Bekir schrieb:
@Stolperhannes
Also langsam nervt es wirklich
Stimmt! Ein Thread nach dem anderen, wo die Vorzüge des Zahlens fein säuberlich immer und immer und immer wieder vorgebetet werden. Oder noch besser: Man läßt die Leute selbst über akzeptierte Zahlmodelle der Zukunft referieren. Wer braucht da noch einen Thinktank oder eine Lobby für die Firma oder für die Bezahlspiele...
Erziehung vom Feinsten...
Ich habe Geduld. In diesem Thread habe ich mich 72 Posts lang zurückgehalten. Ich habe nicht mit dem Bezahlthema angefangen, sondern es ist bereits Teil des ersten Posts.
Dich nervt mein erster Post in diesem Thread? Das kann nur funktionieren, wenn ich in irgend einer Weise deine Interessen berühre. Zähle mal nach wieviele Posts mich in diesen Thread nerven könnten.
Kleines Gegenbeispiel:
Bill Gates träumte von einem Betriebssystem, dass über ein Hochgeschwindigkeits-Internet (kostenpflichtig) nachgeladen wird. Eben nur die Teile, die jeweils benötigt werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- da man bei jedem Neustart immer nur die Teile des Betriebssystems/Officepaketes nachlädt, die tatsächlich benötigt werden, kann man ein rudimentäres Programmkernel an die Kunden ausliefern.
- freie Festplattenkapazität.
- der Einstiegspreis wird geringer (Man kauft ja nicht mehr alles komplett)
- nur die Kunden die eine höhere Funktionalität benötigen bezahlen diese auch.
- ständige Wartung des Codes. Sicherheitslücken können sofort geschlossen werden.
- geringere Anzahl Raubkopien ermöglichen dem Konzern (nur im Traum) den Preis zu senken.
- Sehr viel mehr Service und Kundenbetreuung.
Das war 1997. Das hat sich irgendwie nicht durchgesetzt. Warum? Vielleicht weil die Mehrzahl der Kunden Firmen mit kaufmännischen Abteilungen gewesen wären, die die Mehrkosten locker durchkalkulieren konnten. Microsoft hat diese Idee als nicht durchsetzbar aufgegeben. Niemand kann sagen, dass Microsoft nicht Gewinnorientiert sei.
Bei Spielen sind nicht Firmen sondern Normalverbraucher die Kunden. Da kann man es machen...