drago
Champion
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Benutzen ist aber was anderes als ausnutzen oder profitieren. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie der Text zu interpretieren ist. Vielleicht hat Krümel Lust, da mal reinzuschauen.Nirgendwo in den Benutzerregeln steht drin, dass benutzte Fremdprogramme auf dem eigenen Rechner laufen müßen.
Dann ist es vermutlich nur die Wortwahl, die bei mir den falschen Eindruck erweckt. Unübersehbarer Vorteil ist bei mir nicht irgendwie negativ vorbelastet oder so. Das heißt ja eigentlich erst mal nur, dass ich ein Schnäppchen machen könnte. Aber dafür gibt es halt verschiedene Gründe. Entweder wir ändern die Wortwahl oder die Konsequenz, aber billig = illegal ist kein richtiger Schluss.Meine Behauptung enthält aber ein "unübersehbaren Vorteil", und für diese Fälle ergibt sich für das unbewusste Traden von Dupes eine (Mit)Schuld. Auf den Punkt wollte ich hinaus
Schöne Frage.20. Spielen mit offensichtlichen Dupenutzern
- beweisbar für Blizzard: nein
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: ja?
- moralisch sauber: ??
Was RL-Regeln angeht: Darf ich mit einem offensichtlich Drogensüchtigen eine Fete feiern, auch wenn er sich da was spritzt? Könnte man mir doch eigentlich nur was vorwerfen, wenn ich den Drogennutzer dabei irgendwie unterstützte oder von ihm "profitiere".
Ist es legal, mit seinem Lottogewinn 100 Autos zu kaufen? (das soll nicht ketzerisch klingen)So, nun kommt der dritte dazu, der zufällig beim HF-RQ eine IST gefunden hat. Dafür könnte er sich obwohl er absolut wenig bis gar Nichts geleistet hat gleich 12 Shakos leisten. Und dieser setzt dieses Wissen ein und macht HF-Rushs und kauft sich damit an einem Tag mehr, als der "normale" MFer in einem Monat finden würde.
Ist das legit?
Was die Marktpreise angeht: Zum einen bin ich davon überzeugt, dass die bezüglich normaler Items auch so wären, gäbe es keine Bots und Dupes. Eine Harle dropped nun nicht soo selten, dass die furchtbar teuer sein müsste. Es gibt ja auch reichlich Leute, die manuelle Runs machen. Das einzige, was ich gelten lassen würde: Kurz nach Ladderstart sind schon wieder verdammt viele Items auf dem Markt, zu dem Zeitpunkt ist deine Argumentation völlig korrekt. Aber spätestens in NL hat sich das dann auch erledigt.Ist es wirklich legit, sich ein Shako für PGs zu traden? Nur, weil das item eben nicht von einem Bot stammt heisst das ja noch nicht lange, dass es moralisch sauber ist, denjenigen quasi "automatisch" über den Tisch zu ziehen, weil der Markt einfach von so vielen erbotteten items überschwemmt wurde und der legit Spieler nun eben das item nicht teurer verkaufen kann. Oder ist es eben nur moralisch verwerflich, ein item sehr billig zu ertraden, dessen Nutzwert und Seltenheit deutlich über dem liegt, was der Markt vorgibt?
Zum anderen bin ich der Meinung, dass man gewisse Sachverhalte aus dieser Diskussion raushalten sollte. Insbesondere meine ich damit alle Punkte, die um 3 Ecken oder mehr gedacht sind. Wenn ich mit jemandem spiele, der einen kennt, desson Großvater..... ihr versteht, was ich meine. Irgendwo muss dann auch mal Schluss sein. Ich lasse mich gerne darüber aus, was den direkten Kontakt zu einem Cheater angeht, aber die "transitive Hülle" geht mir persönlich zu weit.
Beweisbar für Blizzard.... Blizzard kann zwar beweisen, dass ein Player einen anderen gekillt hat, aber nicht, ob das PK oder PvP war.PK in offenen Games
- beweisbar für Blizzard: ja
- legit im Sinne der BNet-Regeln (Spielregeln): ja
- legit im Sinne unserer RL-Regeln: -
- moralisch sauber: jein
Legit im Sinne der RL-Regeln ist natürlich ein Problem
Ich glaub, da gehen selbst mir die RL-Analogien aus
Und wie man sieht, ist Grabbing auch hier zumindest teilweise akzeptiert, steht also nicht pauschal zur Verurteilung frei.