Spoiler Schutz können wir eh knicken wenns jeder kennt, aber falls wer mitliest letzte Warnung ....
VP waren eine der großen Schwächen. Da merkt man richtig das die auf biegen und brechen noch eine 2te Fraktion brauchen die auch irgendwie böse auf dich ist und dir ans Leder wollen; warum auch immer.
Was für mich das Ende imho gerretet hat war, das es es abseit von Zeit/Multiverse synchron mit mir getickt hat:
Comstock macht einen auf 50 %-vom-ganzen-DeSitter-Penner? Omnikill.
Du bist Comstock? Ändert nichts, Comstock muss Sterben und nebenbei sollte das ja das Schicksal der Videospieltochter auch zum besseren wenden.
Anna/Elizabeth war ein großartiger NPC, für eine Reale Person würde man sich wünschen sie hätte ein normales Leben gehabt; darum hats dann der Epilog für mich rausgerissen. Sinn oder nicht, im Kopfcanon liegt sie da in der Krippe und Robert Lutece taucht an dem Tag nicht auf.
Trotzdem hat das Spiel zwar meine damals gestellten Fragen beantwortet, aber genug andere aufgeworfen.
Anna hat zB ihre Fähigkeit weil sie an 2 Orten existiert, k, aber was ist eigentlich die Motivation der Luteces? Buße? Rache? Erlösung (sind ja gefangen scheinbar zwischen den Universen) bzw. Rettung (dasses gar nicht dazu kommt)?
Imho wird ja Buße/Reperaturversuch angedeutet; zumindest von Robert ggü Lutece in dem einen Voxophon.
und noch einige mehr, ach ich wollte mich damit eigentlich gar nicht zuviel aufhalten. Hab noch was zu erledigen, will aber schonmal bissl was schreiben ...
Richtige Stärken waren so Stellen die einen Vertraut erscheinen: zB am Anfang: Leuchtturm = Bioshock. Aber der Einstieg ist ganz anders: Man kommt in die Stadt BEVOR die Anarchie ausbricht und wacht/kommt nicht wie schon hundertmal in eine Szenario in dem _zufällig_ schon Anarchie herrscht.
Oder zB Songbird. Schwach wäre gewesen wenn man ihn einfach ala BigDaddy hundertmal im Spiel umlegt -> Gähn.
So hat mir sogar die Endurance Round gefallen; meine eigenen Terrorvögel ham auch jedesmal "gezwitschert" und im Zimmer ihre Runden gezogen wenn ich ihn ein Luftschiff runterhohlen ließ.
Mir ham auch die kleineren Verbesserungen gafallen: Die 2 Waffen. Ist eine typische Verbesserung die nicht so sein muss, die aber nicht schlecht war. -> Besseres Muni Management alls vorher. (Kann man das nächste mal wenn ne gute Idee dahinter steht ruhig anders regeln) Weiters der Schild oder auch die 2 Quicktab Vigors.
Außerdem kann man sogar - ja wir sind soweit heutzutage shcon für sowas dankbar zu sein - die Tasten frei belegen UND die !"§$>%& Mausbeschleunigung abschalten. Ich hab mir zB Kimme und Korn auf RMaus gelegt - Nachteile hab ich nur bei Synchroner Verwendung mit dem Vigor Schild.
Völlig OP Waffe war die Sniper - ich hab fast alles damit Weggeballert - hat aber Spaß gemacht.
Graphik ........ hm was soll ich da schreiben. Ich bin mir ziemlcih sicher das sie eigentlich Müll war - rein technisch betrachet. Das AA ist eher solala ....... aber geht mir das alles sowas vom am Arsch vorbei. Das Spiel sah ausreichend gut aus (rein Technisch), hat mich nicht erblinden lassen (etwas AA war ja, keine übermäßigen Flimmerverbrechen wie zB in C 3 gleich am Anfang die gerippte Wand) und war großartig (Artstyle Stimmung). Bleibt unterm Strich für mich großartig.
Lustig ist allerdings das sie FoV Probleme bisher in jedem Bioshock mitschleppen .....
Aber abseits davon ist mir das Game nicht verreckt, stottert nicht rum (ich hab beim recht seltenenen Nachladen nur minimalsten kurzen Framdrop, weis aber nicht wie das auf ner normalen Festplatte ist), und hat keine Performance Bugs. Wird wohl kleinere Bugs geben, siehe FoV, aber gemessen was sonnst so rausgehaun wird lief das ja förmlich nahe an der Perfektion.
1999 hab ich nur bis zum Eingang vom Monument gespielt. Die erste Krähen-Type war aber schonmal Terror. 1 Schwertschlag und Schild + massiver Healt Dmg. Mal sehen wie das weitergeht.
So 11 ist rum; ich schreib irgendwann vielleicht nochmal was.