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Noja, wenn Du nicht gerade auf ind2. de deine diablo-Laufbahn startest, sondern vielleicht nur ein, zwei guides liest, die Dich interessieren, hast Du keine Ahnung, was HRs denn so wert sein sollen. Auch in der Cube-Reihenfolge sieht das nicht unmachbar aus. Dann liest Du noch, daß Botd eine tolle Waffe ist und das Optimum darstellt in Kombination mit Exil (nachzulesen auf der Hauptseite im Fanazealot guide ). Also gehst Du dann ins Bnet und fragst, was das Zeug kostet und ratz-fatz hast Du einen Haufen unnötiger Duperunen auf deinem Char ohne den Hauch einer Ahnung, daß die gedupet sind!manziel schrieb:>>>unbewusst dupes kaufen
ich frage jetzt einfach mal, ist das für einen menschen mit durchschnittlicher intelligenz und umsicht überhaupt möglich?
schließlich redet jeder von dupes und auch als neuling wird man da schnell neugierig und fragt nach bzw informiert sich. und wer dann noch kauft, der fällt in die kategorie "dupeverdächtige items kaufen"
drago60000 schrieb:5. hochgradig dupeverdächtige Items kaufen (HR im Channel)
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: jein (unschuldig bis Beweis erbracht?)
Danalino schrieb:Sind die Regeln nicht klar formuliert? Was ist an: "Keine Hacks wie z.B. MapHack benutzten und dupen bzw. DUpes ertraden." nicht verständlich?
mfg
Hier drängt sich mir der Vergleich zum Touri auf, der sich einen Koffer voller DVDs/CDs vom Bauchladenverkäufer in China für umgerechnet 1,- €/Stck. mit nach Hause nimmt.
Unser Jurist ist leider gerade weg. Morgen könnte ich es evtl. wissen.
Immer dann wenn ich einen Trade habe, der mir einen unübersehbaren Vorteil bringt (4 Ist vs HR), muss dort nach gesundem Menschverstand etwas faul sein. Trade ich dann doch, und ertrade mir ein Dupe, so habe ich fahrlässig oder grob fahrlässig gehandelt und mache mich (mit)schuldig. Und Unwissen schützt vor Strafe nicht.4. unbewusst Dupes kaufen
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): nein
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: ja (unschuldig bis Beweis erbracht?)
- moralisch sauber: ja
Hier ist die Argumentationslinie doch relativ klar. Wer im Bnet auf Blizzards Kosten (Servern) spielen will, muss sich an die Regeln von Blizzard halten. Wenn er diese Regeln ablehnt (was völlig legitim ist), kann er ja woanders spielen (z.B. open), dies verbietet ihm niemand. Aber einerseits im bnet spielen zu wollen und anderseits die Regeln zu missachten ist weder moralisch noch rechtlich OK, egal obs nen Spiel ist oder sonst was. Wie hieß es mal in einem Song "Das ganze Leben ist ein Spiel, ..."Denn für die meisten Cheater ist das Spiel halt nur ein Spiel. Dagegen kann man nur sehr sehr schwer mit rl-Parallelen oder rl-Werten argumentieren.
drago60000 schrieb:- Trading im Channel ("normales Zeug")
- Trading im Forum ("normales Zeug")
- Trading mit Friends ("normales Zeug")
- Grabbing in offenen Games
- Grabbing in geschlossenen Games
- Pickit nutzen
Jemand Lust, weiter zu machen?
Tut mir Leid, dass ich widersprechen muss, aber der Preis ist nicht zwangsläufig ein Anhaltspunkt. Er ist ein Indiz, aber er reicht nicht. Zum Beweis trete ich selber an. Ich verkloppe ab und zu Klamotten, die mir nur die Chars vollstopfen, für Gold, um dann damit zu gamblen. Andere würden da auch sagen: Die Harle mit dem Topaz drin war wohl geduped. Aber es ist einfach so, dass sie mir im Weg rumlag und in NL kriegt man dafür auch nix wertvolles mehr.Immer dann wenn ich einen Trade habe, der mir einen unübersehbaren Vorteil bringt (4 Ist vs HR), muss dort nach gesundem Menschverstand etwas faul sein.
War das nicht "Quiz"?Wie hieß es mal in einem Song "Das ganze Leben ist ein Spiel, ..."
Mit "normales Zeug" wollte ich eigentlich ausdrücken, dass es eben keine fragwürdigen Items sind, eher so was wie ein nettes unique Schwert oder Sigons Set.14. Trading im Channel("normales Zeug")
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: ja
- moralisch sauber: eingeschränkt ja (Grauzone BL-Items?)
Im Sinne der RealLife-Regeln müssen wir wohl mal diskutieren, und zwar an Hand eines naheliegenden RealLife Beispiels: Karneval. Da werden vom Zug reichlich Kamellen geschmissen. Wer sie fängt oder zuerst aufhebt, darf sie behalten. Und ziemlich viele Kinder (und leider oft auch Erwachsene) stürzen sich auf die Sachen. Ist das wirklich nicht legit oder sogar verwerflich?17. Grabbing in offenen Games
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: nein
- moralisch sauber: nein
18. Grabbing in closed Games
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: nein
- moralisch sauber: nein
Dank zurück für den Rest der Liste. Außerdem kannst du die Zahl weglassen. Oder du machst die fehlende Null dranP.S. Freut mich, dass der Thread noch mal die Kurve bekommen zu haben scheint. Mein Dank an drago6000
drago60000 schrieb:Tut mir Leid, dass ich widersprechen muss, aber der Preis ist nicht zwangsläufig ein Anhaltspunkt. Er ist ein Indiz, aber er reicht nicht. Zum Beweis trete ich selber an. Ich verkloppe ab und zu Klamotten, die mir nur die Chars vollstopfen, für Gold, um dann damit zu gamblen. Andere würden da auch sagen: Die Harle mit dem Topaz drin war wohl geduped. Aber es ist einfach so, dass sie mir im Weg rumlag und in NL kriegt man dafür auch nix wertvolles mehr.
Da hätte ich auch Probleme mit gehabt. Wenn ein Anderer den Preis nicht kennt, ist oft wieder einmal Unwissenheit schuld - das ist aber wiederum ein ganz anderer Punkt:
Jemanden beim Traden über den Tisch ziehen (NICHT Scammen)
- beweisbar für Blizzard: Nein
- legit im Sinne der Regeln: Ja
- legit im Sinne unserer RL - Regeln: Ja! Wenn man auf die Lüge des Gebrauchtwagenherstellers hereinfällt, weil man zu blöd ist, zu sehen, dass das Ding ne Schrottkarre ist (oder sich, hier, die Preisliste nicht anschaut), ist man selber schuld.
- moralisch sauber: Da wirds schwierig; ist man ein Schwein, das nOObs abzieht; oder hat man selber keine Ahnung von den Preisen und macht guten Glaubens einen Trade, der schlecht ist für den Anderen; oder will der Andere dir was schenken?
Beim Scammen ist es klar:
- nein
- Ja
- Nein (Betrug!)
- Nein
Bei Runen stimme ich dir allerdings zu, wobei man nicht den "Cube-Wert" zugrunde legen darf. Ich würde eine Cham-Rune auch gegen eine Lo tauschen, da ich für eine Cham keine Verwendung hätte, für eine Lo aber schon.
Nur so: Sowas in der Art (hab keine HRunes) mach ich auch gerne. Ich brauchs; Preis...äh, wayne? Hauptsache, ich kriegs.
Sehr offensichtlich wird es aber, wenn einer mehrere hohe Runen für Ist anbietet.
Ja.
War das nicht "Quiz"?
Mit "normales Zeug" wollte ich eigentlich ausdrücken, dass es eben keine fragwürdigen Items sind, eher so was wie ein nettes unique Schwert oder Sigons Set.
In dem Bereich wird sich auch weniger absichtlicher Betrug finden lassen, und schon gar keine Dupes ...
Im Sinne der RealLife-Regeln müssen wir wohl mal diskutieren, und zwar an Hand eines naheliegenden RealLife Beispiels: Karneval. Da werden vom Zug reichlich Kamellen geschmissen. Wer sie fängt oder zuerst aufhebt, darf sie behalten. Und ziemlich viele Kinder (und leider oft auch Erwachsene) stürzen sich auf die Sachen. Ist das wirklich nicht legit oder sogar verwerflich?
Bonbons gibts genug...tolle Items nur einmal in dem Spiel und womöglich auch in den nächsten 100.
Moralisch sauber wurde in einem anderen Thread lange diskutiert. Interessanterweise fanden einige das in Ordnung, andere nicht. Da war keine wirkliche Mehrheit zu erkennen. Ich persönlich bin der Meinung: In closed Games gilt das, was abgesprochen wurde. Und daran hält man sich. In offenen Games gelten die Blizzard-Regeln, und die sind eindeutig und bestimmen innerhalb des Spiels (!) auch die moralischen Grundlagen. Ich will aber hier nicht meinen Standpunkt reinschreiben, ich würde es lieber als uneinheitlich bezeichnen, die Lager sind da gespalten, ebenso wie beim PK.
Ich schlage mich auf die Seite der Moral. Blizzards Regeln können meiner Meinung nach Moral zwar nicht einfordern, aber eben auch nicht ersetzen. Wer sich im Spiel wie ein Schwein verhält, auch wenn das von den Regeln abgedeckt ist, ist trotzdem ein Schwein.
Dank zurück für den Rest der Liste. Außerdem kannst du die Zahl weglassen. Oder du machst die fehlende Null dran
Dabei wär ich vorsichtig, ich glaub, das ist sein Alter, und da ist er empfindlich ...
Ob da Bonbons oder Schokolade liegt, macht genausowenig einen Unterschied wie beim Grabben, manche greifen sich einfach alles, was in Reichweite liegt. Wir können ja auch hypothetisch annehmen, dass unter den Bonbons ein paar wertvolle sind. Meinst du, das würde am Prinzip was ändern? Es wäre immer noch Grabben und es wäre vor allem immer noch legit, und das war es, worauf ich hinauswollte.Bonbons gibts genug...tolle Items nur einmal in dem Spiel und womöglich auch in den nächsten 100.
Aber vielleicht erbottete Items? Soo einfach mach ich es euch dann auch wieder nicht.In dem Bereich wird sich auch weniger absichtlicher Betrug finden lassen, und schon gar keine Dupes ...
Mir gefällt zwar das Wort Diebstahl nicht, aber generell stimme ich zu.Fall 1: open game, aber keine Party, jeder spielt für sich. Dann gilt meiner Meinung nach die Regel: mein kill, mein drop. Rennt plötzlich jemand an mir vorbei und klaut mir meinen Drop, betrachte ich das als ebendas - als Diebstahl.
Fall2: open game, gutes Partyspiel (wenigstens bis zum Baaldrop^^): In diesem Fall ist meistens nicht klar, wer denn nun den kill gemacht hat, bzw. beteiligen sich alle Spieler nach besten Kräften am Töten der Monster. In diesem Fall sehe ich den loot zunächst mal als Gruppeneigentum an, dass nach welchen Regeln auch immer in der Gruppe verteilt werden sollte. Grabbt dann aber jemand einfach alles weg, ist es auch hier wieder Diebstahl, diesmal an der ganzen Restparty.
Hab ja oben schon was dazu geschrieben, aber Diebstahl setzt voraus, dass ein Item zuvor jemandem gehörte. Zumindest bei Fall2 ist das aber sicher nicht der Fall, solange es keine expliziten Absprachen gab.Im übrigen fehlen mir beim Grabben die textstellen ähnlioch wie bei PK, die dem ganzen Rechtmässigkeit verleihen würden. Aber gut, aus der moralischen Bewertung mach ich ein uneinheitlich, was die RL-Regeln angeht, würde ich aber schon noch gerne weitere Argumente hören. Wenn mir jemand erklären kann, warum grabben kein Diebstahl ist, wäre das schon mal ein guter Anfang.
harzIV schrieb:Für mich wäre viel interessanter, wo man beim Passivcheaten die Grenze zieht, ab der das Passivcheaten wirklich beginnt.
drago60000 schrieb:7. Mit Bots bewusst zusammen spielen
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja <----Nein!
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: nein
- moralisch sauber: nein
Immer dann wenn ich einen Trade habe, der mir einen unübersehbaren Vorteil bringt (4 Ist vs HR), muss dort nach gesundem Menschverstand etwas faul sein.
Grabben in open games ist mMn OK, es gibt keine Regel, die dies verbietet. Wer moralische Bedenken hat, kann darauf verzichten, aber es ist definitiv nicht verboten und somit auch mit RL-Regeln legit. Grabben in closed games wäre auch OK, wenn dies Konsense aller ist. In closed games gelten die von allen anerkannten Regeln. Somit kann grabben in closed games sowohl moralisch, als auch mit RL-Regeln legit sein.17. Grabbing in offenen Games
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: nein
- moralisch sauber: nein
18. Grabbing in closed Games
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: nein
- moralisch sauber: nein