EDIT sagt KIKA was ist das meins tnicht IKEA???
fällt in die gleiche sparte, bloß ist kika hauptsächlich in österreich vertretten.
1.) Die gleichen wie bei IKEA
welch ein glück, dann schlägt man gleich 2 fliegen mit einer klappe.
nun wilslt du hinfahren und den Verantwortlichen solange quälen bis er dir sagt wie man das teil richtig aufbaut???
nein nein, ich quäle doch niemanden. ich werde ihn/sie vielmehr solange töten, bis sie nie wieder einen derartigen schund verfassen können. ich zähle einfach mal alles auf, was mich an der anleitung und dem material selbst stört:
1) die bretter sind in der anleitung zwar wunderschön beschriftet, aber nachdem keine maße dabeistehen, weiß ich nicht welches brett in der anleitung welche bezeichnung hat. es hat stunden gedauert bis ich bemerkt hab, dass ich (aufbauend auf einen anderen fehler der anleitung) brett S für brett T gehalten habe.
2) es gibt 28 schön aufgelistete arten diverser kleinteile, von verschiedenen schrauben bis hin zu metallschienen. teil 21 schien aber unwichtig zu sein, das feld ist nämlich leer.
gut möglich, dass dort die 4 seltsamenen schrauben rein sollten, von denen ich garnicht weiß wo sie hingehören.
3) teil 19 wurde irgendwann wohl mal gegen ein ähnliches aber leicht unterschiedliches teil ausgetauscht. schien aber offenbar nicht nötig deswegen die anleitung zu ändern.
4) nach schritt 4 macht die anleitung weiter mit schritt 6. offenbar war schritt 5 zu unwichtig.
5) bohrungen in brettern müssen nicht genau eingezeichnet werden, die können ruhig auch mal 15 cm verschoben sein. die anleitung zeigt ja auch bohrungen wo keine sind und lässt dafür auch mal welche weg, das fördert die kreativität. ist doch witzig alle bretter zu überprüfen um mal jenes zu finden, dessen bohrungen noch am ehesten mit denen aus der anleitung übereinstimmen.
6) proportionen müssen in anleitungen offenbar nicht stimmen. die werden einfach mal mit 2-3 bier intus abgeschätzt, der kunde wird sich schon irgendwie zurechtfinden.
7) beim kopieren von früheren teilen aus der anleitung scheint es nicht nötig, die bezeichnungen für den aktuellen arbeitsschrittt zu ändern. der kunde kommt schon
irgendwann drauf, dass mit teil 17 eigentlich teil 15 gemeint ist (und daher das gesuchte brett um 10 cm länger sein muss als angenommen).
8) es ist garnicht nötig zu überprüfen, ob die schraube 9 wirklich durch die metallschiene C1 passt. der kunde kommt onehin drauf, dass dem nicht so ist.
9) auf den brettern kann man ruhig ein paar bohrungen weglassen, selber bohren macht doch auch spaß.
10) zur auflockerung kann es nie schaden, in der anleitung bestimmte kleinteile mit falscher nummer zu beschriften.
11) es ist absolut essenziel, den tisch in jedem arbeitsschritt aus dem gleichen winkel abzubilden. damit sind dann halt ein paar schritte schwer oder garnicht sichtbar, aber das ist doch egal.
12) vertikale holzplatten halten gut genug, wenn sie nur einseitig befestigt werden. am anderen ende müssen die nicht fixiert werden, der dadurch entstehende spalt ist optisch durchaus reizvoll.
13) rückwände müssen nicht exakt zugeschnitten werden. der spalt fällt onehin nur auf, wenn wir mal unter die tischplatte sehen.
14) es wäre doch langweilig, das CD-fach direkt an der lade abschließen zu lassen. da bringt man die bohrungen für die lade lieber 2 cm höher an, damit man einen wunderbaren spalt drinnen hat. wäre doch auch kathastrophal, wenn man 2 cm mehr platz in besagter lade hätte.
mfg