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Was lest ihr grad?

Ich hab grade "Das Buch ohne Namen" fertig und bin seeeeeehr positiv überrascht nachdem ichs mit nem Schulterzucken und nem Wasserschaden für 50c aufm Flohmarkt erstanden hab, liest sich nen bissl wie nen Drehbuch für nen Tarantino Film und werd mir jetzt wohl den zweiten Teil zulegen bzw. mir den ersten nochma auf englisch zu Gemüte führen
 
Ich lese gerade "Die Dämonen" von Tobias O. Meissner. Nachdem ich vor Jahren "Die Orks" ausgeliehen und gelesen habe, hab ich mir das Buch nochmal selbst gekauft. 2 Jahre vorher hab ich "Die Zwerge" gelesen - sehr zu empfehlen.

"Die Dämonen" hab ich mir vor allem deshalb gekauft, weil ich ein großer Fan dieser Charakterisierungsbücher bin. Die Trolle waren mir nicht so sympathisch, die Drachen soll absolutes Grottenniveau haben und da fiel mein Blick im Laden auf "Die Dämonen". Vor allem hab ich mir erhofft unterhalten zu werden, darüber hinaus dachte ich, ich könnte einiges wissenswertes und wertvolles über Dämonen lernen, dass ich dann auch in meiner FAS-Story "Die Assassinen - Die Klauen der Assassinen" verwerten kann.
Leider ist dem nicht so. Durch das ganze Buch hinweg wirkt die Story wie hingepflastert, man könnte auch hingeklatscht sagen. Es führt weniger eins zum anderen, als das der Autor verschiedene Stationen mit Gewalt zusammennietet - diesen Eindruck erhält man beim lesen. Zudem geht das Buch auch gar nicht oder nur in wenigen kurzen Stellen auf das Wesen von Dämonen ein (weshalb ich diese Charakterbücher ja kaufe und lese), sondern es ist im Prinzip nur eine beliebige Geschichte zweier Dämonen, die aus einem Gefängnis ausbrechen. Der eine fährt in den Körper des Königs, der andere übernimmt eine Baroness des Landes. Zusammen und doch unabhängig voneinander stürzen sie das Land in den Krieg. Bald müssen sie feststellen, dass sie auch gegeneinander Krieg führen müssen, damit einer von beiden überleben kann. Wie gesagt, es wirkt alles wie aufgemalt und nicht als wäre das eine dem anderen gefolgt. Ich kanns nicht empfehlen und ich denke ich verkaufe es danach auch weiter um mir einen Teil des Geldes wiederzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab schon zum Ende von Die Zwerge das Gefühl gehabt, dass das Ganze nicht mehr wirklich liebevoll gestrickt wurde. Laut Aussagen sollen die Orks noch die zweitbesten sein, danach nurnoch Schund. Überprüft hab ichs nicht, aber dein Report deckt sich damit ;)

Ich selbst bin quasi durch mit Game of Thrones (passend zum Staffelende :ugly: ), hab das aber irgendwo verlegt. Der zweite Band wartet schon, muss halt den ersten nurnoch wiederfinden und die letzten 50 Seiten oder so durchkaspern... Wo hab ichs nur...
 
Also die Zwerge wurden von Buch zu Buch auch immer schwächer, aber sie sind immer noch die Besten. Von den Orks kenne ich nur den ersten Teil, der zweite liegt aber schon bereit.

Der Laden der die Dinger verkauft ist ein Fachgeschäft für fantastische Bücher und Spiele. Der Inhaber hat Ahnung und größtenteils sind wir immer einer Meinung. Er meinte halt auch, dass die Trolle noch ganz gut seien, ich glaub ich werds mir mal von nem Kumpel ausleihen.
Aber ansonsten finde ich es wirklich enttäuschend, dass es dort schon aufhört. Unter anderem habe ich deswegen auch mit "Die Assassinen" angefangen: Um einen weiteren guten Charakterroman zu schreiben (auch wenn der hier nix mit Tolkien zu tun hat). Die Elfen von Bernhard Hennen hab ich gelesen: Hat mir auch nicht gefallen mit der ganzen Zeitreiserei und dem ganzen Krams....
Die Drachen ist halt das geilste Thema, aber anscheinend hats die Autorin ja nicht so drauf ^^

Jedenfalls wars das schon mit dem Tolkien-Universum :(
 
Laut Aussagen sollen die Orks noch die zweitbesten sein, danach nurnoch Schund. Überprüft hab ichs nicht, aber dein Report deckt sich damit ;)

Ich habe außer allen Zwergenromanen und dem ersten Teil der Orks keine Bücher dieser Reihe gelesen. Aber wenn die Orks wirklich die Zweitbesten sein sollen, muss der Rest ja echt richtiger Mist sein. In einem anderen Thread habe ich dieses Machwerk mal wie folgt beschrieben:
"Ich habe weder vorher noch nachher ein so eintöniges Fantasybuch gelesen. Es ist schon ein paar Jahre her, aber ich fasse den Inhalt mal kurz aus dem Gedächtnis zusammen:
Die titelgebenden Orks (eine Söldnergruppe im Dienste einer bösen Königin) kämpfen gegen eine große Übermacht Menschen um irgendein Artefakt zu stehlen. Mit nur zwei eigenen Verlusten metzeln sie dutzende Gegner nieder, bei jedem Schlag werden Gliedmaßen abgetrennt.
Die titelgebenden Orks kämpfen gegen eine große Übermacht Goblins um irgendein Artefakt zu stehlen. Mit nur zwei eigenen Verlusten metzeln sie dutzende Gegner nieder, bei jedem Schlag werden Gliedmaßen abgetrennt.
Die titelgebenden Orks kämpfen gegen eine große Übermacht anderer Orks um irgendein Artefakt zu stehlen. Mit nur zwei eigenen Verlusten metzeln sie dutzende Gegner nieder, bei jedem Schlag werden Gliedmaßen abgetrennt.
Die titelgebenden Orks kämpfen gegen eine große Übermacht Menschen um irgendein Artefakt zu stehlen. Mit nur zwei eigenen Verlusten metzeln sie dutzende Gegner nieder, bei jedem Schlag werden Gliedmaßen abgetrennt.
Die titelgebenden Orks kämpfen gegen eine große Übermacht von irgendeiner anderen Fantasyspezies um irgendein Artefakt zu stehlen. Mit nur zwei eigenen Verlusten metzeln sie dutzende Gegner nieder, bei jedem Schlag werden Gliedmaßen abgetrennt.
usw. usf."
Von diesen Orks kann ich nur abraten.


Themawechsel. Ich lese gerade "Exit Mundi. Die besten Weltuntergänge" von Maarten Keulemans. Der Autor beschreibt darin auf sehr humorvolle Art Weltuntergangsszenarien, welche uns aus den Medien gut bekannt sind: Riesenmeteoriten, Supervulkane, Zombies, Roboteraufstände, kleine Schwarze Löcher und ähnliches.
 

ich muss da nochmal nachhaken: hier ist jetzt die rede von einer reihe :confused:

ich hab keines dieser bücher (die trolle, die zwerge, die gnome, die elfen, usw.) je gelesen, aber sind das nicht alles völlig unterschiedliche autoren? stehen die trotzdem in einem kontext oder wie?
 
ich muss da nochmal nachhaken: hier ist jetzt die rede von einer reihe :confused:

ich hab keines dieser bücher (die trolle, die zwerge, die gnome, die elfen, usw.) je gelesen, aber sind das nicht alles völlig unterschiedliche autoren? stehen die trotzdem in einem kontext oder wie?

Das "Original" ist die "Die Orks"-Reihe von Stan Nicholls, die aus dem Englishcen übersetzt wurde. Da die relativ erfolgreich war wurden vom Heyne-Verlag weitere Bücher in Auftrag gegeben die sich mit anderen Fantasyvölkern befassen. Deshalb gibt es jetzt "Die Zwerge", "Die Elfen", "Die Trolle" etc., alle von deutschen Autoren. Ich hab mal in "Die Zwerge" reingelesen, konnte mich aber nicht wirklich fesseln.

Aktuell lese ich:
Glen Cook - Faded Steel Heat (Garrett P.I. 9): Schöner Mix aus Fantasy und Detektiv/Noir
Frank Goosen - Pink Moon: Seine anderen Bücher haben mir besser gefallen, ist aber trotzdem unterhaltsam
Timothy Zahn - Heir to the Empire: Hatte mal wieder Lust auf Star Wars und die Thrawn-Trilogie ist ja anscheinend das Nonplusultra, bisher gefällts es mir ganz gut
Stewart Lee - How I Escaped My Certain Fate: Fantastisches Buch von einem der besten Stand-Up Comedians die ich kenne, absolut zu empfehlen.
 
Hmm.. Was ich so über die Tokien-Charakterisierungsbüche à lá 'Die Zwerge' und ähnliches lese, stimmt mich negativ den zweiten Teil der Zwerge weiter zu lesen. Der erste Teil war noch recht interessant, wenn auch das Ende lieblos gemacht war.

Bei Fantasiebüchern steht bei mir 'Die Tore zu Unterwelt 1 - Das Buch des Dämons' von Sam Sykes in der Warteschleife. Habe bis jetzt nur wenige Kapitel gelesen, aber allein das Intro fand ich so witzig erzählt, dass ich es mir kaufen musste.
 
@ FenixBlack: der 2. Teil der Zwerge ist noch lesbar, danach nimmt es leider ab. Die anderen Teile habe ich mir als Hoerbuch ausgeliehen und beim Auto/Radfahren gehoert, war auch besser so.

habe mir grade Soccernomics bei amazon bestellt. Habs im Buchladen gesehen und angelesen. Einfach herrlich.
Amazon.com: Soccernomics: Why England Loses, Why Germany and Brazil Win, and Why the U.S., Japan, Australia, Turkey--and Even Iraq--Are Destined to Become the Kings of the World's Most Popular Sport (9781568584256): Simon Kuper, Stefan Szymanski: Boo
 
Nachdem ich mir ein paar Pratchett Werke reingezogen habe, lese ich jetzt von Brian Greene "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist".

Wer sich für Quantenphysik interessiert, aber keinen oder nur wenig Background hat, macht damit nicht viel falsch. Für die, die schon etwas in der Materie drin sind, sind genügend weiterführende Artikel und Werke angegeben. Ist also für alle was.
Ist ein Buch für alle, die ein bisschen verstehen wollen aus was unsere Welt gemacht ist und warum manche Dinge sind, wie sie sind.
Vor allem versucht der Autor auch momentane (oder zu Zeitpunkt der Veröffentlichung) noch ungeklärte Fragen mit mehreren herrschenden Theorien zu beleuchten und stellt auch klar, wo Grenzen/Widersprüche sind und was man eben noch nicht weiß.
Sehr zu empfehlen. Hawking dagegen ist großer Mist ;)
 
Anonymus

- Das Buch ohne Namen
- Das Buch Ohne Ende
- Das Buch ohne Gnade

Tarantino in Buchform.
Splatter.
Vampire.
Heilige und Elvis.
Und......BOURBON KID.

mir gefällts. :flame:

Oh.....
http://www.bourbonkid.de/
 
Sergej Lukianenko - Wächter-Reihe - geht immer wieder :-)
 
Bertrand Russell - Philosophie des Abendlandes

Das Nobelkomitee hob unter anderem dieses Buch hervor, als es Russell mit dem Literaturnobelpreis auszeichnete. Es ist eine Darstellung der Geschichte der Philosophie, wobei Antike und Mittelalter sehr breiten Raum einnehmen, mehr als die Neuzeit. Der Schreibstil ist äußerst locker, fast schon unangemessen flapsig, was das Werk leicht lesbar macht. Empfehlenswert ist es dennoch wohl nur für Leute, die am Thema ernsthaft interessiert sind und bereits Vorkenntnisse haben. Ich konnte jedenfalls nicht daran vorbeigehen, als ich es kürzlich auf 10 € heruntergesetzt sah.
 
Bertrand Russell - Philosophie des Abendlandes

Das Nobelkomitee hob unter anderem dieses Buch hervor, als es Russell mit dem Literaturnobelpreis auszeichnete. Es ist eine Darstellung der Geschichte der Philosophie, wobei Antike und Mittelalter sehr breiten Raum einnehmen, mehr als die Neuzeit. Der Schreibstil ist äußerst locker, fast schon unangemessen flapsig, was das Werk leicht lesbar macht. Empfehlenswert ist es dennoch wohl nur für Leute, die am Thema ernsthaft interessiert sind und bereits Vorkenntnisse haben. Ich konnte jedenfalls nicht daran vorbeigehen, als ich es kürzlich auf 10 € heruntergesetzt sah.

Das interessiert mich. Was ist denn das Fazit von dem Buch?
 
Ich les zur Abwechslung auch mal wieder. Einmal Pattern Recognition and Machine Learning von Bishop, worin er recht gut verständlich verschiedene Ansätze aufzeigt. Auch wenn er mir etwas zu krampfhaft versucht das theoretisch aufzuziehen, sind es meist doch ziemlich banale Algorithmen.

Und so nebenbei dann noch The (Mis)behavior of Markets von Mandelbrot, worin er die meisten gängigen finanzmathematischen Konzepte über'n Haufen (sowieso gruselig was die da teilweise für'n Hokuspokus glauben) wirft, und aufzeigt, dass der Markt wesentlich chaotischeren Mustern folgt. Naja, popsci halt, aber ganz unterhaltsam.
 
Das interessiert mich. Was ist denn das Fazit von dem Buch?

Das kann ich dir sagen, wenn ich mit dem Buch fertig bin. ;) Ich habe erst gestern damit angefangen und bin noch bei den Vorsokratikern. Daß Antike und Mittelalter mehr Raum einnehmen als die Neuzeit habe ich aus dem Inhaltsverzeichnis erschlossen, damit wollte ich nicht andeuten, das Buch schon durchgelesen zu haben. Ohne das Register mitzuzählen schlanke 843 Seiten in DIN A5 ähnlichem Format. :read:
 
Gerade lese ich die Reihe ''Die Feuerreiter Seiner Majestät''.
Bin aktuell beim dritten Band und mir persönlich gefällt es wesentlich besser als ''Eragon''.
Na ja, ist auch nur Zeitvertreib bis zum nächsten Harrington-Band. :D
 
Ist das nicht mit den Meldereitern in grüner Uniform und goldener Schnalle, die bei jedem anderen Reiter magische Kräfte hat? Falls ja, ich fand den ersten Band sehr kitschig geschrieben und bei einigen Passagen dachte ich, ein Märchenbuch für Kinder in der Hand zu haben.

Ich hab dann mal vorne nachgeschaut wer das Buch geschrieben hat. Lustigerweise passte das Portrait der Autorin voll und ganz zu meinen Vorstellungen über sie, die mir beim lesen aufgekommen sind ^^
 
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