OlfNhob schrieb:
Ich mag halt nicht die Arrogante Haltung von manchen hier, sonst stimme ich dir zu.
ich schließe mich da mal aus, ich hab ja oft genug betont, dass das meine persönliche haltung ist, so wie ich die dinge sehe, mit einem gewissen augenzwinkern.
das mit pickligen spasten zu kontern ist nicht grad die feine englische art
Warum Zeugs, das nicht real existiert?
das war in dem sinne gemeint, dass die dinge über die man in den geisteswissenschaften diskutiert nur zu einem kleinen teil auf harten fakten basiert.
z.b. germanistik, es gibt ein gedicht das interpretiert wird. und dazu wird es wohl genausoviele verschiedene interpretationen wie interpretatoren geben. jeder sieht irgendwo was anders.
was ich meine ist, dass sehr auf dem beruht, was die leute sich ausdenken, das also nur in den köpfen der menschen existiert.
in geschichte wirds auch so sein. man hat ein geschichtliches event und das wird eben gedanklich nachvollzogen, interpretiert, es gibt verschiedene ansichten, man kann viel drüber diskutieren.
die bandbreite, wie weit man dabei ein thema ausdiskutieren kann ist quasi unendlich. weil eben das meiste "im geiste" passiert. wie der name dieser wissenschaften schon sagt.
bei den naturwissenschaften gibt es eben gewisse regeln, die die bandbreite an diskutablen ergebnissen limitiert. im besten fall hat man einen aufbau, eine messung, ein ergebnis. fertig.
man hat die dinge real vor sich, der limitierende faktor ist hier nicht der "geist" sondern das was die natur uns bereit stellt, das wiederum real existiert.
so meine ich das. dass das jetzt recht vereinfacht dargestellt ist, ist mir auch klar...