Ich werde mir das Spiel kaufen. Ob man es sich zwangsweise kaufen muss, möge selbst mit sich ausmachen. Ich kann und will da niemanden zu zwingen. Diablo3 werde ich mir nicht kaufen, weil schon Diablo2 und Diablo1 im Schrank habe und wissen möchte, wie die Story weiter geht. Die Interessiert mich zwar auch, aber das ist nur einer der Gründe. Diablo3 werde ich mir nicht kaufen, weil ich schon Diablo2 und Diablo1 gespielt habe und nun der Nachfolger herauskommt, der den gleichen Namen trägt.
Der Hauptgrund ist folgender:
Ich bin mit einem Hack'n'Slay+Itemsammelspiel+Wirtschaftssimulation+Multiplayer groß geworden und habe meinen Gefallen an einem solchen Spiel gefunden. Diablo2 zieht mich immernoch in den Bann, aber Diablo3 hat einige Features, die das Spielerlebnis noch interessanter machen.
Als erstes neue Gebiete, neue Monster und neue Items zu finden. Das ist unbekannt, das ist neu, das gilt es zu entdecken.
Dann wurde die KI der Monster weiter entwickelt. Sie hocken jetzt nicht einfach nur auf einem Haufen, sondern agieren mit und synergieren von einander.
Die Möglichkeiten der Individualisierung in D2 sind beschränkt. Man kann zwar theoretisch machen, was man will und wie man es will, aber damit schießt man sich sehr oft selbst ins Knie. Das ist nicht nur lästig, sondern raubt auch den Spaß, den man mit diesem Spiel haben will.
Die wichtigste Weiterentwicklung für mich ist aber die Steuerung. Auf den ersten Blick bleibt alles beim Alten, es gibt also kein großes Umdenken. Aber verschiedene Skills können nun direkt ausgeführt werden, statt sie wie zu vor erst erst auf die Maustaste zu holen, mit der vorherigen Aktion auf zu hören, die Fertigkeit auszuführen und wieder zurück zu wechseln.