt, manch einen bringt es vorteile, manch einen nicht.
Fakt ist, das es einen Nutzen hat, und somit auch einige deiner Verschwörungstheorien entkraften.

Das ist Schönrederei, aber kein Argument.

Das Real-ID Zeugs lässt sich dann wenn die Daten wegem dem Store eh schon vorhanden sein müssen recht schnell ableiten, also von mir aus, wenn sich Leute so gut verstehen sollen sie halt ihre Real-ID Freundschaft whatever machen. Solang es keine Pflicht ist ist mir das doch egal.

Natürlich hats einen Nutzen - Blizzard hat eine weitere Option Geld zu verdienen. Allerdings musst Du immer von dem Punkt ausgehen: Ich kaufe das Spiel und möchte spielen. Dazu ist kein weiterer Onlinestore nötig und nur weil es ihn gibt, leitet sich daraus auch keine Notwendigkeit her, dann müsste Blizzard das anders regeln.

"Solange es keine Pflicht ist" - epic fail würde ich mal sagen. Lies mal die EULA. Die können das jederzeit wieder einführen und Du kannst nichts dagegen machen. Denn gemäß EULA hättest Du bereits auf alle Rechte verzichtet und unwiderrufliche Lizenzen erteilt, wärest in der Beweispflicht und müsstest Deinerseits klagen oder eben das Geld abschreiben - und hättest dann mangels LAN-Modus natürlich gar keinen MP mehr.
Du gehst offenbar davon aus, dass alles so bleibt wie es ist bzw. hoffst darauf, dass es besser wird. Nur woher nimmst Du das? Was diese Punkte angeht, wurde es in der Vergangenheit stets nur noch schlechter.

Niemand zwingt dich dazu einen Acc dort zu erstellen. Wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist, mussu das ja nicht machen. Blizz offeriert ihr Bnet2.0 um kostenlos mit anderen online spielen zu können und will im Gegenzug aber eine Registrierung, warum wird dir wieder nur Blizz sagen können, fakt ist das dir eine Dienstleistung zur Verfügung stellen unter ihren Bedingungen, ob du es machst ist deine Entscheidung.

Nein, mache ich natürlich nicht zu ihren Bedingungen.

Dann zum LAN. Gerade durch den LAN konnten in D2 sehr viele Hacks(Cheats) entwickelt worden, weshalb er bei SC2 scheinbar weggelassen wurde, da es eben primär ein MP spiel ist und somit das Bnet hoffentlich hackfreier ist, eben weil ein großes Medium um Hacks zu entwickeln wegfällt.
Nachvollziehbar imho, und ich verzichte gern drauf, wenn dadurch das Bnet sauberer bleibt. Ist für D3 soweit ich weiss btw auch geplant.

Mir sind die Hacks ehrlich gesagt alle egal. Ehrlich. Sollen sich die Skriptkiddies hinsetzen und noch und nöcher dran werkeln, wenn sie Spaß dran haben, stört mich nicht ein Stück.
Was mich allerdings stört ist, wenn diese ins Bnet integriert werden. Solange jemand zu Hause gerne mit MH spielt oder ständig nen Bot laufen lässt, morgens aufsteht, sich die Neufunde anschaut, freut - wenn es seinem Seelenheil dienlich ist, soll er das alles machen.
DAS allerdings hat absolut gar nichts damit zu tun, ob ich gerne mit ein paar Freunden zu viert ne Runde SC spielen würde, weil man sich ein Wochenende lang irgendwo mal trifft.

D2 war nie ein Spiel für große LANs und unterscheidet sich in diesem Punkt wesentlich von SC. Das einzige, was mir einfällt, wofür man bei D2 im SP LAN brauchte zu Anfang war zum Mulen, da soll es aber bei D3 wohl extra ein Feature für geben. Ein echter Grund ihn wegzulassen ist das zwar nicht, denn es gibt sicher auch Leute, die D2 per LAN gespielt haben - aber das ist zahlenmäßig sicherlich ein riesiger Unterschied, denn SC war einer der Standardtitel auf nahezu allen großen LAN-Events.
Für das Real-ID-Verfahren, das man bei D3 brauchen wird, gibts da natürlich ebensowenig einen Grund, wie bei SC2.

Auch für diesen Punkt gilt also: Das ist allenfalls vorgeschoben - Blizzard sollte besser daran arbeiten, dass die Hacks nicht auf ihre Server kommen bzw. diese nicht für Rollbacks o.ä. zum Absturz gebracht werden können durch irgendwelche Bugs.


Besorgniserregend ist allerdings, wie leichtfertig hier viele offenbar sehr weitreichende Einwilligungen erteilen ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein - und das dann auch noch so vehement zu verteidigen versuchen, wenn man es wagt, das vor Augen zu führen.

Ist scheinbar wirklich mal eine Altersfrage. Als ich kürzlich meiner Mutter erklärte, warum mein Dad - der leidenschaftlich D2 und SC1 im SP gespielt hat - nicht SC2 und D3 wird spielen können (Elterns haben kein Internet) und vor allem, was für Rechte man dem Hersteller nach seinen Vorstellungen erteilen müsste, sah sie mich ungläubig an und sagte: "Und es gibt wirklich Leute, die das kaufen?"
Mein Dad würde natürlich sowieso nie in solch eine EULA einwilligen, selbst wenn er Internet hätte.
Wenn man aber teilweise die jüngere Generation anschaut, für die es einen gewissen Grad an Normalität bekommen hat, sich selbst auf sog. "social Networks" zur Schau zu stellen - die machen das und denken glaube ich auch gar nicht groß drüber nach.
 
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Mal abgesehen von dieser Datenschutzdiskussion stehen in den Nutzungsbedingungen noch andere ganz interessante Dinge...

Sie verpflichten sich dazu, unter keinen Umständen:
[...]
2.2 den Service, ein Spiel oder einen beliebigen Teil davon zu gewerblichen Zwecken zu nutzen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, [...] (b) um Werbeanzeigen oder sonstige Werbung zu verbreiten oder zu ermöglichen; (c) um spielinterne Währung, spielinterne Gegenstände oder sonstige spielinterne Güter zu sammeln, um diese ohne Genehmigung durch Blizzard außerhalb des Spiels zu verkaufen; (d) um Charaktere aus dem Spiel oder Accounts für den Service und/oder ein Spiel zu verkaufen oder damit Handel zu treiben; oder (e) um innerhalb eines Spieles Leistungen gegen eine außerhalb des Spieles erfolgende Bezahlung zu erbringen (z.B. Powerleveling)

Damit kann man jeden Itemshop dichtmachen...
 
kann ich auch voll und ganz verstehen... keine Firma der Welt mag es, wenn man sich anhand ihres (geistigen) Eigentums bereichert ohne dafür Lizenzgebühren abgedrückt zu haben

und philosoph, eigentlich bist du ziemlich inkonsequent
ich kann deine Argumente durchaus nachvollziehn, aber mich stören sie nicht ausreichend, um sie nicht zu akzeptieren, was solls... Blizz hat durch meinen WoW-Account schon deutlich mehr Daten von mir gekriegt, als sie je durch Bnet 2.0 sehen werden und damals war das schlicht und ergreifend aufgrund des Abosystems notwendig, wer das nicht mochte hatte ja die Möglichkeit schön anonym Game Cards zu kaufen
nur wenn du dich so sehr darüber aufregst müsstest du eigentlich auch den Schluss ziehen, dass du deshalb die Finger ganz von dem Produkt lässt und nicht "wasch mich, aber mach mich nicht nass"
 
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Damit kann man jeden Itemshop dichtmachen...
Da zeigt sich dann der Unterschied zwischen Blizzards Wunschdenken und der Realität. Afaik stehen bei D2 auch ähnliche Dinge drin.
Trotzdem kann man kein Spiel ohne Passwort erstellen, ohne von verbotenen Programmen darüber informiert zu werden, wie billig die durch verbotene Programme entstandenen oder gefundenen Items doch im verbotenen Itemshop wären.
 
Ja, die Frage ist nur warum das so ist. So wie das formuliert ist, darf nicht mal der Aufwand die Items zu "finden" bezahlt werden. Also auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Blizzard die Betreiber der Itemshops nur konsequent verklagen muss.
 
Ist eben auch finanzieller Aufwand für sie, und je nach Land des Itemshops und der Möglichkeit, unter anderem Namen neu anzufangen, schwanken wohl auch die Erfolgschancen.

Was man aber wesentlich besser verhindern könnte, wäre die Itemshop-Werbung. Die Shops spammen ständig mit menschlich nicht erreichbarer Geschwindigkeit in den Spielen, das sollte man doch feststellen können. Zwei Tage sammeln, alle bannen. Die Spambots kommen mit neuen Keys? Zwei Tage sammeln, alle bannen. Im schlimmsten Fall bringt es zumindest Geld für die Keys ein, womit sich die Aktion auch finanziell lohnen würde.

Bei den Bots, die Runs machen, könnte man auch deutlich mehr bannen. Vor allem könnte man die Banns sichtbarer machen - ruhig dem ganzen Spiel zeigen, dass der Herr XxX-Diabot-XxX wegen Botnutzung gebannt und sein Key gesperrt wurde. Da reichen schon 100 sichtbare Banns, und jeder Botnutzer realmweit wird sich zweimal überlegen, ob er seinen Bot weiter so sichtbar rumlaufen lässt.
100 Bots kann man locker in einer Stunde finden, wenn man als Spieler von Hand in die üblichen Runs geht (Blizzard wird sich ja wohl nicht von der eigenen "Botprotection" aufhalten lassen ;)).
 
Ja, die Frage ist nur warum das so ist. So wie das formuliert ist, darf nicht mal der Aufwand die Items zu "finden" bezahlt werden. Also auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Blizzard die Betreiber der Itemshops nur konsequent verklagen muss.

Nur weil das da so steht, muss es auch noch lange nicht so sein.

@mfb: Spielgeschwindigkeiten kann man anpassen, Keys über andere Namen machen. Wenn Du Bots anzeigen lassen würdest, würde davon kein Spieler jemals betroffen sein, der nicht vorher zig mal mit dem Kopf gegen die Wand gerannt ist. Mal so ganz nebenher: Entspricht es jetzt dem Motto von Ingame, Vergehen öffentlich zu machen? Oder ist das ein ganz privater Vorschlag, den Du nichtmal auf Deiner hiesigen Plattform in dieser Form umsetzen würdest? ;)

@IMB:Warum muss ich deswegen die Finger davon lassen? Ich sagte doch, ich halte einen Teil der EULA für rechtlich unwirksam und das Spiel an sich für gut. Schützen tue ich mich durch eine falsche Identität, wodurch ein Kauf der Software an sich ausscheiden muss.
Die Probeversion ist von Blizzard gewollt und ich nutze sie. Niemand kann mich zwingen, meinen Rechner auszumachen oder mich ins Internet einzuwählen. Solange Blizzard ihre Spiele mit Fehlern versieht, müssen sie es sich auch gefallen lassen, dass man sich diese zu Nutze macht, insbesondere wenn man als Hersteller solche Touren versucht, wie sie gerade, dagegen sind Ubisoft und EA nämlich wahre Unschuldsengel.
Dass der Hersteller sowas in seine EULA überhaupt reinschreibt, unterstricht lediglich, für wie süchtig/benebelt/whatever Blizzard seine Kundschaft mittlerweile zu halten scheint - um auch mal meine Meinung darüber zu äußern.

Natürlich ist bei einem Abosystem die Übermittelung von Daten notwendig, das steht außer Frage.
(Diese stehen allerdings auch nicht umsonst unter strengen gesetzlichen Schutznormen und wie Du bereits selbst sagtest: Man hat die Wahl und kann auch über den Kauf von Gamecards seine Anonymität wahren wie man es bei der Installation von MS-Software auch kann, indem man die kostenfreie Hotline wählt.
Würde Blizzard soetwas im Rahmen von SC2 anbieten und den Passus mit der Rechteabtretung an privaten Inhalten zu kommerziellen Zwecken streichen, würde wohl kaum mehr jemand Anstoß an ihren Nutzungsbedingungen nehmen.)
Würdest Du jemandem im Bnet2.0 allerdings in einer privaten Chatnachricht Deine Kontoverbindung mitteilen, wäre Blizzard nach seinen EULA-Vorstellungen berechtigt, mit Deinen Bankdaten kommerziellen Unfug zu treiben. Wenn Dir das soweit egal ist und Dich nicht ausreichend stört, um solch eine EULA dennoch zu akzeoptieren, ist das natürlich Dein Privatvergnügen, um das ich Dich nicht bringen will.
Solch ein Passus ist natürlich unwirksam, Blizzard ist auch trotz EULA nicht dazu berechtigt, ich würde nur nicht drauf wetten, dass ihnen das auch bewusst ist. Und es ist wie überall: Du müsstest denen erstmal hinterherrennen, bist in der Beweispflicht und im Falle einer Datenweitergabe ist der entstandene Schaden im Regelfall irreversibel. Kein seriöses Unternehmen schreibt soetwas in seine AGBs. Nicht eins.

WoW, ist das da eigentlich immer noch so, dass man die jeweils neuen Nutzungsbedingungen fürs Spiel immer erst dann angezeigt bekommt, wenn sich der jeweils aktuelle Patch bereits installiert hat?
 
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dir ist klar warum sie chats mitschneiden?
sie hätten sonst keinerlei handhabe, wenn Beschwerden wegen grober Beleidigung, rassistischen Äußerungen etc. reinkämen
und da sie es erst recht nicht heimlich machen dürfen, stehts in der EULA drin...

aber stimmt... Blizz hat sicherlich irgendwo nen paar Mitarbeiter im Keller sitzen die den ganzen Tag chats mitlesen, um die intimsten Geheimniosse der Spieler rauszukriegen und unsachgemäß zu nutzen :rolleyes:
 
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Das ist das, was Blizzard erzählt, weil sie vorgeben uns schützen wollen. Allerdings begründet das in keinster Weise, warum sie sich vorbehalten, auch die privaten Daten zu kommerziellen Zwecken zu nutzen, das ist dazu ebensowenig notwendig wie die Angabe meines RL-Namens für ein Bnet-Account.

Ach komm - hör doch mit so einem Quark auf, die im zweiten Absatz steht. Sowas biete ich Dir umgekehrt ja auch nicht an.
 
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Merke: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Wenn sich jemand das Recht vorbehält etwas zu tun, muss er es noch lange nicht wirklich tun.

Es ist zum Beispiel auch verboten Spieldateien von Diablo 2 zu verändern. Und? Schon von einem Modder gehört, der verklagt wurde?

Also immer locker bleiben. Außerdem, wo ist das Problem, wenn die EULA gegen geltendes Recht verstößt? Dann kannst du doch Blizzard einfach verklagen. Oder du wendest dich an deine Verbraucherschutzzentrale und die verklagen Blizzard. Wer ein ernsthaftes Problem damit hat, der kann sicherlich auch was dagegen tun. Aber sich in diesem Forum aufzuregen bringt in der Hinsicht gar nichts.
 
sorry philosoph, ich werds in Zukunft unterlassen
aber ich finde halt, man kanns mit der Paranoia bzgl. solcher Klauseln auch übertreiben
 
>> @mfb: Spielgeschwindigkeiten kann man anpassen,
Sofern es sich auf Spambots bezieht, macht es diese aber zumindest wesentlich ineffizienter und nicht mehr so nervig. Sofern es sich auf die "spielenden" Bots bezieht: Das macht es zumindest aufwändiger. Und die Bots dürften nicht mehr so offensichtlich als Bots rumlaufen.

>> Keys über andere Namen machen.
? Keys sind Keys, und auch Spambots benötigen neue Keys, wenn die alten gebannt werden.

>> Mal so ganz nebenher: Entspricht es jetzt dem Motto von Ingame, Vergehen öffentlich zu machen? Oder ist das ein ganz privater Vorschlag, den Du nichtmal auf Deiner hiesigen Plattform in dieser Form umsetzen würdest? ;)

ingame hat damit nichts zu tun. Es ist eine reine private Spekulation, wie Blizzard effektiver gegen Bots vorgehen könnte, für einen Vorschlag müsste ich das schon an Blizzard schicken und nicht hier schreiben.

Bei uns ist nebenbei bemerkt gut bekannt, dass Botnutzer nicht geduldet werden. Dass Blizzard Botnutzer auch nicht duldet, sieht man im BNet aber nicht.
 
In GW wurden letzens einige Bot-User gebannt. Das ganze mit großer Show. Der "Tod" kam in die Außenposten und hat die Spieler getötet. Dazu wurde das ganze noch über das Spiel publiziert.

Sowas ähnliches könnte Blizz mit Bots ja auch machen. Abschreckend war es auf jeden Fall.
 
>> @mfb: Spielgeschwindigkeiten kann man anpassen,
Sofern es sich auf Spambots bezieht, macht es diese aber zumindest wesentlich ineffizienter und nicht mehr so nervig. Sofern es sich auf die "spielenden" Bots bezieht: Das macht es zumindest aufwändiger. Und die Bots dürften nicht mehr so offensichtlich als Bots rumlaufen.

Ich bin zu lange draußen, als dass ich wüsste wie heute die Bots im Spiel aussehen, bei dem von d2.j.s.p damals konnte man aber soweit ich weiß einen ganzen Haufen Latenzzeiten einstellen.

Solange der RAM nicht durchsucht wird, kannst Du mit der entsprechenden Anzahl an Zufallsfaktoren eigentlich jeden Bot so erscheinen lassen, dass er halbwegs "menschlich" aussieht von außen. Problematisch wirds erst bei Warden selbst - und daran ist ja letztlich auch der Typ gescheitert, der MH noch lange entwickelte. Hab den Namen aber nicht mehr parat.

>> Keys über andere Namen machen.
? Keys sind Keys, und auch Spambots benötigen neue Keys, wenn die alten gebannt werden.

Ist natürlich richtig - ich meinte eher, dass der Prangerfaktor ausscheiden würde, weil niemand die Bots über einen seiner normalen Accounts laufen lassen würde, sondern dafür extra Accounts hat, die auch über einen anderen Key laufen.

>> Mal so ganz nebenher: Entspricht es jetzt dem Motto von Ingame, Vergehen öffentlich zu machen? Oder ist das ein ganz privater Vorschlag, den Du nichtmal auf Deiner hiesigen Plattform in dieser Form umsetzen würdest? ;)

ingame hat damit nichts zu tun. Es ist eine reine private Spekulation, wie Blizzard effektiver gegen Bots vorgehen könnte, für einen Vorschlag müsste ich das schon an Blizzard schicken und nicht hier schreiben.

Bei uns ist nebenbei bemerkt gut bekannt, dass Botnutzer nicht geduldet werden. Dass Blizzard Botnutzer auch nicht duldet, sieht man im BNet aber nicht.

Ein Glück, dass es hier bis heute noch so ist. Gab ja durchaus Zeiten, als ganz andere Dinge geplant waren.
Genauso könntest Du aber sagen, es gäbe hier effektivere Methoden, gegen Forenverstöße vorzugehen und fortan alle Forenverstöße für alle öffentlich ins Profil setzen. Schlag das doch mal Deinem Boss vor. :D
Im Bnet sieht man das übrigens durchaus, wenn man sich mal die Mühe macht und die EULA liest, da steht das drin. Zudem macht Blizzard in regelmäßigen Abständen Schlagzeilen, wieviel Keybans wieder durchgeführt wurden wegen Skriptusiungs, Botusings usw. Wenn Du mich fragst, sieht man das bei Blizzard sogar deutlich öffentlichkeitswirksamer als hier.
 
Die Itemshop-Werbungen laufen größtenteils so ab, dass ein Char in Spiel kommt, innerhalb eines Sekundenbruchteils den halben Bildschirm volltextet und 2-3 Sekunden später wieder rausgeht. Das kann man problemlos erkennen und bannen, denn menschlich ist das gar nicht möglich.
Sicher, die Itemshops können ihre Werbung langsamer machen. Aber dann spammen sie auch nicht mehr den halben Bildschirm zu, was schonmal eine wesentliche Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation wäre.


>> Ist natürlich richtig - ich meinte eher, dass der Prangerfaktor ausscheiden würde, weil niemand die Bots über einen seiner normalen Accounts laufen lassen würde, sondern dafür extra Accounts hat, die auch über einen anderen Key laufen.

Es geht ja nicht darum, zu sagen "User xyz, den ich kenne, wurde wegen Bots gebannt" - dazu ist das BNet eh viel zu groß und zu anonym, bekannte Nicks gibt es nur wenige. Es geht um den Effekt "aha, da wurde gerade ein Botnutzer aus diesem Spiel weggebannt".
Innerhalb eines Tages ist das in der ganzen Community bekannt und hat eine schön abschreckende Wirkung. Ein einzelner Bann direkt im Spiel beeindruckt viel mehr als eine fünfstellige Zahl Banns, die Blizzard irgendwo bekanntgibt.
Danach noch eine normale Bannwelle hinterher, und schon wäre das Bnet erstmal botmäßig leergefegt.


Die EULA liest doch kaum jemand. Du, ich auch, aber der durchschnittliche BNet-Spieler wird sich nichtmal daran erinnern, dass er sowas zugestimmt hat. Die gelegentlichen Zahlen "xx.xxx Bots gebannt" sind einfach nicht ... persönlich genug. Das liest sich wie etwas, was keinen direkt angeht, sondern irgendwen da draußen trifft.
 
Das mit der Werbung scheint ja schon spielbehindernde Ausmaße angenommen zu haben. Da fragt man sich doch glatt, wozu die Warden überhaupt gemacht haben. -.-

Wegen der Bans - ich bin mir nicht so sicher, dass das den von Dir erhofften Effekt hätte. In anderen Communityteilen hat man sich früher recht ungehemmt (auch) über (eigene) Bans unterhalten und eine wirklich abschreckende Wirkung hatte das meiner Ansicht nach nicht, eher eine Warnfunktion, dass man mal kurzzeitig aussetzen muss, aber mehr auch nicht.

Ansonsten hast Du natürlich Recht - viele denken beim Lesen der EULA an ein "trifft irgendwen da draußen, aber nicht mich" oder "nur weil sie es dürfen, müssen sie es ja nicht unbedingt machen", was hier ja auch zu lesen war. Und trotzdem ist später - wenn das Ereignis dann doch eintrifft - die Bestürzung wieder groß.
wenn Blizzard eine Zahl X an Bots bannt, jubeln alle. Wenn Blizzard die gleiche Zahl X an Userdatensätzen verkauft, sind alle entsetzt. Beides jedoch hat die gleiche Daseinsberechtigung (nach der EULA jedenfalls, also nach den Maßstäben von Blizzard). Der einzige Unterschied ist glaub ich, dass hier das Geschrei über die Datensätze noch viel größer wäre als bei den Cheatern über die Bans - denn die haben von Anfang an damit gerechnet.
 
könnte auch mit gewissen Moralvorstellungen zusammen hängen
wobei mir immer noch keiner erklärt hat, wie man den Inhalt privater Chats kommerziell nutzen kann
 
könnte auch mit gewissen Moralvorstellungen zusammen hängen
wobei mir immer noch keiner erklärt hat, wie man den Inhalt privater Chats kommerziell nutzen kann
Spieler A erzählt Spieler B im privaten Chat wie er das P=NP bewiesen hat :p
 
sinn?

hier spielt eh keiner Assas :confused: :p
 
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