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Necronomicon - Dunkle Beschwörungen und Riten [OT]

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ist es. aber der zweite teil hat auch seine nachteile. ich hab in den weihnachtsferien mit einem kumpel im LAN das add-on gezockt. sagen wirs mal so, die meiste zeit sind wir am boden gelegen. da wurde das balancing dann doch etwas arg verpfuscht. die kämpfe gegen bosse liefen darauf hinaus, dass ein char den ganzen rest (wir haben gruppenmodus gespielt, d.h. 2 3er partys) wiederbelebt hat. ich finds schon schade, dass da so viel potential verschenkt wird. auch bei den quests. der mainquest läuft da auch nur drauf hinaus, dass man der straße nach läuft und regelmäßig auf einen magier trifft der nur noch ein "krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrkkkktkttt" rausbringt und den dann besiegt.

btw:
ich hab mittlerweile einen ersatz für meine druidin gefunden, auch wenn der mich in gewissenskonflikte bringt. der typ ist nämlich ein pala mit rechtschaffen gut und ich bin schurke/assasine mit rechtschaffen böse und muss auch böse bleiben damit ich weiterhin als assasine aufsteigen kann :/
 
manziel schrieb:
btw:
ich hab mittlerweile einen ersatz für meine druidin gefunden, auch wenn der mich in gewissenskonflikte bringt. der typ ist nämlich ein pala mit rechtschaffen gut und ich bin schurke/assasine mit rechtschaffen böse und muss auch böse bleiben damit ich weiterhin als assasine aufsteigen kann :/

Das sollte für dich eher kein Problem sein (wohl aber für den Paladin :D ), denn schließlich bist du rechtschaffen böse. Du verfolgst deine eigenen Ziele und nimmst keine Rücksichten auf andere - wenn der Pala so dumm, sich für deine Zwecke einspannen zu lassen, dann freu dich über den Trottel. Als rechtschaffen böse hältst du dich an deine eigenen Prinzipien und Gesetze, und du baust auch teilweise auf die normale Ordnung, um dich vor deinen Feinden zu schützen. Loyalität und Zuverlässigkeit spielen für dich eine Rolle - aber du befolgst die Regeln ohne Rücksicht und Mitleid. Wenn du deinen Vorteil erreichen oder gar die macht übernehmen kannst, nutzt du die Chance. Gerade daß du mit dem Paladin zusammenarbeitest (für deine Zwecke), zeigt das „rechtschaffen“ in deinem „böse“, würdest du ihn ablehnen oder gar abstechen, wärst du schon chaotisch-böse.
 
das problem liegt halt vor allem darin, dass die gefährten eine eigene meinung dazu haben und afaik im schlimmsten fall abhauen wenn man sie immer ignoriert. die ganze sache wird auch noch zusätzlich dadurch verkompliziert, dass ich wegen einem quest mehr einfluss auf meinen beinahe unkaputtbaren zwergenkämpfer gewinnen soll und der ist neutral gut :/
es ist schon komisch, dass ich bisher keinem bösen gefährten begegnet bin obwohl ich den bösen weg gehe
 
Das Problem liegt wohl eher darin, daß diese Spiele nicht wirklich darauf ausgerichtet sind, daß ein Spieler einen echt bösen Charakter spielt. Wenn du zu viele gute Taten tust, ändert sich dein Alignment entsprechend, und das wars dann mit Assassine. :-/

Da mußt eben besonders gut planen, um deinen diabolischen Plan auszuführen und den Zwerg zu manipulieren.
 
Hrhr, diabloische Pläne...

Verschrieben.

Nö. Ich hab übrigens tatsächlich schlag den Raab gekuckt...

...mit 30 anderen Leuten.

Na ja, es waren nicht ALLE dabei...

Dir ist eine Erbse runtergefallen.

Wayne *drauftret*. War schon lustig, mit der Klasse die Facharbeitsabgabe zu feiern :D .

Yawgmoth
 
der mainquest läuft da auch nur drauf hinaus, dass man der straße nach läuft und regelmäßig auf einen magier trifft der nur noch ein "krrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrkkkktkttt" rausbringt und den dann besiegt.
Gerade gegen Ende waren mir das dann auch viel zu viele Kämpfe, wo es doch am Anfang zumindest einige Quests gab, die ein bisschen mehr Brain forderten. Aber irgendwann läuft alles nur noch auf Abschlachten heraus. Und der Endboss ist dabei mehr als lästig.

Das Problem liegt wohl eher darin, daß diese Spiele nicht wirklich darauf ausgerichtet sind, daß ein Spieler einen echt bösen Charakter spielt.
Wirklich gute Rollenspiele können das aber. BG2, PS:T, sogar Might&Magic hatten Lösungen für den dunklen Pfad und dabei noch eigene Charkter-Entwicklungen.

Ok, Minsk sollte man mit Vorsicht genießen, wenn man zu böse wird :D
 
Das Thema hier, ist mir sehr fern,
drum möcht ich auch nicht lange störn,
Bin auch gleich hier wieder raus,
und ruf nur schnell hallo ins Haus.

Die letzten wochen blieb ich weg,
die Zeit mir fehlte, ach du Schreck,
nun bin ich wieder öfters hier,
ich hoffe dieses gönnt man mir.
 
Könnt ich so dichten wie der Sand-
stroem, eröffnete ich mit einer Hand
die Krypta mit einem Reim gänzlich neu
als Haus des Gedichts, von Prosa frei
doch bin für Poesie ich nicht bekannt
und lasse euch deshalb galant
alleine dichten, ganz ohne Neid
vor allem in der Mittagszeit.
 
Wann immer auch es hier geschieht,
daß Leute fangen an zu dichten,
dann dragos Miene sich verzieht
und ich darf seinen Unmut schlichten.
 
Was mich bei vielen Spielen mit freier Alignment Wahl ist die Naivität mit welcher das Böse dargestellt wird.
Ich konnt in KOTOR z.B. nur böse werden indem ich jeden abgeschlachtet hab, es gab selten momente wo ich wirklich böse, und nicht einfach nur wie ein Psychopath handeln durfte.

Wen ihr meint hier reimen zu wollen
ess ich solang ein paar Schollen.
 
Alle abschlachten tun \o/!

Wie grammatikalisch gemein...

Und was tust du nun?

Ganz besonders böse sein?

Das ist schon mein Job.

Dein Job ist für dich und Andre ne Pein.

So sollte es sein!

Yawgmoth
 
ColonelWicked schrieb:
Was mich bei vielen Spielen mit freier Alignment Wahl ist die Naivität mit welcher das Böse dargestellt wird.
Ich konnt in KOTOR z.B. nur böse werden indem ich jeden abgeschlachtet hab, es gab selten momente wo ich wirklich böse, und nicht einfach nur wie ein Psychopath handeln durfte.

Wen ihr meint hier reimen zu wollen
ess ich solang ein paar Schollen.

In D&D-Terminologie wäre das ausschließlich chaotisch böse - und das wäre für einen Spieler-Charakter wohl kaum angemessen. Ich mußte gestern dauernd an die Drachenlanze-Bücher von Weiss und Hickman denken, in denen einer der Protagonisten, der Magier, auch böse ist (aber natürlich rechtschaffen böse). Das sollte man auch in einem Spiel ausspielen können.

Schollen sind lecker.
 
Am schwierigsten ist im Grunde sowieso der Druide zu spielen. "True neutral" ist so mit das komplizierteste, was es im Rollenspiel gibt.

Ganz ohne Reim
Wie gemein
Ich finde das fein
Ich mach euch klein
und wasche mich rein
 
drago schrieb:
Am schwierigsten ist im Grunde sowieso der Druide zu spielen. "True neutral" ist so mit das komplizierteste, was es im Rollenspiel gibt.

Ying und yang in Einklang zu bringen,
der Neutralität eine Hymne singen.
Dem Gleichgewicht stets bewusst,
der Mittelweg ein jeder Lust.
 
Das Ying und das Yang im Einklang
ist nicht das, nach was es klingt,
Denn dort wo aufhört das Yang
das Ying immer beginnt.

Und ist das Ying in voller Pracht
so beginnt das Yang zu blühen
Nie sieht man sie, ob Tag und Nacht
gleichauf durch Seelen ziehen.
 
Ich bin Yang, durch und durch.

Ich bin Yin, behaupt ich mal...

Du bist Nichts, ein schwanzlos Lurch.

Und deine Fehler sind groß an Zahl!

Wird das hier zum Battle?

Ach nö, bitte nicht...

Los, um Gnade bettel!

Du bist ja ein großes Licht :rolleyes: ...

Das liegt in klarer Sicht!

Yawgmoth
 
ColonelWicked schrieb:
Was mich bei vielen Spielen mit freier Alignment Wahl ist die Naivität mit welcher das Böse dargestellt wird.
Ich konnt in KOTOR z.B. nur böse werden indem ich jeden abgeschlachtet hab, es gab selten momente wo ich wirklich böse, und nicht einfach nur wie ein Psychopath handeln durfte.

Naja, die Philosophie hinter den Alignments bei Starwars ist eben eine ganz andere als die bei D&D. Starwars ist da schon recht schwarz/weiß ausgelegt, während es bei D&D halt eine Vielzahl von Nuancen gibt. Ich fand den Storybogen in den KotOR-Spielen eigentlich klasse. Als Böser die eigenen Leute nach und nach auf die dunkle Seite ziehen ist cool.

Bei dieser Gelegenheit gleich mal ein wenig Werbung für das wunderschöne NeverwinterNights 2, das besser Baldurs Gate 3 heißen sollte ;)
 
Wenn es aber dem ersten NWN ähnelt, ist das zu viel Gekloppe für mich. Was hab ich es gehasst, beim ersten Versuch immer 3 Trolle umnieten, rasten, 3 Trolle umnieten, rasten, 3 Trolle umnieten, rasten... weil keiner der Chars Feuer in Mengen da hatte.

Im zweiten Versuch habe ich dann als ..hmm. Dieb?... jedenfalls als jemand, der sich verbergen kann, diese ganzen Gegenden einfach hinter mir gelassen, quasi ohne was zu killen. Geht zwar auch, ist aber im Grunde nur vom Würfelglück abhängig.

Bleibt im Schatten
Bleibt nicht im Schatten
Bleibt im Schatten
Bleibt nicht im Schatten
Bleibt im Schatten
Bleibt nicht im Schatten
Bleibt im Schatten
Bleibt nicht im Schatten

Mitten im Trollgebiet aus dem Schatten treten ist dann... naja... suboptimal?
 
drago schrieb:
Mitten im Trollgebiet aus dem Schatten treten ist dann... naja... suboptimal?

Dir fehlt der Skill "Meisterhaftes Verstecken" aka "Hide in Plain Sight", welches der Schattentänzer (oder Wahre Wandler als Kobold-Kommando) beherrscht. Der tut, was er ausdrückt: Du bleibst für alle verborgen, selbst wenn du direkt vor ihnen stehst, solange du nicht angreifst. Wahrer Blick durchbricht dieses Verstecken auch, aber nur wenige Monster (Drachen) haben Wahren Blick.

Dieses Massenrasten, weil man ja im Gefecht alle Zauber aufgebraucht hat, ist wirklich lästig. Wer sich an eine solche Spielweise gewöhnt, könnte in Welten, in denen Rast nur nach einer bestimmten Zeit und an sicheren Orten erlaubt ist, schnell in Schwierigkeiten geraten.

Dabei kann es auch vermeiden, gerade als Magier: Man macht sich einfach einen Zauberstab. Da der Spruch dort mit dem Level abgelegt wird, mit dem man selbst zaubert, kann man ein schönes Arsenal an Waffen anlegen, da alle Sprüche bis Level 4 gehen (u. a. eben Feuerball und Eissturm). Das ist viel mächtiger als die Stäbe, die man unterwegs findet, die einen Spruch meistens auf Grundlevel anbieten. Aber Zauberstab erschaffen kostet ja sowohl Gold als auch Exp, huh - damit ist der Skill für viele Spieler gestorben.

Ich habe das Modul Darkness over Daggerford mit einem Magier durchgespielt und erstmalig diesen Skill eingesetzt. Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend, da man mit den Stäben von der Zauberausttattung her es durchaus mit einem Sorcerer aufnehmen kann, was die Menge der Spells und ihre freie Auwahl angeht.
 
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