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Physik

Downi schrieb:
Außerdem haben sich, wie ich kürzlich erfahren habe, in den letzten Jahren immer weniger Studenten für Physik eingeschrieben.. irgendwie die falsche Richtung, wo doch so viele Firmen um Fachkräfte jammern...
Freu dich doch: Weniger Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt -> bessere Chancen für dich
Ob das gesellschaftlich vom Vorteil ist, steht auf einem anderen Blatt.

Der Rückgang an Studierenden könnte aber auch mit der Einführung von Studiengebühren und den Bachelor/Masterstudiengängen zusammenhängen. Zumindest gab es an meiner Uni einen deutlichen Rückgang in Bereich Informatik als beides zusammen eingeführt wurde.

Downi schrieb:
Studiengänge wie Biochemie sind dagegen regelrecht überlaufen...
Dort sitzen auch sicherlich mehr attraktive weibliche Wesen als in Physik. Das hebt auch generell die Attraktivität des Studienganges :rolleyes:
 
Downi schrieb:
Sicher ist das in anderen Fächern auch so.
Aber die Tatsache, dass wir jetzt noch 17 Leute im Physikstudium im 2. Semester sind (am anfang immerhin ~30) spricht doch dafür, dass es in Physik extremer ist.

17 im 2ten Semester und im ersten 30?. Auf welche Uni gehst denn du?.
 
@reapermanX

Hamburg.

Muss aber dazu sagen, dass ich im Sommersemester angefangen hab.. im jetzigen wintersemester haben ca. 80 Angefangen. Im letzten Wintersemester ca. 150.

nuja - statistische Schwankungen überlagern den vllt trotzdem vorhandenen generellen Rückgang vielleicht ein wenig. Und Studiengebühren/Bachelor-Master System sind sicherlich auch Faktoren für einen generellen Rückgang..
 
ohne physik würden wir nicht in dem luxus leben, in dem wir heute leben. und physik kann verdammt interessant sein.

das problem ist nur: viele physiklehrer sind entweder fachlich oder als lehrer an sich absolut unfähig, ich habe einige physiklehrer kennen gelernt und bei keinem anderen fach waren so viele lehrer dabei, die dazu einfach nicht geeignet waren. ein paar, die fachlich nix drauf hatten, die meisten konntens einfach nicht vermitteln, wie interessant physik in wirklichkeit ist. und wenn man nix da versteht, weil man ahlt zu denen gehört, die es nicht auf anhieb verstehen wars das häufig, weil der lehrer es nicht erlären kann
 
tachauch


in der schule habe ich physik 'ertragen'.

magnetismus und elektrizität habe ich so grade bewältigt,
aber nix zum stolz sein.

dann habe ich eine ausbildung zum
Energieelektroniker, Fachrichtung Anlagen- und Betriebstechnik
bestanden,
und bin jetzt seit 25 jahren ein sehr erfolgreicher und hochdekorierter Elektriker.

es kommt vllt auch drauf an, wer einem was beibringen will, und wie er es anstellt...


r
 
bei mir is das ne schwierige sache, physik is ja für mich an sich schon interessant und ich habe eigentlich auch ned son kampf mit formeln, aber so wie mein momentaner physiklehrer mir das beibringen will, hab ich relativ schnell mal kB mehr, weil er es des öfteren hinkriegt, sich selbst zu widersprechen und auch sonst einfach ein sehr sehr sehr schlechter lehrer ist, da versteh ich schon, wenn physik zum hassfach wird. mein lieblingsfach isses btw auch nicht^^, dafür hab ich mit mathematik keine probleme, aber auch da liegts teilweise am lehrer, denn der is ziemlich das gegenteil vom physiklehrer...

da ich anscheinend nicht der einzige bin, der n schlechten physik lehrer hat stellen sich dann fragen wie:
1. ist physik son schwieriges fach sowohl zum lehren als auch zum lernen oder liegts echt nur an den lehrern? :P
2. werden nur geistig gestörte menschen physiklehrer (ok is übertrieben aber :D)?

die fragen kann ich für mich ned beantworten, wäre ja komisch wenns nur in einem fach dermassen viele schlechte lehrer hat :D.

mir fällt aber irgendwie auf, dass gewisse fächer einfach nicht miteinander vergleichbar sind, physik und mathematik sind einander imho noch ziemlich ähnlich, vorallem was die denkweise anbelangt, aber wenn man ne sprache lernt wie z.b. französisch oder englisch, muss man eigentlich nix verstehn und nich kombinieren, auswendig lernen hat bei mir bis jetzt immer ausgereicht, man muss höchstens mal n paar ganz jämmerliche regeln anwenden :clown:, chemie und biologie hatte ich nie so richtig, da wirds warscheinlich stark drauf ankommen, welche themen man behandelt, bei uns wars aber auch fast ausschliesslich auswendig lernen.
 
Aktifit schrieb:
da ich anscheinend nicht der einzige bin, der n schlechten physik lehrer hat stellen sich dann fragen wie:
1. ist physik son schwieriges fach sowohl zum lehren als auch zum lernen oder liegts echt nur an den lehrern? :P
2. werden nur geistig gestörte menschen physiklehrer (ok is übertrieben aber :D)?

zu 1. würde ich sagen:

physik kann man halt auf verschiedene weise rangehen. einerseits knochentrocken und jemanden mit formeln erschlagen und zusammenhänge nur mit irgendwelchen buchstaben erläutern. das schlägt jeden der bisher noch keinen großen kontakt mit sowas hatte in die flucht.

andererseits kann man halt mehr beispiele machen und versuchen mehr realitätsbezug zu dem ganzen herzustellen. dann die formeln dazu einführen und dann erst darauf eingehen wie sich das ganze verknüpft. dann hat man, zumindest da wo die physik noch einfach ist, irgendne vorstellung oder nen bezug im hinterkopf und kommt so mit dem ganzen besser klar.

es kommt also auf die art und weise wie gelehrt und gelernt wird, ob leute zugang dazu finden oder nicht...

bei mir wars wie in fall eins. nichts verstanden irgendwie halt die formeln hingemurkst und das wars (ich hatte aber irgendwie trotzdem noch interesse an physik). an der uni dann, wars eigentlich nicht großartig anders, aber da war ich mehr gezwungen mich damit auseinanderzusetzen. und joa, jetzt versteh ichs. wie genau ich das gemacht hab weiß ich nicht, aber irgendwann hats halt "klick gemacht" wie man so schön sagt...


und zu 2. naja, irgendwer muss ja lehrer werden ;)
 
Das schlimme an Physik ist, dass es einem die einfachsten Dinge so kompliziert erklärt, dass man überhaupt nicht mehr durchblickt.

Das einzige mal als ich mich richtig mit Physik beschäftigt habe war als ich Flugkurven von Artilleriegranaten berechnet habe. Das war cool:D:top:
Ich hab Respekt vor den Leuten die wirklich was drauf haben und das auch einem Laien ohne große Ausschweifungen erklären können so dass man es auch versteht, aber das sind die wenigsten.
 
Also ich interessiere mich unheimlich für Physik, habe daher auch den Leistungskurs gewählt.
Bewusst den Leistungskurs weil ich davon ausging das man genug Zeit in der Woche findet um mit Lehrer und Schülern auch mal Zusammenhänge und Widersprüche diskutieren kann.,...

Fehlanzeige

Mit Formeln erschlagen lassen, Definitionen hinnehmen ohne sie hinterfragen zu dürfen...

hm sag ich nix weiter dazu

aber das ist genau das was das Fach so uninteressant macht

sinnlos Formeln auswendig lernen oder im Tafelwerk abschreiben, ja ganz super tolle spitzenklasse

das ist für mich keine Physik , das ist stupides einhämmern wie zu erichs zeiten

der Herr Lesch auf Alpha macht das Spitzenmäßig, ist ja ein Physik Prof und hat mit der Astrophysik eigentlich nur beiläufig zu tun

Am meisten haben mich in der Physik die Modelle und die Annahmen gestört.
Jahrhunderte alte Definitionen die man meist Experimentell nicht einmal nachweisen kann / ihre universelle Gültigkeit nicht belegen kann.
Bezugssysteme und der ganze kokolores.
Ok die Experimente machen ein heiden Spass, aber was folgt auf jedes Experiment.
Richtig Formeln, Auswerungen, Tabellen, Zahlen.
Physik ist nicht nur Formeln und Zahlen, aber erklär das mal deinem Lehrer.
Wozu Formeln kennen wenn ich zb in der beschleunigten Bewegung nicht einmal die Abläufe erkennen kann?
Ich lese viel von Hawking zb Bspl, da gräuseln sich mir teilweise die Fussnägel wie der Typ Sachen in den Raum schmeißt die "noch nie ein Mensch zu vor" in "Farbe und in Bunt" gesehen hat.
Er leitet Zusammenhänge aus Formeln ab und nicht aus Beobachtungen (ok ich übertreibe).
Aber er forscht ja auch in einem Gebiet, bei dem sich fast jährlich die Annahmen und Theorien durch neue verwerfen.
Relativitätstheorie, 2 richtig schön sinnlose worte in einem , du kannst es drehen und wenden wie du willst, such dir ein Bezugssystem und bastel dir was und du hast am ende immer recht.

Ja gut ist sicher nciht das richtige Forum um Physik zu sehr auf der Philosophischen Ebene zu betrachten.
Fand das bei Alpha Centauri immer sehr interessant wenn Prof Lesch sich seinen Philosophen Kumpel mit in die Sendung nahm ;D
 
Nun gut, mit so Dingen wie beispielsweise der Stringtheorie kann ich mich auch nicht anfreunden, weil sie so an den Haaren herbeigezogen sind (bissl übertrieben vielleicht)
Aber die Relativitätstheorie ist da schon anders. Im übrigen, was stört dich an dem Wort Relativität?
Die ART (Allgemeine Relativitätstheorie) wurde mal als "Theorie" aufgestellt, und heißt deshalb so. Sie hat sich aber nachträglich an Beobachtungen als richtig erwiesen.. das ist ja (für mich) gerade das tolle an Physik.

Man kann neue Erkenntnisse auf zweierlei weisen bekommen. Entweder, man macht irgendein Experiment und findet dabei mehr oder weniger zufällig irgendetwas heraus, oder, man schließt aus bereits bekannten Gesetzen / Zusammenhängen auf neue. In dem Fall versuchen dann die Experimentalphysiker nachträglich die "Theorie" zu beweisen.. keins von beiden (Theorie/Praxis) kann alleine Sinnvoll existieren.
 
Downi schrieb:
Man kann neue Erkenntnisse auf zweierlei weisen bekommen. Entweder, man macht irgendein Experiment und findet dabei mehr oder weniger zufällig irgendetwas heraus, oder, man schließt aus bereits bekannten Gesetzen / Zusammenhängen auf neue.

nutzt jetzt aber dem armen kleinen Schülerlein der vor der Entscheidung steht Physik vielleicht abzuwählen nicht all so viel, Formeln pauken und Definitionen auswendig lernen sehe ich als wenig Lebenserfahrungsbereichernd

so wie wir verstehen wollen "was die welt im inneren zusammen hält"
sieht nicht jeder das Fach Physik als das geeignete Medium dafür
ich ehrlich gesagt auch nicht so recht, wenn ihr mich fragt

es sei denn man beschäftigt sich tiefer damit/eigenstudium
 
Nun, bei mir ist der Physikunterricht in der Schule (Leistungskurs) einbisschen anders abegelaufen, vorher allerdings ähnlich problematisch.. liegt leider wohl an den Lehrern.

Im Leistungskurs wurden wir gerade NICHT mit Formeln zugekleistert. Natürlich musste man in Klausuren und auch sonst mal was ausrechnen, aber da durften wir immer eine Formelsammlung zu nehmen... ich würd auch sagen, keiner, der sich ernsthaft mit Physik beschäftigt kennt sehr viele Formeln. Dazu gibts Bücher, Rechner etc - einige oft verwendete Formeln lernt man hingegen mit der Zeit automatisch auswendig.
Jetzt im Studium ist das ähnlich.. für Klausuren darf man sich 2 DinA4 Seiten doppelseitig beschreiben, als Notizen. Die nutzt man dann in der Regel für Formeln, evtl auch kleine Lösungsansätze zu schweren Aufgaben.

Ich habe glaube ich noch nie irgendeine Formel bewusst auswendig gelernt...
 
Downi schrieb:
, vorher allerdings ähnlich problematisch.. liegt leider wohl an den Lehrern.

JA ;((

ich stand in der 8ten bei nem Hasslehrer auf 5 auf nem naturwissenschaftlichen Gymmie, da macht man sich schon ne Platte

dann neuen Lehrer bekommen, der einen auch mal Rotation/Zentrifugalkräfte mit nem Schüler auf nem Drehstuhl gezeigt hat !

tja und dann auf einmal ne 2 aufm Zeugniss und das jahr drauf ne 1 und spontan für nen Leistungskurs eingetragen
 
also ich kann den ganzen klamauk vom geschimpfe aufs bildungssystem und die lehrer nich verstehen. mir hat physik immer sehr viel spass gemacht, ich war im unterricht sehr engagiert und der lehrer hat auch den stoff gut vermittelt und war oft für nen spass zu haben. es gab nat. auch leute, die es nicht verstehen wollten, oder schlichtweg zu blöd waren. meiner meinung nach sind das dann die, die im nachhinein aufs bildungssystem schimpfen...

ich hatte jedenfalls immer ne 1-2 in physik (gk) und studiere jetzt nicht umsonst elektrotechnik/elektronik...

und es stimmt schon, ohne eine grundlegende ausbildung, vor allem in den naturwissenschaftlichen fächern, entbehrt man meist jedem sachverständnis, was technische vorgänge betrifft. oder sei es einfach beim kochen oder solche dinge. meine mutter versteht z.b. nicht, dass es keinen sinn hat, wenn man in das wasser beim dünsten von kartofeln salz macht :rolleyes:
oder wie einkochen funktioniert, oder wieso man keine vollen flaschen in den frost tut oder sowas in der richtung. das ist alles elementare physik, die viele einfach nicht begreifen (wollen). das geht weiter beim sport. einfachste bewegungsabläufe, die eben zum teil auf hebelgesetzen oder trägheit oder solchen dingen basieren, werden von der heutigen jugend oftmals einfach falsch ausgeführt, weil sie die physikalischen grundlagen nicht verstehen. (z.b. falsche armhaltung bei liegestützen, technik bei vielen ballsportarten etc...)

alles in allem kann man wirklich sagen, dass die physik zu einem viel tieferen verständnis der umwelt und eigentlich aller vorgänge um einen herum führt.

armes deutschland! viele schieben ja die schuld immer dem bildungssystem und dem lehrer zu. dem wollte ich jetzt einfach mal widersprechen. zumindest das gymnasialsystem in sachsen kann sich meiner meinung nach sehen lassen...

übrigens bei selbigem physiklehrer konnte man es sich mit ner guten note eben leisten in den letzten stunden sich eifnach hinten hin zu setzen, n bierchen zu zischen und mit nem kumpel schach zu spielen. echt ne feine erinnerung der herr ! :top:

und wegen den formelsammlungen: dazu zitier ich mal meinen ehemaligen biolehrer: "man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht!" :D
 
Ferd_Q3a schrieb:
meiner meinung nach sind das dann die, die im nachhinein aufs bildungssystem schimpfen...
Würde ich nicht unbedingt behaupten. Es gibt genügend Leute, die einen sehr hohen Bildungsstandard haben, aber eben nicht mit dem Bildungssystem integer sind. Generell sage ich darüber, dass es nicht optimal ist, aber man sich mit Eigeninitiative weiterbringen kann. Das gilt auch für fachliche Weiterbildungen.

meine mutter versteht z.b. nicht, dass es keinen sinn hat, wenn man in das wasser beim dünsten von kartofeln salz macht :rolleyes:
Was soll den mit den Dünsten erreicht werden? Je nach dem kann das Salz schon hilfreich sein, da es bekanntlich die Siedetemperatur hochsetzt.

alles in allem kann man wirklich sagen, dass die physik zu einem viel tieferen verständnis der umwelt und eigentlich aller vorgänge um einen herum führt.
Das stimmt, wie jede andere Natur-/Sozial-/Wirtschaftswissenschaft. Ob das nun die darwinistische Evolutionstheorie ist oder eben die Systemtheorie. Die meisten Ansätze sind heute interdizplinär, weil die Welt als solche, eben nur als komplexes System begriffen werden kann. Hierbei gibt die Verknüpfung mehrere Disziplinen (Physik, Informatik, Philosophie, Biologie, usw) sehr viel Sinn.
 
Dem kann ich fast gänzlich zustimmen.
Dennoch gibt es auch echt s***** Lehrer, und in der Physik evtl häufiger, was allerdings wie irgendwo weiter oben schonmal gesagt auch an der nicht vorhandenen konkurrenz liegt.

Ich kenne einen Physiklehrer (also nur aus der Schule, nicht aus dem Bekanntenkreis), der nun schon an seiner 17.!!! Schule ist... überall bleibt er mal für nen Jahr, dann will die Schule ihn nur noch loswerden. Der macht nämlich wirklich praktisch keinen Unterricht, bzw er redet einfach vor sich hin aber nicht mit den Schülern.

Er war mal auf der Schule, die ich besucht hatte, und aktuell ist er glaub ich auf der Schule, die meine Schwester mal besucht hat. Ich kenn von beiden Schulen Leute, die ihn im unterricht haben / hatten, und unabhängig voneinander dasselbe erzählen.

Nochwas: Häufig sind Physiklehrer gar keine Lehrer (muss nicht negativ sein, im Fall meines LK Lehrers war es vielleicht sogar positiv. Der war Diplom Ingenieur)
Es gibt nämlich viel zu wenige, deshalb werden dann die letzten Deppen dafür genommen...
 
Ferd_Q3a schrieb:
oder sei es einfach beim kochen oder solche dinge. meine mutter versteht z.b. nicht, dass es keinen sinn hat, wenn man in das wasser beim dünsten von kartofeln salz macht :rolleyes:

Ne, deine Mutter hat recht. Der Siedepunkt von Salzwasser liegt über dem von Süßwasser. Dadurch werden die Kartoffeln heißer gedünstet. :p

Obwohl, eine gesättigte Kochsalzlösung hat gerade mal einen Siedepunkt von 108°C, und ich bezweifle dass deine Mutter etwa 360g Salz pro Liter Wasser verwendet. Wird sich wohl die Steigerung der Siedetemperatur eher im zehtel Grad abzeichnen.

Edit sagt: :hy: Darkster, zwei Doofe ein Gedanke

Und ob man bei Ballsportarten die ballistische Flugkurve kennen muss, möchte ich mal anzweifeln. Glaubst du der Podolski kann solche Wörter überhaupt ausprechen? Tore schießt er dennoch.
 
Hasentod schrieb:
Obwohl, eine gesättigte Kochsalzlösung hat gerade mal einen Siedepunkt von 108°C, und ich bezweifle dass deine Mutter etwa 360g Salz pro Liter Wasser verwendet. Wird sich wohl die Steigerung der Siedetemperatur eher im zehtel Grad abzeichnen.
Das dazu noch bei idealen Bedingungen. Je nach dem, wie hoch man liegt sinkt die Siedetemperatur noch stärker. Was aber jedoch nicht zu vernachlässigen ist:
<@Seba-D2> und ohne salz schmecken die dann wie öh pappe


//:hy:

Und ob man bei Ballsportarten die ballistische Flugkurve kennen muss, möchte ich mal anzweifeln. Glaubst du der Podolski kann solche Wörter überhaupt ausprechen? Tore schießt er dennoch.

Da gibt es noch den Witz mit dem Experimentalphysiker, theoretischen Physiker und dem Mathematiker ;).

Die drei Personen werden je in eine Zelle gesperrt mit einer Dose, die sie öffnen müssen. Der Experimentalphysiker nimmt die Dose, wirft sie drei mal gegen die Wand und sie ist offen. Der theoretische Physiker rechnet zehn Seiten voll wirft sie ganz genau mit einer bestimmten Geschwindigkeit und sie ist wiederum offen. Der Mathematiker sitzt da. Rechnet, rechnet weiter. Irgendwann nach einer Woche ist er tot. Was stand am Anfang seiner Notizen? "Angenommen die Dose sei offen."
 
Aktifit schrieb:
mir fällt aber irgendwie auf, dass gewisse fächer einfach nicht miteinander vergleichbar sind, physik und mathematik sind einander imho noch ziemlich ähnlich, vorallem was die denkweise anbelangt,

jeder Physiklehrer und Mathelehrer, den ich kenne/gekannt habe hätte dich für solch einen Satz mit 6 setzen bewertet :D

Physik und Mathematik sind sich sogar absolut gar nicht ähnlich. außer vlt der tatsache, dass viel mit zahlen hantiert wird. ein sehr anschauliches beispiel hab ich dazu mal in einer mathe-3 ha gehabt. da sollten wir den 3-dimensionalen bahnverlauf einer rakete bestimmen und dann sagen, ob diese bahn einen bestimmten punk schneidet. heraus kam dann aber eine abweichung von nen paar cm. als praktiker oder physiker also völlig irrelevant bei einer 2m großen rakete ;)als antwort hab ich dann drunter geschrieben, dass der physiker hier eindeutig antworten würde, dass die rakte den punkt trifft. der mathematiker dies hingegen verneinen würde... :D

für die lösung hab ich 2 zusatzpunkte auf die klausur bekommen ;)

daran sollte man recht anschaulich das unterschiedliche weltbild der mathematiker und physiker erkennen. oder anders ausgedrückt: mathematik ist eine exakte wissenschaft. physik nicht.

Hasentod schrieb:
Und ob man bei Ballsportarten die ballistische Flugkurve kennen muss, möchte ich mal anzweifeln. Glaubst du der Podolski kann solche Wörter überhaupt ausprechen? Tore schießt er dennoch.

Ich meine die Technik wie du an den ball latscht. konkret fällt mir das im volleyball auf. viele wissen gar nicht, woher die beschleunigung des balles kommt, bzw. wie man diese effektiv errecht. manche meinen man müsse einfach mit brachialer gewalt dranhaun, und dabei eben den arm maximal beschleunigen. das ist aber totaler unfug. es reicht einfach, wenn man seine hand beim schlag gekonnt abklappt. dann erfährt der ball eben die gleiche, wenn geübt sogar bessere, beschleunigung. natürlich kann man dann noch beides kombinieren... (hebelgesetze und so...)
außerdem begreifen viele schonmal gar nicht, dass man den arm gerade halten muss, aber ich denke das schweift dann zu sehr aus...

das salz beim dünsten soll meiner mutter nach übrigens geschmackliche konsequenzen haben. und dass du das mit dem sieden ansprichst is nen weiterer punkt: sie fügt das salz beim kochen von nudeln immer erst hinzu, wenn sie auch die nudeln reinschmeisst :rolleyes:
 
Ferd_Q3a schrieb:
also ich kann den ganzen klamauk vom geschimpfe aufs bildungssystem und die lehrer nich verstehen. mir hat physik immer sehr viel spass gemacht, ich war im unterricht sehr engagiert und der lehrer hat auch den stoff gut vermittelt und war oft für nen spass zu haben.

siehst und so ist es halt nicht überall,
und du kannst nicht von dir auf andere schließen und sagen dich nervt das geschimpfe über lehrer......



das salz is fürn geschmack, weis jeder koch .....
physiker sind halt sozialversager ;D

ich halte im allgemeinen nichts von spezialisierung,
einen atomreaktor bauen mag ja funny sein
aber den einkauf und das essen machen lassen von mutti? nöööö
 
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