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Was lest ihr grad?

Ich werde jetzt mit Hex von Kai Meyer anfangen. Soweit man dem Klappentext glauben darf, kann man den Inhalt in etwa mit "Akte X im Deutschland der 20er" zusammenfassen, das klingt erstmal interessant. Ich werde dann bei Gelegenheit meine Eindrücke von dem Werk hier mitteilen.


//Okay, es ist eine Mini Review geworden, ich hoffe, man kann mir verzeiheen. Aber ich wollte wenigstens kurz erklären, worum es geht :)
Was gibt es da zu verzeihen, dein Post ist doch völlig richtig. Beiträge nach dem Schema "Autor - Buch" interessieren niemanden und sind allenfalls dadurch zu erklären, daß ihr Urheber fälschlich glaubt, hier sei der Postcounter an.
 
Who's who in der antiken Mythologie von Gerhard Fink.

Bin in der Buchhandlung eher zufällig drüber gestolpert, der Klappentext hat mich aber gleich angesprochen. Jeder kennt Namen wie Herakles oder Pandorra, die Geschichten dahinter allerdings kaum jemand, oder man entsinnt sich nur Bruchstücken davon.

Geschmeidiges kleines lexicanes Taschenbuch. Für die meisten wahrscheinlich uninteressant, aber ich musste doch so manches mal schmunzeln, als ich mir dachte: Ah, da kommt das her :D

"Gesetzt den Fall, jemand wird befördert, doch er weiß noch nicht so recht, ob er sich freuen soll; Vielleicht hat sein Vorgänger schlecht gearbeitet, und nun ist ein Augiasstall auszumisten; vielleicht wird es nur eine Herkules- und keine Sisyphusarbeit, sonst wäre der neue Posten wahrlich ein Danaergeschenk - Laokoon lässt grüßen!"

Die meisten werden gedanklich Bismarck zitieren und denken: Das ist mir Hekuba

Mfg :hy:
 
Nach Huxley liegt nun George Orwell - 1984 bereit. :)
 
Nach Huxley liegt nun George Orwell - 1984 bereit. :)

Ugh. Ich fand das Buch fiel zu deprimierend. Ich habe gerade V for Vendetta durch. Der Comic ist erstaunlich durchdacht und anspruchsvoll. Der Film ist im Vergleich dazu richtig seicht.

Huxley's Brave New World steht bei mir seit 20 Jahren auf der Liste. Noch nie gelesen. Dystopien sind viel zu anstrengend, wenn man sowieso schon jeden Tag Zeitung liest :(

Zur Zeit versuche ich die gesammelten Solomon Cane Geschichten von Robert E Howard zu lesen. Versuchen deswegen, weil der gedankenlose Rassissmus einfach kaum zu ertragen ist. Das selbe Problem habe ich inzwischen mit Lovecraft. Das ist inzwischen auch fast unlesbar.

Sobald ich das durch habe, liegt William S Burroughs Nova Express bereit. Für Naked Lunch habe ich fast ein Jahr gebraucht. Die Beat Poeten hatten echt massiv einen an der Waffel. :go:
 
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Nach Huxley liegt nun George Orwell - 1984 bereit. :)

auf deutsch oder englisch?
finde in der Übersetzung hört sich "Newspeak" einfach seltsam an. Aber hat mich als ichs gelesen hab ziemlich fasziniert. Wie man alleine durch Sprache dermaßen das Denken beeinflussen kann.

@bfandreas
wo ist Lovecraft denn rassistisch? :S Also ist lange her, dass ich was von ihm gelesen habe aber daran erinner ich mich nicht.

€:
ahja. Lese gerade mal wieder Proust - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit weiter, in der Hoffnung endlich mal fertigzuwerden :lol: Zitat Wikipedia:
Ein Ich-Erzähler berichtet von seinem Leben und vom Vorgang des Erinnerns.
 
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Spontan fallen mir seine Beschreibungen von Schwarzen ein. Der erste Fall von Herbert West ist so ein Ding. Eigentlich immer wenn jemand kein WASP ist. Mir ist schon klar, dass das der Geist der Zeit war und ich versuche nicht da was reinzulesen, aber es macht es nicht wirklich einfach unterhaltsam für mich. Robert E Howard hat genau das selbe Problem.
Aus Wikipedia:
"Racism is the most controversial aspect of Lovecraft’s works which “does not endear Lovecraft to the modern reader” and comes across through many disparaging remarks against the various non-Anglo-Saxon races and cultures within his work. Lovecraft did not seem to hold all White people in high regard, but rather he held English people and people of English descent above all others. While his racist perspective is undeniable, some critics argue that it does not necessarily detract from his ability to create compelling philosophical worlds which have inspired many artists and readers. In his writings and personal life he argued for a strong color line for the purpose of preserving race and culture. These arguments occurred either through direct statements against different races in his work and personal correspondence, or allegorically in his work using non-human races. Reading Lovecraft's work, his racial attitude was seen as more cultural than biological, showing sympathy to others who assimilated into the western culture and even marrying a Jewish woman whom he viewed as "well assimilated". While Lovecraft's racial attitude has been seen as directly influenced by the time, a reflection of the New England society he grew up in, this racism appeared stronger than the popular viewpoints held at that time. Some researchers note that his views failed to change in the face of increased social change of that time, invalidating many of his strongly held views"
Also wirklich gedankenloser, unreflektierter Rassissmus. Kann sein, dass das in den Übersetzungen abgeschwächt wurde.

Wo wir gerade über Herbert West reden:
Sollte euch jemals die Verfilmung in die Finger fallen: schaut euch das an. Das ist so absolut trashig, dass es schon fast wieder gut ist. Die letzte Szene vom dritten Teil ist absolut Banane :irre:
Untote Banane.
Kämpft gegen eine untote Ratte.
Nur ist es nicht unbedingt eine Banane :rolleyes:
 
@InMemoriam: Buch ist auf Deutsch. Hab's mir aus der Bibliothek ausgeliehen, weiß gar nicht, ob die das auch in englisch da haben. Naja, man kann es zur Not ja auch zweimal lesen.
 
Who's who in der antiken Mythologie von Gerhard Fink.

....


Das klingt doch interessant. Hab' sowas ähnliches im Regal stehen. Hm, naja, "ähnlich". ^^ Ich hab' ein Wörterbuch der Mythologie, gut 800 Seiten Stark und da werden eben sämtliche Orte, Figuren und Geschehnisse der Mythologie aufgeführt. Die Geschichten werden aber nur recht grob zusammengefasst, aber mir gab' es so manchen Anstoß mich über die Figuren zu informieren. :)


Aktuell lese ich "Der Mann mit der Ledertasche" von Charles Bukowski. Ich weiß nicht zum wievielten Mal. ^^ Glaube zum sechsten Mal, ich hab' das auch schon seit 10 Jahren. Ich liebe einfach Bukowski und habe fast alle Bücher von ihm. Sein bitterböser Humor, die oftmals frustrierte, desillusionierte und schnoddrige Art beim Schreiben...einfach herrlich. Wobei die meisten Leute die ich kenne Bukowski nicht mögen. Naja, man mag ihn oder man verabscheut ihn, das sind so die beiden Gemütszustände die er hervorruft.

Das Buch erzählt über Henry Chinaski. Einem frustrierten Briefträger in der stumpfen Welt der US-Postämter. Also, ich bin kein sonderlich guter Erzähler. Von daher lass' ich einfach Bukowski selber sprechen und gebe hier eine kurze Leseprobe, für all' jene die ihn nicht kennen. ;)


Endlich bekam ich einen Tag frei, und wissen Sie, was ich tat? Ich stand früh auf, noch bevor Joyce zurückkam, und ging hinunter zum Lebensmittelgeschäft, um ein wenig einzukaufen, und vielleicht war ich verrückt. Ich ging durch den Laden, und anstatt ein schönes rotes Steak oder gar ein Brathähnchen zu kaufen, hatte ich plötzlich eine Idee. Ich ging hinüber in die orientalische Abteilung und fing an, meinen Korb mit Kraken, Seeschlangen, Schnecken, Seetang und so fort zu füllen. Der Mann an der Kasse schaute mich komisch an und begann zu addieren.
Als Joyce an dem Abend nach Hause kam, hatte ich alles auf dem Tisch, säuberlich zubereitet. Gekochter Seetang mit Spinnenkrabbe gemischt, und ganze Haufen goldener, in Butter gebratener Schnecken.
Ich ging mit ihr in die Küche und zeigte ihr das Zeug auf dem Tisch.
"Ich habe das dir zu Ehren gekocht", sagte ich, "als Zeichen für unsere Liebe."
"Verdammt, was ist das für ein Scheißdreck?" fragte sie.
"Schnecken."
"Schnecken?"
"Ja, wußtest du denn nicht, daß die Leute im Orient seit vielen Jahrhunderten von diesem und ähnlichem Getier gedeihen? Laßt uns sie ehren, und mit ihnen uns. Es ist alles in Butter gebraten."
Joyce kam an den Tisch und setzte sich.
Ich fing an, Schnecken in den Mund zu stopfen.
"Herr Gott, die sind gut, Baby! PROBIER MAL EINE!"
Joyce holte sich eine mit der Gabel und schob sie in den Mund, wobei sie die anderen auf ihrem Teller im Auge behielt.
Ich stopfte mir den Mund mit einer großen Portion köstlichen Seetangs.
"Gut, was, Baby?"
Sie kaute die Schnecke in ihrem Mund.
"In goldener Butter gebraten!"
Ich griff mir ein paar mit den Fingern und warf sie in meinen Mund.
"Die Jahrhunderte sind auf unserer Seite, Kleines. Wir können gar nicht fehlgehen."
Schließlich schluckte sie's runter. Und untersuchte dann die anderen auf ihrem Teller.
"Sie haben alle winzige kleine Arschlöcher! Es ist furchtbar! Furchtbar!"
"Was ist denn an Arschlöchern so furchtbar, Baby?"
Sie hielt sich eine Serviette vor den Mund. Stand auf und rannte ins Bad. Sie fing an, sich zu übergeben. Ich schrie ihr von der Küche aus zu: "WAS HAST DU DENN GEGEN ARSCHLÖCHER, BABY? DU HAST EIN ARSCHLOCH, ICH HAB EIN ARSCHLOCH! DU GEHST IN DEN LADEN UND KAUFST EIN ZARTES STEAK, DAS AUCH MAL EIN ARSCHLOCH HATTE! ARSCHLÖCHER BEDECKEN DIE GANZE ERDE! IN GEWISSEM SINN HABEN AUCH BÄUME ARSCHLÖCHER, MAN KANN SIE NUR NICHT FINDEN: SIE LASSEN NUR IHRE BLÄTTER FALLEN. DEIN ARSCHLOCH, MEIN ARSCHLOCH, DIE WELT IST VOLL VON MILLIONEN UND ABERMILLIONEN VON ARSCHLÖCHERN. DER PRÄSIDENT HAT EIN ARSCHLOCH, DER SCHUHPUTZJUNGE HAT EIN ARSCHLOCH, DER RICHTER UND DER MÖRDER HABEN ARSCHLÖCHER ... SELBST DIE ROTE KRAWATTENNADEL HAT EIN ARSCHLOCH!"
"Oh, hör auf damit! HÖR ENDLICH AUF!"
Sie würgte wieder. Kleinstadt. Ich machte die Flasche Saki auf und nahm einen Schluck.

Zum besseren Verständnis sollte noch erwähnt werden, dass die beiden verheiratet sind. Und die angesprochene "Rote Krawattennadel" ist ein Kerl der Joyce bei der Arbeit schöne Augen macht. Nachdem die beiden sich kennengelernt haben, erzählt Joyce ihrem Henry die ganze Zeit von ihm und davon, wie elegant er ist, welch' gute Manieren er hätte und ihr ständig so schöne Dinge sagen würde. Henry wiederum versucht dann Joyce davon zu überzeugen, dass dieser Typ einfach nur ein konditionierter Büroschnösel ist, allerdings ohne großen Erfolg. Joyce ist eben nur "ein verwöhntes, kleinstädtisches Texasmädchen".

Ich liebe ihn einfach... :D

Gruß,
Florian
 
Ich habe letztens mal eine Kurzgeschichte von Bukowski gelesen, "Die Fickmaschine." Eine so derbe Sprache kriegt man in der Literatur sonst selten geboten, es war mal eine nette Abwechslung, das zu lesen. Ob mich sowas auf Dauer begeistern kann, weiß ich allerdings nicht.
 
von Bukowski hab ich "Stories und Romane" im Regal stehen. Er hat ja was aber ich hatte dann doch das Gefühl jemandem zuzuhören, der seine Lebensgeschichte erzählt und sich dabei x-mal wiederholt.
Denn es ist ständig das Gleiche und manche Episoden tauchen auch häufiger auf. Dann hat er zB eine Begegnung in ner Shortstory und nen andermal in nem Roman verarbeitet.

Mal davon abgesehen, dass es eh nur darum geht wie man sich mit möglichst viel Sex und Alkohol von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob hangelt^^

hmm, sollten sie vielleicht mal verfilmen :clown:
 
Es stimmt schon, so extrem ansrpuchsvoll ist Bukowski sicher nicht, wenn man mal davon absieht, dass man sich erstmal darauf einlassen muss. Aber er hat einfach so das gewisse etwas. ^^ Ich komme selber aus einer Familie mit zuweilen etwas schrofferem Umgangston, zumindest mütterlicherseits. Vielleicht liegt es ein wenig daran, dass ich ihn so mag. Aber ich finde man glaubt ihm die Geschichten einfach. Und er lässt sich halt so wunderbar derbe gehen, wie man selber es gerne mal machen würde, wenn einen alles so richtig anstinkt. Und es steckt einfach so unglaublich viel Liebe in den Geschichten, mich zumindest haben nur selten Bücher so...naja, gefesselt ist das falsche Wort...berührt trifft es wohl eher. :) Wobei ich auch zugeben muss, dass ich nicht sooo der riesen Leser bin.


€: Es gibt übrigens bereits einige Bukowski Verfilmungen...

The Killers (USA 1980) gilt als erste Verfilmung einer Short Story Bukowskis; es ist die zweite Regiearbeit von Patrick Roth, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film mit dem Untertitel A Story of the Buried Life gilt als psychologisch vertiefte Bearbeitung der gleichnamigen im Erzählband South Of No North (1973) erschienenen Kurzgeschichte Bukowskis.[17] Harry und Bill, zwei heruntergekommene Stadtstreicher, planen einen Einbruch in eine Beverly-Hills-Villa. Vom Hausherrn auf frischer Tat ertappt, mündet ihr großartiger Plan, endlich reich zu werden, ins totale Desaster. Ihre mangelnde Professionalität hat eine Orgie der Gewalt zur Folge. Bukowski selbst hat einen Auftritt im Vorspann des Films – rauchend aus dem Dunkel eines Güterwaggons hervortretend, spricht er den Prolog der Geschichte, den Roth ihm eigens schrieb.[18]

Ganz normal verrückt Eine italienische Verfilmung von Marco Ferreri aus dem Jahre 1981 mit Ornella Muti und Ben Gazzara (als Charles Serking), basierend auf dem Buch Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness von 1972.

Barfly Ein Film von Barbet Schroeder aus dem Jahr 1987 mit Mickey Rourke in der Rolle des Henry Chinaski. Bukowski schrieb das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Barbet Schroeder bereits Anfang der 1980er Jahre. Die Realisierung zog sich aber mehrere Jahre hin, da Schroeder zunächst keine Geldgeber finden konnte. Laut Bukowski hatten auch Sean Penn und Madonna ein großes Interesse an den beiden Hauptrollen. Die beiden waren in den 1980ern miteinander verheiratet und besuchten Bukowski mehrfach in seinem Haus in San Pedro. Zu der Zusammenarbeit kam es aber nicht, da die beiden einen anderen Regisseur wollten. Bukowski jedoch fühlte sich Barbet Schroeder gegenüber in der Pflicht. Er selbst ist in dem Film als Statist zu sehen und spielt einen Trinker (also sich selbst), der an einem Tresen in einer Bar sitzt und Mickey Rourke (Hauptdarsteller neben Faye Dunaway) nachschaut, der hinter ihm vorbeigeht.

In dem Buch Hollywood erzählt Bukowski von seinen Erfahrungen mit der Filmindustrie und davon, wie er sich selbst als jungen Mann auf der Leinwand wiedersieht. Das Buch schildert auf einer verfremdeten Ebene die Produktion von Barfly aus seiner Sicht. Generell ist es vergnüglich, in dem Buch Prominente oder Personen des Zeitgeschehens erkennen zu wollen, die mitunter nur schnell durch die Szene laufen, oder kurz an einem Gespräch beteiligt sind.

Die Charles-Bukowski-Tapes sind eine dreieinhalb Stunden lange Sammlung von Kurzinterviews, gefilmt und zusammengestellt von Barbet Schroeder und erschienen 1987 in den USA.

Factotum Der norwegische Regisseur Bent Hamer verfilmte Bukowskis Roman Factotum[19] mit Matt Dillon als Henry („Hank“) Chinaski und Lili Taylor in den Hauptrollen. Der Film kam am 8. Dezember 2005 in die Kinos und zeigt jene Phase in Bukowskis Leben Anfang der vierziger Jahre, in der die erfolgreiche Karriere als Underground-Poet noch in ferner Zukunft lag.[20] Ein Faktotum ist ein „Mädchen für alles“, oft abwertend gebraucht. Matt Dillon gab in einem Interview an, er hätte nicht viel zugenommen, sondern Bukowski „schwer gespielt“.[21]

Bukowski: Born Into This Ein Dokumentarfilm von John Dullaghan. Der Film lief ab 2004 in amerikanischen Kinos und ist mittlerweile als (Import-)DVD erhältlich. Dullaghan arbeitete für diesen Film auch mit Bukowskis Witwe Linda zusammen. Darin äußern sich Sean Penn, Tom Waits, Bono und viele weitere Weggefährten und Freunde über Bukowski.[22]
 
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Uh ja, "Das Liebesleben der Hyäne" und einen Kurzgeschichtenband von Bukowski hab ich vor ein paar Jahren auch mal gelesen - fand ich irgendwie ziemlich gut das Zeug, weiß auch nicht wieso.
Factotum hat mir auch richtig gut gefallen. Die Serie "Californication" badet auch eindeutig im Geiste Bukowskis.
 
Ich lese gerade auf Empfehlung und nach dem Sehen des Trailers für die Verfilmung David Mitchells "Cloud Atlas". Geiler Scheiss, und auch cool aufgebaut.

Es geht um... alles. Verschiedene einander überschneidende Lebensgschichten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eines der wenigen englischen Bücher, das ich einfach "loslesen" kann. Und zwar nicht weil mein Englisch schlecht oder das des Buches einfach ist. Es ist anders herum. Aber das ist nicht der Punkt. Es ist ein überaus faszinierendes Buch, das mich in seinen Bann schlägt.

Hier der Link zum Trailer.
 
George Martin: A Dance with Dragons

ja, ich bin immernoch in westeros :p von A Feast for Crows war ich nicht so begeistert, ich hoffe mal die Spannungskurve steigt wieder an.
 
F. M. Dostojewski: Der Idiot

Hab mich total in Dostojewski verliebt, klasse geschrieben, auch wenn ich als Nichtrusse mit den Namen, Verniedlichungen und Rangbezeichnungen, die immer durcheinander genannt werden, manchmal noch etwas durcheinanderkomme

Hab mir gestern noch aufm Flohmarkt Die Brüder Karamasoff gekauft (selber Autor) und Aldous Huxley's Schöne neue Welt
 
also ich find das Lied von Eis und Feuer ab Band 7 iwie schwach... teilweise schlecht durchdachte Handlung in meinen Augen/ bzw schreibt er, um zu schreiben und nicht um eine Geschichte zu erzählen - so kommts mir grad vor...

naja, auf jeden Fall hab ich jetzt alle 10 durch - hat wer Empfehlungen was ich jetzt noch lesen kann? weil Zivilprozessrecht hat mich auch auf den ersten 20 Seiten nicht begeistert :P
 
naja, auf jeden Fall hab ich jetzt alle 10 durch - hat wer Empfehlungen was ich jetzt noch lesen kann?

Die Dunkelelfen, alle drei Teile :p Band 2 ist eigentlich nicht so der Bringer, gehört aber einfach dazu. Band 1 ist schon sehr geil, Band 3 ist sogar noch etwas besser :)

Dazu auch den Vorgänger "Der Gesprungene Kristall". Vorgänger deshalb, weil dieser Band den Zyklus anführt, zeitlich gesehen spielt er aber nach den Dunkelelfen.

Ist btw auch schon 20 Jahre alt. Wieso kommen die ganzen guten Bücher aus der Vergangenheit?
 
Ich fang grad mit Terry Pratchets *Der Club der unsichtbaren Gelehrten* an. Da ich aktuell auf Seite 16 bin, kann ich zur Story noch nicht viel sagen. Aber was kann man schon falsch machen, wenn man sich einen Pratchet kauft? :clown:

LG Bingo :hy:
 
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