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Doppelpass - Der Bundesliga Stammtisch

Du findest es dann also gut, dass das bessere Team aufgrund einer Fehlentscheidung verliert und somit um die Früchte seiner Arbeit gebracht wird?
Du hast recht, ich schaue auch Fußball, weil ich auf das Ergebnis gespannt bin, weil ich eben noch nicht weiß, wie es ausgeht. Aber wenn es ein überraschendes Ende nimmt, weil eine Mannschaft benachteiligt wird, dann sollen imo lieber die Überraschungen ausbleiben und Teams, die besser sind ihren verdienten Lohn erhalten. Besonders in Ligen wie der spanischen, wo Real und Barca das Maß aller Dinge sind, sind Fehlentscheidungen besonders fatal. Stell dir mal vor, ein kleines Team spielt gegen Barca, hätte einen Elfer verdient und bekommt ihn aber nicht. Dann kann man prinzipiell davon ausgehen, dass das Spiel gelaufen ist. Eine solche Mannschaft kann sich einfach nur sehr wenige Chancen herausspielen und ist somit auf den Elfer angewiesen. So kann es dann kommen, dass es für dieses Team nur ein oder zwei Halbchancen im ganzen Spiel gibt.

Es gäbe auch so noch genügend Überraschungen im Fußball, auch wenn es keine oder deutlich weniger Fehlentscheidungen geben würde.
 
Ich frage mich grade, wie unsere lieben Regelwächter im Fred das eindeutige Auslegen eines Elfers abseits eines Schiedsrichters, der als Mensch nunmal Fehler macht, definieren würden. Meint ihr nicht, dass es zu Foul/Handspiel XYZ unterschiedlich viele Meinungen geben wird? Und nun komm mir bloss keiner mit "ja, aber es gibt doch genug unstrittige Szenen..."

Genauso der Unsinn mit dem Abschaffen der zusätzlichen Abseitsregelungen. Wenn ein Stürmer auf halblinks zB nen halben Meter im (passiven) Abseits steht und XX Meter entfernt auf der anderen Spielfeldseite sein Kollege aus dem OM den Ball präzise steil vorgelegt bekommt, soll man sowas bitte abpfeifen?!...

Bitte nicht falsch auffassen, ich bin auch kein Freund von krassen Schiripatzern. Und Fußball ist halt ein Millionengeschäft, da sind solche Fehlentscheidungen im schlimmsten Fall finanziell auch mal schwerwiegend. Aber deswegen die menschliche Komponente auf ein Minimum reduzieren?
 
Daß mit dem Abseits predige ich in diesem Thread auch schon seit Jahren vergeblich. Die Regelung mit dem passiven Abseits hat durchaus einen Sinn, es würden sonst ständig Angriffe abgepfiffen, weil irgendwo an der Eckfahne noch ein Stürmer rumsteht.
Ich habe mich hier auch schon gegen den Videobeweis ausgesprochen, mit der Begründung, daß die Spielunterbrechung zum Videostudium den Spielfluß unangemessen lähmt.
Aber welchen Grund sollte es gegen den Chip im Ball geben? Hier wird doch die vermeintliche Spannung durch Schiedsrichterfehlentscheidungen zum Selbstzweck.
 
Der Chip im Ball bringt aber in den angesprochenen Situationen nur begrenzt etwas, denn der hilft nur um zu entscheiden ob ein Ball im Tor war oder nicht, wobei Fehlentscheidungen sehr selten sind.
Videobeweis ginge wenn überhaupt nur mit einer Regel, dass der Kapitän einer Mannschaft 1-2 mal pro Spiel nen Videobeweis fordern kann, nicht ständig. Bei einer so geringen Anzahl wären die Unterbrechungen wohl erträglich, dann ist aber halt auch die Frage wie man das regeln soll. Es soll halt nicht dafür dienen dass man ihn dann benutzt um nen Konter des Gegners zu unterbinden...
Ich weis aber selber auch nicht ob ich dafür wäre
 
Gibt es eigentlich irgend einen Grund dafür, dass Rafati noch irgendwas ausser Kreisliga pfeifen darf?

Ausländerquote halt. Wurde auch von den Spielern schon zigmal zum schlechtesten Schiri gewählt.


Am Sonntag war ich mal wieder in der Arroganz-Arena. So wird's auch in 20 Jahren nix mit dem Aufstieg. Dann darf man sich in der U-Bahn noch anhören, dass man "nach Wessi-Fotze" stinkt.^^ Da ist wohl auch nach dem 22. Tag der deutschen Einheit bei einigen Menschen noch Aufarbeitungsbedarf. Naja - gehört wohl zum Fußball wie fehlerhafte Schiri-Entscheidungen ... :P
 
Ich frage mich grade, wie unsere lieben Regelwächter im Fred das eindeutige Auslegen eines Elfers abseits eines Schiedsrichters, der als Mensch nunmal Fehler macht, definieren würden. Meint ihr nicht, dass es zu Foul/Handspiel XYZ unterschiedlich viele Meinungen geben wird? Und nun komm mir bloss keiner mit "ja, aber es gibt doch genug unstrittige Szenen..."
Es gibt keine "elfmeterwürdigen Fouls". Die Sache im Strafraum ist binär: Entweder isses n Foul, dann isses n Elfmeter, oder es ist kein Foul, dann isses kein Elfmeter. Ich könnt auch jedes Mal kotzen wenn der Kommentator was faselt von "Ne, das reicht natürlich nicht fürn Elfmeter!". Jedes noch so minimale Foul muss nach strenger Regelauslegung zwingend mitm Elfmeter bestraft werden.

Ich habe mich hier auch schon gegen den Videobeweis ausgesprochen, mit der Begründung, daß die Spielunterbrechung zum Videostudium den Spielfluß unangemessen lähmt.
Das lass ich als Argument nicht durchgehen. In so ziemlich allen anderen Sportarten (z.B. Football, Tennis, Eishockey) sind Videobeweise gang und gebe, und alle kriegen es hin dass nicht bei jedem kleinsten Anlass der Videobeweis gefordert wird. Der Spielfluss wird dadurch auch nicht merklich gestört. Ehrlich, als Zuschauer warte ich lieber die 30 Sekunden bis der Video-Schiri mal kurz nachgeschaut hat anstatt dass meiner Mannschaft ein berechtigter Elfmeter verweigert / ein reguläres Tor aberkannt / ein irreguläres Gegentor anerkannt wird. Und vom Eishockey kann ich Dir soviel garantieren: Es ist ziemlich spannend auf die Auswertung des Videobeweises zu warten, in der Zeit fiebert man trotzdem mit, auch wenn auf dem Eis nichts passiert.
 
Ich könnt auch jedes Mal kotzen wenn der Kommentator was faselt von "Ne, das reicht natürlich nicht fürn Elfmeter!". Jedes noch so minimale Foul muss nach strenger Regelauslegung zwingend mitm Elfmeter bestraft werden.

Wobei sich natürlich wieder die Frage stellt: Was ist schon ein Foul und was ist noch ein hart aber fair geführter Zweikampf. Ich persönlich finde ja, dass in der Bundesliga zuviel im Strafraum abgepfiffen wird (sei es nun auf Stürmer- oder Verteidiger-Seite).
 
Wobei sich natürlich wieder die Frage stellt: Was ist schon ein Foul und was ist noch ein hart aber fair geführter Zweikampf. Ich persönlich finde ja, dass in der Bundesliga zuviel im Strafraum abgepfiffen wird (sei es nun auf Stürmer- oder Verteidiger-Seite).

Und genau da hört die eindeutige Auslegung auf bzw. fängt die Grenze zwischen "elfmeterwürdigem Foul" oder "regelkonformer Defensive" an. Davon ab, dass manch Angreifer noch gut mithilft (damit sind nicht explizit Schwalbenkönige gemeint) und damit das Erkennen eines Foulspiels als solchem noch schwieriger macht. Aber wofür haben wir auch das gut geführte DFB-Regelwerk...
 
Unsportliche Ergebnisse dank Fehlern der Schiedsrichter sollen das Salz in der Suppe sein? Wurdest du von der Wettmafia für diesen Beitrag bezahlt?

:clown: Damit musste ich ja rechnen.

Fehler sind menschlich. Fußball ist ein Spiel von Menschen für Menschen. Fussballer machen Fehler, Schiris auch. Tatsächlich finde ich, dass die meisten Schiris mitsamt den Assistenten einen guten Job machen. Ganz ohne Fehler geht es auch hier nicht. Obwohl ich die Schiedrichterleistung im Jahr 1989 beim Endspiel um den UEFA-Pokal zwischen SSC Neapel (Maradona) und VFB Stuttgart (Buchwald und Co) unterirdisch fand und mich sehr darüber geärgert habe ( die Hand Gottes...) bleibe ich bei dieser Meinung.
Was ich möchte ist natürlich schon, dass die bessere Mannschaft an diesem Spieltag gewinnt. Aber gewisse Unwägbarkeiten müssen eben bleiben, so dass sich auch für die Schwächeren Chancen ergeben.
Statistisch gesehen hebt sich das auf. Ich erinnere mich an viele Entscheidungen die falsch waren und zu einem Tor des Gegners geführt haben, aber ich erinnere mich auch oft genug an Aktionen wichtiger Spieler der eigenen Mannschaft, die Gelb- oder Rotwürdig waren und aus meiner Sicht glücklicherweise nicht so geahndet wurden. Einzelfallgerechtigtkeit bleibt auch im Fussball ein feuchter Traum. Technische Hilfsmittel ändern das nicht grundlegend.

Du findest es dann also gut, dass das bessere Team aufgrund einer Fehlentscheidung verliert und somit um die Früchte seiner Arbeit gebracht wird?
.....

Es gäbe auch so noch genügend Überraschungen im Fußball, auch wenn es keine oder deutlich weniger Fehlentscheidungen geben würde.


Siehe oben, nein. Dann könnte ich die Ergebnisse auch gleich würfeln. Aber Fehlentscheidungen kommen nunmal vor und sie ganz unterbinden zu wollen, ist weder möglich noch in letzter Konsequenz wünschenswert. Ich bin oft genug im Stadion und sehe einzelne Aktionen ( leider ohne Wiederholung...) bei denen ich "weiß", da wurde entweder falsch entschieden, oder zu milde oder zu hart bestraft. Aber das liegt auch im Ermessen des Schiedrichters. Ein Foul an der Mittellinie kann Dummheit sein ( ist es meist auch) oder taktisch bedingt oder fehlenden Kräften geschuldet oder oder... Da kann der Schiri nicht in jedem Fall die Karte zeigen, sondern wird auch auf die Spielsituation Rücksicht nehmen, das liegt zu gewissen Teilen in seinem Ermessen, das er eben auch mal falsch ausübt. So what? ALLES geht nicht über die technische Schiene und ein so komplexes Spiel wie Fussball schon gar nicht.
 
Ich bin oft genug im Stadion und sehe einzelne Aktionen ( leider ohne Wiederholung...) bei denen ich "weiß", da wurde entweder falsch entschieden, oder zu milde oder zu hart bestraft. Aber das liegt auch im Ermessen des Schiedrichters. Ein Foul an der Mittellinie kann Dummheit sein ( ist es meist auch) oder taktisch bedingt oder fehlenden Kräften geschuldet oder oder... Da kann der Schiri nicht in jedem Fall die Karte zeigen, sondern wird auch auf die Spielsituation Rücksicht nehmen, das liegt zu gewissen Teilen in seinem Ermessen, das er eben auch mal falsch ausübt. So what? ALLES geht nicht über die technische Schiene und ein so komplexes Spiel wie Fussball schon gar nicht.

Das verlangt ja auch niemand. Natürlich dürfen Schiris nach wie vor liebend gern Ermessensspielraum haben, den will ihnen niemand streitig machen. In so einer Situation darf der Schiri meinetwegen gern streng oder milde sein, seine Sache.

Aber was bei einem Sport dieser Größenordnung einfach nicht passieren darf ist, dass Spiele entschieden werden weil der Schiedsrichter zu blind, zu dumm oder zu feige ist (ich erinner an Chelsea - Barca CL Halbfinale oder Frankreich - Irland WM Playoffs). Im Fußball fallen verhältnismäßig wenige Tore, verglichen mit anderen Sportarten, da kommts auf jeden einzelnen Treffer an.
Dass eine Mannschaft aus dem Turnier gepfiffen wird darf es einfach nicht geben. Das darf nicht passieren. Und ich bin voll und ganz der Ansicht dass man dem Schiri in solchen, extremst engen Situationen die Möglichkeit an die Hand geben MUSS eine Entscheidung, die in Millisekunden getroffen werden muss, noch mal kontrollieren zu können. Dafür steht einfach viel zu viel auf dem Spiel.

Die von Dir erwähnten "Unwägbarkeiten" gibts immer noch zu Hauf. Gerade weil Fußball "low scoring" ist, und ein einzelner Treffer ein Spiel entscheiden kann. Ich will den Schwächeren gewinnen sehen weil er sich durchs Spiel kämpft, kratzt und beißt, und vielleicht mit dem einen Sonntagsschuss aus 35 Metern mitm schweren Patzer des Torhüters in der 89. Minute gewinnt! Und nicht weil der Schiedsrichter das stärkere Team benachteiligt. Dadurch verkommt der Fußball zu ner Witzveranstaltung allererster Güte, das hat mit Sport und Fairness nichts, aber auch gar nichts zu tun.
 
Wenn der HSV bald keinen Trainer findet sollen sie halt Loddar holen, irgendwer muss sich doch mal trauen, sonst wird das nie was...
 
Ich quote mich mal selbst. :ugly:

Anstatt 2 Leute hinter das Tor zu stellen sollen die beiden sich doch in die Räumlichkeiten für den Bildschnitt setzen und sich dort sofort die Wiederholungen ansehen. (Natürlich schneller, als sie beim eigentlichen Zuschauer eingeblendet werden.)

Micro dran, der Schiri hat eh nen Stöpsel im Ohr und dann eben "Foul, kein Foul, Elfmeter, Schwalbe, kein Elfmeter, Tätlichkeit" oder ähnliches ins Ohr sülzen.

Das dauert keine 20 Sekunden und schon sind auch Rote karten berechtigt/unberechtigt verteilt/nicht verteilt.

Selbst eine Abseitsentscheidung ist in 5 Sekunden erkannt und wenn selbst dann nicht gilt wie immer --> im Zweifel für den Angreifer. Da fällt ja auch nicht sofort ein Tor, also gibts schon Zeit für den Typen auf Abseits oder nicht zu entscheiden.

Wie genau das geregelt werden kann braucht man aber noch nichtmal diskutieren, denn solange dies nicht eingeführt werden soll braucht man sich auch den Kopf nicht drüber zerbrechen.

Kann man ja auch erstmal in der 2. Liga testen oder so. Wenn es ne Saison lang klappt und annehmbar ist, dann kann man es ja ausweiten.
 
In 20 Sekunden (wenn es denn wirklich so schnell geht) kann auch gerne mal die ursprünglich verteidigende Mannschaft einen erfolgreichen Konter gefahren haben. Dann kommt der per Funk informierte Schiri zu den jubelnden Spielern und sagt ihnen: "Sorry Jungs, aber ich wurde gerade informiert, daß eurem Konter ein Foul in euren eigenen Strafraum voranging. Euer Tor zählt leider nicht, dafür geht es jetzt mit einem Elfer gegen euch weiter."
Und wie lange soll denn die Frist überhaupt sein, in der noch entschieden wird? Was, wenn der Videoschiri mal Zeitlupeneinstellungen aus mehreren Perspektiven braucht und erst zwei, drei Minuten später sein Urteil fällen kann? Und was passiert mit der in der Zwischenzeit gespielten Zeit? Die Idee, das ganze ohne Unterbrechung fürs Videostudium lösen zu wollen halte ich für sehr abwegig.
 
Ist natürlich auch was komplett anderes, als wenn der Schiri wie jetzt schon zu den jubelnden Spielern geht und das Tor nicht anerkennt, weil es Abseits war o.ä.

Nimm doch nen festen Entscheidungszeitraum. Alles was darüber hinaus geht ist eben nicht klar zu deuten --> weiterspielen.

Aber das ganze abzulehnen und dann lieber mit mehr Fehlentscheidungen zu leben anstatt so ein System zu installieren, welches keinen Einfluss auf den Spielfluss hat...wie war das mit der Wettmafia? :ugly:
 
Ja, es ist selbstverständlich komplett anders, ob er ein Tor innerhalb weniger Sekunden wegen Abseits nicht gibt, also sofort abpfeifft, oder ob er ein Tor nicht gibt wegen einer Szene, die vor einer Minute im gegenüberliegenden Strafraum passiert ist und dort mit einem Elfmeter weiterspielen lässt.
Aber gut, das war ja jetzt nur ein konstruiertes Beispiel. Es ist unabhängig davon lächerlich zu behaupten, der Spielfluß würde nicht leiden. In allen Situationen, in denen das Spiel einfach weiterläuft und dann eine Minute später wegen irgendeiner Videoszene zurückgepfiffen wird, wird der Spielfluß doch komplett unterbrochen. Das ist schon deshalb in der Ausgestaltung, wie du sie vorschlägst, ziemlich sinnbefreit, weil in dieser Zeit bis zum Pfiff ggf. minutenlang völlig umsonst weitergespielt wird. Diejenigen Spieler, die in dieser Zeit besonders viel gelaufen sind oder sich gar im Zweikampf verletzt haben, würden sich doch zu Recht verarscht vorkommen.
Die Entscheidung über eine Szene muss schon sofort erfolgen, alles andere wäre ein Witz. Man könnte dann zwar immernoch über einen Videobeweis nachdenken, aber nur, wenn der Ball tatsächlich im Netz zappelt kontrollieren, ob es Abseits war oder bei verhängten Elfmetern nochmal überprüfen, ob es vielleicht doch keiner war. Das Spiel ist dann nämlich so oder so unterbrochen. Umgekehrt bei einem ursprünglich nicht gegebenen Elfmeter minutenlang weiterspielen lassen und dann aus heiterem Himmel auf den Punkt zeigen kann nicht angehen.
 
Du willst also ne Minute warten, bis es eine Entscheidung gibt?

Wir sind hier nicht beim Football....
 
Eben. Also kein Videobeweis. Denn die Minute umsonst weiterspielen ist unsportlicher als alle Fehlentscheidungen es sein könnten. Die Spieler rennen, kämpfen und verletzen sich ggf. ja auch in dieser Zeit. Und dann soll der Schiri sagen: "Tja, war nur Spaß, Jungs. Eigentlich hätte es vorhin Elfmeter geben müssen, damit machen wir jetzt weiter." :irre:

/edit:
Entweder es wird weitergespielt, dann ist die Szene vorbei, oder es wird auf den Videobeweis gewartet. Aber du kannst doch nicht im Spiel ständig "eine Zeitreise" zu irgendwelchen Szenen machen, die Minuten zurückliegen und dort dann die getroffenen Schirientscheidungen nachträglich korrigieren. Wie soll das denn ablaufen? Soll bei jedem gefallenen Tor zwei Minuten später der Treffer annuliert werden, weil weitere anderthalb Minuten vorher eine Ecke nicht gegeben wurde und das Spiel wieder bis zur korrigierten Fehlentscheidung zurückgestuft werden muss, also jetzt mit einer Ecke weitergeht?
Oder werden die Fehlentscheidungen nachträglich "im Ergebnis" korrigiert. Führt dann in der 30. Minute der erste gegebene Treffer der Partie direkt zum 1 : 1, weil das aberkannte Tor 10 Minuten früher doch kein Abseits war? Das hat doch mit Fußball nichts mehr zu tun.
 
Soein Blödsinn, den du da verzapfst.

Jede Situation kann der Zuschauer am TV schon nach wenigen Sekunden bereits sehen, ohne überhaupt Einfluss darauf zu haben. Du aber gehst dann davon aus, dass ein weiterer Schiri, der sich die Szenen direkt am Bildschirm anguckt länger braucht?

Was spricht dagegen eine Zeitbegrenzung "einzubauen"?

Innerhalb von 10 Sekunden muss eine Entscheidung fallen, wenn das nicht möglich ist wird da nix unterbrochen.
 
/edit: Hat eh keinen Sinn.
Wie soll man strittige Szenen in 10 Sekunden per Video entscheiden? Das reicht nichtmal, um sich ein vermeintliches Foul aus zwei Perspektiven anzusehen.
 
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