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Warum Diablo 3 nicht funktioniert - Eine Fehleranalyse

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bin atm au wschon fast wieder von d3 weg... hab das spiel ja, also wird nix dagegen in nen paar patches mal wieder richtig zu spielen... aber atm motiviert mich nicht viel.

das problem was ich hab, sind hauptsächlich die itemdrops. es ist einfach viel zu random, als dass es motivieren könnte.
in d2 hat man nen meppel run gemacht, und war sich sicher: da droppen zumindest nen paar uniques, oder set items... wenn man hier was legt, droppt oftmals irgendnen blauer schund.. nichtmal 100% chance auf gelbe items... geschweige denn auf legendarys.

der grund warum sie die tollen set items quasi ausm spiel entfernt haben, erschließt sich mir auch nicht. in d2 gab es gaaanz viele sets, die man au schon beim leveln anziehen konnte, genauso wie uniques. wieviele sets gibts in d3 überhaupt? hab zumindest noch nicht ein einziges gesehen..

ich weiß echt nicht, wer bei blizzard die idee hatte, alles komplett zu randomisieren und selbst den uniques/legendaries random stats zu geben. das motiviert einfach 0. wenn man mal wieder 10 runs irgendwo drauf gemacht hat und in der zeit nicht 1 item gedroppt ist, was überhaupt irgendein char jemals anziehen will.

klar hat man au bei d2 items gefunden die man nicht brauchte, aber fast alle uniques waren zumindest für einige chars in nem bestimmten lvl sinnvoll..

aber wieso zur hölle droppen in d3 denn legendaries(wenn sie denn mal droppen) mit stats wie stärke und intelligenz... dass auf gelben und blauen items solche stats sind, ist klar... war ja in d2 nicht anders, und meinetwegen können au gelbe items theoretisch die besten items im spiel sein, aber es gibt einfach viel zu wenig legendaries und set items.. ich habe 0 motivation irgendwas zu sammeln, weil es nix zu sammeln gibt.
man findet eh nie was und wenn man dann mal nen legendarie findet, ist es vollkommen sinnlos...

ich weiß echt nicht, wo der sinn darin liegt, set items und legendaries/uniques soo zu versauen... rein garnichts daran war in d2 schlecht.. warum übernimmt man das system dann nicht einfach?
 
@ PROXSTER
Warum sollte endgame equip in Hell gefunden werden, Inferno ist das Endgame --> total unlogisch
Weil Inferno laut früheren Blizzardaussagen als Nerdcontent gedacht war, wo sich die "Nicht-Casuals" austoben dürfen und nicht "Inferno >>> Rest was Items angeht".
 
Weil Inferno laut früheren Blizzardaussagen als Nerdcontent gedacht war, wo sich die "Nicht-Casuals" austoben dürfen und nicht "Inferno >>> Rest was Items angeht".

Du brauchst aber für Hell keine Gegenstände aus Inferno. Mit dem besten aus Hell kann man locker durch Hell durchmarschieren, kämen Drops wie in Akt 4 Hell wäre der Schwierigkeitsgrad ein kompletter Scherz, und dazu noch ein verdammt schlechter.
 
Es ist halt ein grundsätzlicher Fehler anzunehmen, dass ein eigener Schwierigkeitsgrad mit grundsätzlich besseren Items nicht zu Genörgel führt. (Und das meiner Meinung auch nachvollziehbar)
Hätten sie spezielle Gebiete die offensichtlich als spezielle Herausforderungen gekennzeichnet sind (wer Median gespielt hat weiß wovon ich rede) gestaltet wäre das Geweine deutlich geringer. So fühlt sich der Spieler halt um einen Schwierigkeitsgrad betrogen und ich weiß nicht wie man das als professioneller Gamedesigner mit Erfahrung in Onlinegames nicht begreifen kann.
Ich meine sie haben die selben Erfahrungen in WoW GERADE hinter sich.
 
Es ist halt ein grundsätzlicher Fehler anzunehmen, dass ein eigener Schwierigkeitsgrad mit grundsätzlich besseren Items nicht zu Genörgel führt. (Und das meiner Meinung auch nachvollziehbar)
Hätten sie spezielle Gebiete die offensichtlich als spezielle Herausforderungen gekennzeichnet sind (wer Median gespielt hat weiß wovon ich rede) gestaltet wäre das Geweine deutlich geringer. So fühlt sich der Spieler halt um einen Schwierigkeitsgrad betrogen und ich weiß nicht wie man das als professioneller Gamedesigner mit Erfahrung in Onlinegames nicht begreifen kann.
Ich meine sie haben die selben Erfahrungen in WoW GERADE hinter sich.

Um, jeder kann Inferno schaffen, es dauert nur erheblich länger im Vergleich zu den ersten drei Schwierigkeitsgraden.
Niemand zwingt irgendjemanden, Inferno zu spielen.
 
der Threadtitel sollte lauten " Warum Diablo 3 nicht Diablo 2 ist"

Weil ich denke das Diablo 3 schon funktioniert, aber man nicht so nostalgisch an die Sache rangehen sollte :)
Plus auf Patches "warten"
 
Du brauchst aber für Hell keine Gegenstände aus Inferno.
Das war auch nicht meine Aussage - aber man kann für Hölle nicht wirklich für Inferno farmen weil jeder Akt 1-Infernomob was besseres vor die Füße wirft.

Wer nach Inferno will muss also eigentlich in Inferno farmen anstatt Hölle zu farmen und dann nach Inferno, wie es eigentlich mal gedacht/gesagt wurde von Blizzard.
 
Path of Exile ist ein Hack&Slay. Das Labyrinth ist ein für alle Klassen gültiger Skilltree und sollte zeigen, daß farbfeldmalereis Aussage, man dürfe heutzutage keine Komplexität mehr erwarten, keine Allgemeingültigkeit besitzt.
Dachte aber irgendwie, daß das Zitat plus Image sich selbst erklären.
Aber bitte jetzt keine Diskussion darüber, es war wie gesagt nur ein Gag. Daß farbfeldmalerei eher von AA+ Titeln sprach, ist mir auch klar. :)

Hmm, der passive Skilltree von Path of Exile, denn da findet man nix von aktiven Skills, nur Verstärkungen von aktiven bzw. passiven Skills/Eigenschaften, ist nur im ersten Moment komplex.

Ich habe Path of Exile monatelang gespielt und am Ende ist die Auswahl an starken Skillungen im passiven Skilltree doch sehr beschränkt. Anfangs wird man von den netzartigen Verbindungen geblendet, später erkennt man dann, dass die Idee nett ist, aber auch nicht komplexer als andere bereits am Markt existierende Produkte.

Achtung, ich will damit nicht sagen, Path of Exile sei kein gutes Game, auf keinen Fall, denn sonst hätte ich es nicht Monate gespielt.

Bei Diablo III scheint es sehr verfrüht von "nicht funktionieren" zu sprechen. Das Spiel ist noch nicht mal 1 Monat alt, und grosse Teile der Community beten schon dessen Abgesang herbei.

Für meinen Teil spiele ich Diablo III ohne grundlegendes Wissen über die Spielmechaniken. Es ist schön durch ausprobieren herauszufinden was besser funktioniert und was schlechter, was meinem Char hilft. Außerdem glaube ich kaum, dass schon alle möglichen Varianten in Inferno getestet wurden. Der Aufschrei Inferno sei unfair und nicht motivierend erinnert mich doch ein bisschen an LOD mit der Einführung der Immunitäten, und seien wir mal ehrlich, Hölle in Diablo II ist sehr schwierig. Vorausgesetzt nicht jeder hat die Möglichkeit Endgame Gear a la Eni zu benutzen.
 
Der wirklich einzige Grund warum D3 momentan nicht funktioniert ist die Tatsache, dass Inferno mit 2, 3 oder 4 Leuten in den späteren Akten (Ende 2, 3-4) einfach unspielbar ist. Und das ist so unendlich schade. Es gab nichts spaßigeres als mit 7 Leuten aus DEU-1 nen CS-Run zu machen oder bisschen zu baalen. Aber in D3? Da brauchste zu dritt nichtmal nach A2 gehen, es sei denn man hat Bock drauf an jedem Champion-Mob drölfzig mal zu rippen.

Da stimme ich 100% zu. Gerade als Barb(tank) ist es schwer ohne permanent zu sterben mit beispielsweise der Sorc meines Kollegen zusammen zuspielen. Die Anreize sind hin zum Solospiel verschoben. Das in Zusammenhang mit der Tatsache, dass es keinen offline Singleplayer gibt, finde ich widersprüchlich.

Online aber trotzdem alleine... Schade!
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt aber mal was anderes.
d3 funzt nicht weil die chatfunktionen und vor allem das rumgestehe im chat weg ist, was hab ich mir da immer einen abgelacht über die unfreiwilligen noobs. dann schnell spiel joinen, immerhin gabs was umsonst oder das lang gesuchte item für mau.
tolle spiele waren auch : biete 88 rubies suche...etc
fehlt mir mehr als alles andere.......
weiter
up
 
Diablo2 war ein prozess. Diablo3 ebenfalls. d2classic gespielt? Nein? Dann hast du d2 erst gesehn nachdem sie es schon komplett auf den kopf gestellt hatten.

denn nach d2 classic fing das übel erst an.

d2 classic hatte alles, was man brauchte, um richtig viel spass, spannung, sammelwut, pvp, freundeskreis erweiterung usw. usw. zu geniessen.
leider war damals lag der allergrösste feind des hc spielers, was ich leider mehr als 3-4 mal zu spüren bekommen hatte.

so langsam ermordet haben die ganzen "bescheisser" dieses spiel, denn irgendwann wurde geduped, betrogen und beschissen, was das zeugs nur hergab.

das zum beispiel hatte ogrecleaver (also den char, gespielt hatten den ja mehrere) dazu bewegt, diablo2 komplett aufzugeben, denn der wurde als höchster hc char auch durch einen cheater gekillt.

mit lod kam denn die vorankündigung auf den müll, der mit d3 noch masslos gesteigert wurde.

ich bin mir ganz sicher, dass eine neuauflage von diablo2 mit einigen gut durchdachten verbesserungen und aktueller grafik doch 100 mal besser angekommen wäre, als das, was man mit d3 abgeliefert hat.

man muss das gute nicht immer neu erfinden, man kann es auch z.b. auf einen aktuellen stand bringen und dann etwas vernümftiges abliefern.

ich denke blizzard hat sich mit d3 selber in das berühmte knie geschossen.

gruß und danke für zuhören
andi
 
nun wenn man an die Verkaufszahlen denkt, hat blizzard alles erreicht, denke ich.


Aber was mich interessiert: Was ist denn deiner Meinung nach an D2 Lod so schlecht gewesen, im gegensatz zu D2?
 
nun wenn man an die Verkaufszahlen denkt, hat blizzard alles erreicht, denke ich.

das hat nix mit D3 zu tun, sondern mit der guten Grundlage die D2 gelegt hat (das ursprünglich ja von Blizzard North kam), und mit dem riesen Hype um den Nachfolger von D2


Das Spiel ist noch nicht mal 1 Monat alt, und grosse Teile der Community beten schon dessen Abgesang herbei.

das sagt alles, aber wrsl anders als von akompe gedacht.
Wie lang wird sich wohl ein Spiel halten können, wenn ein große Teile der Fangemeinde nix davon halten? Und das schon nach nur einem Monat?! Da kann dann noch soviel an Patches kommen, wenn grundsätzlich etwas falsch ist, kann man das nicht so einfach durch nen Patch ändenr
 
Aber was mich interessiert: Was ist denn deiner Meinung nach an D2 Lod so schlecht gewesen, im gegensatz zu D2?

Sie haben zuviel Items gebracht, die an einer bestimmten Position auf einem bestimmten Char das Optimum sind.

z.Bsp.:

Harle 1.08
Gulli
ZdhF
WT's
Gore
WF
Klafter

Auf bestimmten Chars unschlagbare Gegenstände. Es gibt für einen Barb (WW/Frenzy) oder einen Zealoten nichts effektiveres als ZdhF und Gulli. Gore lässt sich eigentlich da auch nicht toppen.
Warum, weil da Attribute drauf waren, die nur auf uni und Set sein können.

Also gab das Einheitsbrei.

In Classic nicht ganz so stark, weil bestimmte Gegenstände ebend besser rare waren und auch häufiger rare sind. Die wirklich guten rare sind die eigentlichen Uni's gewesen. Ein Uni ist eigentlich kein Uni, weil es das drölfmillionen Mal gibt. Das tolle an den Raren ist, Du findest nie zwei wirkliche gleiche... Das ist bei Uni's nicht der Fall...

Dann gab es noch die Runenwörter, die bis 1.13 eigentlich nicht findbar, aber leicht zu dupen waren. Die haben eine völlige Imbalance gebracht. Zwar auch neue Charbuilds, wie die WW Assasine. Aber Größtenteilen haben aber die RW's durch Teleport (Engima), Infinity, Insight und das BO RUnenwort einige CHars, die größtenteils auch per Dupe gespielt wurden, so inbalanced gemacht, das man als legit Spieler da kein Wörtchen mehr mitreden kann. Ich hatte mich aus öffentlichen Spielen komplett zurück gezogen.

Dazu kamen noch billige RW's wie LH, die einfach dazu führen, dass Du keine rare Rüstung überhaupt aufheben brauchst. Und genau das ist in Classic anders.

Es ist einfach bescheuert, wenn es bestimmte Besetzungen gibt an Items, die ob billig oder teuer auf einem Char nicht schlagbar sind. Grief ist zum Beispiel nur durch ein besseres Grief auf einem Smiter schlagbar. Und das war Kacke! Das hat nen Vollspaten gebalanced.

Die gibt es in Classic zwar hier und da auch. Ich sage nur SoJ oder Zuckerzappel. Es gibt aber schon auch rare Alternativen. Der SoJ ist wieder die einzige Ausnahme, z.Bsp. als Sorc.

Und D3 lehnt im Moment mehr an D2 Classic an, als an LoD. Deswegen vergleichen es auch viele eher mit D2 Classic. Gerade auch wenn es um die Schwierigkeitsgrad geht. LoD ist auch einfach leichter.

Ich hätte mir in D3 gerne ein Itemsystem gewünscht, wo es unterschiedliche Uni's und Sets mit wenig variablen Stats gibt aber immer ein Rare was besser sein kann. Bei bestimmten Stats. Also das es unterschiedliche Varianten gibt, die nahe bei einander sind.

bestes Legendary = 100%
bestes mgl. Rare = 115%

So ist es leider nicht. Aber schlechter als das Itemsystem in LoD ist es auch nicht. Das wäre auch schwierig geworden.

Ich hoffe das sie beim Balancen der Legendarys nicht den gleichen Fehler machen, wie mit LoD. Die Raren müssten die besten möglichen Gegenstände sein. Die Legendarys für den Otto auch schon eine dicke Wumme sein und eine Belohnung sein, eins zu finden.

So fänd ich es perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war auch nicht meine Aussage - aber man kann für Hölle nicht wirklich für Inferno farmen weil jeder Akt 1-Infernomob was besseres vor die Füße wirft.

Wer nach Inferno will muss also eigentlich in Inferno farmen anstatt Hölle zu farmen und dann nach Inferno, wie es eigentlich mal gedacht/gesagt wurde von Blizzard.

Äh, nein. Nur weil in Akt 1 Inferno bessere Sachen droppen heisst das nicht, dass Akt 4 Hell unbrauchbar ist.
Aber whatever.
 
@ OnkelWilfried:

zum Thema Classic kann ich nicht viel sagen, ich habe es lediglich mal "angezockt", aber muss man bei dem ganzen "Lob" von dir nicht auch berücksichtigen, dass es in Classic zwar viel mehr Variationen bei der Ausrüstung gibt (ohne Zweifel), aber dafür deutlich weniger Variationen bei den Chars?
Zumindest wenn ich mir die Guides angucke im Classicforum; da gibt es pro Charakter nur eine Handvoll Guides, wobei es in LoD viel mehr Möglichkeiten gibt, da durch die vielen Items einige Builds erst spielbar werden (die Runenwörter gar nicht mal mit einbezogen)?

Was D3 angeht kann ich mich zurücklehnen und mal die Patches abwarten - wenn es mir dann irgendwann zusagen sollte, kaufe ich mir das Spiel auch. Im Moment ist dies noch nicht der Fall. Dass hier soviel Kritik geäußert wird (und das hat nicht immer etwas mit Geheule zu tun) ist auch nicht gerade ein positives Zeichen für Blizzard Entertainment.
 
also schon verwunderlich, was hier manche über D2 und die Komplexität sagen. anscheinend haben manche die Komplexität nicht verstanden, aber ich habe durchaus mehr als 2 Skills bei meiner Blizzsorc verwendet, na klar konnte man Blizz spammen und denken jetzt hab ich es drauf, nur dem war nicht so, das ging vllt am ende (vorallem in LoD) ganz locker, aber war bei weitem in meinen augen nicht die sinnvollste Lösung ;)
Und das gilt für mich für fast jeden Char, ausgenommen Hammerdin was für mich eh nie eine wirklich Char war, sondern einfach ein " ich bin zu blöd zum spielen, will aber alles töten können char". Vorallem bevor IM verschwunden ist, wussten viele nicht das es durchaus auch mit einem baba möglich war cs auf hell zu clearen auch auf cl, nur war das den meinsten spielern wo zu komplex :D
Aber will jetzt D2 nicht zu sehr loben hatte na klar im grunde eine anzahl von attacken die man in 95% der Fällen nutzte und auch mit Patch 1.13 gibt es noch immer Punkte die man wohl verbessern könnte, aber ein perfektes Spiel wäre ja langweilig, denn dann wäre es in den ganzen Foren ziemlich still.
Und das D3 wohl nicht so sein würde, war doch wohl von Anfang an klar, ich hab immer gehofft das D3 keine D2 Klon mit besseres Grafik wird, denn das wäre ein Desaster geworden!. D2 war zwar erfolgreich aber nie darauf ausgelegt, dass es von einer breiten Masse gespielt wird. Spiele die aber von fast jedem gespielt werden sollen, müssen auch entsprechend aufgebaut werden. Man hätte auch jedem Boss 20 mögliche Kampfphasen bei 5 Kampfrunden geben können, aber dann wäre es wieder losgegangen viel zu schwer, völlig unberechenbar und hilfe ich hänge nach 2 Wochen noch immer auf normal bei Dia fest( Als Info, ich hätte gehofft genau so wird Dia 3, frühestens nach 5 Monaten erste Dia kill auf Inferno, aber ja glaube die meisten Spieler hätten gar nicht den Ehrgeiz so ein Spiel zu spielen;) )Und jedes Spiel hat doch seine eigene komplexität, ob man jetzt 2 oder 233434 Skills hat, sagt für mich wenig darüber aus wie komplex ein Spiel ist. Komplexität ergibt sich doch aus allen Dingen die so ein Spiel betreffen, Items, Skills, Prä/Suffixe auf Items, Attribute, das Zusammenspiel von Attributen und deren Auswirkung auf den Schaden, Angriffsgeschwindigkeiten ( Speed sinnvoll ja nein, wenn ja welchen Wert), welchen Wert vernachlässige ich um mein IAS Ziel zu erreich usw. Und Dia 3 wird auch noch eine gewisse Komplexität entwickeln, da bin ich mir sicher. Das Spiel ist 5 Wochen alt und irgendwie heulen viele rum, das Spiel wäre nicht perfekt. Kaum zu glauben... Diablo 3 ist ein Segen gegnüber anderen Spielen in ihren Anfangsphasen und wenn man sich mal die Pläne für die nächsten großen Patches so anschaut bin ich doch ganz zuversichtig, dass jedenfalls für mich Diablo 3 ein guter Nachfolger von Diablo 2 wird.







PS: Komisch das alle Diablo 2 so loben, aber irgendwie ist das Spiel trotzdem leer gefegt seit dem Release von Diablo 3... ;)
 
@ OnkelWilfried:

zum Thema Classic kann ich nicht viel sagen, ich habe es lediglich mal "angezockt", aber muss man bei dem ganzen "Lob" von dir nicht auch berücksichtigen, dass es in Classic zwar viel mehr Variationen bei der Ausrüstung gibt (ohne Zweifel), aber dafür deutlich weniger Variationen bei den Chars?
Zumindest wenn ich mir die Guides angucke im Classicforum; da gibt es pro Charakter nur eine Handvoll Guides, wobei es in LoD viel mehr Möglichkeiten gibt, da durch die vielen Items einige Builds erst spielbar werden (die Runenwörter gar nicht mal mit einbezogen)?

Ich habe mir das im Classicforum nicht angeschaut. Guides für welchen Patch?

Das Classic von heute ist nicht das Classic von damals. Ich brauchte kein Charguide. Wie erwähnt hat mein erster Barb Diablo mit Hieb gelegt:

Skillung: Hieb, Natürlicher Widerstand, Eisenhaut, Mehr Tempo, Schwertbeherrschung. 1k Vita, genug in Geschick um gut zu treffen, Rest in Stärke.

Mit Hieb Monster zurücktreiben, das wärend des zurückstossens wie gelähmt in einer Körperhaltung blieb. Tödliche Multiblitzer haben erst nach Ende der Rückstoßanimation ihre Blitze losgelassen. Genug Zeit um auszuweichen... wenn man fix war!

Kampf gegen Multiblitzer: Diener killen und dann draufhauen, ausweichen, draufhauen, ausweichen. Immer wieder aus einer anderen Richtung kommend. Knifflig in engen Gängen. Kaserne, Gefängnis uns so... Hat aber Mordsspass gemacht - hatte was von einem echten Schwertkampf. Die Monster hatten damals nicht so eine abartige Regenerationsrate und aufgeblasenes Vita.

Ausrüstung: Vermutlich ergambelter Tarnhelm und Wächtertreu. Wie bei vielen Chars von mir. Des Sammelns (nicht des farmens) wegen.

Das war locker und spannend spielbar. Ich weiß noch nicht mal ob ich ein Unique Schwert hatte...

Man brauchte für ursprüngliches Classic keine Charguides. Exp gab es viel mehr als heute. Lev 99 zu erreichen war deutlich weniger anspruchsvoll usw. usw.

Classic mit heutigem Patch würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man brauchte für ursprüngliches Classic keine Charguides. Exp gab es viel mehr als heute. Lev 99 zu erreichen war deutlich weniger anspruchsvoll usw. usw.


Ehrlich? Urdars suchen und kloppen war die einzige Chance überhaupt weiterzukomen. Allerdings war das wirklich nicht anspruchsvoll, das stimmt ;)

Das CS in Classic war für einen Barb allerdings schon anspruchsvoller, Iron Maiden und De Seis sei dank.
Die Geschichte wiederholt sich allerdings....auch die waren bald weg/schwächer.
 
Zur Komplexität lässt sich folgendes sagen:
1. Komplexität ist kein Indikator für die Qualität eines Spiels. Tetris ist auch genial.
2. Es ist nicht nur eine Frage der Vielfalt an Möglichkeiten, sondern ebenfalls eine Frage der Spielweise, welche Möglichkeiten überhaupt genutzt & erkannt werden.
Schau dir mal alleine die Affixe/Suffixe von D2 und D3 an und dann erzähl nochmal D3 wäre komplex...
Das ist äußerst Einspurig gedacht. Scheinbar hast du die Möglichkeiten des Spiels noch nicht entdeckt. Obwohl du recht damit hast, dass die Affixe in D2 zahlreicher waren, sagt das wenig bis gar nichts über die Komplexität des Spiels aus. Genauso hast du mit den Skills unrecht.
Nun stellen die Skills der einzelnen Klassen in Diablo2 (warum auch immer) eine sehr geniale Palette von teils nützlichen bis unnützlichen Skills dar. Fakt ist aber, dass jeder Build genau ein Problem hatte: Zu wenig Skillpunkte! Das ist, ob man es glaubt oder nicht, etwas gutes, denn wer zu wenig hat, muss überlegen, was er maxt und was nicht! Alleine dadurch entstanden vielerlei verschiedene Builds.
Ja, du hast recht. Wie gut, dass man in D3 das gleiche Problem hat. Nicht mit Skillpunkten, aber mit gleichzeitig nutzbarer Anzahl an Skills. Individualiesierung der Skills ist durch Runen gegeben. Von denen mögen nicht alle Sinnvoll erscheinen, manche sind sicherlich noch deutlich sinnvoller als andere, aber das macht doch nichts.


Viele deiner Argumente klingen leider sehr undurchdacht. Das lässt die Ernsthaftigkeit, die du für deinen Post beanspruchst, irgendwie weinerlich wirken, auch wenn ich dir glaube dass es nicht so gewollt war von dir.
 
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