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Comicstylischer Grafikstil

Oder das selbe Gameplay wie in Diablo 2 ... PK war schon Ok, ich bin trotzdem froh das es erst mal weg fällt da der Hackmissbrauch einfach zu groß war und der frust im HC Modus einfach zu groß, ohne Hacks hat jeder genug Zeit gehabt das Spiel zu verlassen oder in die Town zu porten.

Diablo habe dazu nie als Horrospiel gesehen, da gehört für mich schon ein wenig mehr zu (vor allem ein gewisser Gruselfaktor zu dem ganzen Splatter).
 
Oh mein Gott, es ist ein Regenbogen!

Es scheint die Sonne, es gibt kleine Wasserfälle und Nebel. Wieso sollte es da keinen Regenbogen geben? Realismus pur, liebe Freunde.
 
Ja, die Darstellung der umgebung in D3 macht auf mich einen guten eindruck... solange das eben real gehalten wird.

Denn das ist ja der große unterschied von diablo zu den anderen blizzardwerken.

Jede waffe , jede rüstung ist an der realen verganenheit orientiert und verzichtet eben auf irgendeine überdimensionierung oder prolobeleuchtung oder so einen unsinn. (Schädel, Runenzeichen und andere okkulte Elemente sind immer gern noch zusätzlich gesehen)

Es darf halt nicht der anspruch sein leute, die wow spielen und d1 und d2 garnicht kennen für diese spiel zu begeistern. Vielmehr sollte es eine komplette alternative dazu sein und wems zu wenig freaky ist, der kann ja weiterhin mit einer lilahaarfarbe und hasenohren durch azeroth hüpfen.
 
I-HaTeD2 schrieb:
Diablo ist kein Rollenspiel, das war es nie und wird es nie sein. Es ist ein Hack'n Slay und da ist in Textform nicht wirklich darstellbar.

Falsch! Es gibt genügend Asciigrafikbasierte Hack'n'slays (meist Roguelike genannt). Um mal ein paar zu nennen: Nethack, Angband und Dungeon Crawl.

Die verlinkten Spiele machen eigentlich alle viel Spaß, Nethack ist wohl das bekannteste. Diablo selbst ist auch recht stark durch solche Spiele beeinflusst worden.

Zum Thema: Ich finde den Dungeon ein bisschen zu grün, ansonsten gefällt mir die Grafik ganz gut. Auch die Außengebiete gefallen mir; durch das Gewitter entsteht auch da eine eher schaurige Athmosphäre. Bis auf Detailverbesserungen kann es also von mir aus so bleiben.
 
Grafik ist manchmal Geschmackssache.

Mir geviel jetzt die gruene Aussenwelt auch nicht, ich dachte da springen jetzt gleich noch ein paar Hasen und Feen herum. Ich haette beinahe das Video abgeschaltet.

ABER: Der Dungeon indem der Barb abgeht und indem immer neue Monster an den Waenden hochklettern sieht genial aus. Da kommt mir das Feeling von "The One" auf.

Ich bin mir sicher dass wir uns auf ein paar atmosphaerische Dungeons freuen koennen. Vergesst nicht: DII ist auch nicht nur dunkel, Lut Golein ist ziemlich hell wenn ich mich recht erinnere :D.
 
Jede waffe , jede rüstung ist an der realen verganenheit orientiert und verzichtet eben auf irgendeine überdimensionierung oder prolobeleuchtung oder so einen unsinn. (Schädel, Runenzeichen und andere okkulte Elemente sind immer gern noch zusätzlich gesehen)

Hä? Sorry aber dem kann ich nicht zustimmen, Lederkappen und so Ok aber ein Mensch der in einer Knochenrüstung rumrennt mit einem seltsamen Schädel der den kompletten Kopf bedeckt und dazu ein Schrumpfkopf den er immer in seiner Hand hält? :)

Natürlich ist das Spiel nicht so übertrieben aber es ist auch kein purer Realismus sondern eben Fantasy auf das wir hier treffen.

Falsch! Es gibt genügend Asciigrafikbasierte Hack'n'slays (meist Roguelike genannt). Um mal ein paar zu nennen: Nethack, Angband und Dungeon Crawl. Die verlinkten Spiele machen eigentlich alle viel Spaß, Nethack ist wohl das bekannteste. Diablo selbst ist auch recht stark durch solche Spiele beeinflusst worden.

Okay wusste ich nicht, dann nehme ich da meine Aussage auch zurück. Es wird aber trotzdem kein Action Kampfsystem sein (AKS). ;)

Oh mein Gott, es ist ein Regenbogen! Es scheint die Sonne, es gibt kleine Wasserfälle und Nebel. Wieso sollte es da keinen Regenbogen geben? Realismus pur, liebe Freunde.

Sehe ich auch so, einige scheinen sich zu lange in ihrem Keller aufgehalten zu haben und sehen die Welt deshalb so seltsam (oder leben irgendwo in Berlin).

Zum Thema: Ich finde den Dungeon ein bisschen zu grün, ansonsten gefällt mir die Grafik ganz gut. Auch die Außengebiete gefallen mir; durch das Gewitter entsteht auch da eine eher schaurige Athmosphäre. Bis auf Detailverbesserungen kann es also von mir aus so bleiben.

Ich denke nicht das jeder Dungeon so aussehen wird, es wird auch denke ich seine gründe haben wieso er so aussieht wie er eben aussieht (Guhls und die okkulten Typen sind da schon passend denke ich). Die Atmo kommt finde ich auch gut, Richtung Boss bei den Bäumen wird es auch durch das Gewitter noch was dunkler und bringt Stimmung.

Detailverbesserungen kommen wie ich schon mal sagte fast immer zum Schluss oder sogar teilweise noch nach dem Release.
 
8u7ch3r schrieb:
Mal schauen obs Blizzard auf die Comm eingeht, oder lieber auf ihre Marketing Experten hört.

Genau diese Ansicht geht mir und sicher auch vielen anderen auf den Zeiger.
Die Leute die am Grafikstil rumnörgel argumentieren als seien sie DIE Community.
Das ist aber Leider Unsinn. Es gibt mindestens ebenso viele, wenn nicht sogar weitaus mehr, Leute die den Grafikstil gut so finden.

Es ist bezeichnend, dass augenscheinlich mehr Leute meckern als positives Feedback abgeben. Davon darf man sich aber nicht blenden lassen. Negatives Feedback wird bei einem kontroversen Thema quantitativ immer höher ausfallen als Positives.

Was man hier vielleicht auch beachten muss ist, dass dies eine Demonstration der Pre-Alpha ist. Höchstwahrscheinlich waren dies entweder speziell für die Präsentation erstellte Gebiete (vielleicht auch gar nicht Zufallsgeneriert), oder Gebiete die man ziemlich zu Beginn von Dia 3 zu Gesicht bekommt.

Für fast alle Fantasy-Filme, Spiele, Bücher ist es doch typisch, dass die Geschichte relativ friedlich beginnt. Genau dies könnte Blizzard auch stilistisch berücksichtigt haben. Keine Leichenberge in den Dungeons, relativ unberührte Außenlevels. Helle Umgebungen, leuchtende Farben.
Dies alles zielt auf eine Mysteriösen Atmosphäre ab, aber eben - passend - noch nicht auf eine Horror- bzw. Untergangsatmosphäre.

Im Verlaufe des Spiels könnte sich dies natürlich fließend, oder je nach Ereignis auch schlagartig, ändern. Ein Kontrast zwischen anfänglicher fast friedlicher Atmosphäre hin zu Horror, Brutalität und allgemeiner Dunkelheit fände ich persönlich sehr genial.

Vielleicht sollte (falls meine Vermutung annähernd stimmt) Blizzard in nächster Zeit eine Umgebung aus dem späteren Spiel zeigen um die Gemüter zu besänftigen.
Natürlich nur diejenigen, welche die Atmosphärischen Details kritisieren und nicht den gesamten Stil.
 
also mir gefällt sie super , ich steh nicht so auf die "dunkle-grusel-lalala" grafik.

dann lieber was mit knuddligen kaninchen :D

nein scherz , aber so wie sie im game play video ist , finde ich sie sehr gut , nix dran auszusetzen.

greez.
 
vllt schafft man das ganze grafiktheater damit aus der welt indem ein
simpler "darknessregler " integriert wird?

da kann sich jeder (je nach tagesverfassung ;D) nach lust und laune das einstellen was man gerade möchte.
Von "knallig bunt" - "düstere athmosphäre".

Zeit haben sie ja noch, da wird es doch wohl möglich sein dies entsprechend zu realisieren!

gr flesh

p.s.: auch ein gore-regler wäre auch sinnvoll, da auch einige user ein problem damit haben!!!! ("no blood" - "...and now: gore for all":D )
 
BigBamDaddy schrieb:
Genau diese Ansicht geht mir und sicher auch vielen anderen auf den Zeiger.
Die Leute die am Grafikstil rumnörgel argumentieren als seien sie DIE Community.
Das ist aber Leider Unsinn. Es gibt mindestens ebenso viele, wenn nicht sogar weitaus mehr, Leute die den Grafikstil gut so finden.

Es ist bezeichnend, dass augenscheinlich mehr Leute meckern als positives Feedback abgeben. Davon darf man sich aber nicht blenden lassen. Negatives Feedback wird bei einem kontroversen Thema quantitativ immer höher ausfallen als Positives.

Was man hier vielleicht auch beachten muss ist, dass dies eine Demonstration der Pre-Alpha ist. Höchstwahrscheinlich waren dies entweder speziell für die Präsentation erstellte Gebiete (vielleicht auch gar nicht Zufallsgeneriert), oder Gebiete die man ziemlich zu Beginn von Dia 3 zu Gesicht bekommt.

Für fast alle Fantasy-Filme, Spiele, Bücher ist es doch typisch, dass die Geschichte relativ friedlich beginnt. Genau dies könnte Blizzard auch stilistisch berücksichtigt haben. Keine Leichenberge in den Dungeons, relativ unberührte Außenlevels. Helle Umgebungen, leuchtende Farben.
Dies alles zielt auf eine Mysteriösen Atmosphäre ab, aber eben - passend - noch nicht auf eine Horror- bzw. Untergangsatmosphäre.

Im Verlaufe des Spiels könnte sich dies natürlich fließend, oder je nach Ereignis auch schlagartig, ändern. Ein Kontrast zwischen anfänglicher fast friedlicher Atmosphäre hin zu Horror, Brutalität und allgemeiner Dunkelheit fände ich persönlich sehr genial.

Vielleicht sollte (falls meine Vermutung annähernd stimmt) Blizzard in nächster Zeit eine Umgebung aus dem späteren Spiel zeigen um die Gemüter zu besänftigen.
Natürlich nur diejenigen, welche die Atmosphärischen Details kritisieren und nicht den gesamten Stil.

Jo und es gilt "be careful what you wish for"

In Sc2 hat Blizz eigentlich das COmmunityfeedback recht stark berücksichtigt. Terrangebäude wurden überarbeitet, der Soulhunter ist raus, MBS wurde eingeschränkt und vieles mehr..

Nur hab ich immernoch meine Zweifel, ob das so das wahre ist. Schließlich werden immer mehr Leute Feedback geben, dene was nicht gefällt als die denen es gefällt.

Außerdem kann so eine alte Community wie von D2 und BW doch recht verbohrt sein.. wie ein Hund der seinen alten Knochen hat und den auch nicht für einen tollen frischen eintauschen will.

Kann mir durchaus vorstellen, dass ein FEature, das eigentlich super ist und von vielen dann im eigentlich Game gebliebt wird im Vorfeld schlechtgeredet wird, denn es ist "anders als im Vorgänder" und "die Atmosphäre geht kaputt" oder "das passt einfach nicht zu BW / D3"..
Das natürlich, obwohl es noch keiner selber ausprobiert hat.

Naja ihr werdet dann bei SC2 zuerst sehen, ob Blizzard das so richtig macht so stark auf die Community zu hören.
 
Ja das ist das größte problem. Man hört eigentlich nur von denen etwas nicht gefällt. Und die sind auch sehr laut. Ich bin mit dem stiel eigentlich ganz zufrieden, und diese WOW vergleiche gehen mir auch tiersich auf den sack. Die leute sind doch selber schuld wenn sie alles und jedes mit wow vergleichen.
 
Zweifeuerkraut schrieb:
Oh mein Gott, es ist ein Regenbogen!

Es scheint die Sonne, es gibt kleine Wasserfälle und Nebel. Wieso sollte es da keinen Regenbogen geben? Realismus pur, liebe Freunde.
Oh ja, und bei Diablo gehts ja auch um Realismus.
Aber als ich gestern nachmittag den Fürsten der Hölle in meinem Vorgarten getroffen und ihn mit einer Kettenblitz - Meteor - Kombo geröstet habe, da hat er beim Sterben was ganz anderes gebrüllt als in D2. Das Spiel ist echt voll unrealistisch, das wird in D3 hoffentlich besser.

Hallo, einen an der Klatsche?
Bei Diablo gehts nicht um Realismus, bei Diablo gehts um Horror. Spiel mal D1, dann weißt du wovon ich rede. Da gibts nämlich nicht nur keine Regenbögen, da gibts sogar noch nicht einmal eine Sonne.
So ein Spiel soll gottverdammt noch mal nicht herzerwärmend sein, sondern bedrückend und gruselig. Deshalb will ich da keine Hoppelhäschen, Regenbögen und sonstigen Heile-Welt-Mist sehen, so einfach ist das.
 
Adrasta schrieb:
So ein Spiel soll gottverdammt noch mal nicht herzerwärmend sein, sondern bedrückend und gruselig. Deshalb will ich da keine Hoppelhäschen, Regenbögen und sonstigen Heile-Welt-Mist sehen, so einfach ist das.

Wenn du sagst, wie ein Spiel zu sein hat und welche Elemente drin sein müssen, dann ist das schon ein Fehler, denn das entscheidet Blizzard ganz für sich. Und ebenso falsch ist die weitere Denkweise, dass diese Entwicklung die Fans grundsätzlich enttäuschen würde.

Dir gefällt die Entwicklung des Grafikstils nicht, kann ich verstehen und damit stehst du bestimmt nicht alleine da, aber es gibt eben auch viele, die diese Entwicklung begrüßen und in diesem Grafikstil immernoch ein Diablo erkennen, darunter auch mich.

Vorallem aber würde ich es begrüßen, wenn du, und nicht nur du, mit diesen Allgemeingültigkeitsansprüchen aufhören könntest.
 
ShooterInc. schrieb:
Wenn du sagst, wie ein Spiel zu sein hat und welche Elemente drin sein müssen, dann ist das schon ein Fehler, denn das entscheidet Blizzard ganz für sich. Und ebenso falsch ist die weitere Denkweise, dass diese Entwicklung die Fans grundsätzlich enttäuschen würde.

Dir gefällt die Entwicklung des Grafikstils nicht, kann ich verstehen und damit stehst du bestimmt nicht alleine da, aber es gibt eben auch viele, die diese Entwicklung begrüßen und in diesem Grafikstil immernoch ein Diablo erkennen, darunter auch mich.

Vorallem aber würde ich es begrüßen, wenn du, und nicht nur du, mit diesen Allgemeingültigkeitsansprüchen aufhören könntest.

Nun, so ganz unrecht hat er nicht. Die Diablo Reihe ist nunmal in einem sehr dunklen Zeitalter angesiedelt. Das zog sich nun seit dem ersten Teil so durch. Es war immer sehr farbarm, brutal und beklemmend.

Dementsprechend waren auch die Gebiete gewählt.

Wenn man nun etwas weiter spinnt und die Vorgeschichte von D3 mit reinnimmt (in der Deckard Cain zB zu den RUINEN der Kathedrale von Tristram zurückkehrt) und lesen muss, dass durch einen Kometen das neue Unheil hereinbrechen wird, kann man sich grünes Gras und bunte Blumen nur schwer vorstellen.

Starke Farbnuancen haben nunmal nichts böses an sich und beissen sich mit den düsteren Handlungssträngen.

Es passt nunmal nicht in eine Welt, in der Horden von Dämonen einfallen, dass diese auf grünen Wiesen mit bunten Blumen und einem Regenbogen im Hintergrund niedermetzelt werden.

Und wo wir dabei sind, würde der Einschlag eines Meteoriten kaum soviel Sonnenlicht noch durchlassen, um grüne Wiesen und Regenbögen entstehen zu lassen.

Kurzum, es passt einfach nicht zusammen.

Und genau das raubt sehr viel vom Spielgefühl.
 
Ralfons schrieb:
Nun, so ganz unrecht hat er nicht. Die Diablo Reihe ist nunmal in einem sehr dunklen Zeitalter angesiedelt. Das zog sich nun seit dem ersten Teil so durch. Es war immer sehr farbarm, brutal und beklemmend.

Das wäre an sich richtig, wenn alle Teile auch die selben Möglichkeiten hätten, Monster zu töten. In Teil 1 gab es ausser der Stadt keine Aussenareale, in der man hätte Monster töten können sondern "nur" einen Dungeon, wo natürlich logisch ist, das dort keine Blumen wachsen oder Regenbögen scheinen. Teil 2 jedoch hatte Aussenareale und genau dort hat doch schon Diablo aufgehört, beklemmend zu wirken. Es gab aber sehr viele (optionale) Dungeons, wo für mich das beklemmende Gefühl wieder da war: Hauptsächlich wegen dem geringen Lichtradius. Und je weiter man im Spiel voranschritt, desto düsterer wurde es (Kurast, Sanktorium).

Und in Diablo 3 fand ich diese Kathedrale schon beklemmend. Beim Spielen wird dieses Gefühl dann noch stärker, da wir dann einen Char haben, der nicht so leicht, wie bei den Gameplayvideo, die Gegner weghauen kann sondern aktuell auch aufpassen müssen, nicht umzingelt zu werden, was bei Mages besonders wichtig ist.

Aber ein richtiges Bild können wir uns nur machen, wenn wir eine Demo kriegen, wo wir ein paar Areale zocken können.

Ralfons schrieb:
Wenn man nun etwas weiter spinnt und die Vorgeschichte von D3 mit reinnimmt (in der Deckard Cain zB zu den RUINEN der Kathedrale von Tristram zurückkehrt) und lesen muss, dass durch einen Kometen das neue Unheil hereinbrechen wird, kann man sich grünes Gras und bunte Blumen nur schwer vorstellen.

Es wäre eher schwer vorstellbar, wenn die Helden zufällig am Ort des Geschehens wären. Die Areale mit dem Regenbogen können auch erstmal von einem weit entfernten Gebiet stammen, die der Held erstmal durchqueren muss, bevor er überhaupt die Möglichkeit hat, zum Kometeinschlagsort vorzudringen. Siehe Diablo 2, wieviele, auch farbenfrohe, Gebiete man dort durchqueren musste.

Es wurde auch gar nicht gesagt, dass die gezeigten Areale unbedingt in der Nähe des Zielsorts liegen. Ein Komet, mag er auch so groß sein, wird wohl kaum ganze Länder in Schutt und Asche legen.

Ralfons schrieb:
Starke Farbnuancen haben nunmal nichts böses an sich und beissen sich mit den düsteren Handlungssträngen.

Starke Farbnuancen können als Einstieg benutzt zu werden, um anschließend den Kontrast zu zeigen, wie böse es im Zielort wirklich ausschaut. Ich finde daran partou nichts schlimmes, sondern finde eher Gefallen daran.

Ralfons schrieb:
Es passt nunmal nicht in eine Welt, in der Horden von Dämonen einfallen, dass diese auf grünen Wiesen mit bunten Blumen und einem Regenbogen im Hintergrund niedermetzelt werden.

Das ist wiederrum echt Ansichtssache, weil ich diese Idee, und die evtl. düstere Entwicklung bis dahin echt begrüße, vorallem, weil dies in Diablo 2 nicht anders war.

Ralfons schrieb:
Und wo wir dabei sind, würde der Einschlag eines Meteoriten kaum soviel Sonnenlicht noch durchlassen, um grüne Wiesen und Regenbögen entstehen zu lassen.

Nicht, wenn der Einschlagsort noch weit, weit weg entfernt liegt.

Ralfons schrieb:
Kurzum, es passt einfach nicht zusammen.

Und genau das raubt sehr viel vom Spielgefühl.

Ansichtssache. :angel:
 
Adrasta[/i] Deshalb will [i][b]ich[/b][/i] da keine Hoppelhäschen schrieb:
Vorallem aber würde ich es begrüßen, wenn du, und nicht nur du, mit diesen Allgemeingültigkeitsansprüchen aufhören könntest.
Lies nochmal, was ich geschrieben habe.

Und richtig, mit mehr Außenarealen kann man das Spiel natürlich nicht so dunkel und düster halten wie noch D1, wo es nur ein einziges gab. Doch irgendwo sind halt Grenzen.
Blutrünstige Zombies auf sonnenüberfluteten Sommerwiesen sind für mich halt ziemlich unüberwindliche Gegensätze.
 
irgendwie muss aber auch der kontrast bewahrt werden: böses in der menschlichen welt.
könnte ja mit dem voranschreitenden spielverlauf düsterer werden. als wenn das böse als pest die welt sanktuario mehr und mehr infiltriert.

nur sonnenschein is aber wirklich käse.
 
Adrasta schrieb:
Lies nochmal, was ich geschrieben habe.

Keine Sorge, das habe ich nicht überlesen sondern mein Comment war eher an diesen Satz gerichtet:

So ein Spiel soll gottverdammt noch mal nicht herzerwärmend sein, sondern bedrückend und gruselig.

Klang halt sehr allgemein und nach dem Motto "Das soll drin sein, sonst ist es kein Diablo mehr".

Adrasta schrieb:
Blutrünstige Zombies auf sonnenüberfluteten Sommerwiesen sind für mich halt ziemlich unüberwindliche Gegensätze.

Ich kann dich verstehen, dass dieser Aspekt nicht gerade von deiner Seite positiv aufgenommen wird, vorallem wenn man sich im Kontrast mal Diablo 1 ansieht.

Wenn ich deine Posts, und die anderer, lese, die sich vom Grafikstil enttäuscht fühlen, dann stelle ich immer fest, das jene User einfach nur sauer sind, dass sich Diablo in die Richtung entwickelt hat und nicht mehr ganz so brutal und beklemmend ist. Und bei fast allen dieser User wirken nostalgische Gefühle sehr stark. Kann ich alles verstehen, ich war auch mal so, habe Spiele wegen teilweise marginaler Änderungen als schlecht bezeichnet und mich selbst des Spielspasses beraubt: Glaubt mir, diese Einstellung ist alles andere als weltoffen.

Es mag auf den ersten Blick nüchtern erscheinen, sich nach dem Hersteller zu richten, aber langfristig gesehen ist es einfach die bessere Einstellung, wenn man weiterhin Spaß an Spiefortsetzungen haben will. Natürlich habe ich auch nostalgische Gefühle, mache sie jedoch nicht zum definitorischen Indikator. Ganz einfach, weil man diese extreme Subjektivität zuläßt, auf die man kaum weiter aufbauen kann und sich somit Spiele schlecht redet, obwohl sie eigentlich nicht schlecht sind. Ganz im Gegenteil.

Und jetzt gehe ich mal einen Schritt weiter: Was würde passieren, wenn plötzlich eine Diablo-Fortsetzung kommt, in der Diablo nicht vorkommt? Ich kann verstehen, dass es viele echt abschrecken würde (ich selbst würde das auch nicht toll finden), und das Geschreie dann wieder anfängt aber, und das ist der springende Punkt: Man kann nicht ein Spiel anhands eines Aspekts, was verändert oder weggelassen wurde, tot reden. Dazu muss man das Spiel erstmal als ganzes und vorallem erstmal alleine für sich betrachten.

Letztendlich bin ich froh, dass die Mehrheit der Firmen erkannt haben, dass der Großteil der Spieler lieber Entwicklungen innerhalb einer Serie wollen. Würden die Entwickler letztendlich nur auf die hardcore-konservativen Fans hören, wäre Diablo noch heute auf dem Stand von 1997. Und wenn in den Fortsetzungen nur marginale Veränderungen vorgenommen werden würden, dann könnte ich doch gleicb bei Diablo 1 bleiben und bräuchte nicht mein Geld für die Fortsetzungen zu verschwenden, wenn sie sich sowieso alle gleichen.
 
Wo war Diablo 2 düster? Wüstenlandschaft, Graslandschaft, Dschungel und Schneelandschaft gabs da auch.... nur die Grafik war halt kacke, keine guten Lichteffekte undso. Ihr habt doch erst ein paar Level gesehen. Diablo wird in Teil 3 schon nicht auf ner grünen Wiese unter einem Regenbogen stehen, der wird sicher auch ein düsteres Level haben.... sowie die anderen (richtigen)Bosse sicher auch!
 
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