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Was lest ihr grad?

Titel: Love Medicine
Author: Louise Erdrich
vor einigen Tagen gekauft, empfohlen von einem Freund. Das Buch ist elegant, gedankenvoll mit vielen rührenden Momenten.
 
Nun steht der siebte Band von "Der Dunkle Turm" wieder im Bücherregal. Es waren spannende, abwechslungsreiche und teilweise auch emotionale 5000 Seiten, die ich nun hinter mir habe. Das aus meiner Sicht schwächste Buch war Teil VI "Susannah", auch der letzte Band konnte teilweise dem hohem Niveau der ersten fünf Bände nicht standhalten, wobei das Ende wie so oft bei King "diskussionswürdig" erscheinen mag. Aber nicht desto trotz ist das gesamte Werk schon aussergewöhnlich.

"Lange Tage und angenehme Nächte"


Mal sehen was als nächstes auf mich wartet.
 
Nach der Überdosis Jorge Luís Borges (uneingeschränkte Empfehlung, vor allem "Das Sandbuch" und "Fiktionen") ist bei mir jetzt mit Julio Cortázar ein weiterer argentinischer Kurzgeschichtenautor dran. Ich lese im Moment "Reise um den Tag in 80 Welten", danach liegt schon "la otra Orilla" bereit. Bislang tatsächlich ganz große Literatur, und ich kann Fantastik jedem Fan von Science Fiction oder Fantasy empfehlen, der einmal ein wenig in verwandten Genres wildern will. Und Kurzgeschichten sind natürlich allgemein ein prima lesbares Format für zwischendurch.
 
@ jaipur: mögen sie dir doppelt vergönnt sein ;)

du hast dich gar nicht mehr zu dem von dir erwähnten achten band geäußert. wo hast du das her?
 
hab grad erst nen Author für mich entdeckt und komm nicht mehr los von ihm...Psychothriller vom Feinsten (ganz nach meinem Geschmack)

Sebastian Fitzek - Die Therapie
 
Terry Prattchet hab ich bis jetzt sogut wie alle durch.
Xenophon - Über die Reitkunst und Über die Aufgaben eines Reiterführers ( Oh nein, das böse F-Wort) auch durch.

Jetzt wage ich mich mal an Carl von Clausewitz - Über den Krieg - auch wenns teilweise schwere Kost ist vom Schreibstil her^^.

Will mir bei Zeiten auch mal den Sündenkrieg bzw die Restlichen Bücher von Dia nach Vermächtnis des Blutes kaufen.
 
Quasi parallel:
Elric - To Rescue Tanelorn &
Das Rad der Zeit 5 (also von diesen dicken Bänden, gibt ja mehrere Veröffentlichungen)
 
Ich habe von Noam Chomsky - Media Control (Danke Macianer für den Literaturhinweis) als Freeware gelesen und finde ihn zu oberflächlich. Entweder hat er keine Ahnung oder hält den größten Teil seines Wissens zurück. Zumindest kann ich sagen, dass sein Text sehr auf das amerikanische Publikum ausgerichtet ist. Als peinlich empfinde ich drei Sachen: 1) Den Strohmann (Der marsianische Reporter) 2) Sein teilweise in den extremistischen abgleitenden Duktus 3) Seine mäßige Rhetorik, die mehr ans Zählen von Erbsen eines Buchhalters erinnert als an der echten Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten.

Lesenwert? Nur für ABC-Schützen der Rhetorik und der Manipulation. Ansonsten kann man den Text getrost vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab grad David Copperfield von Charles Dickens vor mir liegen, aber irgendwie fehlt noch der flow...davor hab ich Die Puppe und der Zwerg von Zizek gelesen, jetzt brauch dringend wieder einen roman :-)
 
hab grad the wise mans fear(2. teil) gelesen super buch nach dem ersten teil; im namen des windes^^
von Patrick Rothfuss

wer ähnliche bücher kennt bitte pm ^^ thx
 
@gregg6
Such mal nach Scott Lynch, Peter V. Brett, Joe Abercrombie oder Brent Weeks. Sind auch relativ neue Fantasyautoren, wenn dir Rothfuss gefällt könnten die eventuell auch dein Fall sein. Und dann gibt es natürlich noch die bekannteren wie George R. R. Martin, Neil Gaiman oder Robin Hobb.

Ich lese gerade "The Magicians" von Lev Grossman, zum zweiten Mal, danach ist die Fortsetzung "The Magician King" dran. Tolles Buch, würde ich jedem empfehlen der mit Harry Potter und/oder den Narnia-Büchern groß geworden ist und Interesse an einer etwas "erwachsenen" Version davon hat.
 
ich wusste gar nicht,dass da schon der 2te Teil draußen ist,gleich bestellen ;) @gregg6

Lese grad Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.Anstrengend aber durchaus interessant.
 
Lese im moment "Fehlfunktion", Band 2 des Armageddon-Zyklus von Peter F. Hamilton. Mein erster Ausflug in die Science-Fiction (in Buchform), und was für einer. So viele Ideen auf einem Haufen, man weiß gar nicht, wohin man gucken (lesen) soll! So eine gewaltige, glaubhafte Welt habe ich noch nie... oder zumindest eine ganze Weile lang nicht gesehen.
Als Einstieg in die Science-Fiction sicher nicht leicht, aber absolut lohnenswert!
 
Momentan lese ich von Urban Pirol (TV => Die Anstalt) *Hirn ist aus* Gefällt mir ausgesprochen gut was er so schreibt.
 
ich hab grad mal "für uwe" von ulmen zur hand, weil ein kumpel es mir empfohlen hat und ich ulmen sehr mag. allerdings hab ich damit dasselbe problem wie mit uwe im fernsehen: ich hasse fremdschämen :D
 
Organische Chemie von Paula Y. Bruice herausgegeben vom Pearson Verlag. Wer mir das Gewicht des Buches sagt bekommt nen Keks xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, es fehlte ja noch mein abschließendes Fazit zu King's "Under the dome":
Wunderbar, es ist definitiv unter den Top5 meiner favorisierten Kingbücher. Ich muss zugeben, dass es durch das Szenario sowieso schon einen kleinen Bonus hatte, allerdings gelingt es King auch mal wieder ausgezeichnet eine tolle und glaubwürige (wenn auch kleine) Welt zu erschaffen. Wie seine meisten Werke dieser Art unglaublich lang (ähnlich wie The Stand), aber trotz des räumlich eng begrenzten Handlungsgebietes und der sehr geringen während der Zeit verstrichenen Zeit kommt keinerlei Langweile auf.
Vergleichbar ist es am ehesten mit The Stand, kommen die "mystischen" Themen, die ja in vielen anderen Werken dominierend sind, doch sehr kurz ("unausgesprochen" bilden sie die Rahmenbedingung, auf den eigentlichen Fortgang der Handlung haben sie aber erst im letzten Teil einen Einfluss).


Nebenbei hab ich neulich noch von Douglas Preston "Credo" gelesen. Empfehlen kann ich es nicht wirklich, es liest sich recht angenehm aber es fehlt dem Buch irgendwie jede Begründung warum man es lesen sollte. Es ist nicht wirklich spannend, es ist nicht wirklich gut geschrieben, eigentlich ist es iwie nur überflüssige Durchschnittsware...
Ach ja, ganz vergessen: nebenbei ist die Story auch noch massiv unglaubwürdig. Oder glaubt irgend jemand an ein 40Mrd-Forschungsprojekt in einer Wüste, dass von einem Haufen Wissenschaftler betrieben wird (die alle nachweislich einen Knacks haben) und das von einem (!) Wachmann bewacht wird?


Aktuell hab ich (endlich mal) mit John Steinbeck - East od Eden angefangen, da erwarte ich mich schon mehr von :D
 
Douglas Preston hat ein Buch alleine, ohne Lincoln Child, geschrieben? Erstaunlich. Aber deine Beschreibung spricht dafür, daß es auch nicht besser als die ganzen Durchschnittsthriller ist, die sie zu zweit fabriziert haben.
 
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