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Was lest ihr grad?

Zum Teil gilt man ja regelrecht als Exot wenn man heutzutage noch Bücher liest. Besonders krass war das als ich für meine 9 Monate zum Bund musste. Die meisten Leute da fanden es extrem seltsam wenn ich z.B. bei ner Wache mal nen Buch gelesen hab anstatt fern zusehen. Noch komischer war es ihrer Meinung das ich meine 500 Seiten oder mehr an einem Tag geschafft hab (boah soviel les ich in nem Jahr nicht), versteht mich nich falsch da waren durchaus auch nette Leute (was mich überrascht hat, diese stellten sogar den Großteil der ``Kameraden´´) nur in diesem Bezug waren die nen bisserl komisch (oder einfach ihrer Zeit vorraus?).
Ich hatte im Deutsch LK der dreizehn übrigens nen Lehrer der das so gehandthabt hat: Am Anfang der Jahrgangsstufe gabs ne Leseliste mit ca. 50 Büchern von denen sich jeder 7 Klassiker und 3 Werke der modernen Literatur aussuchen konnte. War für mich nen echt guter Anreiz, ich hab sogar mehr gelesen da die Bücher auf der Liste wirklich zu großen Teilen gut waren. Das einzige Problem damit war das der Lehrer den Schülern immer geglaubt hat wenn die sagten sie hätten wieder ein Buch der Liste gelesen (ich glaub höchstens zwei oder drei haben wirklich 10 Bücher gelesen, manche nicht ein einziges). Man kann nicht zum lesen zwingen das ist richtig, Werbung wär ne gute Sache aber bitte nicht so wie die Antirauchwerbung, die ist so peinlich das meiner Meinung dadurch mehr Leute anfangen als aufhören ;( (na gut ganz so krass isses dann doch nicht). Man sollte einfach Sendeformate bringen in denen Lesen IN ist (nur wie bringt man nen Sender dazu sich das eigene Wasser abzugraben?).
Da fällt mir ein, kennt ihr die Dinos? Es gibt da ne Folge in der Earl das Programm aussucht und durch die ausgesucht guten Sendungen die Leute vom Fernsehen abhält (am Ende gewinnen die TV-Bosse aber über die Programmzeitschrift).
 
Ich lese gerade "Das Liebesleben der Hyäne" von Charles Bukowski. Liest sich sehr gut, sind ein paar lustige Stellen drin, aber es ist etwas zu alltäglich, die meisten Situationen kennt man irgendwie schon (ok, bin auch erst auf Seite ~90).
 
ICH LES ALLES VON WALTER MOERS UND DOUGLAS ADAMS!!!KANN ICH NUR EMPFEHLEN!!!


-Die 13 1/2 leben des Kapitain Blaubär
-Rumo und die Wunder im Dunkeln
-Ensel und Krete(nicht soooooo gut)
-Per Anhalter durch die Galaxis(wer das nicht kennt ist ein MEGANOOB^^)

Links folgen in kürze

edit: www.zamonien.de
http://www.douglasadams.com/
 
ich bin immer wieder überrascht, wenn jemand sagt, dass er nicht liest o_O
letztens hat sich da erst wieder eine in meinem englisch lk "geoutet"...
so etwas ist für mich vollkommen unnachvollziehbar :eek:

zu faust: ich finds schön, vor allem kann man immer so schön zitieren ;)

@ gemini: geht mir normalerweise auch so, dass ich mir die bücher nicht aufzwingen lassen will...ausnahmen: homo faber in der 11ten und eben faust :)

jetzt ist erst mal die illuminatus trilogie dran, morgen wirds geliefert. freu mich schon =)


@ urselbrecht: jo, den anhalter muss man wirklich kennen...zu meiner schande habe ich aber leider nicht alle teile gelesen. 8[
 
Lese derzeit das hier und kann's nur empfehlen:
340420493X.03.LZZZZZZZ.jpg
 
Er heißt ja auch witzman, da muß er auch witzig sein. :D


Ich les´ gerade aus Zwang (Studium) Manfred Wolf - "Sachenrecht" und aus Interesse Sergiu Samarian - "Das meisterliche Gambitspiel. Schnelle Sacherfolge". Wobei man im zweiten Fall von "lesen" im klassischen Sinne kaum sprechen kann, obwohl für ein Schachlehrbuch noch verhältnismäßig viel Text dabei ist.
 
Eine Formel verändert die Welt von Harald Fritzsch... nein, ich habs nicht wegen dem derzeitigen Boom wegen Einstein gekauft :[
 
kmfdm schrieb:
Jo, gibt da erstaunliche Studien über:
Anzahl der Bücher in der Familie <> Bildungsstand des Kindes.

Ist sogar egal, was da jetzt konkret im Bücherregal rumsteht.
Hier sind allerdings die Eltern gefragt, wer selber schon in der modernen Medienkultur sprich mit Fernsehen/Internet groß geworden ist, kann die Wichtigkeit des Lesens auch kaum glaubhaft vermitteln.

Schule kann das nicht leisten, diese ellenlangen Diskussionen über Aufbau des Textes und Interpretation vermeintlich wichtiger Textstellen sind zwar nach dem Lehrplan wichtig, zerstören imo aber auch das Interesse am freiwilligen Lesen.


Btw.: Also wenn "Illuminati" schon das beste Brown-Buch ist, werd ich mir von dem wohl nichts mehr zulegen. Da hat mir damals "Assassini" von Gifford wirklich besser gefallen, mal sehen ob sich von dem noch was gutes findet..

oh ja, das mit dem zerpflügen der bücher kenn ich auch. und ich hasse es.
haben in der 10. homo faber gelesen, ganz nettes buch, aber haben 6 wochen(!) dannach nur darüber geredet und ruminterpretiert.
mittlerweile hasse ich es. in der 8. wilhelm tell gelesen, wohl ganz gut, aber nach einem halben jahr nur buchbesprechung und 3 klausuren darüber hasse ich es wie die pest.

finds btw extrem traurig wie wenig leute lesen.
z.b. hat heute ein englischkurs unserer stufe eine klausur über "about a boy" geschrieben.
3 von 24 leuten hatten das buch durch, 5 weitere hatten angefangen. der rest hat nochtmal reingeguckt.
das traurige ist, dass die lehrer die klausuren dann noch so aufbauen, dass man auch ohne das buch nur angeguckt zu haben ne 1 kriegen kann.
überhaupt lesen bei uns in ser stufe sehr wenig leute, vielleicht 20-25 (von über 100).
der rest hält bücher für ein werk des teufels :(


lese immernoch christine, immernoch seite 20, keine zeit. komm nichtmal aufm klo zum lesen, da lern ich atm nur für geschichte und bio. klausurzeit ist schon was tolles :x
 
Die Chronik der Unsterblichen "Der Gejagte" von Wolfgang Hohlbein
 
@lord-cain TV und Computer sind doch so viel interessanter, wieso kostbare Zeit an uninteressanten Büchern verschwenden, dauert ohnehin viel zu lange um ein Buch zu lesen... und uncool ist es in der heutigen Spassgesellschaft auch.

btw heute ist noch Heureka - Das archimedische Prinzip und 80 weitere Versuche, die Welt zu erklären von Michael Macrone ins Haus geschneit, jetzt stellt sich mir irgendwie ein Zeitproblem auf ~~
 
Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun beschäftigt mich zur Zeit.
Alles andere habe ich mal aufgeschoben. Hab nach 500 Seiten "Brüder Karamasow" erstmal keine Lust mehr, zumal es auch recht anspruchsvoll ist. Also mal oben genanntes Buch aufgeschlagen und nach Erholung gesucht. :)
 
>>>z.b. hat heute ein englischkurs unserer stufe eine klausur über "about a boy" geschrieben.
3 von 24 leuten hatten das buch durch, 5 weitere hatten angefangen. der rest hat nochtmal reingeguckt.<<<

Da geht es um Schullektüre...vielleicht lesen von diesen 16 übrigen doch noch einige.

Wir sollten letztens über die Ferien auch eine Lektüre durcharbeiten, ich hab da nicht reingeguckt(naja, kurz den ersten akt überflogen) - sondern Bücher gelesen die mich interessieren.

atm. Kleine Freie Männer von Terry Pratchett, sogut wie fertig...
 
little toddler schrieb:
Lass mich raten - Deutsch 10. Klasse?
Nen paar der Bücher damals waren echt nich so schlecht, Jakob der Lügner oder die Blechtrommel z.B.
Faust war jetzt nich so mein Fall, okay ganz gut geschrieben aber zumindest der zweite Teil war jawohl nen bisserl abgedreht.
Wenn ihr mal nen richtig krankes Buch lesen wollt empfehle ich euch Die Brücke von Iain Banks (nein hat nichts mit der Brücke von Arnheim zu tun).

11. Klasse :) Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die anderen habe ich, bzw. habe wir in der Schule noch nicht gelesen. Aber zumindest Faust und die Blechtrommel hatte ich mir sowieso vorgenommen.


zZ Das Parfüm von Patrick Süskind, gefällt mir sehr gut.
 
Das Parfüm kann ich auch nur empfehlen. Hat mir sehr gut gefallen und liest sich schön. Hat eine recht komische Hauptperson :D mehr will ich aber nicht verraten
 
Zur Zeit lese ich
Die Zwerge danach muessen einige Scheibenweltromane dran glauben:
Der Zeitdieb, Die volle Wahrheit und Total Verhext
danach will "Vom Christkind eine Landsknechttrommel" gelesen werden und dann
Der Kampf der Zwerge, Die Elfen, Sabriel.

Alles Buecher, die mir Freunde empfohlen haben.
 
also wenn ich so sehe, was man in der Schule so lesen musste ist da eigentlich der abschreckende Faktor hoch, n Haufen Goethe, Schiller und das beste war Effi Briest, bei allem Respekt, die Schinken sind meist über hundert Jahre alt, schön altmodisch geschrieben und haben langweilige Stories und das ganze interpretieren geht einem ja erst richtig auf den Zeiger, da fasst doch keiner mehr n Buch an, beser wurds ab der 12. klasse, als wir Sachen wie "Das Parfum" lesen sollten, dass ich sowieso schon auf meiner "muss ich noch lesen" Liste hatte:D

About a boy hab ich auch freiwillig gelesen, war aber bisschen dick aufgetragen
The Wave hat n absolut dämliches Ende
1984 war mit das Beste, aber da gabs keine Pflicht zum lesen

ich würd zum Beispiel sowas wie Trainspotting und ähnliches lesen lassen, aber ich mach keine Lehrpläne und auch in hundert Jahren werden Schüler noch mit Faust und Effi Briest gequält, da sollte man mal ansetzen, wenn die Bücher wirklich so gut sind liest man sie irgendwann selber und freiwillig ohne Stress, wenn man denn überhaupt liest


@topic: Chuck Palahniuk - Der Simulant
mit einer sehr unsypathischen Hauptfigur
 
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