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Was lest ihr grad?

Fuser schrieb:
... "Der Zauberhut" von Terry Pratchett auf meiner Liste. ...

War auch eines meiner ersten. NUr zu empfehlen :)

Ansonsten les ich atm das da:

n133222.jpg


Gibts nur in Englisch die Bücher vom Andy sind aber super. Coole Action - 100% Testosteron. :top:
 
Sakrileg von Dan Brown


Hab ich mir schon lange vorgenommen und jetzt bin ich mal dazu gekommen. Egal ob Fakt oder Fiktion, spannend ist es allemal.



Und kürzlich habe ich den Vierteiler "Anders" von Wolfgang und Heike Hohlbein abgeschlossen. Die waren wirklich gut. Zahlreiche Story-Wendungen. Klasse.
 
Meps,
Bin grad an "Wächter der Nacht" dran habs aber noch ned bis zum 2.teil "Wächer des Tages" geschafft :D
Liest sich sehr gut,handelt von hexen+formwandler+dämonen+magiern...

MFG Darky
 
ahh, bin lang nimmer hier gewesen...

also, "Otherland" hab ich auch versucht. Stinkend langweilig, würd ich mal sagen. Die Charaktere gewinnen überhaupt kein Profil, die Story hat mich auch enttäuscht (obwohl ich net alllzu weit gekommen bin, um ehrlich zu sein)

von Walter Moers hab ich auch den Blaubär und Rumo gelesen und fand die super. Hensel und Krete sowie die Stadt der träumenden Bücher hab ich allerdings (schon wieder) nicht zu Ende geschafft.

nicht, dass ihr den Eindruck gewinnt, ich les nix zu Ende. Die 3 oben waren so ziemlich alle, die ich net beendet hab.

American Gods und Anansi Boys stehen ganz oben auf meiner Wunschliste. kannste die empfehlen, capslock? Ich hab vom Gaiman gerade "Niemandsland" gelesen. Hat mir ziemlich gut gefallen; leicht abgedreht :top:

Übrigens kann ich auch die gesamte Reihe des Medicus empfehlen (der Schamane usw). Ist zwar schon locker 10-15 Jahre her, dass ich die gelesen hab... :cool:

Mal ne frage hier an die Pratchett-Fans: Lest ihr die auf englisch oder auf deutsch? hat wer schon beides ausprobiert?

grüße, erzi
 
Ich habe vor ca 13 Jahren angefangen Pratchett zu lesen,damals natürlich auf deutsch.
Seit "Thief of Time" bin ich dann auf Englisch umgestiegen und kann es nur empfehlen. Obwohl Andreas Brandhorst ein ziemlich guter übersetzter ist, ist es unvermeidlich dass jede menge puns verloren gehen. Was es z.b. mit der "Steinsemmel" auf sich hat erfährt man erst in der Originalausgabe: Da heißt das ding "scone of stone",eine anspielung auf den schottischen "stone of scone"...und so zieht es sich quer durch die Reihe.
Die hunderttausend Anspielungen auf Dirty Harry in der Stadtwachen-Storyline habe ich auch erst wahrgenommen seit ich angefangen habe die Originalausgaben zu lesen....und billiger sind die bei Amazon obendrein.
Die deutsche Ausgabe von "Night Watch" würde ich auf deutsch nichtmal lesen wenn man sie mir schenken würden...mir kräuseln sich die Rückenhaare wenn ich dran denke wie der Ankh-Morpork-Slang (insbesondere der von Nobby) wohl ins Deutsche übersetzt wurde...falls überhaupt.
Edit: Ach ja,auch die "schmerzlichen Schwestern" sind der Übersetzung zumOopfer gefallen...ihr Name im Originalen, the Agony Aunts, ist wesentlich vielschichtiger :)
 
Den ersten Teil von Splinter Cell ;). Gutes Buch. Kann ich nur empfehlen
 
Ich lese gerade den dritten Band der Farseer-Trilogie von Robin Hobb, "Assassin's Quest", mittlerweile zum zweiten Mal. Die Trilogie erfindet das Fantasy-Genre zwar nicht unbedingt neu, ist aber imho sehr gut geschrieben und spannend erzählt.

@Erzkanzler

Bei Pratchett gings mir ähnlich wie Lora, ich hab auch auf deutsch bis "Der Zeitdieb" gelesen, dann eine längere Pause gemacht, und jetzt kaufe ich mir nach und nach alle auf Englisch. Als nächstes kommt Hogfather dran, da warte ich aber noch ein bisschen, weil ich gerade den (überraschend guten) Film gesehen habe.

Was die Übersetzungen angeht kann ich Lora nur beipflichten, die sind zwar gut, aber es geht einfach zuviel verloren, von daher würde ich jedem die englischen Ausgaben empfehlen.
 
Hi
Ja, ich hab auch so die Vermutung, dass mir bei den deutschn versionen viel durch die Lappen geht. Allerdings schue und lese ich ansonsten praktisch nix auf englisch (es reicht mir eigentlich auch, dass ich im Büro den ganzen Tag englisch spreche...). Daher: würde ich nicht viel mehr puns verpassen, wenn ich englisch läse?
zB "stone of scone" oder "Agony Aunts" --> Schulterzucken auf dieser Seite des Bildschirms... :cry:
LG, der erzi
 
Geister von Onyx | 4. Band in der Halo Reihe

Nein ich les ihn noch nicht :cry: kommt erst morgen an :(
 
zu "Übersetzungsfehler bei Scheibenweltromanen":

Hier gibt es eine (nicht ganz aktuelle) Zusammenstellung, die als pdf schon mal ~ 80 Seiten umfaßt. Im Original lohnt es sich also zu lesen, wenn gute Englischkenntnisse vorhanden (erzkanzler darf stolz sein) sind - je mehr Kenntnisse desto mehr zu entdecken :D.
Ich selber habe bisher die Reihe nur auf deutsch gesammelt (und gelesen) ;( und bin noch nicht mal aktuell (Doppel-;( ).
 
Ich habe grade Homo Faber von Max Frisch gelesen, was mich doch gewundert hat, da ich dachte, so schnell hole kein Buch Friedrich Dürrenmats Physiker vom Thorn des absolut schlechtesten Buches.

Zu sehen, wie Menschen andere Menschen und Themen in Schwarz und Weiß ausmahlen, von denne sie nichts verstehen ist süß, wenn man aber die Biographie Frischs ließt, so kann man sich doch nur durch das bloße Erkennen seiner Motive abgestoßen fühlen. Diese Widerwärtigkeit des Dummen und das Entrüstende dieser genannten Dummheit scheint sich wohl durch die gesammte Kaste der Lebensversager zu ziehen. Aber schon sind wir auf Frischs Niveau, das wahrlich kein Hohes ist. Wir malen in Schwarz und in Weiß. Weiß sind wir und Schwarz, das sind die Anderen. Genau die, die auch ihre Tochter ficken.

Wer hier wohl viel Lebensgenuss vergeudet und wessen Weltsicht nicht zum Erfassen der Wirklichkeit hinreichend ist, das bleibt jedem selbst offen.

"Dieser Mann lebt an sich vorbei, weil er einen allgemein angebotenem Image nachläuft, das [...] von ,Technik´[...]" oder aber auch das des Versagers, des Schriftstellers, der unter Intelligenten nie eine Bedeutung erlangen wird, weil er in seiner Äfferei all das affektiert, was große Geister vor ihm erlangt haben.
Diese Geister haben aber nicht so viel Dreck geschrieben.
 
also ich les zurzeit Harry Potter 5, nachher dann 6, weil ja bald der 7 rauskommt und ich mein Gedächtnis auffrischen wollt :D

bei Amazon sind auch schon wieder 3 neue Bücher bestellt die bald kommen sollten, und zwar:

Die Rote Couch
Der Panama-Hut
Die Liebe und ihr Henker

alle 3 von Irvin D. Yalom
wird wieder ne tolle lese-session :)

mfg DeViL
 
Iron[DK] schrieb:
Ich habe grade Homo Faber von Max Frisch gelesen, was mich doch gewundert hat, da ich dachte, so schnell hole kein Buch Friedrich Dürrenmats Physiker vom Thorn des absolut schlechtesten Buches.

Zu sehen, wie Menschen andere Menschen und Themen in Schwarz und Weiß ausmahlen, von denne sie nichts verstehen ist süß, wenn man aber die Biographie Frischs ließt, so kann man sich doch nur durch das bloße Erkennen seiner Motive abgestoßen fühlen. Diese Widerwärtigkeit des Dummen und das Entrüstende dieser genannten Dummheit scheint sich wohl durch die gesammte Kaste der Lebensversager zu ziehen. Aber schon sind wir auf Frischs Niveau, das wahrlich kein Hohes ist. Wir malen in Schwarz und in Weiß. Weiß sind wir und Schwarz, das sind die Anderen. Genau die, die auch ihre Tochter ficken.

Wer hier wohl viel Lebensgenuss vergeudet und wessen Weltsicht nicht zum Erfassen der Wirklichkeit hinreichend ist, das bleibt jedem selbst offen.

"Dieser Mann lebt an sich vorbei, weil er einen allgemein angebotenem Image nachläuft, das [...] von ,Technik´[...]" oder aber auch das des Versagers, des Schriftstellers, der unter Intelligenten nie eine Bedeutung erlangen wird, weil er in seiner Äfferei all das affektiert, was große Geister vor ihm erlangt haben.
Diese Geister haben aber nicht so viel Dreck geschrieben.

Erstaunlich..ich fand sowohl die Physiker als auch Homo Faber exzellent. Darf ich fragen was dir sonst gefällt?
 
exzellent oha :confused:

Was ich mag.. hmmm...

Lessings Nathan der Weise, Die Juden und Emilia Galotti mochte ich.
Arthur Schopenhauer fand ich auch lustig, Johanna nicht. Faust mochte ich, weil es viele Denkanstöße gibt.
An Belletristik.. Sidney Sheldon mag wohl jeder, Remarque schreibt auf seine Weise, aber "In Stahlgewittern" von Ernst Jüngers fand ich besser geschrieben, ab vom Inhalt. Null war auch hübsch, war auch überraschenderweise wirklich Inhaltsvoll. Ich weiß grade nicht, von wem das ist.
Die liegen grade alle in meinem Raum.

Wäre schön, wenn du mir erzählst, was dir gefallen hat :)
 
Nathan der Weise ist eines der schrecklischten Bücher überhaupt!
Dieser nervtötende Schreibstil, dieses überaus langweilige Konzept und Thema des Buches (Ringparabel lässt grüßen ...), diese heiße Luft um nichts. Da kann der mit seinen rhetorischen Stilmitteln um sich werfen wie er will. Toller wird's dadurch auch nicht.
Ich habs nicht ganz durchgelesen, war mir zu blöd.
 
Iron[DK] schrieb:
exzellent oha :confused:

Was ich mag.. hmmm...

Lessings Nathan der Weise, Die Juden und Emilia Galotti mochte ich.
Arthur Schopenhauer fand ich auch lustig, Johanna nicht. Faust mochte ich, weil es viele Denkanstöße gibt.
An Belletristik.. Sidney Sheldon mag wohl jeder, Remarque schreibt auf seine Weise, aber "In Stahlgewittern" von Ernst Jüngers fand ich besser geschrieben, ab vom Inhalt. Null war auch hübsch, war auch überraschenderweise wirklich Inhaltsvoll. Ich weiß grade nicht, von wem das ist.
Die liegen grade alle in meinem Raum.

Wäre schön, wenn du mir erzählst, was dir gefallen hat :)

Lessing liegt mir so gar nicht, Faust wiederum fand ich klasse. Ich les zur Zeit Ashes to Ashes von Pinter und find's echt gut. Hab davor The Homecoming gelesen, was auch klasse war. Ansonsten bleibt zur Zeit nicht viel Zeit zum Lesen außerhalb der Uni, daher viele literaturtheoretischen Texte. Ansonsten gibt's ein paar exzellente Werke von Hemingway - For Whom The Bell Tolls ist einfach brillant. Ein relativ neues Buch, dass es auf Anhieb in meine Favoritenliste geschafft hat ist Der Schatten Des Windes von Carlos Ruiz Zafón - sollte man definitiv gelesen haben wie ich finde. Auch wenn es von Joschka Fischer empfohlen wird :p
 
Evilm4ster schrieb:
Nathan der Weise ist eines der schrecklischten Bücher überhaupt!
Dieser nervtötende Schreibstil, dieses überaus langweilige Konzept und Thema des Buches (Ringparabel lässt grüßen ...), diese heiße Luft um nichts. Da kann der mit seinen rhetorischen Stilmitteln um sich werfen wie er will. Toller wird's dadurch auch nicht.
Ich habs nicht ganz durchgelesen, war mir zu blöd.

Alle Bücher, die man in der Schule lesen muss (ich vermute einfach mal, daß du es daher kennst. Ich hatte es auch in der Schule), findet man blöd. Das liegt aber eher an der Ablehnung gegen die Schule als an einer echten gegen die Bücher.
Ich hab in der Schulzeit selbst Caesars Gallischen Krieg für langweilig gehalten.

Wenn man die nach der Schulzeit nocheinmal ohne vorbehalte liest und ohne alle Stellen so interpretieren zu müssen, wie der Lehrer selbst tut und vom Schüler gern hätte, weil man ja ansonsten das Buch natürlich und ganz offensichtlich nicht verstanden hat und eine schlechtere Note bekommt, dann findet man an einigen durchaus gefallen.
Gut, so Sachen wie Die Deutschstunde von Lenz sind auch nach der Schule noch scheiße, aber einiges ist durchaus lesenswert gewesen.
 
Faust war bei mir auch Schullektüre und ich fand's trotzdem Klasse. Bei De Bello Gallico ist's anders..liegt aber einfach daran, dass es fürchterlich geschrieben ist :p
 
DeLaDragon schrieb:
Faust war bei mir auch Schullektüre und ich fand's trotzdem Klasse.

*anschließ*
les ich heute noch oft genug

emilia galotti, physiker, homo faber auch :eek2:
 
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