Ich machs mal kurz und schmerzvoll.
@Horse & all: Ja, ich bin ferdisch.
Ich schreib das jetzt mal doch noch hierrein, weil ich ja hier die meisten mit erreiche.
@Brutzel: Normal sowas lieber über PM, aber bevor dein armes Kind in den Schweinchen-rosa Strampler gesteckt wird
:
Die meisten Babys, sowohl jungs als auch mädchen, sehen in
rot klasse aus. Ne schöne, kräftige Farbe. Oder nen kräftiges
lindgrün.
Es ist auch nicht verkehrt, die Farbe des Stramplers dem Tagesmenü anzupassen. Wenn dein Kind mal mit Spinat im Mund niest, ist so nen
grüner Strampler ne gute Wahl gewesen, ebenso für Tomatensauce den roten rausholen.
Und hellblau ist für jungs
und mädchen ne schöne Farbe fürs Kinderzimmer.
Immer diese Farben-Vorurteile
2.Robustheit und Widerstandsfähigkeit
Äh der Rest stimmt ja alles, aber wozu sollte Säuglings/Baby-kleidung robust und widerstandsfähig sein?
Mit dem Hosenbeine aufscheuern hat es vielleicht noch 1-2 Jahre Zeit.
Ansonsten weiss ich jetzt nich, wo das Problem liegt. Egal wo man käuft, auf 1. 100% Baumwolle achten. 2. alle Sachen vorm ersten Anziehen waschen.
Kann mich nicht dran erinnern, dass ein ~ 6 Monate altes Kind was kaputt bekommt, bevor es rausgewachsen ist.
Klapper halt die Kindersachenbazare der umliegenden Kindergärten ab. Es gibt dort hochwertigste Kleidung zu Schleuderpreisen. Da muss man sich halt mal durchwühlen.
wie auch immer mal die Belastung durch nicht herausgewaschene Chemikalien oder Farbstoffe auch mal war, gebrauchte Kinderkleidung wurde im Normalfall so oft gewaschen, dass davon nix mehr übrig ist.
H&M hat übrigens einen grossen Vorteil, die haben einen Haufen Kindersachen, die man bis 60 Grad waschen kann, wenn man nämlich doch bei Spaghetti Bolognese den hellblauen Strampler anhatte, sehr von Vorteil.
Axo, eh ichs vergesse.
1. Entweder bei Greenpeace oder bei WWF (ich hoffe ich erinnere mich richtig) kam mal ein Bericht, dass die angeblichen waschbaren Öko-Pampers (die werden übrigens nicht auf dem Bio-Kompost entleert
, sondern gewaschen) durch Gewässer-belastung und Stromkosten die Umwelt ungefähr genauso belasten wie die Plastik-Pampers auch.
>>> aus praktischen Gründen würde ich hier also nur zugreifen, wenn dein Kind Hautprobleme mit den herkömmlichen entwickelt.
2. Das in den Plastik-Spielsachen waren gesundheitsschädliche Weichmacher.
>>> die gabs früher auch, wie zahllose anderen gefährlichen Stoffe (Asbest, FCKW) auch. Da hat man nur bedenkenlos zugegriffen, weil man keine Ahnung über die schädliche Wirkung hatte.
@Brutzel: Ich empfehle dir mal die Stiftung Warentest und die Stiftung Ökotest.
Da Kinder in dem Alter gnadenlos alles in den Mund stecken, würd ich bis 3 sowieso auf Plastik verzichten. Holzspielsachen sind eh viel schöner.
@Zigi: Thema Medieneinsatz: schnell zusammengefasst: so wenig wie möglich, soviel wie nötig. Die Altersfreigabe find ich in 80% ok, in ca. 18% zu niedrig und in 2% zu hoch. Sollte für verantwortungsbewusste Eltern der erste Schritt sein, sich z.b. nen Film erstmal selber anzuschauen, und dann zu entscheiden, ob man den seinem Kind zumuten kann oder nicht. Bestes Beispiel ist Coraline, das ist nen anspruchsvoller Grusel-Zeichentrickfilm ab 6, da würd ich eher keine 6-9 jährigen reinsetzen.
Oh. War lang und schmerzvoll.