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Diablo 3: Dupen derzeit möglich - Exploit aufgetaucht!

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Für den Offlinemodus bräuchtest Du naturgemäß gar keine Statistiken. Was sollte man davon haben? Es geht ja lediglich um die eigenen Spiele, was willst Du da noch manipulieren?

Und selbst wenn Du eine nur Dir gegenüber vorhandene Statistik fälschen würdest - mangels eines Dritten wäre das unschädlich.

Mit Statistik meine ich natürlich eine, die es einen ermöglicht sich mit anderen zu vergleichen ONLINE, sonst bringt diese wohl herzlich wenig.

Edit:
"Ich will SP brauche keine Statistik"; "Ich will vernünftiges bnet2.0 brauche keinen SP" /closed
Man dreht sich hier nur im Kreis, gibt Menschen die wollen halt am liebsten das alles noch so ist wie früher und vergessen dabei das sich die Welt glücklicherweise nicht um Sie dreht.
 
Naja die kann doch auch im Onlinemodus fälschungssicher geführt werden. Das bedeutet nur eben nicht, dass de Offlinemodus deswegen abgeschafft werden muss - beide Modi laufen diesbezüglich ja völlig getrennt voneinander. Klar soweit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann ja die Bedeutung des wegfallenden Offlinemodus' für Hackz und Dupes in Zweifel ziehen, aber wer behauptet, diese Entscheidung hätte überhaupt keinen Einfluss auf Hackz & Dupes hat von Softwaretechnik keine Ahnung. Beide Modi laufen nicht völlig getrennt voneinander ab - mit den Daten aus dem Singleplayer ist es wesentlich einfacher schädliche Software zu erstellen, die dann auch den Onlinemodus beeinflusst. Ob das der wesentliche Faktor im Entscheidungsprozess bei Blizzard war? Darüber kann man diskutieren. Über die Tatsache, dass Hackz und Dupes zumindest erschwert werden nicht...
 
Richtig, aber fangen wir jetzt nochmal von vorne an?
Denn dieses Erschwernis mündet nur in einer - offenbar nichtmal großen - Zeitverzögerung, stellt aber keine Verhinderung dar. Somit kommt es zu der bereits erwähnten Abwägung zwischen dem Minus an Funktionen des Spiels im Vergleich zum Vorgänger und der Zeitverzögerung, bis die Dupes/Cheats usw. doch da sind.
Und da ist die Entscheidung des Herstellers dem verständigen Menschen nicht mehr begreiflich zu machen, außer man zieht andere Motive als vordergründig in Betracht. Steht ja alles schon oben.
 
Gut, ich wollte es nur nochmal klar stellen, da du den Eindruck erweckt hast, als würdest du das anders sehen. Durch die Zeitverzögerung werden aber auch Dupes und Hackz verhindert, sei es, weil irgendwelche pubertären Hobbynerds die Lust verlieren oder weil Blizzard mehr Zeit bekommt entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Was die anderen Motive angeht, so haben wir die ja schon zu Genüge diskutiert und kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner - lassen wir es dabei.
 
Wodurch sollte ich den Eindruck erweckt habe, ich sähe das anders? :confused:
Ich hab oben noch ein Wort ergänzt um auch dem letzten Missverständnis vorzubeugen. Es ging an der Stelle um die Statistiken in SC2, die für einen Offlinemodus ja sinnlos sind. Und diesbezüglich laufen Offline- und Onlinemodus natürlich auch völlig getrennt nebeneinander, da die Statistiken hier nichtmal vergleichbar zu den ITH-Items in D2 aus dem Offline- in den Onlinemodus überführt werden könnten, wenn die Statistiken im Offlinemodus gar nicht enthalten wären. Was problemlos wäre, da sie dort wie bereits gesagt keinen Sinn ergäben. Daher scheidet auch an der Stelle das Argument des Herstellers, dass es um die Sicherheit der Onlinestatistiken ginge, aus.

Zu Deinem Argument, mit den Hobbynerds: Das in D2 waren auch schon keine Hobbynerds, sondern - wie von Leuten Deines Lagers vorgetragen - hochprofessionalisierte Hacker/Cheater usw., die daran ein monitäres Interesse verfolgen. Dass es hier um diese Apparate geht, dachte ich wäre klar geworden. Dass Blizzard durchaus in der Lage sein sollte, ein Spiel so sicher zu gestalten, dass es nicht das nächstbeste 08/15-Skriptkiddie schafft, eine langfristig verwendbare Dupe/Cheatmethode zu entdecken, sollte man annehmen dürfen. Das Argument, sofern es überhaupt eines sein sollte, greift also auch nicht.
 
Weil du kein Internet hast? Angst vor anderen Mitspielern? Viren?

Nö, ich würde auch online spielen keine Frage. Die Frage war eher: Warum ein Zwang? Ich kenne keine Situation wo ein Zwang einer freien Entscheidung vorzuziehen wäre.
 
Nö, ich würde auch online spielen keine Frage. Die Frage war eher: Warum ein Zwang? Ich kenne keine Situation wo ein Zwang einer freien Entscheidung vorzuziehen wäre.

Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Die Frage nach dem warum, wurde aber doch schon beantwortet. Diablo 3 ist eine Liebeserklärung an den PC.

Edit: @Der unter mir: Ich habe z.B. keinen facebook - account, von Twitter lese ich nur in der Zeitung. ;) Was uns unterscheidet ist dann schon eher, dass ich versuche mich von Logik und Vernunft leiten zu lassen, und nicht von Emotionen, Ressentiments und einer schwarz/weiß-gezeichneten Welt...

Ich habe eigentlich aus deinem Lager kein Argument vernommen, was nicht subjektiver bzw. normativer Natur gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sorcphilosoph

Sry ich bin raus... es ist sinnlos mit der Fraktion Facebook Twitter und co über solche Themen zu diskutieren.. es wird doch ohnehin alles geschluckt und sogar noch in den Himmel gelobt, egal wie sehr man damit verarscht wird... Hauptsache neu und die breite Masse macht mit... Steck ne LED-Leiste um nen Haufen Scheiße und es wird zur genialen Deko....

Greetz
 
Meine Güte wie man so ein Bohei darum machen kann... wenns euch nicht passt, kauft es nicht. Ihr Rebellen.
 
@retro.cpx Bedenke dass dies ein Forum und kein Chatroom ist. Eine ausführliche kontroverse Diskussion ist hier ausdrücklich erwünscht.
 
Ich kenne inzwischen zwar alle Argumente für den Offline-Modus, kann aber immer noch nicht ganz nachvollziehen, weswegen manche so ein Problem damit haben. Da fallen mir dutzende andere Punkte ein, wo ein Beschweren viel besser nachvollziehbar wäre.

Der Online-Zwang hat auch gar keinen direkten Einfluss auf die Qualität des Spiels (wenn, dann eventuell eher einen positiven, wegen erschwerter Hackprogrammierung, selbst wenn's nur minim wäre). Es ist schlicht eine Erhöhung der Anforderungen, um das Spiel spielen zu können. Da sehe ich echt viel bedenklichere Punkte. Das ist etwas, was man ja akzeptieren kann, das Spiel aber dennoch super sein kann.

Also, ich kann's schwer nachvollziehen und frage mich nun, ob die Gegner des Online-Zwangs persönliche Gründe noch haben, die sie bisher nicht explizit erwähnt haben und sich hinter objektiven Argumenten verstecken. Habt ihr denn so schlechte Erfahrungen gemacht mit Online-Zwang Spielen? Die Mehrheit scheinbar nicht.

Geht es denn hier um Prinzipien? Ihr wollt diese Entwicklung nicht unterstützen, weil ihr befürchtet, dass der Überwachungsstaat damit immer näher rückt? Dann seid ihr aber auf PlanetDiablo definitiv auf der falschen Plattform, wenn ihr dagegen vorgehen wollt! Da gibt es auch schlimmere Firmen, und dort müsstet ihr eher ansetzen. Verschwendet eure Energie besser nicht hier, selbst wenn ihr einige überzeugt, dass Online-Zwang in D3 schlecht ist, was dann? Erster Schritt des Plans zum Massenboykott? Unglaubwürdig...

Ich glaube, wenn's hier um ein anderes Spiel ginge, würd's wohl auch wieder anderst aussehen. Aber nebst den Verschwörungstheorie-Argumenten, sehe ich nicht wirklich ein Problem, dass ein Spiel wie D3 jetzt halt nicht offline spielbar sein wird. Z.B. ein Autorennspiel, würd's anderst aussehen. Das wäre ein Spiel, dass man vielleicht kurz mal zwischendurch zur Unterhaltung spielen will. Oder storylastiges RPG. Aber blizzard hat mit D3 halt anderes vor. Sie wollen natürlich auch gewisse Elemente von WoW reinbringen, von MMOs.

Ok... bevor ich mich wieder endlos in den immerselben Argumenten verliere... Online-Zwang ist eine Entscheidung des Herstellers. Wem diese Bedingungen nicht passen, oder sie nicht erfüllen kann, kann das Produkt nicht konsumieren.

Anderes Beispiel: WoW. Hätte ich immer mal gerne angespielt, aber es passt mir nicht, monatlich dafür zahlen zu müssen. Also, beschwere ich mich nicht endlos darüber, sondern akzeptiere es und verzichte.

Ahja und noch was. Das ist ganz ganz billig den aufgetauchten exploit jetzt wieder als Argument für den offline-Modus zu nehmen und das wisst ihr selber genau so gut. Ich war zwar auch enttäuscht, aber Zwischenfall reicht noch lange nicht dafür, dass Blizzard jetzt von dieser Entscheidung umkehren müsste. Wenn's 2-3 Jahre nach release nur so von cheats übersäht ist, dann dürft ihr gerne wieder damit kommen. Aber wenn D3 nach dieser Zeit nur ein paar wenige Fälle kannte und sich cheats nie in grossem Ausmass verbreiten konnten, dann könnt man's wieder auf diese Entscheidung gegen Offline-Modus zurückführen und müsste es gut heissen.

Selbst wenn die Hackprotection nur ein kleines Argument, nebst Ausspionierung, Profitgier und was weiss ich sonst noch alles wäre, ist mir alles lieber als dieses cheatverseuchte D2, worunter der Spielspass mMn viel mehr gelitten hat.
 
Nun habe ich mich doch nochmal mitreissen lassen was zu schreiben...

Du dementierst deine eigenen Argumente eigentlich recht eindrucksvoll Abiel. Eine Erhöhung der Anforderungen mindert die Qualität des Spiels dann wenn man diese nicht erfüllen kann. Vor allem wenn man keine Internetanbindung hat, jedoch etwas schwächer wenn „nur“ Lag produziert wird. Insbesondere dann ärgerlich, wenn _du_ eine ausreichende Verbindung hast, aber durch die schlechte Performance deines Mitspielers nicht ordentlich spielen kannst.

Offensichtlich hast du aber noch nicht alle Argumente gesehen, deshalb hier Übersicht über die mir bekannten:

a) Gründe für den Offline-Modus:

1. Das Spiel ist auch ohne Internetanbindung spielbar. Über 20% der Haushalte in Europa sind ohne Internetanbindung (Digitale-Gesellschaft_2011). In anderen Ländern ist es oft noch mehr.
2. Man kann auch unterwegs Spielen, wenn man mal nicht Internet zur Verfügung hat. Nicht viele können sich WiFi überall leisten. D3 ist übrigens kein typisches MMORPG. Mit max. 4 Spielern pro Spiel ist es eher ein typischer Kandidat den man gut alleine spielen kann, was auch im Battle.net häufig getan wird.
3. Man ist unabhängig von Internetausfällen jeglicher Art, Bauarbeiten, Naturereignisse, DDOS Attacken.
4. Man ist unabhängig vom Geschäftsgang des Spieleanbieters. Schliesst dieser die Tore aus irgendwelchen Gründen, kann man immer noch spielen.
5. Mit dem Einzelspielermodus hat begrenzt die Möglichkeit selber zu entscheiden wie viel vom Spielverhalten man dem Spieleanbieter mitteilt. Sprich er bietet Datenschutz.
6. Im Einzelspielermodus hat man eine bessere Spielperformance. Keine Lags durch eigen- oder Fremdverschulden.
7. Im Offlinemodus kann ich ohne weiteres nebenher private Daten wie Bankverbindungsdaten, Passwörter oder persönliche Dokumente verarbeiten ohne dass der Spielehersteller, gewollt oder ungewollt, durch z.B. Screenshots mitliest.
8. Im Offlinemodus ist es legitim zu cheaten oder zu moden, wenn man das wünscht. (Hat nichts zu tun mit der Möglichkeit das online zu missbrauchen.)


b) Gründe gegen den Onlinezwang.

1. Hier sind natürlich die meisten Punkte der Vorteile des Einzelspielermodus, a) 1. - 7.
2. Durch Onlinezwang steht ständig ein oder mehrere Ports am PC offen. Es erhöht das Risiko für Cracker-, Cheaterattacken, aber auch online durch social engineering Schaden zu nehmen.
3. Durch Onlinezwang wird mehr Energie benötigt. Datenübermittlung und Nutzung der Geräte, der Infrastruktur und der Server.
4. mit Onlinezwang macht man das weswegen man von analogem Telefon weggeht. Man lastet provisorisch die Leitung aus ohne davon einen Mehrgewinn zu erhalten.
4.1. Provider werden deutlich stärker belastet, was der Gesammt-Perfomance und der Reaktionszeit des Internets schadet.
4.2. Die lokalen Leitungen werden stärker belastet. Deutschland hat, im Gegensatz z.B. zur Schweiz, meist Verbindungen die nicht parallel sondern seriell mit Verteilungsknoten geführt werden (Entfernungsbedingt). Hier kann es zu Engpässen kommen.
4.3. Die privaten Leitungen werden ausgelastet. Analog zu den lokalen Leitungen reicht bei den privaten meist schon 1-2 Spieler dass es zu Leistungseinbussen kommt.
5.Onlinezwang gibt dem Anbieter oder durch den Anbieter die Möglichkeit PCs zu missbrauchen. Hier stellen sich die Szenarien:
- Selber ein Spiel anbieten um an ein PC Netzwerk zu gelangen,
- sich von einem Spielehersteller anstellen zu lassen um an ein PC Netzwerk zu gelangen,
- oder von Dritten und oder Staaten(z.B. Staatstrojaner) erpresst zu werden.
6. Spielt man offline, so gelten die mitgelieferten, einmal akzeptieren AGB. Mit Onlinezwang ist man an die jeweils neusten AGB gebunden und _muss_ diese akzeptieren, will man die Lizenz weiter halten. Selbst wenn man sich entscheidet diese anschliessend abzulehnen, möchte ich den Händler sehen, der einem nach abgelehnten AGB den Kaufpreis nach XY Jahren wieder zurückerstattet.
Das wäre nämlich phänomenal, nachdem ich es ausgiebig gespielt habe, lehne ich die neusten AGB ab und kauf mir für das rückerstattete Geld den Nachfolger.

Die hier aufgeführten Punkte sind Fakten die dir nur eine Übersicht bieten sollen was für Argumente es gibt, nicht wie sinnvoll _du_ sie findest.

Wenn du einen davon diskutieren möchtest gerne, aber bitte nicht alle gleichzeitig, dann haben wir ein Argumente-Chaos wie es leider in den meisten Themen entsteht.
 
Scheinen ja nicht gerade bedeutende Argumente zu sein, wenn sogar der Energieverbrauch herangezogen wird :D

Letztendlich ist es aber müßig darüber zu diskutieren. Man diskutiert ja auch nicht mit einem Maler, warum er einen Fluss auf sein Bild malt.
Blizzard hat sich für das Geschäftsmodel des Onlinezwangs entschieden - das ist ihr gutes Recht. Ihr könnt das Produkt nun als Gesamtpaket kaufen oder es eben sein lassen - wenn ihr ein Spiel ohne Onlinezwang spielen wollt, warum tut ihr es dann nicht?
 
Alle bekannten Argumente auf zu zählen schmählert nicht die Bedeutung der gewichtigen. Wenn du diskutieren willst dann bitte objektiv.
 
Warum ist das billig? Das einzig halbwegs irgendwie nachvollziehbare Argument für den Onlinezwang war das Hack-/Cheatproblem im Hinblick auf das RMAH. Und es genügt letztlich eine einzige brauchbare Dupemethode, um das ganze Modell zu kippen und damit jedwede Argumentation für den Onlinezwang vom Tisch zu wischen.

Bezüglich der schlechten Erfahrungen - nein, hab ich nicht gemacht, allerdings wohl eher deswegen, weil ich mich von all diesen Dingen wie Steam, Bankverbindungsweitergaben usw. schon immer geschützt habe. Keiner weiß, wie sicher bzw. unsicher bei den entsprechenden Unternehmen die Daten gesichert sind und dennoch geben die Leute bereitwillig und ohne zu hinterfragen ihre Daten dort ab.
Ansonsten haben wir ja gerade bei Ubisoft wieder gesehen, wie nachteilig es sein kann, wenn die Server nicht laufen. Einige andere große Hersteller/Publisher waren auch schon betroffen. An den Punkt können wir uns dann nochmal erinnern, wenn die Server von Blizzard mal nicht laufen oder eines Tages abgeschaltet werden.

€: LoLvl hat das ja schon sehr schön aufgelistet. Klasse. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
oh mann....

folgendes:
blizzard hat sich d2 angeschaut und als größtes problem die bots/dupes gesehn.... und softwaretechnisch am sinnvollsten dagegen vorzugehen ist nunmal die client-server trennung, das hat nichts damit zu tun, dass sobald man das trennt auch sofort keine dupes/bots oder exploits mehr vorhanden sind... nur ist das von der architektur am effektivsten, um was dagegen unternehmen zu können, weil es den hackern das entwickeln und finden der hacks/bots/exploits erschwert, aber nie unmöglich machen wird

also "es reicht eine dupe-methode um das system zu kippen" natürlich reicht eine methode, nur versucht blizzard es den hackern so schwer wie möglich zu machen, eine methode hat auch bei d2 und der alten architektur schon gereicht... klar, bei d3 ists mit dem rmah natürlich ein anderer anreiz, aber auch bei d2 wurden schon items gegen geld gehandelt, nur über andere quellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn es nur noch um ein (vorübergehendes) Erschwernis geht - aber nicht mehr um eine Verhinderung, dann ist die Trennung von Client/Server in letzter Instanz offensichtlich ungeeignet und schon deswegen wäre der Beibehaltung der alten Modistruktur der Vorzug zu geben.
Was Deine Fraktion macht, ist doch offensichtlich: Ihr klammert Euch an einen Hoffnungsstrohhalm, von dem ihr eigentlich selbst wisst (und so wie ich das sehe auch annehmt), dass er in nicht allzu ferner Zukunft knicken wird.
 
"a) Gründe für den Offline-Modus:

1. Das Spiel ist auch ohne Internetanbindung spielbar. Über 20% der Haushalte in Europa sind ohne Internetanbindung (Digitale-Gesellschaft_2011). In anderen Ländern ist es oft noch mehr.
"

Und welcher Spieler in der heutigen Zeit hat keine ständige Internetverbindung?
Die Statistik macht keinen Sinn, es muss eine Abgrenzung gezogen werden bezüglich der Abnehmer an welche sich Blizzard richten will.


"2. Man kann auch unterwegs Spielen, wenn man mal nicht Internet zur Verfügung hat. Nicht viele können sich WiFi überall leisten. D3 ist übrigens kein typisches MMORPG. Mit max. 4 Spielern pro Spiel ist es eher ein typischer Kandidat den man gut alleine spielen kann, was auch im Battle.net häufig getan wird."

Ich persönlich hab noch nie unterwegs am Laptop was spielen wollen. D3 ist kein typischer Kandidat, um alleine zu spielen. Dies geht aus dem Video "You will die" hervor, indem gesagt wird, dass man später als Team spielen muss, um weiter zu kommen.
Des Weiteren wurde eine andere Tendenz der "breiten" Masse sichtbar: Im Thread über öffentl. Channels wurde oft davon gesprochen, dass man keine Lust darauf hat, sich "alleine" zu fühlen (wie bei sc2).


"3. Man ist unabhängig von Internetausfällen jeglicher Art, Bauarbeiten, Naturereignisse, DDOS Attacken."

Wie oft ist das Internet denn statistisch bei dir ausgefallen? Ich finde es nicht schlimm einen Tag mal nicht zu spielen. Ausfälle sind wirklich selten und dauern meist nicht lange.
Ein Ausfall aufgrund Naturereignisse oder DDOS Attacken ist bei mir noch nie vorgekommen.


"4. Man ist unabhängig vom Geschäftsgang des Spieleanbieters. Schliesst dieser die Tore aus irgendwelchen Gründen, kann man immer noch spielen. "

Ein Unternehmen wie Blizzard würde das nicht ohne weiteres machen, wahrscheinlich würden sie vorher noch eine offline Möglichkeit anbieten. Ihr Ruf würde einen schweren Schaden davon tragen.


"5. Im Einzelspielermodus hat man eine bessere Spielperformance. Keine Lags durch eigen- oder Fremdverschulden."

Bei den Leitungen heutzutage? Lags hatte ich mit ISDN damals bei D2, ...
Wieder das Argument, dass die Zielgruppe Spieler sind: Diese verfügen in der Regel bereits über sehr gutes Internet.


"6. Im Offlinemodus kann ich ohne weiteres nebenher private Daten wie Bankverbindungsdaten, Passwörter oder persönliche Dokumente verarbeiten ohne dass der Spielehersteller, gewollt oder ungewollt, durch z.B. Screenshots mitliest."

Man kann auch einfach das Spiel beenden und sich dem Verwalten der privaten Daten widmen.


"7. Im Offlinemodus ist es legitim zu cheaten oder zu moden, wenn man das wünscht. (Hat nichts zu tun mit der Möglichkeit das online zu missbrauchen.)"

Das Spiel wurde von Blizzard hergestellt. Sie können selbst bestimmen in wie weit ihr Spiel verwendet werden soll. Ich finde es auch ein wenig schade, wegen der Mod-Community, aber erstmal wird Blizz mit dem normalen D3 genug Inhalt bieten.

Die restlichen Argumente konnten auch kaum überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der ist echt ein Brüller :ugly:

und sich hinter objektiven Argumenten verstecken.

Hinter objektiv belegbaren Argumenten muss man sich nicht verstecken, dahinter baut man sich auf.
Du scheinst wirklich wenig Erfahrung im Argumentieren zu haben ;).
Und auch sonst widersprichst du dir recht deutlich.
 
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