100 wörter liest man in 30 sekunden (ich zumindest). bei 300 einsendungen (die hier aber wohl deutlich überschritten werden) braucht eine einzelperson somit 150 minuten, sprich 2,5 stunden. was nun nicht unbedingt viel ist, ich allein hab 1,5 stunden an meinem kleinen text geschrieben. nicht berücksichtigt ist dabei natürlich die zeit zum öffnen der nachricht, die bewertung, die koordination und dergleichen. aber diese zeit würde mit einer erhöhung der textlänge auch nicht oder nur sehr unwesentlich ansteigen.
ich hätte die textlänge nur für kurzgeschichten erhöht (eine begründung braucht nicht viel platz und gedichte kann man auch in unter 100 wörtern schreiben), auf vielleicht 150 bis maximal 200 wörter. das sollte dann ausreichen um wenigstens ein klein wenig story in den text zu quetschen und nachdem ja nicht jeder eine geschichte schreiben wird, hätte sich der zusatzaufwand in grenzen gehalten.
realistisch betrachtet werden es um die 1000 einsendungen werden. wenn davon jeder dritte eine geschichte schriebe und das limit um 100 wörter angehoben wäre, so ergäbe sich bei völliger ausnutzung der zusatzlänge und der zuvor angenommenen lesezeit von 30 sek pro 100 wörtern ein zusätzlicher gesammtaufwand von aufgerundet 2,8 stunden. teilen wir den aufwand auf 5 leute auf, so wäre jeder davon 35 minuten länger beschäftigt. in relation zu dem aufwand den die gesammte aktion mit sich bringt, währen diese 35 minuten wohl kaum erwähnenswert.
mfg