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Necronomicon - Dunkle Beschwörungen und Riten [OT]

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Die Zahl der Störche und die Zahl der Geburten ist auch gleichzeitig zurückgegangen, wenn dir Fernseher <--> Scheidungen noch zu sehr zusammenhängt.
Es ist schwer, anhand von Entwicklungen festzustellen, was nun welche Schuld woran hat. Allerdings kann man mittlerweile auch Klimamodelle entwerfen + berechnen lassen, und man kann die Temperaturentwicklung der Vergangenheit anschauen - und feststellen, dass die aktuelle signifikant davon abweicht.

Ohne menschliche Aktivitäten wären wir wahrscheinlich schon wieder in eine Eiszeit abgerutscht, denn wenn diese mal anfängt, beschleunigt sich der Trend durch größere (helle => große Zurückstrahlung) Eisoberflächen noch etwas.

Wasserdampf in der Atmosphäre mag mehr Sonnenstrahlung abhalten als CO2, aber das bedeutet nicht, dass eine höhere CO2-Konzentration unbedenklich wäre...
 
Viele vergessen hier, dass es sich um Theorien handelt. Zudem sticht hier wieder ein Halb- und Klatschpressenwissen hervor, das teilweise weh tut.

Diversitätsschwankungen, wie wir sie gerade haben, sind lächerlich gering für unseren Planeten. Und anzunehmen, das hätten wir alleine verschuldet, ist schon anmaßend.
Ein solch komplexes System wie ein planetares Öko- und Klimasystem ist wahnsinnig schwer abzuschätzen.
Wie schon mehrfach von mir erwähnt: Alles nur Theorien. Das darf man bei wissenschaftlicher Betrachtungsweise nie vergessen.
Manche Theorien besagen sogar, dass der Mensch seit Jahrhunderten (unbewusst) eine Eiszeit verzögert.

Und jetzt kommt erst die interessante Frage: Was ist denn der "Normalzustand" für unseren Planeten? Mit welcher Begründung legen wir den jetzigen als Norm fest?
Sicher, weil es unser Leben erleichtert. Aber vllt ist die momentane (vermutete!) Klimaänderung nur das Zurückfallen in das alte System?


Ich will jetzt nicht am Klimaschutz rumnörgeln. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass man nicht alles als Faktum hinnehmen sollte, was so behauptet wird.

(Unser Mathematiker könnte jetzt bestimmt auch etwas über Chaostheorie im Bezug auf Klima sagen...)


edit:
mfb schrieb:
Ohne menschliche Aktivitäten wären wir wahrscheinlich schon wieder in eine Eiszeit abgerutscht, denn wenn diese mal anfängt, beschleunigt sich der Trend durch größere (helle => große Zurückstrahlung) Eisoberflächen noch etwas.

Wasserdampf in der Atmosphäre mag mehr Sonnenstrahlung abhalten als CO2, aber das bedeutet nicht, dass eine höhere CO2-Konzentration unbedenklich wäre...
Schöner Post mfb. Stimme ich zu. Man kann einfach aus einem solchen System nicht eine "Ursache" rausgreifen.
Zudem liegen verlässliche Wetteraufzeichnungen erst seit ca. 100 Jahren vor. Das ist keine sichere Basis, um von Klimakatastrophen zu reden.
 
RoA_Master schrieb:
der CO2 austoss ist verantwortlich für den Treibhauseffekt.
ich hab nie bestritten, dass CO2 einen einfluss hat. die frage ist nur wie groß der ist und diese frage kann keiner beantworten.
da hilft auch keine simulation, denn hinter dem klima steckt jede menge chaosphysik und die lässt sich nicht langfristig berechnen. mal ganz davon abgesehen, dass eine simulation erst mal entsprechend gewissen theorien programmiert werden muss und diese theorien alles andere als sicher sind.
 
Huch, hab grad nen Schreck gekriegt. Nu dachte ich erst, dass ich versehentlich den Summonerthread abgeschlossen hätte :lol:

Hab mich schon auf Haue vorbereitet.
 
Hättest ja schnell wieder aufmachen können :>

Ich verschleier das auch immer geschickt wenn ich irgendwo im falschen Forum was gemacht hab :angel:
 
Manchen Leuten darf man echt kein Werkzeug in die Hand drücken. Die stellen garantiert was unsinniges damit an :fight:
 
Klar ist alles halbwissen... Aus Klatschblättern bezieht man genauso Infos wie aus Wissenschaftlichen Magazinen, dem TV und anderem btw...Nur sind Dinge die sehr intelligent tönen für den Menschen oft viel schwerer weil mühsamer berprüfbar...Oder bist du auch einer der denkt, nur weil die BILD am meisten Leser hat steht da nur Mist drin?
Wissen oder was wir zu denken wissen; das würde nun ins philosophische abdriften und ist damit leider ein anderes thema. Mein punkt ist: Solange niemand weis was war, was ist und was sein wird muss man an das glauben was man selber möchte (natürlich immer die Möglichkeit offenhalten andere Meinungen zu akzeptieren). Und wo man diese Infos herholt ist ziemlich egal da bei fast allen gleich viel Wahrheit und Schätzung dabei ist.

Ich seh euch grad schreiben, dass wir ne künstliche Eiszeit nur herauszögern.. Hab mich bisserl erkundet heute da ich von diesem Thema bisher nicht viel wusste und hab rausbekommen, dass wir momentan bereits in einem Eiszeitalter leben. Dieses wird sich in den nächsten 10 Mio Jahren auch nicht ändern. Momentan leben wir in diesem Eiszeitalter in einer Warmzeit.

Somit geb ich euch recht (und das bestritt ich nie), dass der Planet auch ohne uns wärmer wird. (Das Eiszeitalter herrscht jeweils nur kurz vor, an die 20 Mio Jahre) Jedoch wird er normalerweise nicht so strapaziert. Was ich weis, ist, dass Ozon nicht zusammenwachsen kann. Somit ist klar, dass bevor wir hier waren, kein Ozonloch da war...Als Beispiel

mfg

master
 
Richtig, du musst zwischen Eiszeit und Eiszeitalter unterscheiden. Eine Eiszeit ist selbsterklärend: Große Teile der Landmasse sind vergletschert.
Ein Eiszeitalter ist quasi eine Stufe höher: Es ist die Periode, in der überhaupt Eiszeiten möglich sind bzw. es überhaupt Eis auf dem Planeten geben kann (aufgrund der solaren Konstellation).

Dass wir die Eiszeit hinauszögern bzw. die Interglaziale verlängern, ist nur eine THEORIE.

Es gab übrigens auch Erdzeiten ohne bzw. mit einer viel dünneren Ozonschicht. Und auch da gab es mannigfaltig Leben ;)

Man muss von dem Standpunkt runterkommen, der jetzige Zustand sei für unseren Planeten das Optimum. Eigentlich ist er nur für uns optimal, da wir an diesen Lebensraum angepasst sind.

"Den Planeten" bzw. "die Natur" interessiert die globale Durchschnittstemperatur eigentlich wenig. Führt nur zu einer anderen Flora/Fauna.


>>Und wo man diese Infos herholt ist ziemlich egal da bei fast allen gleich viel Wahrheit und Schätzung dabei ist.<<
Tut mir Leid, aber da kann ich dir nicht zustimmen. Wo eine information herkommt ist für mich extrem signifikant für den Wert dieser Information.
 
darüber würd ich gerne mit dir philosophieren aber leider gehört dies zu nem anderen thema :( . Aber würd mich schon interessieren welchen Quellen du mehr Glauben schenkst als anderen nur weil die beiden andere Namen haben und für eine andere Zielgruppe gedacht sind.

danke, schön zusammengefasst. so hab ichs eigentlich gemeint. Hmm...Das mit der dünneren Ozonschicht wusst ich nicht. Aber darum gehts auch nicht sondern es ist so wie du bereits sagtest: Nur weil wir ohne Ozonschicht nicht überleben können, muss das ja nicht auf alle Lebensformen zutreffen. Fakt bleibt aber dennoch, dass wir den Planeten mehr zerstören als alle Lebensformen zuvor. Und es gab auch zuvor noch keine Spezies, die dumm genug war, ihren eigenen Lebensraum zu zerstören.

Und dagegen sollten wir schleunigst was unternehmen, deshalb hab ich die Diskussion gestartet

mfg

master
 
Ich finde dazu passt hervorragend der alte Witz

Treffen sich zwei Planeten
"du siehst nicht gut aus, was ist los"
"hab Homo Sapiens"
"keine Sorge, das geht vorbei"

Aber um auch was ernsthaftes zu sagen
Fakt bleibt aber dennoch, dass wir den Planeten mehr zerstören als alle Lebensformen zuvor.
Und wer sagt dir, dass das nicht nur ein weiterer Schritt der Evolution ist, der die stärkeren überleben lässt? Das müssen nicht zwangsläufig die Menschen sein.
 
Die Frage ist ob alles was der Mensch so macht nicht auch weiterhin etwas natürliches ist und damit ganz die Evolution beeinflusst, wie auch schon alles andere vorher. Irgendein Meteorit der die Dinos ausgelöscht hat, Eiszeiten oder Krankheitsepidemien, die irgendwelche Tierarten ausgelöscht haben sind auch eine Form des "Drecks" den wir halt heute etwas professioneller machen.

Der ganze Dreck den wir in die Luft pumpen kommt ja irgendwo her und auch nicht aus dem Nichts, ist damit ja irgendwie auch Natur.

Was auf der Erde lebt passt sich mit der Zeit halt daran an und irgendwann atmen wir oder unsre Nachgeschöpfe halt nicht Sauerstoff sondern den Dreck den wir jetzt machen. :D

Allerdings wüsst ich jetzt schon mal gerne um was es eigentlich geht, hab nur die letzten 3 Posts gelesen. :D
 
drago
nunjo. niemand sagt mir das. Und es ist auch durchaus möglich, dass, wenn man weiss, wieviele Sterne im Universum täglich explodieren, unser Planet bald ein schönes Feuerwerk abgeben wird. Ist auch möglich, dass ich morgen abend nicht mehr lebe.
Nur glaub ich nicht ans Schicksal.
Und daran, dass es Schicksal ist, dass wir dem Planeten unsere Lebensgrundlagen entziehen schon gar nicht. Und wenn das einer als Ausrede anbringen würde wärs ja noch schöner.
 
Zur dünneren Ozonschicht. Ich will nicht sagen ich kenn mich aus, aber ein paar Dinge weiß ich darüber.

Es gibt 3 Formen von UV-Strahlen, man spricht von:
UVA (wird von der Ozonschicht durchgelassen)
UVB und UVC (werden nicht durchgelassen)

Die Strahlen von UVB und UVC sind sehr kurzwellig und führen bei Lebewesen zu Mutationen.

Menschen bekommen Hautkrebs, Pflanzen werden bei ihrer Fotosynthese gestört und irgendwas im Meer stirbt auch ab was Nahrung für ziemlich viele Unterwasserkulturen ist.

MfG
 
Und daran, dass es Schicksal ist, dass wir dem Planeten unsere Lebensgrundlagen entziehen schon gar nicht.
Wir sind aber nicht die einzige Spezies, die das macht. Wanderheuschrecken verhalten sich ähnlich. Allerdings denken die wohl nicht darüber nach.
 
1) "Planeten zerstören" - Das schaffen wir noch nicht. Wir ändern nur die Lebensbedingungen.

2) "Die Strahlen von UVB und UVC sind sehr kurzwellig und führen bei Lebewesen zu Mutationen." - Man hat einen Zusammenhang mit verstärkten Sonnenaktivitäten und der verstärkten Artendiversifikation gefunden. Und schließlich ist Evolution nichts anderes als selektive Mutation ;)

3) "Und es gab auch zuvor noch keine Spezies, die dumm genug war, ihren eigenen Lebensraum zu zerstören." Das würde jede Spezies tun, wenn sie es könnte. Nur ist es meistens so, dass es ein "Gegengewicht" dazu gibt. Dragos Heuschrecken sind aber ein gutes Beispiel.


Das sind jetzt alles keine Gründe, den Umweltschutz abzutun. Natürlich müssen wir die Umwelt schützen. Aber wir müssen auch lernen, mehr in globalen Zusammenhängen zu denken und nicht irgendeine Behauptung/Tatsache herausgreifen und diese für alles verantwortlich machen.
 
Heute erst im Radio gehört. IN Italien ist wohl das Wasser recht knapp zur Zeit, weil sehr wenig Niederschläge in den letzten Monaten die Flüsse kaum gefüllt haben. Und mit Schneeschmelze rechnen die auch nicht, da auch in den Südalpen nicht viel Schnee liegt.

Kommentar eines italienischen Politikers: "Ist bestimmt eine direkte Folge der Klimaerwärmung" :wand:
 
politiker mit hirn sind eh eine ziemlich seltene erscheinung. der punkt hier ist doch, dass jeder spitzenpolitiker werden kann, hauptsache er wiederholt auf dem weg nach oben gebetsmühlenartig die parolen seiner partei. politiker sollten eigentlich eine entsprechende grundlagenbildung verordnet bekommen bevor man sie auf das land loslässt, aber das würde ja dann wieder grundsätzen der demokratie wiedersprechen...

>>>wanderheuschrecken
machen wir es doch ähnlich und suchen wir uns schnell einen neuen planeten *g*
 
manziel schrieb:
>>>wanderheuschrecken
machen wir es doch ähnlich und suchen wir uns schnell einen neuen planeten *g*

problem an der sache ist wohl, dass wir unseren planeten schneller kaputt kriegen, als das die wissenschaft einen antrieb entwickelt, der uns aus unserem sonnensystem überhaupt rausbringen kann.
 
hmm...find die antwort gar nicht so dumm
IMO liegt es tatsächlich an der klimaerwärmung, dass die alpen weniger schnee . Dass die Flüsse weniger Wasser führen..
Nur als Beispiel: Der Aralsee. Anfang der 80er das viertgrösste Binnengewässer der Erden. Bis heute ging das Wasservolumen um 70% zurück. Wo einst Wasser war, sind nun Schiffe in der Wüste..faszinierendes Schauspiel.
Grund: Die Baumwollfelder in der Nähe hatten nicht mehr genug Regen, deshalb sogen sie das Wasser auf. Ev. ist es in Italien ja was ähnliches

mfg

master
 
RoA_Master schrieb:
hmm...find die antwort gar nicht so dumm
IMO liegt es tatsächlich an der klimaerwärmung, dass die alpen weniger schnee . Dass die Flüsse weniger Wasser führen..
Nur als Beispiel: Der Aralsee. Anfang der 80er das viertgrösste Binnengewässer der Erden. Bis heute ging das Wasservolumen um 70% zurück. Wo einst Wasser war, sind nun Schiffe in der Wüste..faszinierendes Schauspiel.
Grund: Die Baumwollfelder in der Nähe hatten nicht mehr genug Regen, deshalb sogen sie das Wasser auf. Ev. ist es in Italien ja was ähnliches

mfg

master

Naja, schlechtes Beispiel.
Beim Aralsee wurden ganze Flüsse umgeleitet, und das Jahre lang.
 
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