Dirtbag_inaktiv
Guest
Seit etwas über nem halben Jahr spiel ich D2 nun online, davor über 3 Jahre ausschließlich Single Player. Und da finde ich die Möglichkeit, Chars zu rushen und relativ schnell auf Hölle zu spielen schon recht reizvoll.
Wenn ich das Spiel wie gehabt durchspielen will, kann ich das nach wie vor im Single Player machen. Da gibts auch keine Lags, man hat seine Ruhe.
Fände sich eine nette Party, wäre ich einem neuerlichen Durchspielen Online nicht abgeneigt. Mit netten Leuten zusammen macht das dann trotz der Lags Spass. Allerdings hab ich nicht ohne Grund den Konjunktiv verwendet...
Nächster Punkt ist das Equipment: wie oben schon erwähnt spiele ich erst seit nem halben Jahr online. An und für sich stand ich dieser in meinen Augen ziemlich hektisch-stressigen Art Diablo zu spielen erstmal recht skeptisch gegenüber. Nach diversen Überredungsversuchen seitens meines Bruders - der schon 1,5 Jahre lang im Prinzip keine anderen Hobbies mehr hatte - ließ ich mich doch mal breitschlagen. Ich bekam von ihm einen Großteil des Equips für meinen Barbaren geschenkt, damit ich nicht von irgendwem übern Tisch gezogen werde. Als er dann aufhörte zu spielen, bekam ich noch einiges von seinem Spiel-Char. Alles in allem hat er mir 4 Gegenstände mit HRs geschenkt, die seiner Aussage nach entweder gefunden, gecubed oder hier im Forum getradet waren. Was ich ihm auch glaube, da er ein ehrlicher Kerl ist.
Den noch fehlenden Rest des Equips für meine Chars hab ich entweder von jemandem aus meiner Friendlist bekommen oder selbst gefunden.
Zu sagen bliebe, dass ich erst einige Zeit nach meinem Online-Spielbeginn die Cheat-FAQ hier durchgelesen habe - was mein "Weltbild" der heilen Closed BNet Welt ziemlich erschütterte. Bis dato war ich der Meinung, closed sei gleichbedeutend mit fairen Spielern und der Unmöglichkeit zu cheaten.
Als Resultat stellte ich meine umfangreichen Trades (alles in allem 2 Stück) ein und versuche mich seitdem auch online im Selffound. Was ich etwas schade finde, denn das ist nix anderes als - wiedermal - im Single Player.
Und weiter im Text:
Es hacken immer und immer wieder alle auf den Dupern und Cheatern rum. Gut, gerechtfertigt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es vielen Spielern - Highlvls, Langzeit-D2-Zocker oder "Legit"-Spieler - oft gewaltig an Toleranz mangelt. Man liest ständig wieder Dinge wie "Eni in ne Heilige Rüstung sockeln - so ein Noob" oder "hat 170 Stärke gestatet". Da müssen die Chars vielleicht nicht perfekt ausgerüstet sein, dafür aber im Idealfall so perfekt gestatet, dass sich die Ausrüstung selber trägt. Wer davon mehr als einen gewissen Prozentsatz abweicht, wird als Anfänger, Noob, was-auch-immer abgestempelt. Wo liegt das Problem, wenn ich meiner Sorc ne Höllenschmieden-Rüstung anziehe und die dafür nötigen Punkte investiere, weil mir (!) diese Rüstung einfach gut gefällt? Oder mein Barbar ohne Ausrüstung über 200 Stärke hat, weil ich (!) der Meinung bin, dass er stark genug sein sollte, um seine Ausrüstung auch ohne dicke Boni tragen zu können?
Selbiges gilt für diverse Abkürzungen/Monsternamen. Wenn man die nicht kennt bzw. nicht weiß, welches Item/Monster gemeint ist, wird man sehr oft sehr schnell gleich mal als unwürdig betrachtet, in dieser erlauchten Party teilzunehmen. Insbesondere bei High-Lvl-Parties sehe ich das als Problem.
Was meistens mit dem nächsten Punkt zusammenhängt: wer in diesen erlauchten Reihen nicht nahezu 24-7 online ist, wird schlichtweg nicht ernstgenommen. Zum einen ist er zu selten da, zum anderen befleißigt man sich wegen mangelnder Online-Zeit keiner D2-Insider angemessenen Sprache. Ergo: lieber mal nen anderen mit in die Party nehmen.
Da liegt meiner Meinung einiges im Argen - nicht nur bei den Cheatern und Dupern.
Wenn ich das Spiel wie gehabt durchspielen will, kann ich das nach wie vor im Single Player machen. Da gibts auch keine Lags, man hat seine Ruhe.
Fände sich eine nette Party, wäre ich einem neuerlichen Durchspielen Online nicht abgeneigt. Mit netten Leuten zusammen macht das dann trotz der Lags Spass. Allerdings hab ich nicht ohne Grund den Konjunktiv verwendet...
Nächster Punkt ist das Equipment: wie oben schon erwähnt spiele ich erst seit nem halben Jahr online. An und für sich stand ich dieser in meinen Augen ziemlich hektisch-stressigen Art Diablo zu spielen erstmal recht skeptisch gegenüber. Nach diversen Überredungsversuchen seitens meines Bruders - der schon 1,5 Jahre lang im Prinzip keine anderen Hobbies mehr hatte - ließ ich mich doch mal breitschlagen. Ich bekam von ihm einen Großteil des Equips für meinen Barbaren geschenkt, damit ich nicht von irgendwem übern Tisch gezogen werde. Als er dann aufhörte zu spielen, bekam ich noch einiges von seinem Spiel-Char. Alles in allem hat er mir 4 Gegenstände mit HRs geschenkt, die seiner Aussage nach entweder gefunden, gecubed oder hier im Forum getradet waren. Was ich ihm auch glaube, da er ein ehrlicher Kerl ist.
Den noch fehlenden Rest des Equips für meine Chars hab ich entweder von jemandem aus meiner Friendlist bekommen oder selbst gefunden.
Zu sagen bliebe, dass ich erst einige Zeit nach meinem Online-Spielbeginn die Cheat-FAQ hier durchgelesen habe - was mein "Weltbild" der heilen Closed BNet Welt ziemlich erschütterte. Bis dato war ich der Meinung, closed sei gleichbedeutend mit fairen Spielern und der Unmöglichkeit zu cheaten.
Als Resultat stellte ich meine umfangreichen Trades (alles in allem 2 Stück) ein und versuche mich seitdem auch online im Selffound. Was ich etwas schade finde, denn das ist nix anderes als - wiedermal - im Single Player.
Und weiter im Text:
Es hacken immer und immer wieder alle auf den Dupern und Cheatern rum. Gut, gerechtfertigt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es vielen Spielern - Highlvls, Langzeit-D2-Zocker oder "Legit"-Spieler - oft gewaltig an Toleranz mangelt. Man liest ständig wieder Dinge wie "Eni in ne Heilige Rüstung sockeln - so ein Noob" oder "hat 170 Stärke gestatet". Da müssen die Chars vielleicht nicht perfekt ausgerüstet sein, dafür aber im Idealfall so perfekt gestatet, dass sich die Ausrüstung selber trägt. Wer davon mehr als einen gewissen Prozentsatz abweicht, wird als Anfänger, Noob, was-auch-immer abgestempelt. Wo liegt das Problem, wenn ich meiner Sorc ne Höllenschmieden-Rüstung anziehe und die dafür nötigen Punkte investiere, weil mir (!) diese Rüstung einfach gut gefällt? Oder mein Barbar ohne Ausrüstung über 200 Stärke hat, weil ich (!) der Meinung bin, dass er stark genug sein sollte, um seine Ausrüstung auch ohne dicke Boni tragen zu können?
Selbiges gilt für diverse Abkürzungen/Monsternamen. Wenn man die nicht kennt bzw. nicht weiß, welches Item/Monster gemeint ist, wird man sehr oft sehr schnell gleich mal als unwürdig betrachtet, in dieser erlauchten Party teilzunehmen. Insbesondere bei High-Lvl-Parties sehe ich das als Problem.
Was meistens mit dem nächsten Punkt zusammenhängt: wer in diesen erlauchten Reihen nicht nahezu 24-7 online ist, wird schlichtweg nicht ernstgenommen. Zum einen ist er zu selten da, zum anderen befleißigt man sich wegen mangelnder Online-Zeit keiner D2-Insider angemessenen Sprache. Ergo: lieber mal nen anderen mit in die Party nehmen.
Da liegt meiner Meinung einiges im Argen - nicht nur bei den Cheatern und Dupern.