Ich kann mir vorstellen, wie das jetzt abläuft / abgelaufen ist.
Die letzten 1-2 Wochen war der Ping sehr schlecht bzw gab es regelmäßig peaks von mehr als 1 sek - genau wie (damals) vor der Bannwelle wegen der dll. Ich denke, dass man in letzter Zeit Warden hat laufen lassen, um herauszufinden, wie sicher er "Instaziierungsprogramme" bzw Mehrfachinstanziierung erkennt und hat ihn dahingehend angepasst. Jetzt, da man sicher ist, alles zu erkennen, bringt man die Warnung, dass ab jetzt alles was eine Mehrfachinstanziierung zulässt, verboten ist. <verschwörung> Komischer weise ist der Ping seit gestern oder vorgestern wieder "Normal" </verschwörung>
Um hier mal "Mehrfachinstanziierungsprogramme" aufzuzählen:
1. VMWare, Virtual PC
2. Sandboxie (o.Ä)
3. Wine bzw. CeDeGa
zu 1)
- Soweit ich weiß, wird der Prozessor nicht emuliert. D.h. die ID ist in jeder VM gleich, oder? (Bitte nicht schlagen, wenn ich falsch liege ^^) Was bedeutet, das jeder D2-Client auf dem/den selben Prozessor(en) läuft.
- die MAC-Adressen der virtualisierten Netzwerkkarten sind verschieden, aber jeder Netzkartenhersteller hat einen Nummernkreis der MAC-Adressen -> VMware hat z.b. auch einen bestimmten und eindeutigen Nummernkreis.
Vorteil gegnüber anderen Lösungen: Emulierte Hardware, Unterschiedliche IP-Adressen der Clients
=> Dennoch: Man (Warden) kann zumindest herausfinden, ob D2 in einer virtualisierten Umgebung läuft. Laut BNet ist es nun verboten, Programme einzusetzen, die eine Mehrfachinstanziierung erlauben.
Meine Meinung: Bann KÖNNTE erfolgen.
zu 2)
Ich hab da wirklich keinen Plan von, da ich unter Win Vista 64 laufe und ich nicht ein Boxie-Tool zum laufen gebracht hab
KOMMA ABER:
Nachteile:
- Sandboxie und Konsorten tauchen wohl, wie einige von hier gesagt haben, im Task-Manager auf
- Hier kommt man mit jedem gestarteten D2-Client von ein und der selben IP (Warden wird wohl wie ipconfig die IP des Rechners vor dem Router festestellen können
)
- Prozessor ID gleich, Motherboard bzw sonstige Hardware-IDs gleich
=> Warden wird das wohl bemerken.
Meine Meinung: Bann KÖNNTE erfolgen.
zu 3)
Vorteile:
- Jeder Client läuft in einer separaten Umgebung mit eigener Registry usw...
- keine Ahnung wie Warden herausfinden will, dass D2 unter Linux läuft (wer dazu eine Idee hat, bitte melden!)
PS: Da D2 auch unter Mac OS läuft ist Blizz ja Linux / Unixtechnisch vielleicht nicht gerade unerfahren (auch hier bitte nicht schlagen für die Vergleiche von Mac OS und Linux/Unix
)
Nachteile:
- Allerdings kommt man auch hier mit jedem gestarteten D2-Client von ein und der selben IP (Warden wird wohl wie ipconfig die IP des Rechners vor dem Router festestellen können
)
- Prozessor ID gleich, Motherboard bzw sonstige Hardware-IDs gleich
=> Warden wird das wohl bemerken.
Meine Meinung: Bann KÖNNTE erfolgen.
Und jetzt kommt ihr! Habt ihr noch Meinungen oder Ideen die Obiges bekräftigen oder entschärfen können? Mir gefällt das gar nicht, denn ich setze zur Zeit Punkt 3 ein.