Hat aber, so denke ich mal, den Vorteil das es weniger China Farmer Bot Farmer im allgemeinen geben wird die dann über Shops ihre Sachen verkaufen wollen. Denn das wäre Zeitlich für die Shops gar nicht zu stemmen. Ich gehe sogar mal so weit das es für die Shops in D2:R (finanziell) nichts, nicht viel zu holen geben wird.
Das denke ich nicht. Man muss diese Shops und Botten generell mal betriebswirtschaftlich betrachten,
dann wird klar, dass es nur einen Ausstieg gibt. (Außer Blizzard löst das Problem von sich aus)
Die Preise in den (Echtgeld-)Shops ergeben sich aus Angebot und Nachfrage. Wenn wir davon ausgehen, dass das
Angebot sinkt, da Botten und TA´s erstellen schwieriger wird, steigt der Preis den man für Items nehmen kann in gleichem
Maße an. Das wiederum erhöht Gewinnchancen für Shops und diese investieren mehr darin (Mehr PC´s Keys usw.)
Wenn das genug Shops tuen sinken die Preise durch das erhöhte Angebot. Manche steigen aus,
da es sich nicht mehr lohnt (Ab da hört man Sachen wie "diese Ladder ist schon tot"). Wenn das genügend
tun, steigen die Preise wieder und das Spiel beginnt von vorne.
Wo liegt also der Ausstieg? Im 3. Faktor der zu dieser Formel gehört: Nachfrage. Wenn ein Sinneswandel
bei dem Großteil der Spieler eintritt hin zu Items mit Geduld erfarmen statt für 5€ Eni kaufen wird das
System unterbrochen. Das ist auch der einzige Ausstieg meiner Meinung nach.
Denn wenn man das mal weiter denkt: wenn Blizzard 80% der Bots gebanned hat, sinkt die Anzahl der
verfügbaren Items.... Rest siehe oben. Den Leuten Lust zu machen selbst die Arbeit zu machen ist der
Ausstieg, sonst nichts.