• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Pflichtkauf Ja/Nein? Wer kauft sich (vorerst) Diablo III nicht mehr?

Pflichtkauf?

Als alter Diablo Spieler, der Äonen von Stunden in beiden Spielen verbracht hat, kann ich sagen:

Es ist mir egal, wie gut oder schlecht die Grafik ist.
Es ist mir egal, wie das Skillsystem sein wird, jeder wird die gleichen Voraussetzungen haben.
Es ist mir egal, was es für Auktionshäuser gibt, ob es sie Überhaupt gibt.
Es ist mir auch egal, ob es PvP Arenen oder ähnliche Gimmiks nicht gibt oder geben wird.

Der Grund, der Kern, die Sucht, welches durch die Diablo Reihe entsteht, ist die ewige Suche nach weiteren Verbesserungen für seinen Charakter, die unendliche Mannigfaltigkeit an Zufällig erstellten Gegenständen. Solange das Itemsystem leicht und verständlich ist, die Affixe nach kurzem Studium erkannt und verstanden werden, solange wird die Sucht an Diablo bestehen bleiben und diese Sucht sehe ich momentan als nicht annähernd gefährdet an. Diese Ansprüche wird Diablo 3 erfüllen und daher wird es gekauft.
 
ich hab mir nen jahrespass geholt, von daher, egal was sie noch ändern, ist pflichtgekauft hehe







ps: ich denke zwar das d3 maßlos überschätzt wird und nur durch die "masse" viele weitere käufer einheimst und nicht aus deren überzeugung. manchmal denk ich es ist besser nie d2 gespielt zu haben denn dann ist man von d3 total überzeugt hrhr... an d2 wirds wohl nicht rankommen, dennoch für viele unterhaltsame stunden sorgen ;P
 
klar werd ich mir d3 asap kaufen. wenn man bedenkt mit was für einem DRECK andere firmen versuchen einem geld aus der tasche ziehen wollen, kann d3 eigentlich kein fehlkauf werden.
blizzard spiele waren bisher
-bei release IMMER nahezu bugfrei (vergleich dazu: gothic reihe),
-(ab warcraft 2) ein neuer massstab im multiplayer: wc2 warn die rassen zwar 95% identisch, aber coinflip-ingeneure oder iwin-button-nukes wie in c&c gabs nicht; diablo 1 hatte als erstes spiel ne eigene onlineplattform (battlenet) und spiele finden war leichter als je zuvor; starcraft war das erste spiel mit langzeitsupport, weshalb das spiel so gut gebalanced war dass es heute noch nationalsport in korea ist; inzwischen gibts standalone-clones von ner ungenannten wc3 map die auch in einem schwedischen nummer 1 hit besungen wurde; wow-spieler erkennt man an ihrer omnipräsenten abwesenheit aus der echten welt; und sc2 findet nach maximal 20 runden ladder nur noch gleichstarke gegner, auch wenn ein grandmaster seine 93 jährige oma spielen lässt die noch nie ne maus in der hand gehalten hat.
-mmn immer das beste, was man in dem jeweiligen genre kriegen konnte, mit der größten langzeitmotivation.

nachdem ich bisher nicht enttäuscht wurde (okay lod war scheisse bis auf 800*600) vertrau ich blizzard weiterhin blind... aber ich wünschte mir dass die sich noch nen paar jährchen zeit lassen, damit ich wenigstens was anderes gelernt hab falls professioneller d3 zocker nicht hinhaut^^ naja studium muss auch so klappen^^
 
Pflichtkauf?

Als alter Diablo Spieler, der Äonen von Stunden in beiden Spielen verbracht hat, kann ich sagen:

Es ist mir egal, wie gut oder schlecht die Grafik ist.
Es ist mir egal, wie das Skillsystem sein wird, jeder wird die gleichen Voraussetzungen haben.
Es ist mir egal, was es für Auktionshäuser gibt, ob es sie Überhaupt gibt.
Es ist mir auch egal, ob es PvP Arenen oder ähnliche Gimmiks nicht gibt oder geben wird.

Der Grund, der Kern, die Sucht, welches durch die Diablo Reihe entsteht, ist die ewige Suche nach weiteren Verbesserungen für seinen Charakter, die unendliche Mannigfaltigkeit an Zufällig erstellten Gegenständen. Solange das Itemsystem leicht und verständlich ist, die Affixe nach kurzem Studium erkannt und verstanden werden, solange wird die Sucht an Diablo bestehen bleiben und diese Sucht sehe ich momentan als nicht annähernd gefährdet an. Diese Ansprüche wird Diablo 3 erfüllen und daher wird es gekauft.

Finde ich nen guten Post. Hinzufügen möchte ich jedoch noch, dass ein grosser Part der den Suchtfaktor ausgemacht hatt fehlen wird.
Der Kick der Bossruns wird fehlen! Schnelle runs mit 100% Erfolgsfaktor ( drop vom Endboss ) , hatt das Gehirn stark manipuliert. Obwohl die Chance wahnsinnig gering war etwas gutes zu finden, hatt dieser Faktor beigetragen immer und immer wieder stupide runs zu machen.
Bei DIII fehlt dieser Kick, schnell ein Erfolgserlebnis zu haben.
Deshalb wird es nie diesen Status erlangen wie DII in erlangt hatt, zumindest nicht auf lange Sicht...
 
Finde ich nen guten Post. Hinzufügen möchte ich jedoch noch, dass ein grosser Part der den Suchtfaktor ausgemacht hatt fehlen wird.
Der Kick der Bossruns wird fehlen! Schnelle runs mit 100% Erfolgsfaktor ( drop vom Endboss ) , hatt das Gehirn stark manipuliert. Obwohl die Chance wahnsinnig gering war etwas gutes zu finden, hatt dieser Faktor beigetragen immer und immer wieder stupide runs zu machen.
Bei DIII fehlt dieser Kick, schnell ein Erfolgserlebnis zu haben.
Deshalb wird es nie diesen Status erlangen wie DII in erlangt hatt, zumindest nicht auf lange Sicht...

Da magst du Recht haben. Auf der anderen Seite haben mich die tausenden von Runs auf immer wieder den gleichen Boss unendlich genervt. Zum Boss porten, legen, looten, repeat. Alle 10 Runs war mal was brauchbares dabei wenns gut lief. Wirklich Spaß hat das eigentlich nicht wirklich gemacht. Viel mehr das, was danach kam: der umfangreiche Handel mit seinen Schätzen. Das wird mir mehr fehlen als das Gerenne nach dem ewig gleichen Gegner. In Diablo 3 werde ich "mehr Spiel" spielen als in D2, denn da ist man ja letztlich wirklich zum Farmbot mutiert ;)
Da es klassische Tradegames nicht mehr geben wird, fällt diese imo wichtige Komponente leider weg und ich werde meinen Krempel eben ins AH schmeißen. Ob RMAH oder Gold-AH wird sich noch zeigen. Wenn's lukrativ ist, warum nicht RMAH, gibt genug Leute, die Geld für Items ausgeben. Und wenn ich damit vielleicht ein zukünftiges Add-On bezahlen kann... nun gut, ich schweife ab.

Für mich weiterhin: Pflichtkauf. Wenn ich dann idealerweise ab morgen in den Genuss der Beta komme, bin ich selig und schließ mich erstmal für's Wochenende ein :D
 
Seit 2008 vorbestellt - damals noch auf Grund des guten Wechselkurses nur ca. 26€ bezahlt.

Egal wie gut, schlecht oder einfach anders D3 wird, so ist es für mich als ewigen D2 Spieler eine "Pflicht mir selbst Gegenüber" das Geld auszugeben um es zumindest zu testen, um die (sehr geringe) Wahrscheinlichkeit, dass es keinen Spass macht selbst auszutesten.

Überlegt mal wie viel Zeit und damit auch Geld ihr in D2 gesteckt habt. Wer würde dann an dem einmaligen Betrag für D3 zu sparen anfangen, auf Verdacht, dass D3 eventuell nicht gut wird...?
 
Damit meine ich die Punkte 2.4, 2.5, 2.9, 5.2, 6.1, 7.1, 8.2, 9.2, 9.3, 10, 11.4, 14.


Ohhhh, mimimimiiii, fününüüüh :keks:

Ich fass mal zusammen, was dich stört:
2.4 - Außerhalb des Spiels keine Items für Echtgeld verkaufen.
2.5 - Kein Accountsharing
2.9 - Keine Privaten Server und 3rd-Party-Programme
5.2 - Keine Fakedaten im Account
6.1 - Kein Kreditrahmen auf'm Account und Verzinsung für Guthaben.
7.1 - Blizzards kostenloser (!) Service; Blizzard entscheidet, wie lange er gewährt wird
8.2 - Du kannst nur den aktuellen Patch spielen
9.2 - Die Rechte am Account bleiben bei Blizzard
9.3 - Die Rechte an Items bleiben bei Blizzard
10. - Spiele sind Account gebunden, dem Verkauf einer Lizens muss Blizzard zustimmen.
11. - Nutzerinhalte gehören Blizzard
14. - Es gilt Französisches Recht (dort hat Blizzard EU seinen Sitz)


Bitte, bitte, bitte... kauf dir dieses Spiel niemals.
Mit Leuten, die sich über das o.g. aufregen, möchte eh keiner zusammenspielen.
 
Wäre schon wenn du nicht pauschalisierst, es gibt Leute die finden die Kritik gerechtfertigt und finden den Mangel an Verbraucherrechten gar nicht fein.
 
Alleine die vielen Diskussionen um das Thema zeigen doch wie stark das Spiel im zentrum des Interesses steht. PFLICHTKAUF, hab sogar collectors edition und d3 über wow jahrespass. Die CE werd ich wohl einlagern und nach 3-4 Jahren aufn Markt werfen, oder im Eifer des Gefechts einfach auch auspacken, ma schaun :-).
 
Alleine die vielen Diskussionen um das Thema zeigen doch wie stark das Spiel im zentrum des Interesses steht. PFLICHTKAUF, hab sogar collectors edition und d3 über wow jahrespass. Die CE werd ich wohl einlagern und nach 3-4 Jahren aufn Markt werfen, oder im Eifer des Gefechts einfach auch auspacken, ma schaun :-).

naja das auf den Markt werden wird dir nix bringen außer Verlust. Früher bei WoW CLassic da waren CEs noch wertvoll weil es wirklich sehr wenige davon gab. Heute aber werden soooo viele produziert das ich selbst heute noch CEs von Sc2 oder Cataclysm in den Elektrofachmärkten verstauben sehe. Wenn du sie dir holst dann use den Key lieber selbst :)
 
Wäre schon wenn du nicht pauschalisierst, es gibt Leute die finden die Kritik gerechtfertigt und finden den Mangel an Verbraucherrechten gar nicht fein.


Hmmm, ich wüsste nicht, was da jetzt groß pauschalisiert wurde und mal ernsthaft... Berechtigte Kritik in Ehren (dagegen habe ich übrigens gar nichts gesagt, denn einige Punkte sind zweifelsohne nicht ausschließlich benutzerfreundlich) aber diese Liste an teilweise offensichtlich-logischen Einschränkungen und juristisch notwendigen Absicherungen Blizzards als "Mangel an Verbraucherrechten" zu bezeichnen ist ebenso "gar nicht fein" :hy:
 

Es wäre gut, den störenden Inhalt - der hier das Thema war - zu erfassen, wenn man sich schon in einen fremden Dialog hineindrängt. Nun muss ich die genannten Punkte auch noch Konkretisieren. -.-

2.4 - Außerhalb des Spiels keine Items für Echtgeld verkaufen

Kann man so ausdrücken, aber das ist nicht das Einzige. Es ist nicht einzusehen, warum ich für die Überlassung eines Items keine spielexterne rechtliche Regelung mit einem Dritten treffen dürfen soll.

2.5 - Kein Accountsharing

Richtig. Wenn jemand zu Besuch käme und das Spiel sähe, wäre ein Probespielen an meinem PC bereits ein Verstoß gegen die AGB.

2.9 - Keine Privaten Server und 3rd-Party-Programme

Was u.a. dazu führt, dass man in Punkto Laufzeit vom Hersteller abhängig ist. EA macht momentan wieder negative Schlagzeilen, weil für diverse Titel die Server abgeschaltet werden, u.a. für Pate 2, ein Spiel, das gerade mal 2 Jahre am Markt ist.
Bei SC2, D3 und wohl allen künftigen Blizzardtiteln würde das zu einem unbrauchbaren Spiel führen.

5.2 - Keine Fakedaten im Account

Eine Nennung von Klarnamen und Adresse ist für die Inbetriebnahme des Spiels unnötig. Dass Blizzard in Punkto Klarnamen nicht ganz bei Trost ist, hat schon ihr Forenexperiment gezeigt. Und die AGB können sie jederzeit ändern.

6.1 - Kein Kreditrahmen auf'm Account und Verzinsung für Guthaben.

Das wäre mir egal. Es geht um die Auszahlungsverweigerung. Immerhin will Blizzard die AGB jederzeit gänzlich umgestalten können, was bei Nichteinverständnis zu einem Lösen des Vertragsverhältnisses führt. An Dein Guthaben kämst Du dann nicht mehr dran.

7.1 - Blizzards kostenloser (!) Service; Blizzard entscheidet, wie lange er gewährt wird

Der ist nicht kostenlos, er ist Bestandteil eines bezahlten Spiels und damit selbst kostenpflichtig, wenn auch durch eine Einmalzahlung abgegolten. Das Problem ist Mangel an Klarheit in der Klausel. Es ist sowohl unklar, was mit "schwerwiegender Art und Weise" gemeint ist, als auch, was ein geringfügiger Verstoß ist.

8.2 - Du kannst nur den aktuellen Patch spielen

Das ist schon schlimm genug, aber nicht der wesentliche Punkt. Blizzard will sich hier ein Recht einräumen Daten auf meinem PC zu verändern, ohne mich darüber zu informieren. Unnötig zu erwähnen, dass es dazu keinerlei Notwendigkeit bedarf, da die Spieldaten ja mittlerweile alle auf den Servern von Blizzard liegen.

9.2 - Die Rechte am Account bleiben bei Blizzard

Das Problem ist, dass der Account nicht übertragbar ist. Da der Code zur Inbetriebnahme des Titels von dem Account nicht gelöst werden kann, ist somit ein Weiterverkauf des Titels zwar noch theoretisch möglich, der Käufer kann jedoch den Code nicht mehr verwenden. Dadurch wird der Erschöpfungsgrundsatz des Urheberrechts faktisch ausgehebelt.

9.3 - Die Rechte an Items bleiben bei Blizzard

Ich darf sie nicht verkaufen.

10. - Spiele sind Account gebunden, dem Verkauf einer Lizenz muss Blizzard zustimmen.

Es gibt keinerlei Veranlassung, einen Titel an einen Account zu binden. Warum ist offensichtlich: Bisher ging es auch ohne.

11. - Nutzerinhalte gehören Blizzard

Es geht um den Verzicht an Persönlichkeitsrechten. "Soweit die Rechtsordnung das zulässt" ist nicht bestimmt genug, sie widersprächen nicht nur dem Transparenzgebot des § 307 BGB, die werden, da sie unklar ist, bereits nach § 305 II Nr. 2 BGB nicht Vertragsbestandteil.
Mit der Konsequenz, dass die Nutzerrechte beim Nutzer bleiben. Zumindest wäre es nach deutschem Recht so.

14. - Es gilt Französisches Recht (dort hat Blizzard EU seinen Sitz)

Da wirds nun mächtig interessant, denn wer von uns glaubt von sich, im französischen AGB-Recht fit zu sein? Mal davon abgesehen, dass 99% aller Nutzer nichtmal klar sein wird, was von den AGB nach deutschem Recht zulässig wäre und was nicht, so wird selbst von den paar wenigen, die im deutschen Vertragsrecht noch dabei wären, quasi jeder im französischen Recht nur noch mit den Schultern zucken.
Ich persönlich könnte nichtmal den Normenkatalog lesen und französisches Zivilrecht auf Deutsch zu bekommen, dürfte vermutlich nicht so einfach sein.

Es ist also bei weitem nicht so banal, wie Du es - wie berechtigt angemerkt wurde pauschalisiert - darzustellen versuchtest. Die Liste ist auch nicht teilweise "offensichtlich logisch", sie entbehrt fast vollständig jedwedem Interesse des Verwenders der AGB, stellt viel mehr eine Liste schickanöser Einschränkungen dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, wir reden hier über ein Spiel, virtuelle Inhalte, eine Freizeitbeschäftigung...

Dass Blizzard sich gewisse Recht einräumt, kann ich nachvollziehen.
Dass einige davon bei harter Auslegung und im schlechtesten Fall der Fälle, nicht zum Vorteil der Nutzer wären, ist mir bewusst.


Mir tut es schon fast leid für dich, dass du dir einen derart pessimistischen Blick aufbürdest; denn ich wette, dass keine deiner krassen Bedenken zum tragen kommt.

Investiere 50 Euro, mach dir einen Account mit fakedaten, gib deinen Account an Kumpels weiter, nutze kein Echtgeld im bnet, verkaufe deine Items bei ebay, und was auch immer du noch so als Einschränkung empfindest... Wenn sich all das in einem "unauffälligen" Rahmen hält, wirst du unter Garantie keinerlei Konsequenzen fürchten müssen und das Spiel gut und gerne 10 Jahre genießen können, bis Blizzard die Server abstellt...

Achja.. und fang bloß nicht an, Französisch zu büffeln um deren Gesetze zu verstehen! :rolleyes:
 
Die gefahr dass d3 die erwartungen nicht erfüllt ist groß, die gefahr dass sich nach RTS auch das aRPG genre für mich persönlich endgültig ausgelutscht hat ebenfalls. Die gefahr dass d3 keine ~30eu spielspaß bereiten wird ist aber gleich 0,0.


Hoffe nur das die atmosphäre mehr wie diablo 1 wird, weil der gruselfacktor bei diablo 2 ist gleich null....
Sogut wie jeder kennt noch das gefühl von diablo wenn man auf den butcher trift man öffnet die tür und es schallt einem ein "ah fresh meat" entgegen... so eingefühl hätte ich gerne bei diablo 3.

das selbe gefühlt hatte ich bei d2, bei jedem hostile sound in HC. Das gefühl war in d1 allerdings auch kein grusel sondern eine schrecksekunde.
 
@ Sorcphilosoph,
deine Liste ist zu aufgebläht und betrifft Klauseln, die noch nie wirklich anders waren.

Auszug aus dem Copyright von 1995 by Blizzard Entertainment
Software und Handbuch sind uhrheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung von Blizzard Entertainment dürfen Software und Handbuch weder ganz noch teilweise [...] vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Benutzer ist angehalten, diese Software ausschließlich für eigene Zwecke zu verwenden. Verkauf oder Überlassung der Software und des Handbuchs oder einer Kopie an Dritte zum Zwecke des Verleihs oder der Vermietung ist ohne Genehmigung [...]ausdrücklich untersagt.
Das schließt somit die Punkte:
2.5 - Kein Accountsharing
9.2 - Die Rechte am Account bleiben bei Blizzard
9.3 - Die Rechte an Items bleiben bei Blizzard
10. - Spiele sind Account gebunden, dem Verkauf einer Lizens muss Blizzard zustimmen.
11. - Nutzerinhalte gehören Blizzard
ein.

Im weiteren Sinne übertragen auf die heutige Zeit ergibt sich logisch weitergedacht:
2.4 - Außerhalb des Spiels keine Items für Echtgeld verkaufen.
2.9 - Keine Privaten Server und 3rd-Party-Programme
bzw. weiter im Copyright:
Der Benutzer dieses Produktes ist zu dessen persönlichem Gebrauch autorisiert, unter Ausschluß jedes kommerziellen Gebrauchs dieses Produktes

Die Endbenutzerlizenzvereinbarung von damals habe ich akt. leider nicht in der damaligen Fassung vorliegen.
Gehe aber fest davon aus, dass folgende Punkte ebenfalls Bestandteil waren (bzw. übertragen auf die heutige Zeit):
2.9 - (Keine Privaten Server) und 3rd-Party-Programme

Zu
7.1 - Blizzards kostenloser Service; Blizzard entscheidet, wie lange er gewährt wird
dazu sei folgendes Zitiert, was wirklich sehr lustig klingt und in Deutschland sowieso nie rechtens war:
Die CUC übernimmt die Garantie für 180 [...] Tagen nach Kauf einer Software, daß diese technisch einwandfrei funktioniert

Also so 'neu' sind diese Regeln gar nicht. Wie gesagt: Copyright 95 :rolleyes:

Bleiben
2.9 - Keine Privaten Server
5.2 - Keine Fakedaten im Account
6.1 - Kein Kreditrahmen auf'm Account und Verzinsung für Guthaben.
8.2 - Du kannst nur den aktuellen Patch spielen
14. - Es gilt Französisches Recht (dort hat Blizzard EU seinen Sitz)

Die Punkte kommentier ich morgen, weil es jetzt einfach schon zu spät geworden ist :hy::zzz:
(blöde Sucherrei nach den handbüchern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das lag vor allem daran, dass der butcher ziemlich schwer war, während d2 eher einfach ist, wenn man halbwegs equipped ist.
 
7.1 - Blizzards kostenloser (!) Service; Blizzard entscheidet, wie lange er gewährt wird

Der ist nicht kostenlos, er ist Bestandteil eines bezahlten Spiels und damit selbst kostenpflichtig, wenn auch durch eine Einmalzahlung abgegolten.

Für mich ein wichtiger Punkt. Kaufe ich eine Kinokarte, ist mir klar, dass sie nur für eine Vorstellung gilt. Ich zahle dafür, dass ich sie im Kino "erlebe". Kaufe ich dagegen eine DVD, gehe ich davon aus, dass ich mir den Film in den nächsten fünfzig Jahren so oft anschauen kann, wie es mir passt (wenn nichts dazwischen kommt...).

Ein Spiel, das ich nur online spielen kann, kaufe ich nur in Ausnahmefällen. D3 wäre das zweite dieser Art. Ich würde es bedauern, wenn ich D1 und D2 (auf "historischen"* Rechnern) noch spielen könnte, D3 aber nicht mehr.

*Erst kürzlich habe ich "Chaos Overlords" auf nem XP-Rechner zum Laufen bekommen. Hatte es eigentlich vor Jahren schon aufgegeben. Das war eine Freude... :)

---

Ich denke das lag vor allem daran, dass der butcher ziemlich schwer war, während d2 eher einfach ist, wenn man halbwegs equipped ist.

Zuschlagen, zuschlagen, weglaufen, zuschlagen, zuschlagen, weglaufen, Heiltrank nehmen, zuschlagen, zuschlagen, weglaufen, zuschlagen, zuschlagen, weglaufen, Heiltrank nehmen... :|repeat ;)

Gruss, Dietlaib
 
Es ist also bei weitem nicht so banal, wie Du es - wie berechtigt angemerkt wurde pauschalisiert - darzustellen versuchtest. Die Liste ist auch nicht teilweise "offensichtlich logisch", sie entbehrt fast vollständig jedwedem Interesse des Verwenders der AGB, stellt viel mehr eine Liste schickanöser Einschränkungen dar.

Teilweise hast du sicher recht, aber man muss hier auch zwischen Theorie und Praxis unterscheiden. Blizzard räumt sich hier zwar theoretisch alle möglichen Rechte ein, von denen aber praktisch nur sehr wenige zur Anwendung kommen werden. Effektiv einschränken werden dich wahrscheinlich nur der technisch realisierte Onlinezwang und die fehlende Möglichkeit des Weiter- bzw. Gebrauchtverkaufs. Das kann nun jeder beurteilen wie er will, für mich ist das kein Grund D3 nicht zu kaufen.

Ehrlicherweise muss man sagen, würde man gerade im Softwarebereich nur noch Produkte kaufen, bei denen einem die AGB des Herstellers zusagt, wäre die Auswahl sehr gering bzw. gar nicht vorhanden.

Die meisten Leute (mich eingeschlossen) lesen sich die AGBs nichtmal durch. Wozu auch, ändern kann man eh nichts dran, es sei denn man beabsichtigt zu klagen.

Ein Spiel, das ich nur online spielen kann, kaufe ich nur in Ausnahmefällen. D3 wäre das zweite dieser Art. Ich würde es bedauern, wenn ich D1 und D2 (auf "historischen"* Rechnern) noch spielen könnte, D3 aber nicht mehr.

Stimmt schon, aber so wie ich Blizzard einschätze bringen sie nen Patch mit Offlinemodus für D3 raus, ehe sie die Server abschalten. Wissen kann mans aber nicht, da hast du recht.
 
Zurück
Oben